Sarekrundtour23_Parek_Sarves

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  • Pfiffie
    Fuchs
    • 10.10.2017
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    • Meine Reisen

    Sarekrundtour23_Parek_Sarves

    Moin Zusammen
    Ich war nicht wirklich fündig bei meiner Internetsuche zu meinen offenen Fragen.
    Nächstes Jahr möchte ich meine zweite richtige Sarektour starten, welche ich schon vor ein paar Jahren geplant hatte.

    Ich werde diesmal das Barddemassiv (denke die Bezeichnung ist ausreichend) von Kvikkjokk aus gegen den Uhrzeigersinn umrunden. Ziel ist unteranderem Jiegnavagge-Gaskasvagge-Noajdevagge-die Enbene dessen Name hier nicht genannt wird und wieder zurück nach Kvikkjokk. Insgesamt 95km und daher ein paar Besondere ausblicke diesmal (Gadoktjahkka, Naite, Observatorium).

    Frage Nummer 1: Das Observatorium ist mir dabei am wichtigsten. Daher habe ich überlegt zwei Optionen zu nutzen. Den Aufstieg vom Norden zu Beginn der Runde oder den Aufstieg zum Ende der Runde vom Süden. Je nach Wetterlage. Leider finde ich nichts zum Aufstieg vom Norden.....kann da jemand weiterhelfen. Auf der Karte sieht das machbar aus....auf der Karte....ein Stück über den Gletscherrand wenn noch vorhanden und dann (karte) rechts vom Observatorium über den kleinen kam. Eventuell hat es schon jemand gemacht.

    Frage Nummer 2: Gibt es in der Mitte des Jiegnavagge Zeltmöglichkeiten bzw. bis wie weit rein. Am See oben sollte es was geben, aber man muss suchen habe ich gelesen. Wie schwer schätzt ihr das Gaskasvagge von dort aus wirklich ein?

    frage 3: hat sich erledigt hab ich noch alles von Andrea

    Frage 4: Was ist die beste Stelle den Ruopsokjakka auf der Höhe zu queren

    Ich hoffe ihr könnt weiterhelfen
    "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

  • Ljungdalen

    Alter Hase
    • 28.08.2017
    • 3442
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    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
    Frage Nummer 1: Das Observatorium ist mir dabei am wichtigsten. Daher habe ich überlegt zwei Optionen zu nutzen. Den Aufstieg vom Norden zu Beginn der Runde oder den Aufstieg zum Ende der Runde vom Süden. Je nach Wetterlage. Leider finde ich nichts zum Aufstieg vom Norden.....kann da jemand weiterhelfen. Auf der Karte sieht das machbar aus....auf der Karte....ein Stück über den Gletscherrand wenn noch vorhanden und dann (karte) rechts vom Observatorium über den kleinen kam.
    Also etwa so, wie ich hier in grün skizziert habe (also eher von Nordosten/Osten... direkt Norden eher nicht möglich, bzw. nur für Kletterer)?
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Bardde_Routen.png Ansichten: 0 Größe: 3,17 MB ID: 3166655
    (Rot & blau: etwa meine Routen 2009 und 2020. 2009 Rucksack auf dem Pass südwestlich gelassen, 2020 nur mit Tagesrucksack von Boarek/Pårek hin und zurück.)

    Ja, scheint möglich. Allerdings langer und wohl relativ öder Anmarsch den Gådokjåhkå aufwärts. Wenn du dann nach Norden weiter willst, ist nicht ganz klar, wie/wo/ob du über den rüberkommst. Könnte gehen, aber schlimmstenfall musst du bis zur Brücke zurück.

    Blick vom Gipfel zum Observatorium (Mitte September 2009)... irgendwo da hinten von links hoch meinst du wohl... beste Route von hier nicht sichtbar... könnte etwas steiler als von Süden sein:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Bardde_2009_1.jpg Ansichten: 0 Größe: 288,4 KB ID: 3166656

    Hier noch der Pass im Südwesten, vom Observatorium aus:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Bardde_2009_2.jpg Ansichten: 0 Größe: 506,7 KB ID: 3166657

    Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
    Frage Nummer 2: Gibt es in der Mitte des Jiegnavagge Zeltmöglichkeiten bzw. bis wie weit rein. Am See oben sollte es was geben, aber man muss suchen habe ich gelesen. Wie schwer schätzt ihr das Gaskasvagge von dort aus wirklich ein?
    Hm, da war Anne (Blahake) zuletzt... Das Stück, das ich gegangen bin (in Gegenrichtung), dann aber über den vielleicht vergleichbaren Pass *östlich* von Unna Stuollo: auf 'ner Skala von 1 bis 10 vielleicht eine 6-7?

    Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
    Frage 4: Was ist die beste Stelle den Ruopsokjakka auf der Höhe zu queren
    Da ich über den Pass nördlich des Ruopsokvárásj (siehe oben) gegangen bin, habe ich den Bach auch ganz oben gequert, war kein Problem. Wenn du eh von der... ähem... Hochebene kommst, kannst du ja auch lange oben bleiben (Gestrüpp im mittleren Njoatsosvágge eh ziemlich nervig). Aber auch weiter unten ist das nicht der schwierigste Fluss dort, sondern der Luohttojåhkå. Bálgatjåhkå ging so. Aber die musst du wohl nicht queren, wenn ich deinen Plan richtig verstehe.

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    • Pfiffie
      Fuchs
      • 10.10.2017
      • 2024
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Ljungdalen

      Genau die Grün gestrichelte Linie ist beabsichtigt. Dass das unten da etwas Öde wird, kann ich mir vorstellen, war ja alles mal Eis irgendwann und ist dementsprechend bearbeitet. Dort gibt es aber am nördlichen Fuß von dem Massiv ein Fleckchen das auf dem Flugbild grün ist, auf der Linie 1050-1100hm, zum Zelten. Das würde ich, für insgesamt 2 Optionen zur Besteigung, in Kauf nehmen. So mal ich dort recht einfach zum Gletscher überhaupt komme (Gletschererfahrung sammeln ohne ihn zu überschreiten). Die Flußquerrung zum Jiegnavagge rüber würde ich früh morgens am Ende der Gletscherzunge versuchen, tatsächlich ggf. zurück zur Brücke laufen. Ich will dann an diesem Tag schon etwas das Jiegnavagge aufsteigen, nur halt nicht komplett.
      Den Luohttojåhkå querre ich nicht, richtig, auf der Ebene bleibe ich eher östlich. Plan B (man weiß ja nie) wäre das Sarvesvagge zum Patjelantaleden raus zu laufen, wenn ich zum Beispiel wegen Wetter nicht auf den Ebene hoch sollte.

      Danke dir erstmal, das hilft mir schon weiter, es zumindest zu versuchen vom Norden her. Wäre ja echt schade wenn man sich bis zum Gletscher vorkämpft und feststellt das der Aufstieg von dort nicht geht.

      Grüße Maik
      Edit: Annes Bericht, wieso bin ich da nicht drauf gekommen, da habe ich sogar noch Antworten von mir drinne . Sehr gute Bilder vom Gaskasvagge.....
      Zuletzt geändert von Pfiffie; 20.11.2022, 07:13.
      "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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      • Gurten
        Erfahren
        • 08.02.2022
        • 205
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Falls nicht bekannt:

        In diesem Video ab ca. 4min sieht man Aufstieg von Süden & Abstieg nach Norden. Abstieg wahrscheinlich über die von dir für den Aufstieg angedachte Route.

        Sarek Trekking - Solo in the Swedish Mountains - YouTube
        Zuletzt geändert von Gurten; 21.11.2022, 13:14.

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        • Pfiffie
          Fuchs
          • 10.10.2017
          • 2024
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Vielen Dank Gurten. Das passt wie Knopf aufs Auge!
          Genau da wo er runter geht will ich hoch, wahrscheinlich wird das Schneefeld entweder fast weg sein Ende August oder kleiner. Ich denke jetzt habe ich einen ganz guten Eindruck davon, der Bach vom Gletscher wird interessant wie Ljungdalen bereits schrieb, wenn es über den Gletscher geht dann wohl eher weiter oben.
          "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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          • andrea2
            Fuchs
            • 23.09.2010
            • 1011
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo Maik, hab ich was verpasst? Warum darf man den Namen der Hochebene nicht mehr nennen? Muss ich nun meinen Reisebericht umbenennen?​

            Was meinst mit Ruopsok auf der Höhe? Ich nehme an höher als in meinem Bericht beschrieben? Dort hatten wir das ja schon mal diskutiert, sogar auch mit der Route von Ljungdalen.

