Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

[bjoernsson]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Gibt es denn abgesehen von der Teilnehmerzahl am FR-Classic zuverlässige Infos zu dem Touristenandrang in den Nationalparks?

Es gibt Statistiken vom STF über die Übernachtungszahlen in den diversen Hütten. Und diese gehen seit Jahren im Schnitt deutlich nach oben. Ich habe leider gerade weder meine STF-Jahrbücher noch die Zahlen, die mir für eine Seminararbeit 1999 zur Verfügung gestellt wurden, nicht zur Hand, aber wenn ich zu Hause daran denke, schaue ich dort noch einmal nach.

[bjoernsson]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

So, jetzt habe ich eine interessante Arbeit im Internet gefunden ("Friluftslivet i de svenska Lapplandsfjällen") - mit einem interessanten Ergebnis. Ich zitiere auszugsweise:

Von Mitte der 50er bis Anfang der 70er Jahre stieg die Anzahl der Touristen in allen schwedischen Gebirgen (...) außergewöhnlich stark. Mitte der 60er Jahre lag die Anzahl an Übernachtungen in den Anlagen des STF im Lapplandsfjäll bei etwa 70.000 pro Jahr. (...) Für die Gebirgsregionen in Norrbottens län lag der Zuwachs bei etwa 10% pro Jahr (...). Man rechnete mit einem Anstieg von über 200% zwischen 1971 und 1985. Dadurch wurde der Mythos von der übererschlossenen Wildnis, in der die Menschen ähnlich wie auf den städtischen Bürgersteigern wanderten, geboren. (...) Rückblickend kann man (...) feststellen, dass sich der kräftige Zuwachs über viele Jahre in einen Rückgang von einer Rekordanzahl von 177.000 Übernachtungen 1975 auf 148.000 Übernachtungen 1978 verwandelte. Es folgte zwar ein neuer Zuwachs in den 80er Jahren auf 241.000 Übernachtungen 1989, doch seitdem ist die Zahl der Übernachtungen in den Anlagen des Lapplandsfjälls auf 173.000 im Jahr 2000 zurückgegangen, also auf ungefähr das Niveau, das Mitte der 70er Jahre erreicht war."

(http://www.utmark.org/utgivelser/pub...ark-3-2002.htm)

In einer Untersuchung des Forschungsinstituts ETOUR ("Vandringsturism i Lapponia - besökare, upplevelser och attityder till världarvet") wird eine vergleichbare Tendenz für ein kleineres Gebiet gezogen. Demnach gehen die Übernachtungszahlen seit der Ausweisung des Gebiets zum Weltkultur- und -naturerbe mit wenigen Ausnahmen (2000/2001) kontinuierlich zurück, mit dem Tiefpunkt 2004 (in diesem Jahr endet die Statistik), wohingegen die Anzahl der Tagesgäste in den STF-Anlagen deutlich angestiegen ist.

Von daher wäre selbst ein gefühlter Zuwachs über die vielleicht letzten zehn Jahre (der sich sogar mit STF-Zahlen belegen lässt - mittlerweile bin ich mir unsicher und gucke tatsächlich erst einmal zu Hause nach) eventuell tatsächlich noch nicht mit den "Spitzenzeiten" zu vergleichen!?

[Vintervik]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

So, jetzt habe ich eine interessante Arbeit im Internet gefunden ("Friluftslivet i de svenska Lapplandsfjällen") - mit einem interessanten Ergebnis. Ich zitiere auszugsweise:

