AW: Tarp Urlaub Im Wald
Stabiles Messer (Klinge kürzer als 12cm wegen Waffengesetz, breit, einschneidig, Rücken dick und stabil zum Draufhauen, ) und Wetzstahl.
Billigen kleinen Wegwerfplasterasierer mit zwei, drei guten Klingen steril und vielleicht getrennt gelagert. Gut, um schorfige Sachen aufzukriegen, Blasenränder zu versorgen, das Auftreddeln von Stoff zu stoppen, Haare bei Viehzeugbefall oder Verletzungen loszuwerden.
Seil.
Häringe sowohl Weichboden als auch lang und dünn, Stahl, auf Vorrat.
Noch mehr Seil.
Pferdesalbe für Prellungen, Quetschungen, Zerrungen und ähnliche Wanderhindernisse. (Salbe selbermachen ist blöd bei nervigen Verletzungen.)
Noch ein bißchen Seil.
Aspirin. (einfache ASS 500, kein Auflösesuperextraadditivum mit Antikrebstherapie und Wellnessfaktor 100. Ist klein, leicht, hilft bei Fieber oder Schmerzen sehr gut für das Gewicht. Und 'ne Weide ist auch nie in der Nähe, wenn man eine braucht.)
Bindfäden und Seil.
Ein oder zwei Tücher für Wickel. (Immer, wenn man gutes Moos braucht, ist keines da.)
Ersatzsocken dünn plus Wandersocken. Nimmt nicht viel weg, sorgt aber für Stoßgebete, wenn man sie dann doch mal braucht.
Was kleines und spitzes zum Aufpopeln von Blasen und zum Rauspopeln von Splittern und Dornen. Zum Beispiel stabiles Nähgarn mit Nadel. Da kann man auch mal was flicken oder basteln.
Gutes Pflaster.
Irgendwas Wirksames zum Entkeimen von Wunden.
Was zum Wedeln und Fächern. Irgendwas im Gepäck könnte (notfalls nach Bespannung mit 'nem Tuch) geeignet sein, um Luft zu wedeln. Vor allem, wenn man Klamotten trocknen muß.
Brauchbare Karte plus Kompaß, wenn man doch mal verwirrt ist. Beides NICHT-elektronisch und eingeübt.
Im schönen kalten Dauerregen unter Streß (weil z.B. irgendwas schiefgelaufen ist) kann man sich sogar in unmittelbarer Nachbarschaft des Dorfes blöd verlaufen. Besser, man kann dreimal nachgucken, in welche Himmelsrichtung man läuft.
Ausgeschaltetes Handy mit gutem Akku. Reserveakku bei chronischer Unfallparanoia.
Fernglas zum Tiere und Sterne gucken.
Eine positive Grundeinstellungen und die Bereitschaft, im richtigen Moment über sich selbst zu lachen. So wie man über ein bockiges kleines Kind lächelt.
PS.: Kostet NULL Gewicht und Platz, ist aber bei klammer nasser Kälte blanker Luxus: ein paar wenige und möglichst unkomplizierte Bewegungen aus Yoga oder Qigong. Langsam, superlangsam, mit ein bißchen vorheriger Übung im richtigen Stretchmaß mit Kribbeln in den Gliedmaßen. Sowohl im Sitzen, Liegen wie auch im Stehen machbar. Sehr, sehr gut, wenn man ohne große sportliche Aktivität schnell warm werden will. Man kriegt schnell raus, wie man damit morgens wacher und abends entspannter wird. Und man unterstützt das Immunsystem wegen der damit verbundenen Anregung des Lymphsystems.
Auch mal gucken, wie man durch leichtes Klopfen und Streichen "Meridiane" (=Blut- und Lymphkreislauf entlang der Muskelverkettungen) anregt.
Kostet auch keinen Platz: Erste Hilfe bei Brennesseln, vielen Stichen und Insektenbissen oder anderen leichten aber nervraubenden Schmerzgeschichten ist es, die Stelle großflächig mit der flachen Hand abzupatschen und dann zu verreiben. Stell Dir vor, Du haust einen Klecks Kaviar zu Brei und verreibst ihn dann so lange breit über die Haut, bis er sich aufgelöst hat. Da sollte natürlich kein Dorn oder Stachel mehr drinstecken.
Jeden Tag mehrmals beobachten, aus welcher Richtung der Wind im Areal bei welchem Wetter weht. Wolkenzug beobachten. Registrieren, wie die Luft riecht. Wie riechen verschiedene Böden, Bäume, Gewässer? Keine wissenschaftliche Studie, sondern einfach nur bemerken. So baut man etwas Erfahrung und Bauchgefühl auf. Das hilft dann irgendwann bei Auswahl und Einrichtung des nächsten Lagers.
