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  • manu2207
    Anfänger im Forum
    • 10.01.2023
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    ...solltest Du auch nur Touren verlinken, die tatsächlich öffentlich zugänglich sind.
    Ein Kommentar zu den Tourvorschlägen erübrigt sich meistens, sie sind ja nicht lesbar.

    Wenn bei der Verwallrunde der Riffler optional ist: Der echte Gipfel ist nur für IIer Kletterei zu haben, fällt also aus deiner T-Vorgabe.

    Beim Meraner Höhenweg müsste die erste Etappe IMHO deutlich mehr Höhenmeter (Gegenanstiege?) haben und damit sehr ungeschickt dimensioniert sein für den ersten Tag. Oder gondelst Du hoch zum Giggelberg?

    OT:
    Das ist ja mal gräuliches Deutsch

    Oh Mist, könntest du mal bitte schauen, ob es jetzt funktioniert?!

    Genau, der „Vorgipfel“ sollte aber „erwanderbar“ sein, richtig?!

    meraner weg: genau, Gondel hoch und auch hinunter.

    ok, es fehlt ein „e“ bei Passeier, aber sonst ist doch alles korrekt?!

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    • Flachlandtiroler
      Freak
      Moderator
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      • 14.03.2003
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      • Meine Reisen

      #22
      Hallo manu2207,
      ich klicke jetzt nicht alles Links durch aber die ersten gehen jedenfalls nach wie vor nicht.

      Zum Riffler: Immerhin ein 3000er, der Normalweg sucht zwar sie Südseiten muss aber nicht schneefrei sein... haben wir mal im Hochwinter versucht, keine gute Idee.
      Bei trockenen Verhältnissen ist der Vor- ein Wandergipfel, ACK. Ob's noch T3 ist k.A., Wandern halt.
      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 13.01.2023, 10:54.
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      • manu2207
        Anfänger im Forum
        • 10.01.2023
        • 14
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        • Meine Reisen

        #23
        Neuer Versuch - jetzt sollten (hoffentlich) alle Touren öffentlich sein.

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        • Muecke

          Dauerbesucher
          • 12.03.2022
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          • Meine Reisen

          #24
          Deine Etappenplanungen halte ich für ganz schön ambitioniert. Du fragst oben nach Erfahrungen mit Hütten und schreibst, dass du kaum Berg-Höhenmeter (also nicht einfach nur bergauf laufen auf Straße oder Forstweg) trainieren kannst. Hast du solche Berg-Touren schonmal gemacht? Über mehrere Tage (mit Gepäck)? Mit ähnlichen km/ Höhenmetern?

          Als Beispiel:
          Du planst bei der Sellrainer Hüttenrunde an Tag 3 eine Etappe vom Westfalenhaus über die Schöntalspitze zur Pforzheimer Hütte und dann noch über den Rosskogel bis zur Schweinfurter Hütte. Der Weg über die Zischgenscharte kann je nach Altschneelage durchaus fordernd sein, bis zur Pforzheimer Hütte hast du schon einiges in den Beinen. Danach kommt ein sehr steiler, teils etwas anspruchsvoller Weg (Blockwerk) über die nächste Scharte und nach dem Rosskogel, der auch nochmal etwas Trittsicherheit mit den müden Beinen erfordert, dann auch nochmal einige Höhenmeter im Abstieg zur Schweinfurter Hütte. Das ist schon bei gutem Wetter eine ordentliche Hausnummer, bei suboptimalen Verhältnissen halte ich das für grenzwertig.
          Klar, das kann man schon machen, wenn man weiß was man tut. Die allermeisten Wanderer gehen das aber mit gutem Grund in 2 Tagen.
          Zuletzt geändert von Muecke; 13.01.2023, 11:34.

