Paddeln um Berlin im Sommer

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  • rumpelstil
    Alter Hase
    • 12.05.2013
    • 2701
    • Privat

    • Meine Reisen

    Paddeln um Berlin im Sommer

    Wieder einmal würde ich mich über Tipps, Ideen und Ratschläge freuen:
    Wir sind 5-8 Erwachsene und würden gerne im August im Berliner Umland 4-7 Tage paddeln.

    Wir sind schon etliche Male in den Ferien mehrtägig gepaddelt, es ist also Erfahrung vorhanden, wenn auch niemand von uns als regelmässiges Hobby mit dem Kanu unterwegs ist. Wir hatten immer Canadier.

    Wir müssen die Boote und Bootsausrüstung mieten und würden uns am liebsten irgendwo entfernt von Berlin absetzen lassen und dann hinpaddeln. Rundtour ist auch ok. Wir haben kein Auto dabei.

    Da wir aus dem Süden kommen, ist unsere Vorstellung vom Berliner Umland sehr unklar: "In der Natur" würden wir gerne zelteln, sofern das möglich ist (Zeltplätze, Campingplätze, Kanuclubs etc.). Wenn die Umgebung jedoch eher industriell/gewerblich geprägt ist, fänden wir es angebrachter, in Hotels/Pensionen zu übernachten, anstatt das Zelt zwischen Strasse, Supermarkt und Restaurant aufzubauen. Wir haben keinerlei Vorstellung davon, wie die Situation dort ist - ist es eher städtisch/Vorstadt oder eher ländlich und schön zum zelteln? Lohnt es sich, Zeltausrüstung mitzunehmen? Einige von uns meinen auch, einen Teil durch die Stadt zu paddeln wäre sicher lohnen - ich habe keine Ahnung.

    Könnt ihr uns einen Kanuverleih und mögliche Routen empfehlen oder eine Anlaufstelle nennen? Wir sind schon auf Seen und Flüssen gepaddelt. Umtragen ist kein Problem, sofern wir Kanuwagen mieten können, aber lieber keine langen Wanderstrecken mit Boot. Einkaufsmöglichkeiten wären einigen von uns wichtig.

    Über Rückmeldungen würde ich mich freuen - uns fehlt die Vorstellung, wie paddeln um Berlin so ist, komplett. Wir haben online einige Bootsverleihe gefunden, aber ich würde mich über persönliche Berichte sehr freuen.

    (Warum Berlin? Ein Freund von uns lebt jetzt dort, wir verbinden das mit Besuch und Stadttrip)

  • Waldhexe
    Alter Hase
    • 16.11.2009
    • 2893
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Da denke ich doch gleich an die Märkische Umfahrt, wobei die komplette Umfahrt eher länger dauert als 4-7 Tage, sie müsste aber auch abkürzbar sein oder als Strecke, nicht als Runde.
    Klick
    klack
    Klonck

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    • Waldhexe
      Alter Hase
      • 16.11.2009
      • 2893
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zelten auf Campingplätzen, bei Kanuclubs und auf Biwakplätzen ist kein Problem, die Landschaft trotz der Großstadtnähe überwiegend überraschend idyllisch. Die komplette Tour lohnt sich, wir haben sie in 14 Tagen gemacht mit Badetagen und Berlinbesuch (optimal von Erkner aus).Überwiegend hat es Schleusen, ich meine man muss aber auch ein oder zweimal umtragen.

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      • markrü
        Alter Hase
        • 22.10.2007
        • 3348
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Ihr könntet Euch auch den Spreewald ansehen.
        Man kann die unzähligen Fließe erkunden und/oder den oberen und unteren Spreewald 'durch'-paddeln.
        Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
        Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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        • rumpelstil
          Alter Hase
          • 12.05.2013
          • 2701
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Danke für eure Rückmeldungen!

          Märkische Umfahrt sieht toll aus, aber dafür würde ich gerne mehr Zeit haben. Eine Möglichkeit wäre natürlich, ein Stück davon zu fahren.
          Spreewald schaut ja auch sehr idyllisch aus. Ist aber halt auch ein Stück von Berlin weg - dann müssen wir miit ÖV hin und zurück und zusätzlich absetzen lassen.

