[NP Park Eifel] Problem mit öffentlichen Verkehrsmitteln

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  • Mr.Sunrise
    Fuchs
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    #21
    AW: [NP Park Eifel] Problem mit öffentlichen Verkehrsmitteln

    Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
    In manchen NPs gibt es aber nur schmale Korridore, in denen die Tiere wirklich ungestört sind und große Fluchtwege haben. Ich denke, dass die NP-Verwaltung sich da schon Gedanken zu gemacht hat.
    Klar, gar keine Frage.

    Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
    Das es kein Tier stört, ist m. E. eher das Problem, als die Lösung.
    Das war auch nicht als Lösung gedacht, da ich das Problem nicht sehe. Was bitte stellt hier ein Problem dar? Das die Tiere sich nicht stören wenn mal etwas unbekanntes in ihrem Revier passiert?

    Wenn mir bei mir im Hausflur ein Fremder über den Weg läuft ist das ja auch kein Problem.

    Gruß,
    Daniel
    Mr.Sunrise`s Outdoor Blog
    Gründungsmitglied der ABF - Autonome Buff Fraktion

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    • Canadian
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      • 22.01.2010
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      #22
      AW: [NP Park Eifel] Problem mit öffentlichen Verkehrsmitteln

      Zitat von Mr.Sunrise Beitrag anzeigen
      Klar, gar keine Frage.



      Das war auch nicht als Lösung gedacht, da ich das Problem nicht sehe. Was bitte stellt hier ein Problem dar? Das die Tiere sich nicht stören wenn mal etwas unbekanntes in ihrem Revier passiert?

      Wenn mir bei mir im Hausflur ein Fremder über den Weg läuft ist das ja auch kein Problem.

      Gruß,
      Daniel
      M. E. sollen Fluchttiere flüchten. Wenn Sie in ihrem natürlichen Lebensraum bedrängt werden, dann kann das sehr schnell dazu führen, dass sie entweder ihre Scheu verlieren oder ihre Bewegungen und anderen Gewohnheiten in die Nacht verlagern.

      Wenn Tiere ihre Scheu verlieren, führt sich das auch irgendwann näher an dem Menschen. Das führt dazu, dass Rehe überfahren werden, Wildschweine Gärten umgraben und Bären Mülltonnen plündern.

      Wenn ich Tiere sehen will, die mir aus der Händ fressen würden, dann geh ich in den Zoo oder Wildpark. Zutrauliche Tiere im Wald sind dann auch für mich kein Wildnis-Erlebnis mehr.
      Bilder aus dem Saltfjell.
      flickr

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        #23
        AW: [NP Park Eifel] Problem mit öffentlichen Verkehrsmitteln

        Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
        M. E. sollen Fluchttiere flüchten. Wenn Sie in ihrem natürlichen Lebensraum bedrängt werden, dann kann das sehr schnell dazu führen, dass sie entweder ihre Scheu verlieren oder ihre Bewegungen und anderen Gewohnheiten in die Nacht verlagern.
        Wenn man vereinzelt mal neben den Wegen unterwegs ist, dann flüchten die Tiere auch, wenn sie einen wahrnehmen - Fluchttiere halt!
        Wenn ich dann wieder weg bin, dann kommen sie auch wieder. Da ist nichts mit Scheu verlieren.
        Das ganze was ich geschrieben habe bezieht sich nur darauf, wenn mal ein vereinzelter Wanderer abseits der Wege unterwegs ist. Klar wenn jeder überall hin rennt und am besten noch versucht die Tiere zu füttern dann geht das Prinzip des Nationalparks verloren.
        Normalerweise halte ich mich auch an Wege, und wenn ich dann mal abseits unterwegs bin, weiss ich mich auch entsprechend zu verhalten!

        Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
        Wenn Tiere ihre Scheu verlieren, führt sich das auch irgendwann näher an dem Menschen. Das führt dazu, dass Rehe überfahren werden, Wildschweine Gärten umgraben und Bären Mülltonnen plündern.
        Das Wildschweine, Bären, Füchse etc. in die Städte ziehen kommt wohl eher daher, dass es dort einfache ist Futter zu finden - wir werfen halt viel zu viel weg - und dass wir ihre Lebensräume beschneiden.
        Mit Straßen können Tiere nichts anfangen. Sie stellen sich ja nicht dahin weil sie Strassen so toll finden. Wir bauen halt Strassen in die Wälder und kreuzen damit dann die üblichen Tierpfade.

        Gruß,
        Daniel
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        • Canadian
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          #24
          AW: [NP Park Eifel] Problem mit öffentlichen Verkehrsmitteln

          Zitat von Mr.Sunrise Beitrag anzeigen
          Wenn man vereinzelt mal neben den Wegen unterwegs ist, dann flüchten die Tiere auch, wenn sie einen wahrnehmen - Fluchttiere halt!
          Wenn ich dann wieder weg bin, dann kommen sie auch wieder. Da ist nichts mit Scheu verlieren.
          Das ganze was ich geschrieben habe bezieht sich nur darauf, wenn mal ein vereinzelter Wanderer abseits der Wege unterwegs ist. Klar wenn jeder überall hin rennt und am besten noch versucht die Tiere zu füttern dann geht das Prinzip des Nationalparks verloren.
          Normalerweise halte ich mich auch an Wege, und wenn ich dann mal abseits unterwegs bin, weiss ich mich auch entsprechend zu verhalten!
          Und ich bezog mich darauf, dass man die Wege, die nicht mehr als solche benutzt werden sollen, auch nicht mehr benutzt werden, denn:
          1. werden sie dann nicht verwildern und unkenntlich werden und werden weiterhin von Wanderern genutzt werden.
          2. weiß man nicht, warum ein Weg aufgegeben wurde. Das kann schon gute Gründe haben, warum der nicht benutzt werden soll.


          Zum Thema Tiere im Siedlungsgebiet:
          Klar spielt auch das Futter eine Rolle, aber fehlende Scheu wirkt da sicher noch verstärkend.
          Bilder aus dem Saltfjell.
          flickr

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            #25
            AW: [NP Park Eifel] Problem mit öffentlichen Verkehrsmitteln

            Teilweise kommt die fehlende Scheu schon dazu, ist vor alem bei Tieren der Fall, die "nur" in Städten unterwegs sind.

            Aber jetzt mal weg von dieser Diskusion hier - wie war eigentlich deine Tour auf dem Wildnistrail?

            Gruß,
            Daniel
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              #26
              AW: [NP Park Eifel] Problem mit öffentlichen Verkehrsmitteln

              Ja, der erste Tag lief super, ich hab hinter Einruhr, da wo es den Weg zum Bootsanleger runter geht, geschlafen. Am zweiten Tag hat dann leider mein linker Meniskus gezwickt und ich hab das blöderweise ignoriert (bin da etwas vorbelastet). Da ich dann wohl instinktiv mehr Gewicht auf das rechte Bein gelegt hab, wollte der rechte Meniskus dann irgendwann auch nicht mehr. Das Ende vom Lied war, dass ich die letzten Kilometer bis Gemünd mehr gehumpelt als gegangen bin und das hat mir wiederrum mein Fußgelenk nicht verziehen. Zu allem Überfluss hab ich so lange für das letzte Stück gebraucht, dass ich kein Wasser mehr hatte.

              Ich hab mich dann in Gemünd in den Bus nach Heimbach gesetzt und bin nach Hause gefahren.

              Da ich jetzt noch ein bisschen humpel, war das auf jeden Fall die richtige Entscheidung.

              Bisher hat mein Meniskus alles an Sport ausgehalten, aber für Trekking mit Rucksack hat die Kniemuskulatur wohl noch nicht ausgereicht. Wenns wieder besser ist, muss ich wohl noch was mehr trainieren...
              Bilder aus dem Saltfjell.
              flickr

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