Norwegen mit Auto und Familie: Zelt-"platz"?

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  • Mosen
    Erfahren
    • 21.04.2007
    • 441
    • Privat

    • Meine Reisen

    Norwegen mit Auto und Familie: Zelt-"platz"?

    Moin zusammen,

    Ich habe eine Frage, die vielen Norwegen-Erfahrenen vielleicht blöd vorkommen mag, das fänd' ich eigentlich sogar gut. :-)

    Der Hintergrund ist, dass meine Familie und ich planen, im Sommer mit dem Auto über Kristiansand und Bergen nach Trondheim und über Schweden zurück zu fahren. Dabei wollen wir meist zelten.
    Nun zur Frage: Meine Zelte (Hilleberg Keron 3 GT und Vaude Mark III) sind von der Grundfläche ja eher groß. Ich hab etwas bedenken, ob wir entlang der Straßen/an Parkplätzen genug Platz dafür finden. Dass in Norwegen tendenziell viel Platz ist, ist mir schon klar. Da aber alles an Zeug im Auto ist und wir mit vier Kindern auch nicht irre Fuß-mobil sind, sind wir aber eher an die Straßen gebunden.

    Kann mir jemand sagen, ob meine Bedenken unbegründet sind und das Hilleberg "zuhause" genug Platz hat?

    Besten Dank!

    Two roads diverged in a wood, and I--
    I took the one less traveled by,
    And that has made all the difference.

    Frost, 'The Road Not Taken'

  • Ditschi
    Freak

    Liebt das Forum
    • 20.07.2009
    • 12367
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Wir fahren seit über 50 Jahren in den Norden. Als die Kinder noch klein waren, mit Familie zu viert. In den Jahren nach den Kindern mit Auto und Zelt, jetzt mit genauer aufklappbarem Zeltanhänger. Wir übernachten auf Campingplätzen. Norwegen hat nicht genug Platz, um mit soviel Geschlöns wild zu zelten.
    Die Berge sind steil, und durch die Täler, in denen zumeist Landwirtschaft betrieben wird, drängen sich auf engem Raum der Fluß, die Straße und die Eisenbahn. Die Täler sind eng bewohnt. Auf Campingplätzen haben Deine Zelte sicher genug Platz.
    Auf dem Fjell ist mehr Platz vorhanden, aber mit Auto und Zelt kommst Du zumeist nirgends mehr rein. Seit die Wohnmobile so zugenommen haben, sind fast alle Wege, die von den Hauptstraßen abgehen, mit Schranken gesichert und mit Verbotssschildern zugepflastert. Camping verboten. Es ist schon schwierig, überhaupt einmal einen Platz zu finden, um auszutreten.
    Da hilft es nichts, sich auf das Jedermannsrecht zu berufen, denn das ist nicht für Autotouristen gemacht.
    In Schweden sieht es mittlerweile ähnlich aus, aber Schweden ist nicht so steil und hat mehr Platz. Da hat man schon einmal die Chance, abseits der Straße mal in einen alten Holzfällerweg reinzufahren und auf dem Wendeplatz zu nächtigen. Haben wir nur einmal gemacht in einer Art Notfall. Aber unsere Absicht war das nie, um die einheimische Bevölkerung nicht gegen uns aufzubringen.
    Die Natur haben wir immer fast für uns alleine auch auf Campingplätzen genießen können, aber das lag an der Reisezeit im September. Mit dem ersten Frost sind nicht nur die Mücken weg, sondern auch das Gros der Touristen. Allerdings, Wohnmobile sind beheizbar. Die findest Du mittlerweile überall und wohl das ganze Jahr über. Und mit ihnen die Restriktionen.
    Ditschi

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    • Pielinen
      Fuchs
      • 29.08.2009
      • 1348
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      • Meine Reisen

      #3
      Seltsamerweise ist man in Norwegen auf den Campingplätzen als Zelt/Autotourist ein Exot, Campervans dominieren eindeutig auf den Plätzen Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_9341.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,44 MB ID: 3240691
      Wer nichts weiß muss alles glauben...

