Bärenabwehrspray

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    • 05.08.2006
    • 245

    • Meine Reisen

    AW: Bärenabwehrspray

    Als ich den Beitrag gestartet habe hätte ich nicht gedacht das die Diskussion sich über ein Jahr hinzieht
    http://derzugvogel.de/

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    • Xanatos
      Anfänger im Forum
      • 01.05.2008
      • 29
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Bärenabwehrspray

      Ich habe zwar noch kein Baerenspray, werde mir aber demnaechst eins zulegen. Hier (Yosemite und Umgebung) ist es einfach sicherer mit Spray. Ich rechne zwar nicht unbedingt damit, das Spray benutzen zu muessen, aber sicherer ist es schon. Auf meinen letzten Trips habe ich auch noch keine Baeren gesehen, dafuer aber Spuren und Kot. Wenn man sich die Masse dann mal genauer anguckt, hat man doch lieber ein Spray dabei...

      Trotz Spray gilt natuerlich Vorsicht zu wahren, bear-bagging etc.

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      • Jens2001
        Dauerbesucher
        • 02.04.2006
        • 892
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Bärenabwehrspray

        ich will noch mal was zu den Bären in Russland schreiben und dem Umgang der Menschen damit...

        meine Erfahrungen beruhen auf Kamtschatka, immerhin das Gebiet mir der höchsten Bärendichte der Welt und ich habe drei komplette Sommer dort verbracht...

        Erst einmal zum Bärenspray, ich finde das Zeug prinzipiell gut! Bin aber der Meinung, dass es überschätzt wird und eine trügerische Sicherheit gibt, da es erst im wirklich letzten Moment sinnvoll eingesetzt werden kann! ich finde es besser einen möglichen Angriff bereits im Vorfeld zu klären und abzuwenden, beispielsweise durch Feuerwerkskörper oder Fackeln.
        Die nächste Frage ist wie weit man mit dem Spray einen Bären abwehren kann, der Amok läuft, beispielsweise weil es ein angeschossener Bär ist!?
        Der nächste Punkt ist, dass es in Russland kein Bärenspray gibt und man auch keines einführen darf!

        Soviel dazu...

        Jetzt zu den Russen, ja es stimmt viele Russen haben panische Angst vor Bären, auch die coolen Typen, sie würden nie ohne Waffe im Bärengebiet in den Wald gehen! Dabei handelt es sich allerdings ausnahmslos um Leute aus der Stadt kommen oder die vor wenigen Generationen meist die Eltern oder Großeltern aus anderen Teilen der Sowjetunion ins Bärenland gezogen sind.

        Dann gibt es noch die "Waldbauern" und Fischer, Leute die wie ihre Vorfahren seit etlichen Generationen in sehr kleinen Siedlungen umgeben von endlosen Wäldern leben, diese Leute sind was Bären angeht komplett schmerzfrei, sie unterhalten sich mit den Bären und sagen Bär geh weg oder der Bär hat sich das Pferd oder die Kuh geholt... dann ist das eben so, aber sie haben keinerlei Angst, selbst Frauen nicht...
        Ich habe mir in meinen drei Sommern in Kamtschatka viel von diesen Leuten zeigen lassen und ab geschaut...

        Und noch was, ich habe hier im Leve no trace Unterforum einen Beitrag von unseren Kamtschatka Reisenden gelesen...
        Von wegen Feuer im Wald son Quatsch brauch ich nicht... auch nicht in Kamtschatka...
        das ist einfach nur dumm und grob fahrlässig!

        Waren es doch die Feuer in den Siedlungen die unsere Vorfahren seit Jahrtausenden des Nachts vor wilden Tieren geschützt haben...
        Ein Feuer über Nacht brennen lassen ist ein super Schutz im Lager!

        lg Jens

        P.S. noch ganz wichtig...

        die Lachs führenden Flüsse sind Magneten für die Bären, es ist Wahnsinn wieviele Bären sich auf engem Raum versammel... das dumme ist nur, die Bären sind zuerst da und warten auf die Lachse, wenn man dann als Mensch vor den Lachsen dort hin kommt ist es nicht gut, da die Tiere sehr aggressiv sind...
        Meine Fischerfreunde sagen mir ganz genau, wann welche Flüsse ok sind, weil Fisch drin ist!
        Zuletzt geändert von Jens2001; 23.10.2012, 14:33.

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        • chri1
          Dauerbesucher
          • 08.11.2005
          • 538

          • Meine Reisen

          AW: Bärenabwehrspray

          Hallo,

          wieso sollte es in Russland kein Bärenspray geben?
          In Jakutsk war ich lange auf der Suche nach den Falschfeuern (Fackeln) und habe keine solchen im Laden auftreiben können, hingegen hätte ich durchaus Pfeffersprays in diversen Jagdgeschäften kaufen können (hatte aber selbst schon eines dabei).