          Unser liebstes wäre tatsächlich, wenn wir in Berlin ankommen könnten. ODer ist das aus irgend einem Grund eine dumme Idee? z.B. in Richtung Köpenik schaut es auf der Karte ziemlich nach Flüssen und Landschaft aus.

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          • Spartaner
            Alter Hase
            • 24.01.2011
            • 4802
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            In Köpenick die Paddeltour zu beenden, bei der man von Süden oder Osten nach Berlin reinfährt, geht immer. Du musst halt nur einen guten Abbauplatz finden, an dem man ein relativ niedriges Ufer hat, so dass man auch rauskommt, und von dem aus man frei an die nächste Straße kommt. Da gibt es viele Möglichkeiten.

            Wirklich gesperrt ist es erst ab Friedrichshain Oberbaumbrücke.

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            • zilka

              Erfahren
              • 29.06.2017
              • 340
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich bin schon mal vom Spreewald (Lübenau) in 3 Tagen nach Friedrichshain gepaddelt (Rummelsburger Bucht). Das war sehr schön (und lang, geht sicher auch in mehr Tagen).
              Man könnte auch in Cottbus starten, um die Tour zu verlängern, auch Cottbus-Spreewald habe ich schon gemacht.In Cottbus kann man auch Kajaks leihen, ebenso ist die Kanustation Hangelsberg dafür eine gute Adresse (die holen ihre Kanus z.B. in Erkner ab). Ich würde dort einfach mal anrufen und für Eure Tour fragen, ob sich individuell etwas vereinbaren oder empfehlen lässt.
              Zum Aussetzen in Berlin würde ich in Erkner oder Köpenick enden.

              zilka

              (Kleine Story am Ende: Habe mal in Köpenick an einer wirklich tollen Stelle ausgesetzt, flacher Uferzugang, Bank, noch Abendsonne, frisch gemähter duftender Rasen, freundliche Spaziergänger, die aus der Ferne gegrüßt haben, alles perfekt. Habe ganz in Ruhe mein Packraft abgebaut, mit Muße gesäubert und trockengewischt und sorgfältig eingepackt, da muss ich sonst, wenn ich nach Hause komme, nacharbeiten, an dem Abend jedoch nicht mehr nötig, was mich gefreut hat. Wie gesagt, alles perfekt. Bis… ja, bis ich festgestellt habe, dass ich mich auf der Baumgarteninsel befand … einer Schrebergarteninsel, ohne Brücke oder anderem Zugang… Zu der netten Frau, die mir das erklärt und mich zur Anlegestelle der Inselbewohner geschickt hat, hätte ich zurückkommen dürfen und sie hätte mich rübergefahren, aber ich habe dann dort noch jemanden gefunden, der mich mitgenommen und rübergestakt hat... und so musste ich das Packraft nicht wieder auspacken… … Tolle Insel, mitten in der Stadt, da hätte ich wirklich gern einen Garten.)

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              • atlinblau
                Alter Hase
                • 10.06.2007
                • 4125
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                Danke für eure Rückmeldungen!

                Märkische Umfahrt sieht toll aus, aber dafür würde ich gerne mehr Zeit haben. Eine Möglichkeit wäre natürlich, ein Stück davon zu fahren.
                Die Umfahrt ist als Tour toll und bei moderatem Tempo ist die Umfahrt in 6-7 Tagen machbar. Da ich in die Umfahrt in 25 km von meinem Wohnort einsetzen kann, paddle ich sie seit Jahren.

                Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                Spreewald schaut ja auch sehr idyllisch aus. Ist aber halt auch ein Stück von Berlin weg - dann müssen wir miit ÖV hin und zurück und zusätzlich absetzen lassen.
                Der Spreewald ist idyllisch aber sehr überlaufen. Zelten nur auf ausgewiesenen Plätzen möglich, von denen dann Tagestouren machbar sind.

                Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                Unser liebstes wäre tatsächlich, wenn wir in Berlin ankommen könnten. ODer ist das aus irgend einem Grund eine dumme Idee? z.B. in Richtung Köpenik schaut es auf der Karte ziemlich nach Flüssen und Landschaft aus.
                Das Problem sehe ich in der Logistik mit Bootsausleihe - Einsetzpunkt und Aussetzpunkt. Zum Paddeln in den Berliner Gewässern und zu Ein- oder Aussetzstellen bin ich überfragt.
                Mein Vorschlag: Die Märkische Umfahrt (da habt ihr Schweden in Deutschland)
                Boote ausleihen, ein- und aussetzen an einer Stelle möglich...
                z.B. in Erkner >>> klick!
                (ich hab keine Erfahrung mit den Verleihern)

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                • markrü
                  Alter Hase
                  • 22.10.2007
                  • 3348
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
                  Die Umfahrt ist als Tour toll und bei moderatem Tempo ist die Umfahrt in 6-7 Tagen machbar.
                  Ist die Angabe für Kajak oder Canadier? Es soll da Tempounterschiede geben...
                  Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                  Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                  • atlinblau
                    Alter Hase
                    • 10.06.2007
                    • 4125
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von markrü Beitrag anzeigen
                    Ist die Angabe für Kajak oder Canadier? Es soll da Tempounterschiede geben...
                    Die relevanten Unterschiede im Tagespensum sehe ich nicht im jeweiligen Tempo, sondern wie viel Zeit in der Tagesstruktur auf dem Wasser mit Fortbewegung verbracht wird. Die Umfahrt geht aus meiner Erfahrung auch in 2x18 Stunden..
                    Zuletzt geändert von atlinblau; 06.02.2024, 13:38.

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                    • Waldhexe
                      Alter Hase
                      • 16.11.2009
                      • 2893
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ich habe noch mal nachgeschaut: wir haben in Seekajaks und Faltkajaks 11 genüssliche Tage gebraucht. Wenn wir Paddeln, paddeln wir, aber wir machen auch gerne mal Pause zum Gucken, Quatschen und Vespern. Wir sind jetzt nicht unbedingt Lerchen beim Aufstehen, können aber zügig packen. Bis in die Puppen paddeln wir auch nicht sondern genießen gerne noch den Abend. Ich denke, in 6-7 Tagen heißt das schon früh aufstehen, nicht so lange Pause machen und den Tag gut ausnutzen. Auf den Seen kann es im Canadier bei Wind recht anstrengend werden.

                      Ergänzung: meines Wissens ist die Umfahrt 180 km lang. Bei sechs Tagen wären das 30 km/Tag, mit Schleusen, überwiegend (weiß ich das noch richtig?) ohne Strömung, das ist selbst für geübte ohne Ruhetage nicht ganz ohne ( klar, mit fünf Stunden durchpaddeln am Tag machbar) für ungeübte definitiv kein Spaß mehr, in einer Gruppe, wo immer wer was hat oder pinkeln muss, schon gar nicht. Nach meiner Einschätzung.
                      Zuletzt geändert von Waldhexe; 06.02.2024, 14:31.

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                      • rumpelstil
                        Alter Hase
                        • 12.05.2013
                        • 2701
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Weiter vielen Dank... ich habe mir schon erhofft, dass hier Leute schreiben, die sich in der Gegend auskennen.

                        zilka die Anekdote mit der Baumgarteninsel ist ja super, dass es sowas gibt!

                        Strecke: Wir sind mal in Schweden 130km in knapp zwei Wochen gepaddelt - allerdings damals mit recht kleinen Kindern, reichlich Umtragaktionen sowie Ruhe- und Einkaufstagen. Trotzdem: 180km in einer Woche halte ich nicht für entspannt für uns

                        Spartaner eine Aussetzstelle zwischen Köpenick und Friederichshain würde ich kennen, aber wenn wir leihen, dann würde man uns bestimmt auch sagen, wo wir aussetzen sollen.

                        Nach Erkner kommt man tatsächlich leicht mit der Bahn, das klingt schon mal super.

                        Dass wir werden anrufen/schreiben und uns erkundigen müssen, ist klar, kein Problem.

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                        • rumpelstil
                          Alter Hase
                          • 12.05.2013
                          • 2701
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ich habe jetzt mal gegoogel wegen Verleihern. Man kann offenbar "an jeder Ecke" Kajaks für einen Tagestrip mieten (sehr cool!), aber mehrtägige Vermietungen scheinen nicht so verbreitet zu sein. Anfragen könnte man aber bestimmt.