Von Mitte der 50er bis Anfang der 70er Jahre stieg die Anzahl der Touristen in allen schwedischen Gebirgen (...) außergewöhnlich stark. Mitte der 60er Jahre lag die Anzahl an Übernachtungen in den Anlagen des STF im Lapplandsfjäll bei etwa 70.000 pro Jahr. (...) Für die Gebirgsregionen in Norrbottens län lag der Zuwachs bei etwa 10% pro Jahr (...). Man rechnete mit einem Anstieg von über 200% zwischen 1971 und 1985. Dadurch wurde der Mythos von der übererschlossenen Wildnis, in der die Menschen ähnlich wie auf den städtischen Bürgersteigern wanderten, geboren. (...) Rückblickend kann man (...) feststellen, dass sich der kräftige Zuwachs über viele Jahre in einen Rückgang von einer Rekordanzahl von 177.000 Übernachtungen 1975 auf 148.000 Übernachtungen 1978 verwandelte. Es folgte zwar ein neuer Zuwachs in den 80er Jahren auf 241.000 Übernachtungen 1989, doch seitdem ist die Zahl der Übernachtungen in den Anlagen des Lapplandsfjälls auf 173.000 im Jahr 2000 zurückgegangen, also auf ungefähr das Niveau, das Mitte der 70er Jahre erreicht war."

(http://www.utmark.org/utgivelser/pub...ark-3-2002.htm)

In einer Untersuchung des Forschungsinstituts ETOUR ("Vandringsturism i Lapponia - besökare, upplevelser och attityder till världarvet") wird eine vergleichbare Tendenz für ein kleineres Gebiet gezogen. Demnach gehen die Übernachtungszahlen seit der Ausweisung des Gebiets zum Weltkultur- und -naturerbe mit wenigen Ausnahmen (2000/2001) kontinuierlich zurück, mit dem Tiefpunkt 2004 (in diesem Jahr endet die Statistik), wohingegen die Anzahl der Tagesgäste in den STF-Anlagen deutlich angestiegen ist.

Von daher wäre selbst ein gefühlter Zuwachs über die vielleicht letzten zehn Jahre (der sich sogar mit STF-Zahlen belegen lässt - mittlerweile bin ich mir unsicher und gucke tatsächlich erst einmal zu Hause nach) eventuell tatsächlich noch nicht mit den "Spitzenzeiten" zu vergleichen!?

Auf der STF-website kann man die letzten Jahresberichte finden (auf schwedisch), wo auch die Übernachtungszahlen drinstehen:

http://www.svenskaturistforeningen.se/sv/Om-STF/STF-idag/Arsberattelser1/

[bjoernsson]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Auf der STF-website kann man die letzten Jahresberichte finden (auf schwedisch), wo auch die Übernachtungszahlen drinstehen

Danke, genau das hatte ich gesucht (und nicht gefunden), als ich über die anderen beiden Berichte "gestolpert" bin. Ich habe jetzt gerade mal den Jahresbericht 2011 überflogen - da wird von einer Steigerung von 15% in Lappland berichtet - auch Dank ausländischer Reiseanbieter, die den Kungsleden stark vermarkten.

[Torres]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Das betrifft aber nur zahlende Übernachtungsgäste, oder? Die Individualreisenden mit Zelt sind Grauzone?

[Vintervik]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Das betrifft aber nur zahlende Übernachtungsgäste, oder? Die Individualreisenden mit Zelt sind Grauzone?

Jein.
Zahlende Zelter (die also direkt an den Hütten zelten und deren Einrichtungen benutzen) sind in den Zahlen enthalten. Außerdem werden viele der Tagesgäste an den Hütten Zelter sein.

[cabrow]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Also die Statistik unterscheidet Gäste und Nächte, folglich geh ich davon aus, dass auch diejenigen erfasst werden, die nur die Hütten besuchen und sich dort eintragen. Allerdings natürlich nicht diejenigen die nur mit Zelt die Wege entlang laufen und nie etwas mit dem STF zu tun haben.

Edit: War mal wieder zu langsam...

[Prachttaucher]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

...auch Dank ausländischer Reiseanbieter, die den Kungsleden stark vermarkten.

schwedischer aber bestimmt auch

Ist sicher etwas unreflektiert und vielleicht egoistisch, aber ich frage mich jedes Jahr, ob das unbedingt sein muß und der Natur dort gut tut.