          Grüsse

          Christian

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          • Jens2001
            Dauerbesucher
            • 02.04.2006
            • 892
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Bärenabwehrspray

            Pfeffersprays für die Handtasche mag es sicherlich geben unter Bärenspray verstehe ich diese Dinger in der Größe eines kleinen Fleuerlöschers wie in den USA und die konnte ich zu mindest in Kamtschatka nirgendwo finden und die Einfuhr ist verboten!

            lg Jens

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            • HUIHUI
              Fuchs
              • 07.08.2009
              • 2140
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Bärenabwehrspray

              Zitat von Jens2001 Beitrag anzeigen
              Pfeffersprays für die Handtasche mag es sicherlich geben unter Bärenspray verstehe ich diese Dinger in der Größe eines kleinen Fleuerlöschers wie in den USA und die konnte ich zu mindest in Kamtschatka nirgendwo finden und die Einfuhr ist verboten!

              lg Jens
              Es gibt auch solche Sprays in Russland, es ist halt wohl etwas naiv zu erwarten das das an jeder Ecke erhältlich ist. Auch in Deutschland gibt es das nur bei gut sortierten bzw. im Versandhandel.
              Allgemein ist es ja keine falsche Idee den lokalen Vertrieb von SabreREd etc im VORFELD anzuschreiben ob Spray x oder y auch in Ort Y erhältlich ist, es sollte kein Problem sein das bei einem lokalen Vertriebspartner auf Anfrage vorzuhalten, die wollen schliesslich auch nur Geld verdienen.
              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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              • Jens2001
                Dauerbesucher
                • 02.04.2006
                • 892
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Bärenabwehrspray

                nun, wir haben für einen ängstlichen Reisekollegen 2009 versucht Bärensprey nach Kamtschatka zu bekommen der hat wirklich alles versucht von Hersteller über Eigenimport usw. kein Weg!
                Heßberg weist auch extra in seinem Buch drau hin... kein Bärenspray...!

                und wie gesagt ich finde das Zeug prinzipiell als letzte Möglichkeit ohne Waffe gut...
                würde aber auf jeden Fall versuchen einen evtl. Angriff bereits vor der Reichweite von Bärenspräy abzuwehren und da gibt es eindeutig Besseres!
                Denn bedenke die meisten Leute sch... sich in die Hosen wenn ein missgestimmter 600-700 kg Bär in vollem Speed in 5 Meter Entfernung zu Besuch kommt! ich gehe jede Wette ein, das viel das Spräy wegwerfen und versuchen zu rennen und das ist keine Gute Idee!!!!
                Wenn ich hingegen einen möglichen Angriff auf eine Entfernung von 30m + mit Leuchtmunition, Magnesiumfackeln oder Feuerwerkskörpern abwehren kann, so traue ich dies den meisten Zeitgenossen durchaus zu!
                Was ist dann also wohl der bessere Weg?
                lg Jens

                P.S. nehmen wir das Video mit dem Beerensammler, der hat sich übrigens super richtig Verhalten Ruhe....
                Der Bär war ein kleines Bärchen wohl ein Skandinavischer Braunbär, ein Grizzlybär oder Kamtschatkabär ist mindestens doppelt so groß und schwer aber genauso schnell!
                Für den Einsatz von Pferferspray, war der Bär aber noch deutlich zu weit entfernt und wohl auch zu schnell. Dazu kommt dann noch, dass der mutige Spray User auch noch die Windrichtung beachten muss um nicht selbst zu Opfer seines Sprays zu werden!
                Wer sich das zutraut schreibt bitte "Yes I can!"
                Zuletzt geändert von Jens2001; 23.10.2012, 21:54.

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                • Tagaloa
                  Gerne im Forum
                  • 27.05.2009
                  • 94
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Bärenabwehrspray

                  Ich halte diese Sprays für relativ sinnfrei, da sie zwar den gewünschten Effekt erzielen können (der Bär haut ab) aber auch genau das Gegenteil passieren kann (der Bär wird erst richtig aggressiv).

                  Bei Begegnungen mit Bären ist es vor allem wichtig zu wissen, welche Art man vor sich hat, für Nordamerika gilt (für mich): Schwarzbären sind eigentlich ziemlich harmlos und scheu, bei Braunbären bin ich SEHR vorsichtig. Um es mit den Worten eines einheimischen Jäger/Fallensteller zu sagen, den ich vor etlichen Jahren mal im Yukon Territory getroffen habe:

                  Schwarzbären hauen vor dir ab, Braunbären erwarten von dir das du abhaust.

