[IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

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  • LeatherTramp
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    • 10.05.2011
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    AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

    http://www.english.sba.is/News/Read/86

    Dann bin ich mal gespannt

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    • Juergen
      Fuchs
      • 17.01.2011
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      • Meine Reisen

      AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

      So da ist unsere überarbeitete Verpflegungsliste. Den Speck kaufen wir in Island.
      Wir haben 2500 kcal pro Kopf und Tag gerechnet. Pro Tag ungefähr 600 g.

      Wenn wir noch kräftig dazukaufen, ist es vielleicht zuviel. Zur Not verschenken wir
      eben Nüsse und/oder Schokolade. Nächstes mal wissen wir dann genauer was wir brauchen.

      Verpflegung_3.pdf
      Zuletzt geändert von Juergen; 21.06.2011, 07:39.

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      • LeatherTramp
        Erfahren
        • 10.05.2011
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        AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

        Die Kjölur ist offen

        Dann kann ja nix mehr schief gehen jetzt ;)

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        • Juergen
          Fuchs
          • 17.01.2011
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          AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

          Zitat von LeatherTramp Beitrag anzeigen
          Die Kjölur ist offen

          Dann kann ja nix mehr schief gehen jetzt ;)
          Aber ein bißchen frisch ist es noch im Norden. Hoffentlich liegt nicht so
          viel Schnee im Gelände. Wir werden uns möglicherweise etwas mehr
          auf den Süden konzentrieren.

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          • Juergen
            Fuchs
            • 17.01.2011
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            AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

            So, in diesen Minuten sind wir wieder zurück gekommen. Das Wetter hat alle unsere
            Pläne über den Haufen geworfen. Den Norden haben wir ganz ausgelassen. Den
            Laugavegur haben wir eher zufällig gemacht. Aber es war toll !!!

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            • dingsbums
              Fuchs
              • 17.08.2008
              • 1503
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              AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

              Dann freuen wir uns schon mal auf den Reisebericht.

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              • Juergen
                Fuchs
                • 17.01.2011
                • 2221
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                AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
                Dann freuen wir uns schon mal auf den Reisebericht.
                Es gibt ja schon so viele Berichte über den Laugavegur. Interessant wäre vielleicht,
                wie ich unsere Ausrüstung und Verpflegung im nachhinein bewerten würde oder wie
                wir das als Anfänger so angegangen sind.

                Noch ganz kurz dazu, wie sich unsere Planung in Luft aufgelöst hat. Geplant war
                nach der Ankunft am Freitag (24.06.) 15:30 noch zwei Pakete beim BSÍ zu versenden.

                Die Airline hat jedoch meinen Rucksack beschädigt, es war ein drei Zentimeter breiter
                Schnitt im Deckel. Ich habe den ganzen Samstag benötigt, um Gewebeband zu bekommen,
                sonst hatte ich so was immer dabei und nie benötigt. Auf der Kjölur-Route war
                es aber sowieso bitter kalt, von einer Reiterin hatte ich gehört, dass sie Böen
                bis 30 m/s hatten. Also sind wir erst nach Þingvellir. Dort hatten wir am nächsten
                Morgen nur 12 m/s (gemessen). Die französischen Quechua-Zelte hat es schon
                zerlegt bei dem Wind. In Geysir hatte es am nächsten Tag bis zu 17 m/s Wind, der einen
                Tag später etwas abgeflaut ist. Also dachten wir, schauen wir doch mal bei
                Hveravellir nach. Dort hatte es nur 10 m/s Wind, Temperaturen knapp über 0°C
                (nachts vielleicht unter 0°C), Nieselregen und Nebel. Das war so ekelhaft kalt durch
                diese Mischung aus Wind, Feuchtigkeit und Kälte, dass wir am nächsten Tag nach
                Gulfoss zurück sind. Dort war es frühlingshaft bei 15°C. Die Begeisterung für den
                Kjalvegur war danach erst mal erforen. Dann sind wir weiter nach Selfoss, wo wir
                zwei schöne Tage hatten und Tagesausflüge machten. Die Prognosen für den
                Laugavegur waren nicht besonders. Also haben wir das erst mal aufgeschoben.
                Dann liebäugelten wir mit Jökulsárlón. Dort sollte es aber heftig winden und regnen,
                allerdings bei "angenehmen" 10°C. Also entschieden wir uns für Vik als Kompromiss,
                das liegt auf halber Strecke und soll ein wunderschönes Städtchen sein. Dort trafen
                wir einen überfluteten Zeltplatz, gestrandete Rad- und Motorradfahrer, waagerechten
                Regen und Sturmböen an, bei denen man kaum stehen konnte. Ich hatte dort zwar
                mal angesprochen, dass man unter diesen Bedingungen das Zelt ja mal ohne Gefahr
                für Leib und Leben testen könnte, habe mich aber damit jedoch nicht durchgesetzt.
                Spass hätte mir das auch nicht gemacht, aber vielleicht ein Gefühl von Sicherheit bei
                positivem Ausgang des Tests. Letztendlich sind wir am gleichen Tag zurück nach
                Selfoss geflohen. Am Samstag haben wir dann einen Tagesausflug nach Reykjavik
                gemacht.