[pieckenbrock]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Ist sicher etwas unreflektiert und vielleicht egoistisch, aber ich frage mich jedes Jahr, ob das unbedingt sein muß und der Natur dort gut tut.

Sicher ist es das! Aber so geht es uns ja allen: Jeder, der uns da oben nicht über den Weg läuft, macht uns ein wenig freier - das denkt aber auch jeder andere über uns...

Ich muss allerdings einräumen, dass ich noch nie so viele Verzweifelte wie dieses Jahr gesehen habe: 10er Gruppe aus Spanien, die in Jeans und Turnschuhen nach nur zwei Tagen ihre Wanderung wieder abgebrochen haben (Saltoluokta - Sitojaure, Fjäll doof, Sitojaure - Saltoluokta), weil sie nicht gedacht hätten, dass es im August im Fjäll regnen und kalt sein könnte. 2 Franzosen, die in der Hütte am Situjaure 1,5 Wochen zugebracht haben, weil es ihnen zu kalt draußen war, der Rückflug aber bereits gebucht war und und und. Das ließe sich für 2012 fast beliebig fortsetzen.

Wenn man in die Prospekte am Padjelantaleden schaut, weiß man warum: Kauf Dir teure Ausrüstung oder auch nicht und dann ab ins Fjäll - allet schicki. So lautete grosso modo jede Botschaft. Eigentlich nicht notwendig zu erwähnen, dass in diesen Prospekten nirgends stand, dass es mal kalt sein könnte und dass auf den Fotos immer die Sonne schien und Menschen mit T-Shirt zu sehen waren. Nebendran dann noch die Fjällräven-Werbung...

[cast]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Ist sicher etwas unreflektiert und vielleicht egoistisch, aber ich frage mich jedes Jahr, ob das unbedingt sein muß und der Natur dort gut tut.

Man kann auch einen Bogen drumherum machen.
Problem ist nur, wenn man dann in Gebiete reist, die noch nicht so publik sind und dann hier oder anderswo super Reiseberichte einstellt ist alles nur eine Frage der Zeit....

Nach dem Individualtourismus folgen immer die Reiseveranstalter mit der Masse, irgendwann.

[bjoernsson]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Das betrifft aber nur zahlende Übernachtungsgäste, oder? Die Individualreisenden mit Zelt sind Grauzone?

Die Entwicklung der Zelter ist natürlich sehr schwer zu erfassen. Dazu ist die von mir genannte Untersuchungen von ETOUR ganz interessant. Man hat nämlich festgestellt, dass die Anzahl von Zeltnächten an den Anlagen stabil geblieben ist, während die Anzahl der Tagesgäste genau in dem Zeitraum anstieg, in dem die Übernachtungszahlen in den Hütten gefallen sind. Also ein Hinweis auf die hier bereits geäußerte Theorie.

Und bei dieser Untersuchung hat man auch Fragebögen an ausgewählten Ein- und Ausstiegsorten platziert. So hat man auch einen Überblick über die Gäste bekommen, die eben nicht in den STF-Anlagen (bzw. den im Padjelanta-Nationalpark liegenden Hütten, diese gehören ja nicht zum STF, flossen aber in die Untersuchung ein) nächtigen. Man hat u.a. gefagt, welche Ausgaben die Besucher während ihres Aufenthalt innerhalb des Welterbes hatten. 10% haben Ausgaben von unter 1.000 SEK/Person angegeben - also sind das wahrscheinlich die ausschließlichen Zelter.

1999 hat ETOUR auch eine Untersuchung zu u.a. Zeltern im Jämtlandsfjällen durchgeführt ("Vandrare i södra Jämtlandsfjällen: underlag för översiktlig planering" - diese scheint leider nicht online verfügbar zu sein) - allerdings lag hier der Focus nicht auf der langjährigen Entwicklung.

