Hallo,
da die Gegend durch den Krieg gerade eine hohe Medienpräsenz hat, möchte ich meine Sammlung einzelner Filmschnipsel von einer Kanutour auf Sejm und Desna in Friedenszeiten dagegenstellen:
Das war eine Tour in schöner, friedlicher Natur, mit freundlichen Begegnungen und allem, was man sonst so normalerweise in der Ukraine erwarten konnte. Beendet haben wir die Tour in Tschernigow, einer Stadt, die nach allem was ich hier höre zZ nach Mariupol wohl die weitreichendsten Zerstörungen zu erleiden hat.
Wen die Details zu dieser Tour interessieren, kann hier im Canadierforum nachlesen. Dazu gibt es 326 Bilder auf Flickr.
Weil es uns da so gut gefallen hat, sind wir im Jahr darauf gleich noch einmal in die Gegend gefahren und haben den Fluss Snow von der russischen Grenze wieder bis runter nach Tschernigow befahren (Bericht).
Während dieser Tour begegneten wir einem Ukraine-weit bekannten Paddler, Michail Sakusilow:

Sein Traum war es, einmal in einem Zug die längste paddelbare Strecke in der Ukraine zurückzulegen und dann im Schwarzen Meer anzukommen. Er ist auf Youtube aktiv, aber auch auf anderen Plattformen.
Auch die letzten Jahre waren wir noch ab und zu mit ihm in Kontakt. Als Andrea am 4. März, der Krieg war bereits in vollem Gange, das letzte mal mit ihm telefonierte, war Michail in Tschernigow, seiner Heimatstadt. Das Gespräch endete mit einem langgezogenen Heulton, gefolgt von einer schweren Detonation. Danach brach der Kontakt ab. Ihr könnt euch vorstellen, wie das wirkt. Erst 2 Wochen später gab es wieder ein Lebenszeichen von ihm.
da die Gegend durch den Krieg gerade eine hohe Medienpräsenz hat, möchte ich meine Sammlung einzelner Filmschnipsel von einer Kanutour auf Sejm und Desna in Friedenszeiten dagegenstellen:
Das war eine Tour in schöner, friedlicher Natur, mit freundlichen Begegnungen und allem, was man sonst so normalerweise in der Ukraine erwarten konnte. Beendet haben wir die Tour in Tschernigow, einer Stadt, die nach allem was ich hier höre zZ nach Mariupol wohl die weitreichendsten Zerstörungen zu erleiden hat.
Wen die Details zu dieser Tour interessieren, kann hier im Canadierforum nachlesen. Dazu gibt es 326 Bilder auf Flickr.
Weil es uns da so gut gefallen hat, sind wir im Jahr darauf gleich noch einmal in die Gegend gefahren und haben den Fluss Snow von der russischen Grenze wieder bis runter nach Tschernigow befahren (Bericht).
Während dieser Tour begegneten wir einem Ukraine-weit bekannten Paddler, Michail Sakusilow:
Sein Traum war es, einmal in einem Zug die längste paddelbare Strecke in der Ukraine zurückzulegen und dann im Schwarzen Meer anzukommen. Er ist auf Youtube aktiv, aber auch auf anderen Plattformen.
Auch die letzten Jahre waren wir noch ab und zu mit ihm in Kontakt. Als Andrea am 4. März, der Krieg war bereits in vollem Gange, das letzte mal mit ihm telefonierte, war Michail in Tschernigow, seiner Heimatstadt. Das Gespräch endete mit einem langgezogenen Heulton, gefolgt von einer schweren Detonation. Danach brach der Kontakt ab. Ihr könnt euch vorstellen, wie das wirkt. Erst 2 Wochen später gab es wieder ein Lebenszeichen von ihm.
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