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                  • Gast-Avatar

                    AW: Bärenabwehrspray

                    na, dann übt mal: Bear identification program

                    Ich komm auf 87%, darf jetzt in Montana hunten gehen - wobei mir ein Fehler falsch programmiert vorkommt oder ich habe die Frage falsch gelesen.

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                    • DKW
                      Anfänger im Forum
                      • 17.06.2013
                      • 26
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Bärenabwehrspray

                      Moin,

                      ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber die meisten.

                      Interessant finde ich die Feststellung (Vermutung?) eines Schreibers der auch Jäger ist, dass die Mitnahme eines Hundes, insbesondere bei Solotouren, und dessen nächtliche Gegenwart im Zelt als vorteilhaft zu bewerten sei.

                      Gerne wüßte ich, worin da ein Vorteil bei der nächtlichen Begegnung mit Wildtieren (hier Bär, Luchs, Vielfraß, Wolf) um das Zelt herum liegen könnte.

                      Sicher ist, der Hund wittert den ungebetenen Gast ggf. frühzeitig, im schlimmsten Falle gibt er noch Laut. Ob dies eine solche Situation klärt? Wohl kaum, es sollen ja keine Humanoiden verbellt und ggf. gestellt werden.
                      Hinzu kommt m. E. die Gefahr, dass gerade die Eigenwittrung des canis lupus familiaris wenig reviertolerante Wölfe o. a. im Gegenteil eher anlockt. Aggressives Verhalten des Hundes wird wohl eher weniger mit Flucht von Bär&Co enden.

                      Ein Solotourer mit (nur einem) Hund hat m. E. das größte Risikopotential in der Wildnis.
                      Zuletzt geändert von DKW; 17.06.2013, 13:24.

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                      • ronaldo
                        Freak
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                        Liebt das Forum
                        • 24.01.2011
                        • 12992
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Bärenabwehrspray

                        Hi,

                        ohne Jäger zu sein vermute ich, du bist da schief gewickelt. Andernfalls machen 20.000 Jahre Domestikationsgeschichte des Hundes irgendwie wenig Sinn...

                        Gruß, Ronald

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                        • Ultraheavy
                          Alter Hase
                          • 06.02.2013
                          • 3186
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Bärenabwehrspray

                          Sehe ich ebenso.
                          Meine Schäferhündin hat sich auch mit einem prächtigem Eber angelegt.
                          Na gut, der Eber hat zwar gewonnen prinzipiell, war aber von mir gur abgelenkt. Die Hündin war schneller
                          War ein schönes Bild, wie die beiden unter mir vorbeisausten.
                          Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                          • cast
                            Freak
                            Liebt das Forum
                            • 02.09.2008
                            • 19459
                            • Privat

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                            AW: Bärenabwehrspray

                            mit einem prächtigem Eber
                            Eber stehen im Stall und sind meist wenig schnell.
                            Was du meinst ist ein Keiler, wenn es denn einer war.
                            Die Kraft und Reaktionsgeschwindigkeit eines Wildtieres sollte man nicht unterschätzen. Jedes Jahr gehen eine Menge Jagdhunde bei Kontakt mit Sauen drauf bzw werden schwer verletzt.


                            Ein einzelner Hund hat bei Kontakt mit wehrhaftem Wild nur eine Chance in Verbindung mit einem bewaffneten Herrchen, so wie es eben auf der Jagd üblich ist.
                            "adventure is a sign of incompetence"

                            Vilhjalmur Stefansson

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                            • Ultraheavy
                              Alter Hase
                              • 06.02.2013
                              • 3186
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Bärenabwehrspray

                              Natürlich meinte ich einen Keiler.
                              Der Hund war schneller (habe sie mal mit 60 km/h gemessen), da hatte der Verfolger keine Chance (angegebene Höchstgeschwindigkeit 50 km/h).
                              Bei einem Braunbären hätte sie auch gewonnen beim Wegrennen.

                              Es bleibt zu erwähnen, das der blöde Hund zuerst auf den Keiler zugerannt ist. Um dann eine Vollbremsung hinzulegen und eine 180° Wende
                              Ich glaub, ich schlaf am Stock

                              Kommentar


                              • DKW
                                Anfänger im Forum
                                • 17.06.2013
                                • 26
                                • Privat

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                                AW: Bärenabwehrspray

                                Zitat von cast Beitrag anzeigen

                                Ein einzelner Hund hat bei Kontakt mit wehrhaftem Wild nur eine Chance in Verbindung mit einem bewaffneten Herrchen, so wie es eben auf der Jagd üblich ist.
                                Sag ich doch. Aber Nichtjäger wissen das natürlich besser.