Ist sicher etwas unreflektiert und vielleicht egoistisch, aber ich frage mich jedes Jahr, ob das unbedingt sein muß und der Natur dort gut tut.

Ein kontrovers diskutiertes Thema. Ich denke, es ist besser, die Leute kanalisiert und unter Aufsicht durch das Fjäll zu führen, als diese alleine laufen zu lassen. Allerdings holt dies natürlich auch mehr Leute in diese empfindliche Natur, als ohne diese Angebote kommen würden. Dann gibt es aber wieder den Aspekt, dass diese Menschen doch dem Naturschutz dienen, indem sie Geld in wenig entwickelte Regionen bringen, die sonst evtl. für Wasser- oder Windkraftprojekte, Erzmine oder Funpark enden würden.

[Vintervik]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Ein kontrovers diskutiertes Thema. Ich denke, es ist besser, die Leute kanalisiert und unter Aufsicht durch das Fjäll zu führen, als diese alleine laufen zu lassen. Allerdings holt dies natürlich auch mehr Leute in diese empfindliche Natur, als ohne diese Angebote kommen würden. Dann gibt es aber wieder den Aspekt, dass diese Menschen doch dem Naturschutz dienen, indem sie Geld in wenig entwickelte Regionen bringen, die sonst evtl. für Wasser- oder Windkraftprojekte, Erzmine oder Funpark enden würden.

Kommerzielle Anbieter brauchen zumindest für Touren in den Nationalparks auch eine Genehmigung, welche dann eine maximale Anzahl von Touren pro Jahr und Absprache mit den lokalen samebyar vorschreibt. Insofern wird damit etwas gedeckelt.

Was den Fjällräven Classic betrifft, so ist die stark gestiegene Teilnehmeranzahl dort glaube ich eher einem anderen Trend zuzuschreiben.
In Schweden ist es in letzter Zeit immer mehr im Trend, an "fordernden" öffentlichen Sportveranstaltungen teilzunehmen, was man u.a. daran merkt, dass die grossen Läufe immer schneller bzw. in null komma nix ausgebucht sind. Für den Vätternrund 2013 z.B. waren am 1. Oktober alle 21000 regulären Startplätze innerhalb von 2 3/4 Stunden ausgebucht.

[Prachttaucher]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

...und dann hier oder anderswo super Reiseberichte einstellt ist alles nur eine Frage der Zeit.....

OT: Auch ein interessanter Gedankengang..

[cast]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

OT:

Naja in dem Faden gibts wohl einige die geantwortet haben bevor sie drüber nachgedacht haben. Natürlich erzeugt ein Reisebericht Aufmerksamkeit.
Zu den Zeiten wo es nur Bücher gab waren es dieselben, heute ist es das Internet.

Nicht jeder Reisebericht wird eine Reisewelle auslösen, aber bspw ein FRC dient dazu Aufmerksamkeit zu erzeugen, es ist ja eine reine Marketingveranstaltung und bringt Menschen in Gegenden, die sie ohne Unterstützung nie bereisen würden.
In dem man dann hier auch noch begeisterte Berichte darüber schreibt/liest wird etwas gefördert was keiner wirklich wollen kann.

In Schweden ist es in letzter Zeit immer mehr im Trend, an "fordernden" öffentlichen Sportveranstaltungen teilzunehmen,

und das genau sind die Leute, die ich im Urlaub zu vermeiden versuche.
Mir wäre es lieber die würden weiterhin an einem Gummiseil aus einem Flugzeug springen, als stattdessen durchs Fjäll zu rennen.
Da ist kaum noch der "Weg das Ziel".

[Prachttaucher]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

OT: Reiseberichte, können auch das Gegenteil bewirken, wenn z.B. Schwierigkeiten mit Wetter und Weg im Vordergrund stehen, immer wieder geschildert wird, daß dort viele Leute unterwegs sind etc.