                Das Wetter für den Laugavegur war immer noch schlecht. Am Sonntag haben wir
                einen Ruhetag eingelegt und sind in das örtliche Bad gegangen. Am Montag wollten
                wir dann nach Álftavatn fahren und wenigstens einen Teil des Laugavegurs machen.
                An der Bushaltestelle stellte sich dann heraus, dass der Bus nicht fuhr.
                Alternativen waren Þórsmörk und Landmannalaugur. Da wir am Freitag zurückflogen,
                erschien es uns zu knapp, den ganzen Laugavegur von Landmannalaugur aus zu
                machen, also sind wir nach Þórsmörk, wo in Langidalur ein Freßpaket von uns
                liegen sollte.

                Angekommen in Husadalur montags gegen 12:00 versuchten wir herauszufinden,
                ob unser Paket in Langidalur liegt. Langidalur wollte zurückrufen, aber das dauerte uns zu lange.

                Also sind wir mal los, die Þröngá ansehen. Da sind wir dann hin- und hergetigert
                und wussten nicht so recht. Also warten, bis andere kommen und gucken, wie
                die das machen. Dann kamen zwei von der anderen Seite. Die machten das genauso
                wie wir: hin- und herlaufen. Dann kam eine Gruppe mit rund 12 Mann. Die ersten
                beiden hatten wohl den Fluss übersehen und sind einfach drübergelaufen. Einer
                von denen hat meiner Freundin dann geholfen, ich konnte nicht einschätzen, ob ich
                sie da halten kann, selbst bin ich gut rübergekommen. Von denen erfuhren wir dann
                auch, dass das Wetter bis zu diesem Tag noch grauenhaft gewesen sein soll:
                Waagerechter Regen und Sicht bis zur Fußspitze.

                Tja und dann mussten wir halt zur Emstrurhütte, wenn das Ganze irgendeinen Sinn
                haben sollte. Dort kamen wir gegen 19:00 an. Der Hüttenwart war ausgesprochen nett
                und erzählte auch was von Wetterbesserung. Eigentlich wollten wir ja am nächsten
                Tag wieder zurück zu unserem Fresspaket aber dann keimte der Gedanke, einfach
                weiterzulaufen. Am Dienstag sind wir dann zum Álftavatn und am Mittwoch nach Landmannalaugur.
                Dort haben wir den Abend genossen und den Donnertag bis zur Busfahrt um 14:45.
                Freitag sind wir dann zurückgeflogen.

                Unser Freßpaket hat übrigens der freundliche Hüttenwart in Emstrur von Þórsmörk
                nach Landmannalaugur verschifft, wo es am Mittwoch bei unsrer Ankunft lag: Klasse !!!