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          • opa
            Lebt im Forum
            • 21.07.2004
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            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
            Deine Etappenplanungen halte ich für ganz schön ambitioniert.
            hm schwierig. der TO kommt ja aus dem trailrunning und hat wahrscheinlich ein fitness niveau, das für ein alterschwaches walross wie mich schwer vorstellbar ist....
            aber mal so aus sicht eben dieses altersschwachen kleinen dicken: die einzelnen etappen erscheinen mir bei guten verhältnissen eher unproblematisch, im rahmen einer tages- oder wochendtour. da kannst im vorfeld halt auch die bedingugnen gut abschätzen, bei 4-5 tagen haben die wetterberichte dann halt schon einer geringere trefferquote. und die hütten haben es mittlerweile sehr gern, wenn man reserviert, wenn das einmal mti dem doppeln form- oder verhätnisbedingt nicht funtioniert, kannst du dann schon ein kleines organistionsproblem haben.
            und das programm 5 tage in folge - schon bei dem gedanken schmerzen meine müden, alten knochen. also ich würde irgendwo schon noch ein bisschen reserve (ruhetag, auch mal eine kürzere etappe....) einplanen und dafür bei fehlender auslastung dann halt noch den ein oder anderen zusätzlichen Gipfel mitnehmen.

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            • Flachlandtiroler
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              • 14.03.2003
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              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
              Als Beispiel:
              Du planst bei der Sellrainer Hüttenrunde an Tag 3 eine Etappe vom Westfalenhaus über die Schöntalspitze zur Pforzheimer Hütte und dann noch über den Rosskogel bis zur Schweinfurter Hütte.
              Gerade diese Hüttenrunde kenne ich gar nicht, rein von der Papierform schaut diese "Beispieletappe" aber echt nicht dramatisch aus. 1600 Hm raufrunter auf 16km alpinem Wanderweg sind ja für einen Trailrunner nichtmal eine Halbtagestour.

              Das Thema "Wie komme ich tagelang mit 9h-Tagen klar" dürfte bewußt sein.
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              • Muecke

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                • 12.03.2022
                • 981
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                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von opa Beitrag anzeigen
                hm schwierig. der TO kommt ja aus dem trailrunning und hat wahrscheinlich ein fitness niveau, (...)
                Ja, aber eben vom Trailrunning und nicht vom "Bergrunning". Daher möchte ich auch nochmal drauf hinweisen, dass die oben beschriebene Etappe durchaus über das ursprünglich angedachte T2-T3 hinausgeht.
                Ansonsten stimme ich opa uneingeschränkt zu, besonders was die Wetter- und Hüttenreservierungs-Thematik angeht.

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                • Muecke

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                  • 12.03.2022
                  • 981
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  Gerade diese Hüttenrunde kenne ich gar nicht, rein von der Papierform schaut diese "Beispieletappe" aber echt nicht dramatisch aus. 1600 Hm raufrunter auf 16km alpinem Wanderweg sind ja für einen Trailrunner nichtmal eine Halbtagestour.
                  Ich bin diese Etappen vor ein paar Jahren gegangen. (Allerdings in zwei Tagen). Der Weg ist stellenweise definitiv anspruchsvoller als ein alpiner T2/3-Wanderweg. Z.B.: Zur Schönfeldspitze muss man etwas kraxeln (den Gipfel haben wir dann spontan ausgelassen, war nicht "hundekompatibel"), der Abstieg nach der Zischgenscharte führte im Juli über ein steiles Altschneefeld, da haben sich einige Wanderer, die wir trafen schon schwergetan. Auch der Aufstieg zur Scharte zwischen Pforzheimer und Schweinfurter Hütte ist steil und definitiv nicht mehr "T2-Wohlfühlgelände".

                  Aber ich will hier nicht den Spaßverderber spielen. Mach, was du meinst. Ich gebe bloß zu bedenken, dass man bei solch anspruchsvollen Planungen etwas Erfahrung haben sollte und es gut ist, zu wissen was man tut.

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                  • qwertzui
                    Alter Hase
                    • 17.07.2013
                    • 2900
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Der Meraner Höhenweg erfüllt die Vorgabe viel Strecke, wenig technische Schwierigkeiten sehr gut. Es gibt überall Übernachtungsmöglichkeiten und Varianten. Wir haben damals (vor Smartphoneära aber schon mit Handy) immer mittags angefangen zu telefonieren, wo man dann Abends übernachten kann. Wir sind über die Spronser Seenplatte und waren am Ende statt nach 5 Tagen nach 3,5 wieder am Auto. Wir sind ganz hinten im Pfossental gestartet und gegen den Uhrzeigersinn gelaufen.