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      • Ditschi
        Freak

        Liebt das Forum
        • 20.07.2009
        • 12367
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        @ Pielinen, Exoten sind wir mit dem aufklappbaren Zeltanhänger auch. Das ist so ein Zwischending. Wenn es eng ist, werden wir mal zwischen die Wohnmobile gestellt, mal dürfen wir auf die Zeltwiese. Aber zu unserer Reisezeit ist es zumeist nicht mehr eng, so daß wir uns den Platz selbst suchen können. Außerdem kennen wir mittlerweile so viele Plätze, daß wir vorher wissen, wo wir abseits und alleine stehen können.
        So wie 2015 auf einem Campingplatz auf den Lofoten. Schöner konnten wir kaum stehen:
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 054.jpg Ansichten: 0 Größe: 120,5 KB ID: 3240705
        Mosen, es gibt gute und schlechte Campingplätze. Auf den guten mußt Du nicht leiden.
        Ditschi

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        • Leser
          Erfahren
          • 07.12.2013
          • 226
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Mit großem Zelt regelmäßig in der Nähe von Rastplätzen zu campen wird in Norwegen und auch in Schweden schwierig. An den Rastplätzen stehen wie schon gesagt immer häufiger Verbotsschilder. Oder der Platz ist beschränkt. In Schweden kann das in der Nähe von Badeplätzen eher gelingen, wird aber auch immer schwieriger. Ohne Plan ein Stück loswandern? Ich würde mich nicht drauf verlassen und Campingplätze als Alternative ins Auge fassen.

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          • Waldhexe
            Alter Hase
            • 16.11.2009
            • 2893
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ich rate ebenfalls dringend davon ab und zur Benutzung der meist schönen, großzügigen Campingplätze. Deine Idee wird in Norwegen selten klappen, ist wie schon genannt illegal und ganz sicher nicht geeignet, die eh schon strapazierte Geduld mit den deutschen „Abenteuer“-Touristen, die das Jedermannsrecht missbrauchen, zu fördern. Tu Dir und uns allen den Gefallen und geh auf Campingplätze.

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            • Mosen
              Erfahren
              • 21.04.2007
              • 441
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Morgen!

              Ich danke euch für die Rückmeldungen. Zelten direkt an der "Autobahn" oder Verbotsschilder zu ignorieren hatten wir ohnehin nicht vor, da werden wir uns wohl auf häufigere Campingplatzübernachtungen einstellen.

              Letzten Sommer waren wir in der südlichen Telemark, allerdings im Ferienhaus, in der Umgebung standen schon recht viele Leute mit Zelten im Wald bzw. an Haltebuchten an kleineren Straßen. Meist waren das übrigens Norweger.

              Grüße!
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              Frost, 'The Road Not Taken'

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              • Leser
                Erfahren
                • 07.12.2013
                • 226
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Mosen Beitrag anzeigen
                ...in der Umgebung standen schon recht viele Leute mit Zelten im Wald bzw. an Haltebuchten an kleineren Straßen. Meist waren das übrigens Norweger.
                Es ist ein Unterschied, ob man (als Einheimischer) mögliche Campingstellen nahe von Nebenstraßen kennt oder ob man auf einem Roadtrip gegen Abend einen geeigneten Übernachtungsplatz sucht.

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                • Moltebaer
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 21.06.2006
                  • 12329
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Dein Argument mit den Norwegern zählt nicht
                  Auch in Deutschland gibt es Deutsche, die schneller fahren als erlaubt. Trotzdem bekommt man hier unabhängig von der Nationalität - und zwar zu Recht - ein Ticket, wenn man zu schnell fährt.
                  Wandern auf Ísland?
                  ICE-SAR: Ekki týnast!