                          Folgendes habe ich gefunden:

                          https://kanutouren.berlin/
                          Die hier haben mehrtätige Touren auf der Homepage, müsste man anfragen. Sie scheinen allerdings keine Canadier, sondern nur Kajakts zu haben. Das wäre neu für uns

                          https://bootsverleih-richter.de
                          Die sind südlich von Berlin und bieten u.a. eine fünftägige Tour durch den Spreewald nach Berlin an, Startpunkt mit Bahn erreichbar. Klingt für uns eigentlich sehr gut.

                          Noch mal die Nachfrage: Spreewald - das ist schon eher viel Natur und geeignet zum zelteln? Der untere Anbieter listet auch Gasthäuser auf für diese Tour. Kann man natürlich machen, einige aus unserer Gruppe tendieren etwas dazu, sie möchten "nicht im Industriegebiet zelten". Kann sich jemand dazu äussern, was dafür/dagegen sprechen würde?


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                          • markrü
                            Alter Hase
                            • 22.10.2007
                            • 3348
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                            https://kanutouren.berlin/
                            Die hier haben mehrtätige Touren auf der Homepage, müsste man anfragen. Sie scheinen allerdings keine Canadier, sondern nur Kajaks zu haben. Das wäre neu für uns.
                            Bei uns bekommt ihr vom Paddelboot bis zum Kochtopf...
                            (Hervorhebung von mir)
                            Klingt nicht unbedingt nach Kernkompetenz...

                            Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                            Noch mal die Nachfrage: Spreewald - das ist schon eher viel Natur und geeignet zum zelteln? Der untere Anbieter listet auch Gasthäuser auf für diese Tour. Kann man natürlich machen, einige aus unserer Gruppe tendieren etwas dazu, sie möchten "nicht im Industriegebiet zelten". Kann sich jemand dazu äussern, was dafür/dagegen sprechen würde?

                            Klingt für mich ganz gut. Spreewald mit Öffis ist wirklich nicht so einfach. Wenn man einen Abholservice inclusive hat, ist das ganz gut.
                            Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                            Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                            • ChristianBerlin
                              Erfahren
                              • 01.02.2015
                              • 474
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                              I
                              Noch mal die Nachfrage: Spreewald - das ist schon eher viel Natur und geeignet zum zelteln? Der untere Anbieter listet auch Gasthäuser auf für diese Tour. Kann man natürlich machen, einige aus unserer Gruppe tendieren etwas dazu, sie möchten "nicht im Industriegebiet zelten". Kann sich jemand dazu äussern, was dafür/dagegen sprechen würde?
                              Im Spreewald selber gibt es diverse Campingplätze, die meist auch gut mit dem Boot erreichbar sind. Im Faltbootwiki sind z.B. einige genannt. Wildzelten im Spreewald ist nicht erlaubt, in Brandenburg allgemein aber außerhalb von Schutzgebieten etc. eine Nacht für nichtmotorisierte (Wasser-)Wanderer geduldet. Ob man das mit einer größeren Gruppe zur Hochsaison machen will/sollte, sei mal dahingestellt.

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                              • ChristianBerlin
                                Erfahren
                                • 01.02.2015
                                • 474
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von markrü Beitrag anzeigen
                                Klingt für mich ganz gut. Spreewald mit Öffis ist wirklich nicht so einfach. Wenn man einen Abholservice inclusive hat, ist das ganz gut.
                                Wobei der verlinkte Bootsverleih Richter in Lübbenau 15 min zu Fuß vom Bahnhof entfernt sitzt; und Lübbenau ist über den RE2 und den RE7 auch ziemlich gut angebunden.

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                                • zilka

                                  Erfahren
                                  • 29.06.2017
                                  • 340
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Frag mal hier nach, s.u. Die verleihen Boote für Touren von Fürstenwalde und Hangelsberg nach Erkner, zu fairen Preisen. Sie sitzen in Hangelsberg (auch das ist einfach per Zug zu erreichen und die Müggelspree wunderschön).