Stabiles Messer (Klinge kürzer als 12cm wegen Waffengesetz, breit, einschneidig, Rücken dick und stabil zum Draufhauen, ) und Wetzstahl.
Billigen kleinen Wegwerfplasterasierer mit zwei, drei guten Klingen steril und vielleicht getrennt gelagert. Gut, um schorfige Sachen aufzukriegen, Blasenränder zu versorgen, das Auftreddeln von Stoff zu stoppen, Haare bei Viehzeugbefall oder Verletzungen loszuwerden.
Seil.
Häringe sowohl Weichboden als auch lang und dünn, Stahl, auf Vorrat.
Noch mehr Seil.
Pferdesalbe für Prellungen, Quetschungen, Zerrungen und ähnliche Wanderhindernisse. (Salbe selbermachen ist blöd bei nervigen Verletzungen.)
Noch ein bißchen Seil.
Aspirin. (einfache ASS 500, kein Auflösesuperextraadditivum mit Antikrebstherapie und Wellnessfaktor 100. Ist klein, leicht, hilft bei Fieber oder Schmerzen sehr gut für das Gewicht. Und 'ne Weide ist auch nie in der Nähe, wenn man eine braucht.)
Bindfäden und Seil.
Ein oder zwei Tücher für Wickel. (Immer, wenn man gutes Moos braucht, ist keines da.)
Ersatzsocken dünn plus Wandersocken. Nimmt nicht viel weg, sorgt aber für Stoßgebete, wenn man sie dann doch mal braucht.
Was kleines und spitzes zum Aufpopeln von Blasen und zum Rauspopeln von Splittern und Dornen. Zum Beispiel stabiles Nähgarn mit Nadel. Da kann man auch mal was flicken oder basteln.
Gutes Pflaster.
Irgendwas Wirksames zum Entkeimen von Wunden.
Was zum Wedeln und Fächern. Irgendwas im Gepäck könnte (notfalls nach Bespannung mit 'nem Tuch) geeignet sein, um Luft zu wedeln. Vor allem, wenn man Klamotten trocknen muß.
Brauchbare Karte plus Kompaß, wenn man doch mal verwirrt ist. Beides NICHT-elektronisch und eingeübt.
Im schönen kalten Dauerregen unter Streß (weil z.B. irgendwas schiefgelaufen ist) kann man sich sogar in unmittelbarer Nachbarschaft des Dorfes blöd verlaufen. Besser, man kann dreimal nachgucken, in welche Himmelsrichtung man läuft.
Ausgeschaltetes Handy mit gutem Akku. Reserveakku bei chronischer Unfallparanoia.
Fernglas zum Tiere und Sterne gucken.
Eine positive Grundeinstellungen und die Bereitschaft, im richtigen Moment über sich selbst zu lachen. So wie man über ein bockiges kleines Kind lächelt.
PS.: Kostet NULL Gewicht und Platz, ist aber bei klammer nasser Kälte blanker Luxus: ein paar wenige und möglichst unkomplizierte Bewegungen aus Yoga oder Qigong. Langsam, superlangsam, mit ein bißchen vorheriger Übung im richtigen Stretchmaß mit Kribbeln in den Gliedmaßen. Sowohl im Sitzen, Liegen wie auch im Stehen machbar. Sehr, sehr gut, wenn man ohne große sportliche Aktivität schnell warm werden will. Man kriegt schnell raus, wie man damit morgens wacher und abends entspannter wird. Und man unterstützt das Immunsystem wegen der damit verbundenen Anregung des Lymphsystems.
Auch mal gucken, wie man durch leichtes Klopfen und Streichen "Meridiane" (=Blut- und Lymphkreislauf entlang der Muskelverkettungen) anregt.
Kostet auch keinen Platz: Erste Hilfe bei Brennesseln, vielen Stichen und Insektenbissen oder anderen leichten aber nervraubenden Schmerzgeschichten ist es, die Stelle großflächig mit der flachen Hand abzupatschen und dann zu verreiben. Stell Dir vor, Du haust einen Klecks Kaviar zu Brei und verreibst ihn dann so lange breit über die Haut, bis er sich aufgelöst hat. Da sollte natürlich kein Dorn oder Stachel mehr drinstecken.
Jeden Tag mehrmals beobachten, aus welcher Richtung der Wind im Areal bei welchem Wetter weht. Wolkenzug beobachten. Registrieren, wie die Luft riecht. Wie riechen verschiedene Böden, Bäume, Gewässer? Keine wissenschaftliche Studie, sondern einfach nur bemerken. So baut man etwas Erfahrung und Bauchgefühl auf. Das hilft dann irgendwann bei Auswahl und Einrichtung des nächsten Lagers.
Kommentar