                    Allerdings herrscht in der zweiten Augusthälfte wahrscheinlich Kolonnenverkehr auf der Rentnerrennstrecke.

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                    • mariusgnoedel
                      Dauerbesucher
                      • 11.05.2017
                      • 794
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Komoot finde ich nicht so sinnvoll für Bergwandern.

                      Beispiel Sellrainer Hüttenrunde: Die Strecke von der Schweinfurter bis zur Neuen Bielefelder Hütte bzw. bis zur Ruine der alten Hütte ist der "Wilhelm-Oltrogge-Weg". Laut Literatur (Mark Zahel) T4 und ca. 8h Wanderzeit.

                      Als wir damals den Weg machen wollten kamen abends in der Bielefelder sehr spät (21 Uhr) Wanderinnen an die morgens an der Schweinfurter los sind
                      Leider wurde damals nichts aus der Tour wegen schlechtem Wetter

                      Immerhin kennt Komoot die Stauseebaustellle.

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                      • manu2207
                        Anfänger im Forum
                        • 10.01.2023
                        • 14
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
                        Deine Etappenplanungen halte ich für ganz schön ambitioniert. Du fragst oben nach Erfahrungen mit Hütten und schreibst, dass du kaum Berg-Höhenmeter (also nicht einfach nur bergauf laufen auf Straße oder Forstweg) trainieren kannst. Hast du solche Berg-Touren schonmal gemacht? Über mehrere Tage (mit Gepäck)? Mit ähnlichen km/ Höhenmetern?
                        Ja, ja und nein. Die bisherigen Berg-/Wandertouren (+/-15km mit +/-1000hm) waren durchaus auch anstrengend, wir waren aber immer nach 5-6h am Ziel und ich hatte das Gefühl, Bedürfnis und die Lust noch weiter zu laufen. Daher auch dieses Jahr der Plan eine längere Tour und gleichzeitig eine sportliche/körperliche Herausforderungen zu haben, Ohne aber gleichzeitig eine extrem technische Herausforderung am Berg zu haben.


                        Zitat von Muecke
                        Ja, aber eben vom Trailrunning und nicht vom "Bergrunning". Daher möchte ich auch nochmal drauf hinweisen, dass die oben beschriebene Etappe durchaus über das ursprünglich angedachte T2-T3 hinausgeht.
                        Ansonsten stimme ich opa uneingeschränkt zu, besonders was die Wetter- und Hüttenreservierungs-Thematik angeht.​

                        Ich bin diese Etappen vor ein paar Jahren gegangen. (Allerdings in zwei Tagen). Der Weg ist stellenweise definitiv anspruchsvoller als ein alpiner T2/3-Wanderweg. Z.B.: Zur Schönfeldspitze muss man etwas kraxeln (den Gipfel haben wir dann spontan ausgelassen, war nicht "hundekompatibel"), der Abstieg nach der Zischgenscharte führte im Juli über ein steiles Altschneefeld, da haben sich einige Wanderer, die wir trafen schon schwergetan. Auch der Aufstieg zur Scharte zwischen Pforzheimer und Schweinfurter Hütte ist steil und definitiv nicht mehr "T2-Wohlfühlgelände".​
                        Danke, genau nach solchen Infos und Erfahrungen habe ich gesucht. Damit wäre die Sellrainer Runde dann erstmal raus für dieses Jahr.

                        Zitat von qwertzui
                        Der Meraner Höhenweg erfüllt die Vorgabe viel Strecke, wenig technische Schwierigkeiten sehr gut.​
                        Danke!

                        Zitat von Mariusgnoedel
                        Komoot finde ich nicht so sinnvoll für Bergwandern.​

                        kannst du mir andere bessere Alternativen vorschlagen?

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                        • manu2207
                          Anfänger im Forum
                          • 10.01.2023
                          • 14
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Vielleicht nochmal bisschen zu meinem background, um das alles etwas besser einzuordnen:

                          ich bin 26 Jahre alt und seit 5-6 Jahren jährlich (teilweise auch mehrfach) in den Alpen im Wanderurlaub. Ich würde mich selbst als relativ sportlich (4-6 Trainingseinheiten wöchentlich) bezeichnen und habe eine gute Trittsicherheit, Stabilität und Gleichgewichtssinn (bedingt durch andere sportliche Aktivitäten).