            Dieser und die folgenden Posts:
            https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenberichte/tourenberichte-nördliches-europa/3048702-se-endlich-luohttoláhko-–-sarek-im-herbst-2020?p=3050669#post3050669

            Bei meiner eingfügten Route kannst du unsere Furt genau ablesen, bzw die GPX Daten runterladen.

            Nur noch mal zur Sicherheit, ich meine ich hab dir das schon mal Fotos geschickt, aber dass das Observatorium heutzutage verschlossen ist, weißt du?

            ​​​​​​​LG Andrea

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            • Ljungdalen

              Alter Hase
              • 28.08.2017
              • 3442
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von andrea2 Beitrag anzeigen
              Nur noch mal zur Sicherheit, ich meine ich hab dir das schon mal Fotos geschickt, aber dass das Observatorium heutzutage verschlossen ist, weißt du?
              (Das Thema hatten wir auch schon mal, aber...) Wann wart ihr da, bzw. wann war es offen? 2009 war es auch schon zu.

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              • Pfiffie
                Fuchs
                • 10.10.2017
                • 2024
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hehe, ja Andrea, ich habe noch die Zeltstellen etc. von dir. Deswegen hat sich meine 3. Frage erledigt ein kleiner Spaß, genauso wie die ebene dessen Name nicht genannt werden darf , du musst nix umschreiben, nur ein Späßle im Gedenken an Harry Potter Filme .

                An die Furt von dir habe ich tatsächlich nicht mehr gedacht Andrea, da schau ich gleich mal rein und übernehme es noch ins BaseCamp. Ist halt schon ne Weile her und ich habe wirklich nicht alles wieder gefunden, da bin ich nicht so der Held wie es aussieht.

                Mir reicht das Observatorium von außen, geht dann eher wirklich um den Berg und wenn es passt nehme ich die restlichen 200hm auch noch mit für den echten Gipfel westlich vom Observatorium.

                Grüße Maik
                "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                • andrea2
                  Fuchs
                  • 23.09.2010
                  • 1011
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                  (Das Thema hatten wir auch schon mal, aber...) Wann wart ihr da, bzw. wann war es offen? 2009 war es auch schon zu.
                  Ich muss mal scharf nachdenken

                  1989

                  Bis wann es offen war, kann ich nicht sagen​

                  Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
                  An die Furt von dir habe ich tatsächlich nicht mehr gedacht Andrea, da schau ich gleich mal rein und übernehme es noch ins BaseCamp. Ist halt schon ne Weile her und ich habe wirklich nicht alles wieder gefunden, da bin ich nicht so der Held wie es aussieht.
                  Dann ist es ja doch gut, dass ich es noch mal erwähnt habe.
                  Du kannst dir meine ganzen GPX Daten über die Karte an den jeweiligen Tagen runterladen, dann hast du auch gleich die Zeltplätze.

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                  • Echnathon
                    Fuchs
                    • 20.02.2012
                    • 1317
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
                    Die Flußquerrung zum Jiegnavagge rüber würde ich früh morgens am Ende der Gletscherzunge versuchen, tatsächlich ggf. zurück zur Brücke laufen.
                    Das hatten wir uns auch überlegt, aber alle Stellen die wir uns angeschaut haben wären in schnell fließendem Gletscherfluss mindestens "Mitte Oberschenkel" tief gewesen. Also sind wir über die Gletscherzunge, waren aber auch auf Gletschertouren eingestellt. Ich möchte nicht sagen, dass es nicht möglich ist, aber...

                    Edith: 3. August Woche 2021
                    Zuletzt geändert von Echnathon; 21.11.2022, 20:32.

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                    • Pfiffie
                      Fuchs
                      • 10.10.2017
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                      #11
                      Auf jeden Fall bleibt ja die Brücke und so arg wäre der Umweg nicht, so mal ich für die Gletscherzunge auch etwa 1,5km in die falsche Richtung müsste. Ich habe meine Grödel dabei, aber das würde davon abhängen wie Steil das wirklich ist. Beim Aufstieg sollte ich ja einen guten Blick bekommen bzw. auf dem Rückweg der Tagestour ohne Rucksack da mal vorbei schauen. Was leichtsinniges mache ich da eh nicht
                      "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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