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                  • Ditschi
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 20.07.2009
                    • 12367
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Es mag für die Scandinavier noch einen Unterschied machen, ob Landsleute illegale Dinge tun oder Ausländer.
                    Ich weiß es aber nicht.
                    Ich habe nur eine Anekdote in Erinnerung: Als wir das letzte Mal in Norwegen an der Atlantikküste in einem Ferienhaus einen Angelurlaub machten, führte zu dem Ferienhaus nur eine schmale Straße hin am Hang entlang. Damit der Verkehr aneinander vorbei kommt, gab es diverse Haltebuchten. Von denen aus hatte man einen schönen Blick auf`s Meer. Ein junges deutsches Paar im VW-Bulli campte eine Nacht auf einer dieser Haltebuchten. Sie machten dort Feuer und bruzzelten sich etwas. Unser Vermieter, der uns in das Ferienhaus einwies, war sehr erbost. " Wenn die morgen früh nicht weg sind, gehe ich hin und scheuche sie weg." Am nächsten Morgen sind sie gefahren. Sie haben nicht mitbekommen, daß sie unangenehm aufgefallen sind.
                    Aber dem Norweger blieben sie in unschöner Erinnerung. Solche Vorkommnisse stauen sich auf und führen dann irgendwann zu weiteren Restriktionen.

                    Ditschi

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                    • Torres
                      Freak

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                      • 16.08.2008
                      • 30724
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Vielleicht ist es ein Unterschied ist, ob man NOK verdient oder nicht? Ich fand schon vor zwanzig Jahren die Strafen für falsches Parken oder unerlaubtes Übernachten äußerst happig. Wir hatten auch Zelte dabei (Motorrad), aber wo es einfach war, war es verboten und stundenlang Rumsuchen wäre nicht gegangen. Wir hatten nunmal keine Insiderkenntnisse, wie vielleicht die von Dir angesprochenen Norweger und ehrlich gesagt macht es mir auch nicht so viel Spaß, wenn ich weiß, dass es nicht erwünscht ist. Wir haben dann neben gegen Bezahlung neben Hütten gezeltet, ganz offiziell und wunderschön naturnah, sowie auf Campingsplätzen und in einer alten Schule übernachtet.

                      Ich würde allerdings zumindest in Schweden Campingplätze vorreservieren. Da hatten wir - es war Juni - keine Chance und mussten einmal neben dem Campingplatz im Gebüsch und einmal auf dem Grasstreifen eines Autobahnparkplatzes zelten. Das war nicht so toll.
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • Mosen
                        Erfahren
                        • 21.04.2007
                        • 441
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Moin,

                        Nochmal Danke für die Antworten, die waren schon sehr aufschlussreich und -wie gesagt- wir werden häufiger als ursprünglich geplant Campingplätze vorziehen. Hat ja auch Vorteile.
                        Trotzdem eine Nachfrage: Nun lese ich immer wieder "illegal". Mir war nicht bewusst, dass sich nach mancher Lesart das Reisen mit dem Auto und das "wilde" Zelten ausschließen. Ich habe dazu nun auch noch keinen eindeutigen Gesetzestext finden können, der dies verbieten würde. Da wo Verbotsschilder stehen: Ist klar. In Haltebuchten, die eher zum Überholen lassen oder als Aussichtspunkt gedacht sind: Ist klar! Weniger als 150 Meter von Häusern/Hütten entfernt: Ist klar! Wo dies aber nicht zutrifft, darf ich doch theoretisch für eine Nacht zelten, oder?

                        Ich bin ja zum Zelten sonst auch mit Rucksack oder Fahrrad unterwegs und weiß, dass ich mit dem Auto für diese Reise ins feindliche Lager wechsle. :-)
                        Two roads diverged in a wood, and I--
                        I took the one less traveled by,
                        And that has made all the difference.

                        Frost, 'The Road Not Taken'

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                        • Enja
                          Alter Hase
                          • 18.08.2006
                          • 4751
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Wo du mit deinem Auto hinkommst, stehen praktisch überall Verbotsschilder. Nördlich von Tromsö wird es meistens geduldet, wenn Radfahrer neben Parkplätzen zelten. Wo sollen sie auch sonst hin. Autofahrer dagegen können den Weg zum nächsten Campingplatz noch schaffen.

