Hallo Leute,
erstmal will ich mich vorstellen.
Ich bin ein 23 Jähriger Student aus dem wunderbaren Thüringen. Da ich leider viel vorm PC sitze, berufungsbedingt, habe ich mir zum Ausgleich dem Outdoor-wasauchimmer gewidmet ;).
Vor 2 Jahren war ich mit Freunden auf Tour durch die Normandie mit Auto, Zelt und Trekkingrucksack und hatten in einem 5-tägigen Abstecher sehr sehr wildcampend Guernsey umrundet.
Letztes Jahr hab ich mit denselben Kollegen den Brocken bestiegen, nach einem 120km langen Gewaltmarsch quer durch den Harz.
Und dieses mal will ich endlich meinen Traum wahr machen und endlich nach Norwegen reisen, was ich mir schon seit 3 Jahren vornehme und immer vor mir hergeschoben hab. Dieses mal mit einer Freundin und evt. (noch nicht sicher) 2 weiteren Mitreisenden.
Erstmal die wichtigsten Eckdaten:
Die Anreise wird mittels RyanAir nach Oslo geschehen.
Es sind etwa 7-14 Tage im Juli geplant (je nach Tourart).
Übernachtet werden soll vorwiegend im Zelt, Hütten sollen nur in Ausnahmesituationen genutzt werden (z.B. aufgrund Wetterbedingungen total durchnässt etc.).
Die Fortbewegung soll vorwiegend zu Fuß mit Rucksack, Bus und Bahn geschehen (falls Alternativen wie Fähre oder Kleinflugzeug billiger kommen sollten für bestimmte Wegabschnitte, bin ich natürlich für solche Hinweise dankbar).
Die Reisekasse p.P. ist etwa bei 500€ (damit sind wir in Frankreich inkl. Reisekosten gut ausgekommen) angelegt. Als Reserve sind 200€ zusätzlich eingeplant, die ich aber gern wieder mit nach Hause nehmen würde. An und Abreise nach/von Oslo ausgenommen.
Luxus ist nicht eingeplant. Das Geld soll nach Möglichkeit allein für Verpflegung und Transport, div. Gebühren genutzt werden. Vielleicht auch mal ein Bier zur Belohnung ;).
Alles was an Proviant teuer ist (Wurst und so) soll, nach Möglichkeit in einem extra Gepäckstück samt Messer und andere Dinge die im Handgepäck Probleme bringen eingeführt werden, entsprechend den Zollbestimmungen.
Und das wichtigste Natürlich, wo solls nun eigentlich lang gehen?
Also ich hab schonmal die groben Eckpunkte... In Oslo gehts los und eventuell will ich noch eine alte Freundin in Tromsö besuchen. Allerdings ist es bei ihr Unsicher ob sie dann noch dort wohnt oder nicht woanders hin gezogen ist. Aus diesem und anderen Gründen möcht ich mir gern ein paar Alternativrouten zurecht legen.
Ich würde gern ausgehend von der 14 Tage Variante, 3-4 Tage in Südnorwegen zu wandern. Die Hardangervidda klingt sehr reizvoll für mich (wie eigentlich so vieles).
Da es ja weiter nach Norden gehen soll, würden wir dann (von Bergen aus?) per Bus oder so nach Trondheim fahren, wobei der Aufenthalt aber nicht so lang ausfallen soll, da es dann ja nach Tromsö oder Lofoten gehen soll.
(Mir stellt sich da allerdings die Frage ob man schneller und günstiger über Fähre oder Bus oder Bahn reisen soll/kann).
Alternativ könnte ich mir auch vorstellen statt Hardangervidda Rondane oder Jotunheimen anzusteuern, da man von der Entfernung her dann näher an Trondheim ran wäre. Ich kann mir leider überhaupt nicht vorstellen, wie schnell man zu Fuß, Bus und Bahn vorwärts kommt bzw. wie schnell man überhaupt dann zu Fuß an Bus und Bahn überhaupt rankommt.
Daher bräuchte ich eure Tipps ob das überhaupt realistisch ist.
Die zweite Woche soll sich dann ganz im Norden abspielen. Idealerweise 3-4 Tage Lofoten und als Entstation Tromsö, wo wir dann 1-2 Tage bei der Freundin verbringen würden und dann nach Oslo fliegen, um dann nach Haus zu kommen.
Das Nordkap bzw. Hammerfest hab ich mir schon aus dem Kopf geschlagen, da das wahrscheinlich innerhalb des Zeitraums bzw. Budgets nicht möglich sein wird ohne in Stress zu verfallen.
Vielleicht sollt ich einfach mal erwähnen was ich mir davon verspreche.
Ich möcht natürlich gern soviel wie möglich von Norwegen sehen, aber dabei nicht auf die gemütliche Outdoorstimmung, bei nem frisch gebrühten Tee abends am Gas-/Spirituskocher bei einer illustren Runde, verzichten.
Zusätzlich möcht ich gern die Atmosphäre über dem Polarkreis "erfühlen".
Ich bin gespannt auf eure Tipps, Ratschläge und besonders auf die Kritik. Ich möcht gern möglichst nahe im Realitätskreis bleiben. Ich neige dann doch eher zur Pufferbildung, als das ich mir den letzten Tag noch mit einem Reiseziel vollstecke.
