Servus liebe Outdoorgemeinde, gegrüßet seien die Survivalkünstler und ein herzliches Hallo an die Treckingfreunde.
Ich habe das Glück, schon als Kind regelmäßig Berührung mit der Natur gehabt zu haben und die grundlegensten Kniffe wie ein Feuer zu machen schon früh lernte (OK... das wird mir in DE wenig nützen, weil man nirgends welches machen darf). Wir waren auch oft campen, ob mit Wohnwagen oder Zelt, mit der ganzen Familie oder nur unter uns.
Jedenfalls will ich im kommenden Frühjahr / Sommer eine Tour durch meinen Heimatlandkreis machen. Fürs erste sollen die Tagesstrecken nicht allzulang sein, weshalb ich mir eine etwa 125 Kilometer lange Tour an der fränkischen Saale abwärts bis zur Main-Mündung und von dort aus an der Sinn (Zufluss der fränkischen Saale kurz vor der Main-Mündung) aufwärts bis in meinen Heimatort auf 4 Tage verteilen will (Route: Bad Neustadt a.d. Saale -> Bad Kissingen -> Hammelburg -> Gemünden a. Main -> Bad Brückenau).
Nun habe ich mich schon in so einiges eingelesen (besonders in die Rechtslage was das Wildcampen angeht), aber mir fehlen noch grundlegende Infos zu meiner Route. Wenn man sowas plant, merkt man erst einmal wie wenig man sich mit den natürlichen Gegebenheiten seiner Heimat auseinandergesetzt hat.
Vielleicht gibt es ja jemanden unter euch, der die Gegend auch kennt und z.B. weiss auf welche Pflanzen ich auf dieser Route stoßen könnte die man essen kann. Mit der - pflanzlichen - "Notnahrung" kenne ich mich nämlich so gut wie gar nicht aus, finde aber dass man sowas wissen sollte, wenn man ne Tour macht, auch wenn mans nicht brauchen sollte.
Da ich die Saale der Strömung entlang laufen will, kam mir auch der Gedanke mal ein Floß zu bauen und ein paar Kilometer damit zurück zu legen. Weniger deshalb, dass ich vorankomme, sondern eher um meinem Begleiter (ein campintechnisch nicht so erfahrener Städter) zu zeigen, wie man sich z.B. ein Floß richtig baut dass dieses auch schwimmt. Allerdings finde ich im Internet nichts zu der rechtlichen Situation. Vllt weiss da ja jemand hier mehr.
Zur Ausrüstung: was haltet Ihr für sinnvoller? Gaskocher oder Benzinkocher?
Ich möchte das ganze auch gerne mittels einer Kamera dokumentieren, wofür ich natürlich Strom brauche. Hat jemand hier Erfahrung mit Solar-Ladegeräten? Wieviel Leistung sollten die bringen und vielleicht Kauftipps?
Kleidung. Worauf sollte ich für so eine (zugegebenermaßen recht kurze) Tour achten, auf was kann man erfahrungsgemäß verzichten?
Wie ist das eigentlich mit dem "Jagen"? Dass ich mir keinen Hasen schießen/speeren darf ist mir schon klar, aber es ist ja z.B. erlaubt Krebse und ähnliches Kleingetier zu fangen. Wo ist da die Grenze?
Zum Nachtlager: Neben der rechtlichen Problematik ist da noch die Frage: Lieber in der Nähe des Flußlaufes biwakieren (wo einen jeder entdecken kann), oder eher in den naheliegenden Wäldern Unterschlupf suchen? Wo ist die Gefahr von Wildschweinen oder ähnlichem geweckt zu werden geringer?
Ausserdem: Soweit ich das gelesen habe, ist das Übernachten in freier Natur ohne Zelt (also unter freiem Himmel) mehr oder weniger erlaubt (Grauzone). Wie verhält es sich, wenn ich mithilfe der gegebenen Möglichkeiten einen Unterschlupf baue? Also aus Tannenwedeln, etc. Haben das mal im Schwarzwald gemacht, da wars aber nen geführter Kurs.
So viele Fragen, so wenig Zeit. Ich muss mich für die Arbeit fertig machen. Ich meld mich später wieder.