                          Ich würde mich absolut nicht als Bergprofi bezeichnen, aber habe für mich persönlich genug „Erfahrung“, um guten Gewissens eine solo-Tour anzutreten. Natürlich nur in dem Gelände, in dem ich mich auch wohl fühle (t2-t3).
                          Da ich erst wenige Gebirgsgruppen kenne, habe ich mir hier Hilfe erhofft, welche Wege/Route vom Anspruch her passen könnten.

                          Unsere typischen Routen haben immer so ca.15km und 1000hm betragen. Da ich auch den „sportlichen“ Reiz suche und unseren Touren mir immer etwas zu kurz waren, suche ich eben passende Mehrtagestouren mit 20-25km und 1000-1500 (vllt. auch 1750) hm.

                          Für die bisherigen Touren habe ich mich nie vorbereitet. Für die größere Tour dieses Jahr würde ich mich dann auch explizit vorbereiten, zumindest in dem Rahmen, den Mittelhessen hergibt.

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                          • thomas79
                            Fuchs
                            • 12.06.2010
                            • 1069
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Zitat von manu2207 Beitrag anzeigen
                            Danke, genau nach solchen Infos und Erfahrungen habe ich gesucht. Damit wäre die Sellrainer Runde dann erstmal raus für dieses Jahr.
                            Die Sellrainer Runde besteht ja aus aus einer "Hauptrunde" und einigen Alternativen. Was hindert Dich denn daran einfach eine leichtere Route zu nehmen als die meist beschriebene? Man muß da wirklich nicht die schwierigsten Etappen nehmen um eine schöne Tour zu haben! Wenn Du magst kannst du dir ja mal meine Übersicht der Etappen inkl. Schwierigkeiten und Alternativen ansehen.

                            kannst du mir andere bessere Alternativen vorschlagen?
                            Ich bin da ganz bei Marius. Komoot ist, zumindest in der kostenlosen Variante und mit dem Basispaket, denkbar ungeeignet für die Planung von Bergtouren. Da sind die Karten einfach nicht detailliert genug aufbereitet. Alternativ kannst du z.B. Garmin Basecamp mit freien OSM-Karten wie z.B. der Freizeitkarte verwenden. Da kannst Du dann auch die Schwierigkeiten (T1-...) der einzelnen Streckenabschnitte sehen.

                            Ganz davon abgesehen finde ich deine geplanten Tagesetappen auch als (zu) lang. Zumindest wenn Du Dich selbst als nicht all zu Bergerfahren einschätzt. Vielleicht wäre es da für den Einstieg in mehrtägige Touren besser "normale" Tagesetappen zu planen und dann bei gutem Wetter und genug Energie einfach den jeweiligen Hausberg der Hütten mit leichtem Gepäck anzuhängen?
                            Zuletzt geändert von thomas79; 13.01.2023, 20:44.
                            TrekkingTrails.de: Touren - Ausrüstung - Packlisten

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                              • 14.03.2003
                              • 29038
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                              #34
                              Ich glaube ich war in etwa dem Alter und in ähnlicher Situation -- nur Tages-Bergwandererfahrung ("Flachlandtiroler" halt), keinen erfahren Partner.
                              Ich habe meine erste Mehrtageswanderung mal nachträglich hier reingesetzt. Mein "Level" damals ist eingangs beschrieben, die Höhenmeter und Kilometer sind nur "netto" erhoben und nicht getrackt.
                              Das war damals anstrengend und nach neun Tagen war ich "durch"; wahrscheinlich hätte ein Ruhetag gereicht aber mei, was war alles falsch: Ich hatte ziemlich viel Gepäck, die Luft war dünn die Ausrüstung antik und das Wetter war mitunter herzlich mies v.a. teils tägliche Höhengewitter.

                              Bange machen gilt nicht!
                              Meine Reisen (Karte)

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                              • manu2207
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                                #35
                                Da dies das erste Mal ist, dass ich eine Tour selbst plane und nicht nur "mitlaufe", bin ich im Touren planen komplett unerfahren. Noch dazu werde ich alleine unterwegs sein und will daher "kein Risiko" eingehen. Wenn ich dann hier den Input bekomme "Tour XY könnte zu anspruchsvoll sein", bin ich erstmal skeptisch und schaue vielleicht erstmal auf eine andere Tour. Aber danke für den Input thomas79 die Seite/Tour schaue ich mir nochmal genauer an und plane evtl. mal um.

