Hallo,
momentan suche ich nach möglichen kürzeren Touren im Frühjahr, auf denen ich meine Ausrüstung für eine geplante Tour in Jotunheimen testen möchte. Bisher bin ich traditionell unterwegs, mit ca. 14kg Basisgewicht und jeder Menge Proviant. Das würde ich für das bergige Gelände gerne reduzieren, aber ohne damit gleich eine große Tour zu riskieren. (Da mache ich wahrscheinlich nochmal einen eigenen Thread auf, auch wenns die schon zu tausenden gibt...)
Da ich tendentiell den Herbst anpeile (einfach meine Lieblingszeit), würde ich dabei auf eine möglichst frühe Reisezeit abzielen, während der es auch einmal ungemütlich werden darf. (Auch, um den Urlaub ausgeglichen übers Jahr zu verteilen.) Die Route sollte dabei nicht zu komfortabel sein - als Deutscher zelte ich in Norwegen selbstverständlich ausschließlich. Trotzdem sind Absprungmöglichkeiten natürlich wichtig, weshalb die Alpen vermutlich ein sehr gutes Ziel wären. Auch dort ist ja Wildcampen teils erlaubt, was ähnliche Bedingungen schaffen sollten. Falls hier schon jemandem etwas Tolles einfällt - gerne her damit.
Bisher sticht vor allem die Tour du Mont Blanc heraus, die ja evtl. früh im Jahr noch nicht so überlaufen sein sollte. Kann mir jemand vor dem Hintergrund der Idee praktische Tipps geben, ab wann ich dort realistisch laufen könnte und was zu diesem Zeitpunkt die Bedingungen wären? Ich möchte mich nicht quälen und bin auch kein Topsportler, aber halbwegs fit mit gewissem Leidensvermögen und auch noch einer Weile Zeit fürs Training. Spezialausrüstung sollte aber nicht notwendig sein - falls z. B. Lawinengefahr noch ein besonders ernstzunehmendes Thema wäre, ist es wohl zu früh.
Thema Nässe verdient wohl einen Sonderpunkt - sind Lederschuhe absolut untragbar? Grödel würde ich mitnehmen - falls man noch zwingend Steigeisen braucht, ist es (unbedarft eingeschätzt) evtl. auch zu früh.
Wie sieht es letzterdings in der Praxis mit dem Zelten aus? In der Schweiz nicht möglich, so viel schon gesehen, aber kann ich anderswo unkompliziert ggf. in Hüttennähe gegen eine kleine Gebühr übernachten? (Wohl nur im Naturschutzgebiet nötig?) Und bekomme ich in der Schweiz zu dieser Jahreszeit am selben Tag einen Lagerplatz? Wie verhält es sich mit den sanitären Einrichtungen - gibt es genügend öffentlich zugängliche Toiletten? Und ist Trinkwasser auch schon früh im Jahr genügend verfügbar, nachdem man ja wohl das natürliche Wasser nicht trinken darf?
... jetzt hör ich besser auf, sonst denke ich schon wieder viel zu weit voraus. Ich denke, Ihr könnt einschätzen, was ich mir von einer Tour erhoffe, und schlagt ggf. auch eine Alternative vor.
Danke im Voraus!
momentan suche ich nach möglichen kürzeren Touren im Frühjahr, auf denen ich meine Ausrüstung für eine geplante Tour in Jotunheimen testen möchte. Bisher bin ich traditionell unterwegs, mit ca. 14kg Basisgewicht und jeder Menge Proviant. Das würde ich für das bergige Gelände gerne reduzieren, aber ohne damit gleich eine große Tour zu riskieren. (Da mache ich wahrscheinlich nochmal einen eigenen Thread auf, auch wenns die schon zu tausenden gibt...)
Da ich tendentiell den Herbst anpeile (einfach meine Lieblingszeit), würde ich dabei auf eine möglichst frühe Reisezeit abzielen, während der es auch einmal ungemütlich werden darf. (Auch, um den Urlaub ausgeglichen übers Jahr zu verteilen.) Die Route sollte dabei nicht zu komfortabel sein - als Deutscher zelte ich in Norwegen selbstverständlich ausschließlich. Trotzdem sind Absprungmöglichkeiten natürlich wichtig, weshalb die Alpen vermutlich ein sehr gutes Ziel wären. Auch dort ist ja Wildcampen teils erlaubt, was ähnliche Bedingungen schaffen sollten. Falls hier schon jemandem etwas Tolles einfällt - gerne her damit.
Bisher sticht vor allem die Tour du Mont Blanc heraus, die ja evtl. früh im Jahr noch nicht so überlaufen sein sollte. Kann mir jemand vor dem Hintergrund der Idee praktische Tipps geben, ab wann ich dort realistisch laufen könnte und was zu diesem Zeitpunkt die Bedingungen wären? Ich möchte mich nicht quälen und bin auch kein Topsportler, aber halbwegs fit mit gewissem Leidensvermögen und auch noch einer Weile Zeit fürs Training. Spezialausrüstung sollte aber nicht notwendig sein - falls z. B. Lawinengefahr noch ein besonders ernstzunehmendes Thema wäre, ist es wohl zu früh.
Thema Nässe verdient wohl einen Sonderpunkt - sind Lederschuhe absolut untragbar? Grödel würde ich mitnehmen - falls man noch zwingend Steigeisen braucht, ist es (unbedarft eingeschätzt) evtl. auch zu früh.
Wie sieht es letzterdings in der Praxis mit dem Zelten aus? In der Schweiz nicht möglich, so viel schon gesehen, aber kann ich anderswo unkompliziert ggf. in Hüttennähe gegen eine kleine Gebühr übernachten? (Wohl nur im Naturschutzgebiet nötig?) Und bekomme ich in der Schweiz zu dieser Jahreszeit am selben Tag einen Lagerplatz? Wie verhält es sich mit den sanitären Einrichtungen - gibt es genügend öffentlich zugängliche Toiletten? Und ist Trinkwasser auch schon früh im Jahr genügend verfügbar, nachdem man ja wohl das natürliche Wasser nicht trinken darf?
... jetzt hör ich besser auf, sonst denke ich schon wieder viel zu weit voraus. Ich denke, Ihr könnt einschätzen, was ich mir von einer Tour erhoffe, und schlagt ggf. auch eine Alternative vor.
Danke im Voraus!
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