MfG
Sinnfranke
Ich habe das Glück, schon als Kind regelmäßig Berührung mit der Natur gehabt zu haben und die grundlegensten Kniffe wie ein Feuer zu machen schon früh lernte (OK... das wird mir in DE wenig nützen, weil man nirgends welches machen darf). Wir waren auch oft campen, ob mit Wohnwagen oder Zelt, mit der ganzen Familie oder nur unter uns.
Jedenfalls will ich im kommenden Frühjahr / Sommer eine Tour durch meinen Heimatlandkreis machen. Fürs erste sollen die Tagesstrecken nicht allzulang sein, weshalb ich mir eine etwa 125 Kilometer lange Tour an der fränkischen Saale abwärts bis zur Main-Mündung und von dort aus an der Sinn (Zufluss der fränkischen Saale kurz vor der Main-Mündung) aufwärts bis in meinen Heimatort auf 4 Tage verteilen will (Route: Bad Neustadt a.d. Saale -> Bad Kissingen -> Hammelburg -> Gemünden a. Main -> Bad Brückenau).
Nun habe ich mich schon in so einiges eingelesen (besonders in die Rechtslage was das Wildcampen angeht), aber mir fehlen noch grundlegende Infos zu meiner Route. Wenn man sowas plant, merkt man erst einmal wie wenig man sich mit den natürlichen Gegebenheiten seiner Heimat auseinandergesetzt hat.
Vielleicht gibt es ja jemanden unter euch, der die Gegend auch kennt und z.B. weiss auf welche Pflanzen ich auf dieser Route stoßen könnte die man essen kann. Mit der - pflanzlichen - "Notnahrung" kenne ich mich nämlich so gut wie gar nicht aus, finde aber dass man sowas wissen sollte, wenn man ne Tour macht, auch wenn mans nicht brauchen sollte.
Da ich die Saale der Strömung entlang laufen will, kam mir auch der Gedanke mal ein Floß zu bauen und ein paar Kilometer damit zurück zu legen. Weniger deshalb, dass ich vorankomme, sondern eher um meinem Begleiter (ein campintechnisch nicht so erfahrener Städter) zu zeigen, wie man sich z.B. ein Floß richtig baut dass dieses auch schwimmt. Allerdings finde ich im Internet nichts zu der rechtlichen Situation. Vllt weiss da ja jemand hier mehr.
Zur Ausrüstung: was haltet Ihr für sinnvoller? Gaskocher oder Benzinkocher?
Ich möchte das ganze auch gerne mittels einer Kamera dokumentieren, wofür ich natürlich Strom brauche. Hat jemand hier Erfahrung mit Solar-Ladegeräten? Wieviel Leistung sollten die bringen und vielleicht Kauftipps?
Kleidung. Worauf sollte ich für so eine (zugegebenermaßen recht kurze) Tour achten, auf was kann man erfahrungsgemäß verzichten?
Wie ist das eigentlich mit dem "Jagen"? Dass ich mir keinen Hasen schießen/speeren darf ist mir schon klar, aber es ist ja z.B. erlaubt Krebse und ähnliches Kleingetier zu fangen. Wo ist da die Grenze?
Zum Nachtlager: Neben der rechtlichen Problematik ist da noch die Frage: Lieber in der Nähe des Flußlaufes biwakieren (wo einen jeder entdecken kann), oder eher in den naheliegenden Wäldern Unterschlupf suchen? Wo ist die Gefahr von Wildschweinen oder ähnlichem geweckt zu werden geringer?
Ausserdem: Soweit ich das gelesen habe, ist das Übernachten in freier Natur ohne Zelt (also unter freiem Himmel) mehr oder weniger erlaubt (Grauzone). Wie verhält es sich, wenn ich mithilfe der gegebenen Möglichkeiten einen Unterschlupf baue? Also aus Tannenwedeln, etc. Haben das mal im Schwarzwald gemacht, da wars aber nen geführter Kurs.
So viele Fragen, so wenig Zeit. Ich muss mich für die Arbeit fertig machen. Ich meld mich später wieder.
MfG
Sinnfranke
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