                                Garmin Basecamp schaue ich mir ebenfalls an, danke!

                                Ich verstehe die Bedenken und Kritiken an den längeren Etappen. Rein von der Streckenlänge und den Höhenmeter her, denke ich, dass es für mich persönlich "problemlos" machbar ist. Wenn 15km und 1000hm+ OHNE Vorbereitung (sehr) gut funktioniert haben, sollten 20-25km und 1500hm+ MIT Vorbereitung durchaus drin sein. Das einzige was mir "Sorgen" macht, ist wenn das Gelände zu alpin bzw. anspruchsvoll wird. Daher auch die Suche nach Hilfe hier.

                                Eine andere Alternative wäre aber, um sich erstmal an die langen Etappen ranzutasten, ohne die von euch beschrieben Problematik. Dass ich mir eine Unterkunft suche, in der ich die 3-4 Tage bleibe und jeden Tag einfach nur eine lange und ausgiebige Tagestour mache. Dann könnte ich testen, wie gut oder schlecht die langen Etappen funktionieren. Vorteil wäre auch, dass ich weniger Gepäck mitnehmen müsste. Der Nachteil, dass dieser Mehrtages-Hütten-Tour Flair verlorengeht.
                                Hat evtl. da jemand zufällig einen Ort im Kopf von dem aus man gut mehrere verschiedene längere Touren machen kann?!

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                                • Muecke

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                                  • 12.03.2022
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                                  #36
                                  Zitat von manu2207 Beitrag anzeigen
                                  Eine andere Alternative wäre aber, um sich erstmal an die langen Etappen ranzutasten, ohne die von euch beschrieben Problematik. Dass ich mir eine Unterkunft suche, in der ich die 3-4 Tage bleibe und jeden Tag einfach nur eine lange und ausgiebige Tagestour mache. Dann könnte ich testen, wie gut oder schlecht die langen Etappen funktionieren. Vorteil wäre auch, dass ich weniger Gepäck mitnehmen müsste. Der Nachteil, dass dieser Mehrtages-Hütten-Tour Flair verlorengeht.
                                  Dann sammelst Du allerdings wieder keine Erfahrungen, wie Du über mehrere Tage mit entsprechend mehr Gepäck und Hüttenübernachtung (meist kein mega-bequemes Bett, nicht immer warme Dusche am Abend, etc.) zurechtkommst.
                                  Ich denke, Du solltest Dir erstmal darüber klar werden, was Du eigentlich willst.
                                  Willst Du einfach nur ein bißchen in den Bergen unterwegs sein und Dich sportlich austoben und ausprobieren, dann ist vielleicht ein "Basecamp" im Tal sinnvoll, wo Du jeden Tag (auch mit Blick aufs aktuelle Wetter) neu entscheiden kannst, was, wo und wieviel Du machen willst.
                                  Willst Du in Zukunft öfter Mehrtagestouren machen, dann wäre wahrscheinlich eine Hüttentour besser, um entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Dabei würde ich, wie oben schon mehrfach vorgeschlagen, Dir dann empfehlen, eine Tour mit "normalen" Tagesetappen zu planen und dabei einfach darauf zu achten, dass es von der jeweiligen Hütte dann noch zusätzliche Gipfeloptionen gibt, mit denen du Dich beschäftigen kannst, wenn Du noch nicht ausgelastet bist.

                                  Zitat von manu2207 Beitrag anzeigen
                                  Hat evtl. da jemand zufällig einen Ort im Kopf von dem aus man gut mehrere verschiedene längere Touren machen kann?!
                                  Da ist die Auswahl natürlich riesig und sicher kommen hier dazu bald noch einige Vorschläge. Das Allgäu wäre für Dich wohl gut zu erreichen, da gibt es überall in Bergnähe diverse Unterkünfte. Auch das Stubaital bietet diverse Möglichkeiten mit entsprechender Infrastruktur (gute Busanbindungen zu den klassischen Start- und Endpunkten der Touren). Wo auch immer gilt aber: Im August ist es überall voll. Unterkunft also rechtzeitig reservieren!