                          Da ihr nur bis Trondheim wollt, gibt es reichlich Angebot. Ob man dort vorbuchen muss, weiß ich nicht. Wir waren zweimal dort unterwegs - in der Coronazeit. Da war reichlich Platz, weil die Grenze meist geschlossen.

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                          • Leser
                            Erfahren
                            • 07.12.2013
                            • 226
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich denke nicht, dass sich das Jedermannsrecht und die Anreise mit dem Auto sich rechtlich ausschließen. Aus meiner Sicht kann man mit dem Auto anreisen, sich sein Campingzeug aufschnallen und dann zu einem Platz wandern, auf dem man legal 1-2 Nächte campen darf. Ich bezweifle aber, dass das praktisch realisierbar ist. Ich sehe das aus Sicht von PKW-Touristen. Da, wo ich parken darf, darf ich meist nicht campen.
                            Auch Radreisende berichten immer wieder, dass es schwierig ist, geeignete Plätze zum Campen nach dem Jedermannsrecht an der Route zu finden.
                            Wenns passt, dann ist es ja gut. Wenn nicht, dann muss man Plan b in der Tasche haben.

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                            • Tornado
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                              • 05.09.2013
                              • 607
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Ditschi
                              👍 Zu deinen Ausführungen.

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                              • Ditschi
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                                Liebt das Forum
                                • 20.07.2009
                                • 12367
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von Mosen Beitrag anzeigen
                                Moin,
                                Ich bin ja zum Zelten sonst auch mit Rucksack oder Fahrrad unterwegs und weiß, dass ich mit dem Auto für diese Reise ins feindliche Lager wechsle. :-)
                                Wir waren immer mit dem Auto unterwegs. Das " feindliche Lager" muß ich mir nicht anziehen. Wir kamen eigentlich nie auf die Idee, außerhalb von Campingplätzen sozusagen neben dem Auto irgendwo in der Landschaft übernachten zu wollen. Wir wissen, daß das Jedermannsrecht dafür nicht gedacht ist. Und wir wissen, daß die zunehmende Mißachtung z.B. in Schweden seit Jahren zu Diskussionen führt, das Jedermannsrecht einzuschränken. Zum Schaden aller. Deswegen halte ich die Diskussion, was da rechtlich im Ausland vielleicht grade noch geht oder nicht, für daneben. Manches ist vielleicht nur deshalb noch (!) nicht ausdrücklich verboten, weil unsere nördlichen Nachbarn bislang wie selbstverständlich davon ausgingen, daß man das Jedermannsrecht auch ohne weitere Verbote versteht. Es gehört für uns zum Respekt gegenüber dem Gastland, den Sinn und Zweck des Jedermannsrechts zu akzeptieren und es nicht auszureizen.
                                Ditschi
                                P.S. Das hat jetzt nichts mit Mosen zu tun, aber mir fällt in dem Zusammenhang ein, daß auch unser TV gelegentlich dazu beiträgt, falsche Vorstellungen zu erwecken, was da oben im Norden geht und was nicht. Ein deutsches Ehepaar mit Kind hatte sich zum Ziel gesetzt, das Abenteuer zu suchen und darüber Filme zu drehen. Drei davon hat unser TV gezeigt. Sie trugen auch im Titel das Wort " Abenteuer", aber die genaue Bezeichnung der Filme ist mir nicht erinnerlich. Sie haben sich einen Bus mit Allradantrieb zum Wohnmobil ausgebaut und damit zunächst arabische Länder bereist, um in der Wüste zu campen. Der dritte Film führte sie nach Schweden. Sie bretterten mit ihrem Fahrzeug kilometerlang durch Waldwege und stellten sich dann für mehrere Tage an einen abgelegen See, um dort "das Abenteuer der absoluten Freiheit zu genießen". Meine Frau und ich haben nur den Kopf geschüttelt über eine derartige Dreistigkeit. Und gehofft, daß niemand in Schweden den Film gesehen hat.
                                Zuletzt geändert von Ditschi; 28.01.2024, 17:17. Grund: Ergänzung

