Servus,
mein Kerl und ich wollen dieses Jahr drei Wochen raus. Haben uns auf der Weltreise geringfügig an's draußen leben gewöhnt und fühlen uns jetzt etwas eingesperrt in der Wohnung
Leider bekommen wir am allerbesten im August Urlaub, Dauer ist Variabel, Urlaubsbeginn aber so ziemlich auf den 2./3. August festgelegt...
Wir haben noch nicht sooo viel Erfahrung was längere Wanderungen angeht, die längsten Unternehmungen waren 4,5 Tage im Grand Canyon (aber immerhin abseits des Korridors), 5 Tage auf dem Abel Tasman in Neuseeland, jeweils mit Zelt, und ansonsten lange Tages- und Hüttenwanderungen mit Übernachtung in Neuseeland und den USA. Da ich das (Berg-)wandern erst 2011 in Colorado für mich entdeckt habe und wir seitdem ziemlich viel im Ausland waren muss ich leider sagen, das ich noch NIE (!) in Europa richtig wandern war (abgesehen von einer Zweitagestour in Österreich mit Zelt). In den Alpen war ich immer nur zum Ski fahren, in den Pyrenäen nur mal mit dem Auto, in Skandinavien nur um die Verwandtschaft zu besuchen usw.
Nach ausgiebiger Lektüre der vielen Reiseberichte hier stieß ich auf den GR11 in den Pyrenäen. Scheint auf die Forderungen meines Kerls zu passen:
- warm (er ist traumatisiert von einem Segeltrip an's Nordkap)
- Möglichkeiten um unterwegs neu einzukaufen, d.h. man muss nicht die Versorgung für den gesamten Trip schleppen
- ab und zu gibt's 'ne Dusche
- ordentliche Berge
...und auf meine auch:
- Möglichkeit (nach den lokalen Regeln) abseits der Hütten zu zelten
- ausreichend Wasser (ist das ein Problem im August?)
- eindrucksvolle Landschaft
Nun meine Fragen:
- welcher Streckenabschnitt eignet sich eurer Erfahrung nach für ca. 10-14 Tage wandern? Ich las was von Puigcerdá in Richtung Osten?
- ist es im August ZU heiß? Oder reicht die Canyon-Erfahrung (wir waren dort auch Mitte August unterwegs) als Vergleich? Das haben wir nämlich ganz gut weggesteckt.
- wie kalt wird es dort nachts? Reichen Schlafsäcke bis 10 Grad (offiziell sind die bis 2 Grad okay, aber MIR wird ab 10 Grad eher kalt drin), oder sollten wir uns noch Daunentüten besorgen die bis -5 oder so taugen?
Zelt haben wir das Hubba Hubba und sind wahnsinnig zufrieden damit, das stand selbst in tropischen Regenstürmen noch gut. Hat uns in 6 Monaten nie im Stich gelassen.
Oder gibt's anderswo noch tollere Alternativen die auf die o.g. Bedingung so in eeeeetwa passen? In Europa? Ich hätte ja Bock auf den John Muir Trail oder so was, aber wir haben in zwei Jahren wieder viiiiiel freie Zeit und wollen Fernreisen auf dann verlegen und in der Zwischenzeit endlich mal Europa kennen lernen. Außerdem wäre so mehr Geld für leckeres Essen und eventuell benötigte Ausrüstung da.
LG!
mein Kerl und ich wollen dieses Jahr drei Wochen raus. Haben uns auf der Weltreise geringfügig an's draußen leben gewöhnt und fühlen uns jetzt etwas eingesperrt in der Wohnung

Leider bekommen wir am allerbesten im August Urlaub, Dauer ist Variabel, Urlaubsbeginn aber so ziemlich auf den 2./3. August festgelegt...
Wir haben noch nicht sooo viel Erfahrung was längere Wanderungen angeht, die längsten Unternehmungen waren 4,5 Tage im Grand Canyon (aber immerhin abseits des Korridors), 5 Tage auf dem Abel Tasman in Neuseeland, jeweils mit Zelt, und ansonsten lange Tages- und Hüttenwanderungen mit Übernachtung in Neuseeland und den USA. Da ich das (Berg-)wandern erst 2011 in Colorado für mich entdeckt habe und wir seitdem ziemlich viel im Ausland waren muss ich leider sagen, das ich noch NIE (!) in Europa richtig wandern war (abgesehen von einer Zweitagestour in Österreich mit Zelt). In den Alpen war ich immer nur zum Ski fahren, in den Pyrenäen nur mal mit dem Auto, in Skandinavien nur um die Verwandtschaft zu besuchen usw.

Nach ausgiebiger Lektüre der vielen Reiseberichte hier stieß ich auf den GR11 in den Pyrenäen. Scheint auf die Forderungen meines Kerls zu passen:
- warm (er ist traumatisiert von einem Segeltrip an's Nordkap)
- Möglichkeiten um unterwegs neu einzukaufen, d.h. man muss nicht die Versorgung für den gesamten Trip schleppen
- ab und zu gibt's 'ne Dusche
- ordentliche Berge
...und auf meine auch:
- Möglichkeit (nach den lokalen Regeln) abseits der Hütten zu zelten
- ausreichend Wasser (ist das ein Problem im August?)
- eindrucksvolle Landschaft
Nun meine Fragen:
- welcher Streckenabschnitt eignet sich eurer Erfahrung nach für ca. 10-14 Tage wandern? Ich las was von Puigcerdá in Richtung Osten?
- ist es im August ZU heiß? Oder reicht die Canyon-Erfahrung (wir waren dort auch Mitte August unterwegs) als Vergleich? Das haben wir nämlich ganz gut weggesteckt.
- wie kalt wird es dort nachts? Reichen Schlafsäcke bis 10 Grad (offiziell sind die bis 2 Grad okay, aber MIR wird ab 10 Grad eher kalt drin), oder sollten wir uns noch Daunentüten besorgen die bis -5 oder so taugen?
Zelt haben wir das Hubba Hubba und sind wahnsinnig zufrieden damit, das stand selbst in tropischen Regenstürmen noch gut. Hat uns in 6 Monaten nie im Stich gelassen.
Oder gibt's anderswo noch tollere Alternativen die auf die o.g. Bedingung so in eeeeetwa passen? In Europa? Ich hätte ja Bock auf den John Muir Trail oder so was, aber wir haben in zwei Jahren wieder viiiiiel freie Zeit und wollen Fernreisen auf dann verlegen und in der Zwischenzeit endlich mal Europa kennen lernen. Außerdem wäre so mehr Geld für leckeres Essen und eventuell benötigte Ausrüstung da.

LG!
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