                So kamen wir ungeplant zum Laugavegur, nachdem es geplant nicht geklappt hat.
                Und wir hatten Sichtweiten von über 50 km. Das Wetter war traumhaft in diesen
                drei Tagen (gemessen an isländischen Maßstäben).

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                • dingsbums
                  Fuchs
                  • 17.08.2008
                  • 1503
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                  AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                  Danke für den Überblick. Ich schätze, viele würden sagen: Typisch Island. War wohl eher ungewöhnlich, dass wir vor 4 Jahren unsere Touren wie geplant laufen konnten.

                  Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                  Also dachten wir, schauen wir doch mal bei
                  Hveravellir nach. Dort hatte es nur 10 m/s Wind, Temperaturen knapp über 0°C
                  (nachts vielleicht unter 0°C), Nieselregen und Nebel.
                  Immerhin hattet ihr da Bodenheizung.

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                  • Chouchen
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                    • 07.04.2008
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                    AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                    OT:
                    Ich war um den 30.6./1.7. herum auch in Vík und Höfn. Ja, das war's ziemlich grauenhaft.
                    Ich habe schon reichlich Regen auf Island erlebt, aber noch nicht so etwas.

                    Das Zelt hat's aber trotz undichtem Boden überstanden, den in Vík vom Warden erbettelten Müllsäcken zum Dank.
                    "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                    • Thorsteen
                      Fuchs
                      • 25.05.2007
                      • 1557
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                      AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                      Hallo!

                      @Chouchen

                      Warst du zufällig in der Region um Klaustur, Laki oder Graenalon wandern oder unterwegs? Wenn ja wie ist denn die Aschebelastung so im Moment?


                      Torsten
                      Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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                      • Chouchen
                        Freak

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                        • 07.04.2008
                        • 20001
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                        AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                        Da bin ich im Prinzip nur durchgerauscht (Ich war hauptsächich in den Ostfjorden und auf Snaefelllsjökulllness). Im Süden war's wohl aber so, dass es sehr wetterabhängig war. Z.T. gab es bei entsprechender Trockenheit und Wind richtiggehende Aschestürme. (Kannst ja mal den steirer aus dem Forum fragen. Er hat erzählt, dass er in Hveragerði einen "erwischt" hat. Als ich da war, war es wunderschön und keinerlei Asche. Er berichtetet auch von Asche in einem so einem relativ weit vom Ausbruch entfernten Gebiet wie Kerlingarfjöll. Andere Touris hatten dort keinen Stress.)
                        Überhaupt habe ich nirgendwo Asche gesehen. (Da hätte ich meine Staubmaske vom letzten Jahr auch zu Hause lassen können.)
                        Zeitweise kamen im Süden und im Osten enorme Regenmengen runter, ich vermute, dass sich dadurch inzwischen einiges an Asche erledigt hat.

                        Dafür lag letzte Woche aber immer noch sehr viel Schnee. Im Osten ging's ab ca. 450 Hm über geschlossene, stark unterspülte Schneefelder. Wegen des späten Winters sind die Lämmer ziemlich kümmerlich und einige Vögel haben erst gar nicht angefangen zu brüten, sondern ziehen bereits jetzt wieder Richtung Süden.
                        "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                        • Thorsteen
                          Fuchs
                          • 25.05.2007
                          • 1557
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                          AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                          Hallo!

                          @Chouchen

                          Danke für die Infos, naja muss ich wohl selber hinfliegen und nachsehen.
                          Wie sah es so im Süden mit Schnee aus? Weil wir sind wohl nur in Höhen um die 600-800+ HM unterwegs. Ist der Vatna im süden eigentlich schwarz oder weiß?