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                                • findkfn
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                                  • 15.12.2012
                                  • 642
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von Mosen Beitrag anzeigen
                                  Trotzdem eine Nachfrage: Nun lese ich immer wieder "illegal". Mir war nicht bewusst, dass sich nach mancher Lesart das Reisen mit dem Auto und das "wilde" Zelten ausschließen. Ich habe dazu nun auch noch keinen eindeutigen Gesetzestext finden können, der dies verbieten würde. Da wo Verbotsschilder stehen: Ist klar. In Haltebuchten, die eher zum Überholen lassen oder als Aussichtspunkt gedacht sind: Ist klar! Weniger als 150 Meter von Häusern/Hütten entfernt: Ist klar! Wo dies aber nicht zutrifft, darf ich doch theoretisch für eine Nacht zelten, oder?
                                  Es gibt in Norwegen diesbezüglich keine rechtlichen Einschränkungen.
                                  Wo du parken darfst darfst du parken, wo du zelten darfst darfst du zelten.
                                  Ob du nun zu Fuss oder mit dem Fahrrad oder dem Auto oder dem Hubschrauber kommst ist egal.

                                  Ob du geeignete Stellen finden würdest wage ich aber zu bezweifeln.

                                  Du brauchst einen Parkplatz und eine geeigente Umgebung die das Wildzelten erlaubt.
                                  Viele Rastplätze die sich natürlich hervorragend eignen würden (schöne ebene gemähte Wiesen) haben schon Verbotsschilder oder Bitte-Bitte Schilder sie nicht zum Übernachten zu nutzen.

                                  Bei allen anderen Parkmöglichkeiten wirst du suchen müssen ob ein Platz für die Zelte vorhanden ist.
                                  Stell ich mir schwer vor. Selbst im Fjell muss sich erstmal strassennah was finden.

                                  Natürlich muss auch gesagt werden das sich viele viele Leute einen Scheiss um die Regeln scheren.
                                  Kaum ein Rastplatz der Nachts nicht zugeparkt ist mit Wohnmobilen und Zelten....

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                                    Alter Hase
                                    • 16.11.2009
                                    • 2893
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                                    #18
                                    Mir scheint, ich (und andere hier) haben tatsächlich unrecht:
                                    „Sie dürfen auf dem Land, in Wäldern und Bergen unter freiem Himmel schlafen oder ein Zelt aufstellen – unter einer Voraussetzung: Es sollte mindestens 150 Meter Abstand zum nächsten bewohnten Haus oder zur nächsten bewohnten Hütte gehalten werden. Diese Regelung gilt auch für Vans, Wohnmobile und Wohnwagen“

                                    Quelle: visitnorway

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                                      • 21.04.2007
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                                      #19
                                      @waldhexe: Das meinte ich damit, dass ich nichts zu einer generellen Auto-Zelt-Verbot-Kombination finden konnte. Gleichzeitig gebe ich Ditschi und den anderen Recht, dass das Jedermannsrecht dazu wahrscheinlich nicht gedacht war, als vor Jahrzehnten festgeschrieben wurde und dass ein Überstrapazieren durchaus dazu führen könnte, dass es irgendwann gekippt wird. Besonders, wenn es so viele Negativ-Beispiele gibt, wie von euch angeführt. So eins wollte ich ja auch nicht werden.
                                      Im Übrigen hoffe ich, dass Ditschi mir das "Feindbild" nicht übel nimmt, das war weder beleidigend noch ganz ernst gemeint.
                                      Two roads diverged in a wood, and I--
                                      I took the one less traveled by,
                                      And that has made all the difference.

                                      Frost, 'The Road Not Taken'

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                                      • Ditschi
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                                        Liebt das Forum
                                        • 20.07.2009
                                        • 12367
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                                        #20
                                        Liest sich vernünftig. Und beleidigt hast Du mich nicht.
                                        Ditschi

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