Erste Wintertour von Abisko

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  • andre4
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    • 07.10.2022
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    • Meine Reisen

    #21
    Eventuell einen Windsack, Not-Biwak-Sack. Ich habe auch so ein abgeschnittenes Meter Stück einer Faltmatte im Rucksack griffbereit als Sitz.

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    • dalkrypare
      Gerne im Forum
      • 06.09.2018
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      • Meine Reisen

      #22
      Windsack habe ich, Isomatte auch.

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      • dalkrypare
        Gerne im Forum
        • 06.09.2018
        • 54
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        • Meine Reisen

        #23
        Hier kommt ein wenig Feedback, während ich nach der Tour in Kiruna auf den traditionell verspäteten Nachtzug warte:
        Vorweg: Die Tour war toll, letztendlich bin ich von Abisko zu Kebnekaise fjällstation gegangen.
        ich hatte insgesamt 6 1/2 Tage Zeit und habe einen Pausentag in Alesjaure eingelegt. Das Wetter war die ersten vier Tage kalt, aber windstill und klar, dann wurde es wärmer und der Wind nahm deutlich zu, auf wohl etwa 14 m/s, möglicherweise auch etwas mehr. Glücklicherweise aus Nordwest und somit beherrschbar. Sicht war teilweise eingeschränkt, aber niemals so, dass man nicht mehrere Wegmarkierungen im Blick behalten konnte.
        Ich bin die ersten Tage allein gegangen, die letzten zwei Etappen jedoch zusammen mit einem schwedischen Paar, was mir in dem doch deutlich schlechteren Wetter viel Sicherheit gab.

        Zur Ausrüstung: Ich hatte mich vor der Reise für Crispi Nevada entschieden und dies nicht bereut: Keinerlei Probleme mit Blasen.
        Die Kurzfelle habe ich als extrem hilfreich empfunden. Langfelle habe ich, mit Rucksack unterwegs, nicht benötigt. Ich konnte, bis auf den Tjätjka-pass abwärts die gesamte Strecke recht leicht bewältigen.
        Ich hatte mich im letzten Moment für den dünneren Sommer-Schlafsack entschieden, der auch gereicht hat, hätte mir aber gerne mehr Redundanz gewünscht. Nächstes Mal kommt mei dickerer Daunenschlafsack mit. Kocher habe ich nicht mitgenommen und nicht vermisst.
        Schaufel und Windsack waren sehr hilfreich, vor allem an den letzten Tagen und die würde ich auf der Route absolut empfehlen.
        Die Übernachtung in den Hütten klappte gut, obwohl ich nicht vorgebucht hatte, habe ich überall ein Bett bekommen.
        Zum Schluss noch einige aktuelle Infos: Schon auf der Etappe zwischen Alesjaure und Tjätjka gab es etliche Stellen, wo der Schnee weggeweht war. Richtig ausgeprägt wurde es dann im Tal einige Kilometer oberhalb der Kebnekaise fjällstation. Dort war im Prinzip nur der festgepresste Schnee aud dem Winterweg vorhanden. Unterhalb der Station im Birkenwald bis nach Nikkaloukta war es dann kein Problem.

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        • Fjaellraev
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          Liebt das Forum
          • 21.12.2003
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          • Meine Reisen

          #24
          Danke für die kurze Rückmeldung.
          Ja das Zeitfenster hast du wohl ziemlich optimal getroffen, vom 23. bis zum 28. März war ja wirklich absolutes Hammerwetter.
          Der abgeblasene Schnee zwischen Alesjaure und Tjäktja ist wohl eher die Regel als die Ausnahme, diesmal habe ich die Markierungen immer wieder mal ein gutes Stück neben mir liegen lassen weil die Schneedecke an anderen Stellen einfach viel besser war.
          Es gibt kein schlechtes Wetter,
          nur unpassende Kleidung.

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          • Pielinen
            Fuchs
            • 29.08.2009
            • 1348
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            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
            Wieso der Kocher wenn Du in Hütten schläfst?
            Handynetz wird es nicht geben.
            Kocher ist so doof nicht falls er in der Nothütte gestrandet wäre.
            Zuletzt geändert von Pielinen; 11.02.2024, 10:08.
            Wer nichts weiß muss alles glauben...

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            • zilka

              Erfahren
              • 29.06.2017
              • 340
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              • Meine Reisen

              #26
              Wenn Du ein wenig flexibel bist, schau nach, wann die STF Touren starten und wähle Dir einen anderen Tag für Deinen Beginn. Gerade Abiskojaure ist ein „Flaschenhals“ und kann sehr voll sein.

              Wir waren mal mit zwei STF Gruppen dort, die noch nicht so eingespielt waren, da es der erste Tag war. Eine hatte auch keine gute Leitung. Jedenfalls hat es ewig gedauert, bis wir auch mal etwas Wasser kochen durften, da die Gruppe für ihr Kochen alles in Anspruch genommen hat und auch sonst sehr laut und wuselig war. In der anderen Hütte mit der zweiten Gruppe war es dann ein wenig besser, aber trotzdem anstrengend. Seitdem schau ich immer, an welchem Tag die anfangen und versuche, mir einen anderen zu wählen, wenn ich in Abiskojaure übernachten will…

              zilka

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