                                  https://www.kanusport-erkner.de

                                  Ich habe dort schon mehrmals für Besuch Kajaks gemietet.
                                  Wenn ihr genug Boote mietet und der Anhänger voll wird, könnt ihr vielleicht in Lübbenau starten und bis nach Erkner paddeln. Das ist wirklich eine schöne Strecke.
                                  Wenn man tagemässig „zu früh“ in Erkner ist, lassen sich auch hier noch schöne Verlängerungsrunden anschließen (z.B. zur Oberbaumbrücke und zurück, dann habt ihr Euer Großstadtfeeling auch dabei)

                                  zilka

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                                  • rumpelstil
                                    Alter Hase
                                    • 12.05.2013
                                    • 2701
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                                    #18
                                    Danke für eure Rückmeldungen, das ist wirklich super.

                                    Spreewald scheint das ideale Revier für uns zu sein, schaut auf Bildern auch echt schön aus.

                                    Auch für mich klingen die beiden Kanuvermieter ausserhalb Berlings - Erkner und Richter - kompetenter als die in der Stadt bzw. eher auf mehrtägige Touren ausgerichtet. Von der Logistik her klingt es sehr organisierbar. Ein Stück vom Bahnhof her gehen ist gar kein Problem. Wir werden die beiden mal anschreiben.

                                    Noch eine Anmerkung: Es geht uns darum, zu entscheiden, ob wir im Zelt übernachten oder in Gasthäusern. Gasthäuser würden einige aus unserer Gruppe vorziehen... sie haben aber das Gefühl, die Umgebung wäre eher städtisch.
                                    Wenn zelten (was mir lieber wäre), dann auf ausgewiesenen Zeltplätzen/Campingplätzen. Auf der Seite von Richter sind die in die Karte eingetragen, wie die Gasthäuser auch.
                                    Es geht uns auf keinen Fall darum, wild zu zelten, schon gar nicht in einer Gegend wo dies nur geduldet oder gar verboten ist. Wir sind eine ganze Gruppe und ausserdem Gäste von recht weit weg - wir wollen uns so verhalten, wie es gedacht und sinnvoll ist.

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                                      • 24.01.2011
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                                      #19
                                      Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                                      Es geht uns darum, zu entscheiden, ob wir im Zelt übernachten oder in Gasthäusern. Gasthäuser würden einige aus unserer Gruppe vorziehen... sie haben aber das Gefühl, die Umgebung wäre eher städtisch.
                                      Wenn man aus West- oder Südwest-Deutschland kommt, dann denkt man wahrscheinlich, dass es auch um Berlin herum immer so dicht besiedelt sein muss wie in der zugebauten und bis in die letzte Ecke durchgenutzten Heimat. Dem ist aber nicht so.
                                      Die Paddelstrecke liegt in Brandenburg und ist bis auf ganz wenige Ausnahmen (Beeskow, Fürstenwalde) weit weg von "städtisch". Selbst da, wo Leute wohnen, ist es eher gering besiedelt, überwiegend alte Leute, die man kaum draußen sieht, kaum noch Familien. Das Zelten auf den Biwak- und Campingplätzen ist auch nicht vergleichbar mit den vollgerammelten, flächendeckend gesplitteten Wohnmobilstellplätzen, sondern meist hat man Wiesenstückchen und ausreichend Platz um sich herum.
                                      Aber ich will euch nicht abhalten, in feste Unterkünfte zu gehen. Mir fiel das schon öfter auf, dass Westdeutsche, auch die Schweizer, die ich während der Umfahrt getroffen habe, feste Unterkünfte aufgesucht haben. Die Vermieter freuen sich auf jeden Fall.

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                                        • 16.11.2009
                                        • 2893
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                                        #20
                                        Im Sommer wäre es mir im Spreewald zu voll, da würde ich auch Campingplätze früh vorausbuchen.

                                        Vielleicht hier doch mal ein paar Fotos von unserer Tour auf der Märkischen Umfahrt (Vom Schwielochsee zum Schwielochsee). Wir waren bis Erkner zu sechst, dann (war so geplant) den Rest der Umfahrt zu viert. Meine Kinder waren 15 und 12 Jahre alt.
                                        ​​​​​​​

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