Ein anderes Phänomen ist die häufige Sarek-Anfrage, oft von Leuten, die noch nie etwas vom Norden gehört haben. Habe ich auch schon bei Schweden erlebt.

[bjoernsson]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Kommerzielle Anbieter brauchen zumindest für Touren in den Nationalparks auch eine Genehmigung, welche dann eine maximale Anzahl von Touren pro Jahr und Absprache mit den lokalen samebyar vorschreibt. Insofern wird damit etwas gedeckelt.

Ist dem so? Ich gebe dir zwar Recht: Laut der meisten (allen mir bekannten) Nationalparksatzungen ist eine kommerzielle Nutzung untersagt. Aber wird dies wirklich kontrolliert/verfolgt? Ich bin da etwas am zweifeln - ich habe vielfach den Eindruck, dass (zumindest viele ausländische) Anbieter diese Einschränkungen gar nicht kennen. Und wo kein Kläger da kein Richter ...

Also, was ich damit sagen will: Die rechtliche Situation ist klar - aber wird das auch entsprechend gehandhabt?

[Vintervik]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Ist dem so? Ich gebe dir zwar Recht: Laut der meisten (allen mir bekannten) Nationalparksatzungen ist eine kommerzielle Nutzung untersagt. Aber wird dies wirklich kontrolliert/verfolgt? Ich bin da etwas am zweifeln - ich habe vielfach den Eindruck, dass (zumindest viele ausländische) Anbieter diese Einschränkungen gar nicht kennen. Und wo kein Kläger da kein Richter ...

Also, was ich damit sagen will: Die rechtliche Situation ist klar - aber wird das auch entsprechend gehandhabt?

OT (wie auch meine beiden Antworten zuvor):

Die Anbieter, die eine Genehmigung haben, müssen nach Ablauf des Jahres einen Bericht an die Behörden schicken, in dem aufgelistet ist, wie viele Touren mit wie vielen Teilnehmern durchgeführt wurden.
Wie effektiv die Kontrollen sind vermag ich nicht zu beurteilen. Allerdings ist man sich wohl bewusst, dass es hier teilweise ein Problem gibt. Bei der Verwaltungsneuordnung der Laponia-Welterbegebiete ist es zur Sprache gekommen, dass es bei den Kontrollen von ausländischen Anbietern Verbesserungsbedarf gibt, wie man in Protokollen lesen kann.

[pekra62]

AW: Schweden Ende Juli bis Anfang September 2013

Hallo Maxxor,

Suchen tue ich jetzt noch einen Weg der praktisch zwischen Stockholm und dem Padjelantaleden liegt... Schön waldreich evtl sogar mit der Möglichkeit einige Touren mit Kanu/Kajak zu unternehmen. Sind ja alles in allem schon recht lange in Schweden unterwegs da tut etwas Abwechslung sicher gut ;)

Wäre das eine Möglichkeit für euch?
"Der Höga Kusten Leden ist ein knapp 130 km langer Wanderweg zwischen Hornöberget und Örnsköldsvik. Grob liegt der Weg zwischen Sundsvall und Umeå. Nie weit entfernt von der Küste geht es bis zu 286m hoch, und immer wieder herunter. Die Landschaft ist wirklich wunderschön. Leider gibt es immer wieder Teilstrecken, die man an einer Straße entlang wandern muss, die wunderschönen Waldstrecken machen das aber wieder gut. Die Straßen sind auch meist nicht besonders stark befahren. Generell scheint der Weg momentan eher ein Geheimtipp zu sein. Wir haben in sechs Tagen nur eine einzige Gruppe Fernwanderer getroffen, und einige Tagestouristen, vor allem im Nationalpark Skuleskogen http://www.skuleskogen.se/aufdeutsch...b80001419.html ."

Zitat aus einem Reisebericht, http://www.trekkingforum.com/forum/showthread.php?t=24321

Peter