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                                  • Flachlandtiroler
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                                    • 14.03.2003
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                                    #37
                                    Jugi Zermatt
                                    Das war in dem Jahr vor besagter erster Hüttentour...
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                                      • 10.01.2023
                                      • 14
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
                                      Dann sammelst Du allerdings wieder keine Erfahrungen, wie Du über mehrere Tage mit entsprechend mehr Gepäck und Hüttenübernachtung (meist kein mega-bequemes Bett, nicht immer warme Dusche am Abend, etc.) zurechtkommst.
                                      Ich denke, Du solltest Dir erstmal darüber klar werden, was Du eigentlich willst.
                                      Willst Du einfach nur ein bißchen in den Bergen unterwegs sein und Dich sportlich austoben und ausprobieren, dann ist vielleicht ein "Basecamp" im Tal sinnvoll, wo Du jeden Tag (auch mit Blick aufs aktuelle Wetter) neu entscheiden kannst, was, wo und wieviel Du machen willst.
                                      Willst Du in Zukunft öfter Mehrtagestouren machen, dann wäre wahrscheinlich eine Hüttentour besser, um entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Dabei würde ich, wie oben schon mehrfach vorgeschlagen, Dir dann empfehlen, eine Tour mit "normalen" Tagesetappen zu planen und dabei einfach darauf zu achten, dass es von der jeweiligen Hütte dann noch zusätzliche Gipfeloptionen gibt, mit denen du Dich beschäftigen kannst, wenn Du noch nicht ausgelastet bist.
                                      Das macht es nicht einfacher, da ich tatsächlich auf beides Lust habe und mich auch langfristig bei beidem sehe.

                                      ich glaube die ganz einfache Lösung ist, dass ich dieses Jahr wohl zwei mal in die Berge muss. Ich kann im Juni-Juli sicher nochmal 3-4 Tage frei machen. Dann vielleicht zunächst ins „basecamp“ und bisschen Austesten wo das Limit ist und dann Mitte August ein Versuch als Mehrtagestour.

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                                      • manu2207
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                                        • 10.01.2023
                                        • 14
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Servus, ich wollte nochmal ein kurzes Update geben, da jetzt zwei Touren geplant und gebucht sind:

                                        Die erste Tour laufe ich zusammen mit einem Kumpel Anfang Juli durch das Verwall-Gebirge. Im Prinzip ist es die klassische Verwallrunde, die wir nur etwas verkürzt haben, da Klassischerweise einige 3h Tage dabei sind, die uns einfach viel zu kurz sind. In Summe haben wir 5 Lauftage/4 Nächte mit durchschnittlich 17,5km, 1300hm+, 1400hm-. Da sind auch schon ein paar Gipfel enthalten, die optional auch weggelassen werden könnten. Die „Königsetappe“ wäre dabei der zweite Tag von der Konstanzer zur Friedrichshafener Hütte mit 20km und 1550hm.

                                        Die Tour soll für mich dann auch etwas als „Übung“ bzw. zur Vorbereitung für die etwas längere solo Tour Anfang August dienen. Hier laufe ich eine etwas abgewandelte Variante des Meraner Höhenweges. Hier habe ich ebenfalls 5 Lauftage, aber mit durchschnittlich ca. 24km, 1600hm+, 1600hm-. Auch hier ist bei den Etappen mit den meisten hm der Gipfel optional. Sollte ich merken, dass es nicht machbar ist, lässt sich die Gipfelbesteigung jederzeit abbrechen und die Tour mit deutlich weniger hm beenden.
                                        Die „Königsetappen“ sind hier zwei Stück: eine lange Tour mit 30km und 1300hm+ und eine anspruchsvolle hm-Tour mit 19km und 1950hm+.

                                        An der Stelle auch nochmal vielen Dank für die ganzen Tipps und Vorschläge und den netten Austausch.

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                                        • Muecke

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                                          #40
                                          Na dann: Viel Spaß bei deinen Touren!
                                          Wäre nett, wenn du danach hier mal berichtest, wie es dir so ergangen ist, ob die Vorplanung auch aufging, etc. - und vielleicht springt ja sogar ein Reisebericht fürs Forum dabei raus?

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