Liebe Forumsmitglieder,
ich bin ganz neu hier im Forum, dies ist mein erster Eintrag. Ich hab schon einiges gelesen und versucht, mir Anregungen zu holen und würde nun gerne ein Feedback oder Anregungen und Alternativen zu unserer Touridee für Nordskandinavien 2012 bekommen.
Vorab: Meine Freundin und ich sind zwei relativ fitte Mittvierziger. Wir fahren seit einigen Jahren regelmäßig in den Norden und waren vor 4 Jahren ab Mitte September für 2 Wochen entlang des Nordkalottledens von Kilpisjärvi nach Abisko unterwegs. Im Winter haben wir in den letzten Jahren mehrwöchige geführte Toruen mit Schlittenhunden in Lappland gemacht.
Wir haben ein Zelt dabei, übernachten aber wenn Hütten da sind lieber in Hütten. Wir mögen es einsam und ziehen deswegen (und wegen der Mücken) die Nachsaison vor.
Ich habe eine Allergie gegen Milchprodukte und muß besonderes Augenmerk auf die Essensplanung legen. Weil wir beide Leichtgewichte sind, sind Rucksackgewichte von mehr als 23kg bzw. 18kg nicht opportun. Wir haben aber eine wie ich meine gute Ausrüstung.
Unsere Idee ab Bodo ist folgende:
- Fahrt nach Sulitjelma, Marsch im norwegischen Hüttennetz bis Staloluokta (4 Tage + etwas Verpflegungsnachkauf?)
- Sarek (Alggavagge, Skarja,Guhkesvagge, Saltoluokta) (7 Tage inkl. Tagestouren, dann Pause in Saltoluokta + Verpflegungsnachkauf)
- Einstieg in den Kungsleden bei Vakkotavare. Unser bisheriger Plan ist es, entweder bei Singi (über Gautelis, Cainavagge, dann möglicherweise via Lossi und Hunddalhütte nach Katterat) oder bei bei Alesjaure (dann via Cunojavre, Lossi, Hunddal) je nach Verpflegungssituation auf die norwegische Seite zu wechseln. (9/8 Wandertage + Pause)
- Zugfahrt nach Narvik
Unsere Idee ist, etwa 18 Wandertage zu haben, vielleicht 5 Pausentage einzulegen und so mit An-/Abreise und Puffer auf 4 Wochen zu kommen.
Meine Frage an die in der Region Erfahrenen ist nun:
Ist das realistisch und sinnvoll? Empfehlt ihr Varianten oder ganz was anderes (eine unserer Alternative ist zB eine Alternative im Saltfjellet/Junkerdalen)? Seht ihr irgendwelche Knackpunkte?
Und konkreter: Kann ich ein Paket mit Lebensmitteln nach Saltoluokta als Depot schicken? Ist der Proviantnachschub entlang der Kungsledenhütten zur späten Jahreszeit realistisch?
Ich bin sehr dankbar über kritische Anmerkungen und hoffe im Herbst einen schönen Bericht einstellen zu können.
Horst
ich bin ganz neu hier im Forum, dies ist mein erster Eintrag. Ich hab schon einiges gelesen und versucht, mir Anregungen zu holen und würde nun gerne ein Feedback oder Anregungen und Alternativen zu unserer Touridee für Nordskandinavien 2012 bekommen.
Vorab: Meine Freundin und ich sind zwei relativ fitte Mittvierziger. Wir fahren seit einigen Jahren regelmäßig in den Norden und waren vor 4 Jahren ab Mitte September für 2 Wochen entlang des Nordkalottledens von Kilpisjärvi nach Abisko unterwegs. Im Winter haben wir in den letzten Jahren mehrwöchige geführte Toruen mit Schlittenhunden in Lappland gemacht.
Wir haben ein Zelt dabei, übernachten aber wenn Hütten da sind lieber in Hütten. Wir mögen es einsam und ziehen deswegen (und wegen der Mücken) die Nachsaison vor.
Ich habe eine Allergie gegen Milchprodukte und muß besonderes Augenmerk auf die Essensplanung legen. Weil wir beide Leichtgewichte sind, sind Rucksackgewichte von mehr als 23kg bzw. 18kg nicht opportun. Wir haben aber eine wie ich meine gute Ausrüstung.
Unsere Idee ab Bodo ist folgende:
- Fahrt nach Sulitjelma, Marsch im norwegischen Hüttennetz bis Staloluokta (4 Tage + etwas Verpflegungsnachkauf?)
- Sarek (Alggavagge, Skarja,Guhkesvagge, Saltoluokta) (7 Tage inkl. Tagestouren, dann Pause in Saltoluokta + Verpflegungsnachkauf)
- Einstieg in den Kungsleden bei Vakkotavare. Unser bisheriger Plan ist es, entweder bei Singi (über Gautelis, Cainavagge, dann möglicherweise via Lossi und Hunddalhütte nach Katterat) oder bei bei Alesjaure (dann via Cunojavre, Lossi, Hunddal) je nach Verpflegungssituation auf die norwegische Seite zu wechseln. (9/8 Wandertage + Pause)
- Zugfahrt nach Narvik
Unsere Idee ist, etwa 18 Wandertage zu haben, vielleicht 5 Pausentage einzulegen und so mit An-/Abreise und Puffer auf 4 Wochen zu kommen.
Meine Frage an die in der Region Erfahrenen ist nun:
Ist das realistisch und sinnvoll? Empfehlt ihr Varianten oder ganz was anderes (eine unserer Alternative ist zB eine Alternative im Saltfjellet/Junkerdalen)? Seht ihr irgendwelche Knackpunkte?
Und konkreter: Kann ich ein Paket mit Lebensmitteln nach Saltoluokta als Depot schicken? Ist der Proviantnachschub entlang der Kungsledenhütten zur späten Jahreszeit realistisch?
Ich bin sehr dankbar über kritische Anmerkungen und hoffe im Herbst einen schönen Bericht einstellen zu können.
Horst


Kommentar