                          Torsten
                          Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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                          • Chouchen
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 07.04.2008
                            • 20001
                            • Privat

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                            AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                            Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
                            Wie sah es so im Süden mit Schnee aus? Weil wir sind wohl nur in Höhen um die 600-800+ HM unterwegs. Ist der Vatna im süden eigentlich schwarz oder weiß?
                            Gute Frage, nächste Frage... Den Vatnajökull habe ich eigentlich nicht gesehen, weil wegen Sauwetter. Am Skaftafell konnte man geradeso die Gletscherzunge erahnen, die sah aus wie immer, am Jökulsárlón ebenfalls.
                            Beim Rückflug sah man kurz ein wenig vom Vatnajökull, das sah eigentlich auch weiss aus.
                            Zum Schnee im Süden kann ich Dir auch nicht viel sagen, ich war nur bei Hveragerði ein wenig ins Landesinnere.
                            Ich weiss nur, dass Leute, die auf dem Laugavegur und an der Askja unterwegs waren z.T. ganz schön geflucht haben.
                            "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                            • Juergen
                              Fuchs
                              • 17.01.2011
                              • 2221
                              • Privat

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                              AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                              Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                              OT:
                              Ich war um den 30.6./1.7. herum auch in Vík und Höfn. Ja, das war's ziemlich grauenhaft.
                              Ich habe schon reichlich Regen auf Island erlebt, aber noch nicht so etwas.

                              ...
                              Dann sind wir uns ja sozusagen über den Weg gelaufen, wir waren am 01.07. in Vik. Was
                              für ein Glück, dass ich nicht maßlos übertrieben habe, wo überall Spitzel unterwegs sind.

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                              • Gast-Avatar

                                AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                                Mich würde noch interessieren, wie das mit den Pfannkuchen geklappt hat und ob es allgemein geschmeckt hat.

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                                • Juergen
                                  Fuchs
                                  • 17.01.2011
                                  • 2221
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                                  Zu den Pfannkuchen.

                                  Wir hatten Experimente mit normalem Pfannkuchenteig und der Jetboil Pfanne gemacht,
                                  die recht ermutigend waren. In Island hatten wir jedoch die MSR Flex Skillet Pfanne dabei.
                                  Die Flex Skillet hat im Gegensatz zur Jetboil eine Antihaftbeschichtung, die Jetboil ist hart
                                  anodisiert. Wir hatten die Flex Skillet mitgenommen, weil wir befürchtet hatten, dass uns
                                  was anbrennt und wir unterwegs die Pfanne nicht so gut reinigen können. Als Kocher hatten
                                  wir den Primus Express Ti dabei, der eine relativ mittenzentrierte Flamme hat.

                                  Das Rezept haben wir aus diesem Link von Barleybreeder genommen:

                                  12 El Mehl
                                  4 EL Trockenmilch
                                  2 EL Trockenei
                                  etwas Backpulver
                                  Salz

                                  In metrischen Einheiten wären das ungefähr:

                                  200g Mehl
                                  50g Trockenmilch
                                  20g Trockenei

                                  Dazu kommt noch ungefähr 400 ml Wasser. Das reicht für ca. 10 Pfannkuchen.

                                  Das Ergebnis bei unserer Pfannen-Kocher-Kombination war ernüchternd. Wenn man kein
                                  Öl nimmt, schmecken die Pfannkuchen alle angebrannt. Nimmt man etwas Öl, hat das keine
                                  Wirkung, weil es sich nicht auf der beschichteten Pfanne verteilt. Nimmt man so richtig viel
                                  Öl, saugen sich die Pfannkuchen damit voll.

                                  Ganz unabhängig davon brennen die Pfannkuchen in der Mitte an und sind am Rand noch
                                  roh. Wir haben dann die Pfanne auf der Flamme hin und hergeschwenkt. Aber es dauert
                                  ewig, weil man die Flamme bei einer beschichteten Pfanne nicht so aufdrehen kann und
                                  weil die Pfanne die Wärme schlecht verteilt. Es ist immer nur dort richtig heiß, wo der
                                  Kocher ist.