Schonmal, vielen Dank Leute
erstmal will ich mich vorstellen.
Ich bin ein 23 Jähriger Student aus dem wunderbaren Thüringen. Da ich leider viel vorm PC sitze, berufungsbedingt, habe ich mir zum Ausgleich dem Outdoor-wasauchimmer gewidmet ;).
Vor 2 Jahren war ich mit Freunden auf Tour durch die Normandie mit Auto, Zelt und Trekkingrucksack und hatten in einem 5-tägigen Abstecher sehr sehr wildcampend Guernsey umrundet.
Letztes Jahr hab ich mit denselben Kollegen den Brocken bestiegen, nach einem 120km langen Gewaltmarsch quer durch den Harz.
Und dieses mal will ich endlich meinen Traum wahr machen und endlich nach Norwegen reisen, was ich mir schon seit 3 Jahren vornehme und immer vor mir hergeschoben hab. Dieses mal mit einer Freundin und evt. (noch nicht sicher) 2 weiteren Mitreisenden.
Erstmal die wichtigsten Eckdaten:
Die Anreise wird mittels RyanAir nach Oslo geschehen.
Es sind etwa 7-14 Tage im Juli geplant (je nach Tourart).
Übernachtet werden soll vorwiegend im Zelt, Hütten sollen nur in Ausnahmesituationen genutzt werden (z.B. aufgrund Wetterbedingungen total durchnässt etc.).
Die Fortbewegung soll vorwiegend zu Fuß mit Rucksack, Bus und Bahn geschehen (falls Alternativen wie Fähre oder Kleinflugzeug billiger kommen sollten für bestimmte Wegabschnitte, bin ich natürlich für solche Hinweise dankbar).
Die Reisekasse p.P. ist etwa bei 500€ (damit sind wir in Frankreich inkl. Reisekosten gut ausgekommen) angelegt. Als Reserve sind 200€ zusätzlich eingeplant, die ich aber gern wieder mit nach Hause nehmen würde. An und Abreise nach/von Oslo ausgenommen.
Luxus ist nicht eingeplant. Das Geld soll nach Möglichkeit allein für Verpflegung und Transport, div. Gebühren genutzt werden. Vielleicht auch mal ein Bier zur Belohnung ;).
Alles was an Proviant teuer ist (Wurst und so) soll, nach Möglichkeit in einem extra Gepäckstück samt Messer und andere Dinge die im Handgepäck Probleme bringen eingeführt werden, entsprechend den Zollbestimmungen.
Und das wichtigste Natürlich, wo solls nun eigentlich lang gehen?
Also ich hab schonmal die groben Eckpunkte... In Oslo gehts los und eventuell will ich noch eine alte Freundin in Tromsö besuchen. Allerdings ist es bei ihr Unsicher ob sie dann noch dort wohnt oder nicht woanders hin gezogen ist. Aus diesem und anderen Gründen möcht ich mir gern ein paar Alternativrouten zurecht legen.
Ich würde gern ausgehend von der 14 Tage Variante, 3-4 Tage in Südnorwegen zu wandern. Die Hardangervidda klingt sehr reizvoll für mich (wie eigentlich so vieles).
Da es ja weiter nach Norden gehen soll, würden wir dann (von Bergen aus?) per Bus oder so nach Trondheim fahren, wobei der Aufenthalt aber nicht so lang ausfallen soll, da es dann ja nach Tromsö oder Lofoten gehen soll.
(Mir stellt sich da allerdings die Frage ob man schneller und günstiger über Fähre oder Bus oder Bahn reisen soll/kann).
Alternativ könnte ich mir auch vorstellen statt Hardangervidda Rondane oder Jotunheimen anzusteuern, da man von der Entfernung her dann näher an Trondheim ran wäre. Ich kann mir leider überhaupt nicht vorstellen, wie schnell man zu Fuß, Bus und Bahn vorwärts kommt bzw. wie schnell man überhaupt dann zu Fuß an Bus und Bahn überhaupt rankommt.
Daher bräuchte ich eure Tipps ob das überhaupt realistisch ist.
Die zweite Woche soll sich dann ganz im Norden abspielen. Idealerweise 3-4 Tage Lofoten und als Entstation Tromsö, wo wir dann 1-2 Tage bei der Freundin verbringen würden und dann nach Oslo fliegen, um dann nach Haus zu kommen.
Das Nordkap bzw. Hammerfest hab ich mir schon aus dem Kopf geschlagen, da das wahrscheinlich innerhalb des Zeitraums bzw. Budgets nicht möglich sein wird ohne in Stress zu verfallen.
Vielleicht sollt ich einfach mal erwähnen was ich mir davon verspreche.
Ich möcht natürlich gern soviel wie möglich von Norwegen sehen, aber dabei nicht auf die gemütliche Outdoorstimmung, bei nem frisch gebrühten Tee abends am Gas-/Spirituskocher bei einer illustren Runde, verzichten.
Zusätzlich möcht ich gern die Atmosphäre über dem Polarkreis "erfühlen".
Ich bin gespannt auf eure Tipps, Ratschläge und besonders auf die Kritik. Ich möcht gern möglichst nahe im Realitätskreis bleiben. Ich neige dann doch eher zur Pufferbildung, als das ich mir den letzten Tag noch mit einem Reiseziel vollstecke.
Schonmal, vielen Dank Leute

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