Norwegen mit Auto und Familie: Zelt-"platz"?

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  • Enja
    Alter Hase
    • 18.08.2006
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
    Mir scheint, ich (und andere hier) haben tatsächlich unrecht:
    „Sie dürfen auf dem Land, in Wäldern und Bergen unter freiem Himmel schlafen oder ein Zelt aufstellen – unter einer Voraussetzung: Es sollte mindestens 150 Meter Abstand zum nächsten bewohnten Haus oder zur nächsten bewohnten Hütte gehalten werden. Diese Regelung gilt auch für Vans, Wohnmobile und Wohnwagen“

    Quelle: visitnorway
    Wir hatten damals bei Visit Norway angefragt, da wir sehr spät von der Fähre kamen. Die hatten geantwortet, wir sollten einfach auf einem Rastplatz übernachten. Allerdings wollten wir im Auto schlafen. Auf diesen Rastplätzen gibt es meistens sogar Toiletten. Aber eben auch Verbotsschilder. Weshalb die Leute dann sonstwo stehen. Ohne Toiletten.

    Daneben auch noch ein Zelt aufzubauen, ist nicht so ganz einfach. Obwohl nicht überall unmöglich. Nur ihr habt ein riesiges Zelt. Da kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass ihr häufig genug Platz findet. In der Coronazeit waren fast alle Campingplätze geschlossen. Wir mussten also fast immer einen Übernachtungplatz außerhalb finden. Wenn irgendwie möglich, haben wir gefragt, ob wir dort übernachten dürfen. Es hatte nie jemand was dagegen. Aber falls doch, hätten wir problemlos weiterfahren können. Wenn man ein Familienzelt aufgebaut hat, sieht das schon anders aus.

    Probiert es doch einfach aus. Wenn es nicht klappt, gibt es in Norwegen südlich von Trondheim jede Menge Campingplätze.

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    • Mosen
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      • 21.04.2007
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      • Meine Reisen

      #22
      OT:
      Zitat von Enja Beitrag anzeigen
      Nur ihr habt ein riesiges Zelt. [...] Wenn man ein Familienzelt aufgebaut hat, sieht das schon anders aus.
      Naja: Hilleberg und Vaude sind beides Tunnelzelte, sicher nicht die kleinsten, aber ja auch keine Monster-Zelte in Stehhöhe mit vier Schlafkabinen und Wohnzimmer.

      Für mich wären meine Fragen geklärt und das Thema erledigt. Danke euch!

      Gruß
      Mosen
      Two roads diverged in a wood, and I--
      I took the one less traveled by,
      And that has made all the difference.

      Frost, 'The Road Not Taken'

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        • 14.03.2003
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        #23
        ACK. "Monsterzelte" sind die, die auf den Bildern hier im Faden gezeigt werden (...aber ordentlich auf Campingplätzen stehen).

        Zur Abrundung noch ein IMHO bedeutsamer Einflußfaktor für die Platzwahl abseits offizieller Plätze: Die Uhrzeit
        Es macht einen Unterschied, ob ich am Vor- oder Nachmittag noch "mit Tisch und Stühlen" vor dem Zelt stehe, oder abends in der Dämmerung erst aufbaue oder morgens bereits erkennbar am Abbauen bin.
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          • 02.09.2008
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          #24
          Es ist eine weit verbreitete Unsitte mitteleuropäischer Touristen sich in Skandinavien irgendwohin mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil zu kampieren.
          Auch in diesen schönenn Ländern gibts ausgezeichnete Campingplätze, die nicht allzu teuer sind und auch die sanitären Einrichtungen bieten die man benötigt.
          Mir ist das das erste mal aufgefallen auf dem Weg von Mora nach Idre. Beim ersten Mal so ca. 2001 gabs da weder Schilder noch irgendwelche Infrastruktur. 10 Jahre später, überall Verbotsschilder und auf den erlaubten Plätzen, Toiletten, und Mülleimer und abends kam einer von der Gemeinde vorbei und kassierte ab, nicht viel, aber immerhin.
          MUSS DAS SEIN?

          Geht auf Campingplätze und fertig. Es wird der Tag kommen, da wird das Jedermannsrecht zumindest für Touristen eingeschränkt.
          Bei uns an der Ostküste Smalands, wo auch Schweden direkt an der Ostsee die Parkplätze an den Badestellen mit Wohnmobilen heimsuchen, stehen mittlerweile nicht nur Verbotsschilder, sondern es wird kontrolliert und "verjagt". In manchen Gebieten gehen die Anwohner auf die Barrikaden. Muss das sein? Verbote, einmal ausgesprochen werden nie wieder zurück genommen.
          "adventure is a sign of incompetence"

          Vilhjalmur Stefansson

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