                                  Die Pfannkuchen schmeckten miserabel, viel zu weich und viel zu fett.

                                  Wir haben dann letztes Wochenende das Ganze nochmal mit der Kombination
                                  Jetboil-Pfanne-Primus-Express-Ti versucht um sicherzustellen, dass unserere Miserere
                                  nicht am Rezept lag. Wir haben wieder das Barleybreeder-Rezept versucht. Etwas Öl
                                  auf die Pfanne, anheizen bis es dampft, also kurz vor Verbrennen des Öls und dann die
                                  Pfanne etwas abkühlen lassen. Wenn man nun den Teig auf die Pfanne gibt, zischt es
                                  richtig. So muss das sein. Die Pfannkuchen wurden wunderbar und brennen nicht an.
                                  Sie werden gleichmäßig braun. Das liegt sicher auch an dem Fluxring, durch den die
                                  Wärme auch in äußere Bereiche der Pfanne gebracht wird.

                                  Wenn man allerdings vorher Speck auf der Pfanne anbrät und die Pfanne nicht reinigt,
                                  brennen anschließend die Pfannkuchen an. Wir haben zuerst den Speck angebraten,
                                  die Pfanne dann gereinigt und den Speck dann nach dem Teig in die Pfanne gegeben.
                                  Der Speck bettet sich in den noch flüssigen Teig ein. Umgekehrt (erst Speck, dann Teig)
                                  funktioniert nicht, der Speck brennt wieder an.

                                  Fazit: Die Kombi Flex Skillet + Primus Express Ti ist ungeeignet für Pfannkuchen.
                                  Die Jetboilpfanne dagegen liefert hervorragende Ergebnisse. Wie sich die Flex Skillet
                                  mit einem Kocher mit breitem Flammbild macht, müsste man noch ausprobieren.

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                                  • Sabine38

                                    Lebt im Forum
                                    • 07.06.2010
                                    • 5368
                                    • Privat

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                                    AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                                    Ich mache meist so ne Art Kaiserschmarren nach der Rührei-Technik. Funktioniert immer ganz gut und schmeckt auch... Obwohl manchmal die Pfannekuchen auch gelingen.
                                    Uuuups... ;-)

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                                    • Rhodan76

                                      Alter Hase
                                      • 18.04.2009
                                      • 3037
                                      • Privat

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                                      AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                                      Erst letztes WE hab ich erfolgreich folgende Kombination (leider nur indoor) getestet:

                                      MSR Flex Skillet Pfanne
                                      + Optimus Nova
                                      + Komet Kaiserschmarrn (nur Wasserzugabe!)
                                      + a bissl Öl

                                      Hat wunderbar geklappt! Der Nova lief auf kleiner Flamme, die Pfanne wurde etwas geschwenkt - kein Anbrennen und alles gut durch. Ich bin mit der MSR Flex zufrieden.

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                                      • Juergen
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                                        • 17.01.2011
                                        • 2221
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                                        @Rhodan76: Hat der Optimus Nova ein breites Flammbild ? Und hast Du den Kaiserschmarrn umgerührt ?

                                        Die Pfannkuchen habe ich ja nicht umgerührt, da ist das Risiko des Anbrennens ja besonders groß.

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                                        • Rhodan76

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                                          • 18.04.2009
                                          • 3037
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                                          AW: [IS] Zwei Wochen Island (Juni/Juli 2011) für Anfänger

                                          Der Nova hat durchaus ein breiteres Flammbild, da er ja ein Bezinkocher ist. Der Kaiserschmarn wurde nicht umgerührt, eher wie ein Pfannkuchen (bei uns heißt das Ding Eierkuchen!) erst von einer Seite goldbraun gebraten, dann von der andere Seite - und erst zum Schluss zerteilt. Ging eigentlich alles ganz gut.

                                          Ich denke, daß "Geheimnis" lag hier darin, mit eher kleiner Flamme zu brutzeln.

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