                                Darüber hinaus hatte niemand vom Wettrennen gesprochen, sondern von der nächtlichen Situation im Zelt.
                                Und davon, ob die Wittrung des Hundes nicht eher nachteilig für Hund uns Mensch sein könnte. Dahingehend, dass Territorialverhalten der Wildtiere angesprochen werden könnte.
                                Zuletzt geändert von DKW; 17.06.2013, 19:43.

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                                • BikeAfrica
                                  Erfahren
                                  • 20.07.2007
                                  • 393

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Bärenabwehrspray

                                  Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                                  Natürlich meinte ich einen Keiler.
                                  Der Hund war schneller (habe sie mal mit 60 km/h gemessen), da hatte der Verfolger keine Chance (angegebene Höchstgeschwindigkeit 50 km/h).
                                  Bei einem Braunbären hätte sie auch gewonnen beim Wegrennen.
                                  ... der Bär ist genauso schnell. Das wird 'ne extrem enge Kiste.
                                  Und der Bär rennt das auch bergauf ... viel Glück wünsche ich dem Hund ...

                                  Gruß
                                  Wolfgang

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                                  • Toni6642
                                    Erfahren
                                    • 01.09.2012
                                    • 104
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Bärenabwehrspray

                                    Keine Ahnung, wie das bei Bären ist, aber Wölfe gehen Menschen normalerweise aus dem Weg. Ein Wolf würde auch den Hund nicht angreifen, wenn ein Mensch dabei ist. Wenn der Hund alleine wäre, sähe das möglicherweise anders aus. Man sollte allerdings darauf achten, dass man seinen Hund in Wolfsgebieten anleint. Könnte sein, dass der Hund den Wolf angreift, sollte man einen treffen. Ein Vorredner schrieb, dass seinen Hündin auf einen Keiler losging (bevor sie kehrtmachte und vom Wildschwein verfolgt wurde). So ähnlich würde eine Wolfsbegegnung wohl auch ablaufen. Unsere Haustiere scheinen da ein bisschen an Selbstüberschätzung zu leiden

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                                    • cast
                                      Freak
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                                      • 02.09.2008
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                                      AW: Bärenabwehrspray

                                      Ein Wolf würde auch den Hund nicht angreifen, wenn ein Mensch dabei ist.
                                      Das ist falsch.

                                      http://www.welt.de/vermischtes/weltg...-und-Hund.html
                                      "adventure is a sign of incompetence"

                                      Vilhjalmur Stefansson

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                                      • Lobo

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                                        • 27.08.2008
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                                        Hallo

                                        Das ist falsch.
                                        Nein ist es nicht! Nur weil es mal vorgekommen ist heißt das noch lange nicht daß Wölfe Hunde bzw. deren Halter angreifen. Mein Gott immer wieder der selbe Quatsch...

                                        Ein einzelner Hund hat bei Kontakt mit wehrhaftem Wild nur eine Chance in Verbindung mit einem bewaffneten Herrchen, so wie es eben auf der Jagd üblich ist.
                                        Eine Chance auf was? Chance das Wild zu erlegen? Chance unverletzt davonzukommen? Ich würde sagen es kommt auf das Wild (Rehwild? Schwarzwild? Rotwild? jung? alt? verletzt?) und den Hund an.

                                        Grüße
                                        Thomas

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                                          OT:
                                          Nur weil es mal vorgekommen ist heißt das noch lange nicht daß Wölfe Hunde bzw. deren Halter angreifen.
                                          Doch, das heißt es.
                                          Ob und wie die Wölfe die Spaziergängerin angegriffen haben lassen wir mal dahingestellt, daß sie den Hund gefressen haben ist eindeutig.
                                          Wölfe die den Kontakt mit Menschen und deren Haustieren gewöhnt sind reagieren eben unvorhersehbar, weil nicht mehr so wie es Wölfe ohne diesen Kontakt tun.

                                          Eine Chance auf was?
                                          Eine Chance zu überleben. Ich schrieb von wehrhaftem Wild, in unseren Breiten Wildschweine.
                                          Ein Hund der eine Sau angeht, wird IMMER den kürzeren ziehen, sobald die Sau eine gewisse Größe erreicht hat.
                                          Chance besteht nur in der Meute und dabei erwischt es auch den einen oder anderen.
                                          Zuletzt geändert von cast; 18.06.2013, 11:53.
                                          "adventure is a sign of incompetence"

                                          Vilhjalmur Stefansson

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