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Für 2015 hatten meine Freundin und ich uns für das, uns bereits bekannte, Jämtlandsfjäll entschieden. Ausschlaggebend gegnüber anderen Optionen war unsere Vermutung, dass dort relativ viele Rentiere zu sehen sind. Zeit hatten wir von Mitte Juli bis Anfang August, etwas beklommen war uns angesichts der Wetterprognose, aber da konnte ja noch viel passieren.
In der Erwartung, am Abend in Schweden zu sein, fuhren wir frühmorgens los nach Travemünde zum Fähranleger. Die Autobahn war frei, wir kamen pünktlich an.
Vor uns sahen wir bereits die Fähre, als der Mann am Schalter uns unser Ticket ins Auto zurückgab und grinste:
"Sie sind einen Tag zu früh!"
"Wie, zu früh? Was? Echt?"
Wir schauten ungläubig auf unser Ticket. Tatsächlich. Die Fahrt war für den nächsten Tag gebucht.
"Ok, sie haben Recht. Wie kommen wir jetzt vom Gelände runter?" Nur wer diese Fähranleger kennt, versteht die Bedeutung dieser Frage.
Dann fuhren wir zur falschen Ausfahrt und standen vor einer Schranke, die sich nicht öffnen wollte. Wir drückten auf den Knopf zur Gegensprechanlage und baten um Durchlass - keine Reaktion. Dann kam schließlich ein Polizist herüber: "Was wollt ihr denn?"
"Wir wollen raus."
Er zeigte uns die richtige Ausfahrt.
"Wie kommt das denn?"
"Wir sind einen Tag zu früh."
"Zu früh?"
Kopschütteln seinerseits.
Läuft, dachten wir uns, fängt gut an. Aber besser, als einen Tag zu spät...
So etwas ist uns noch nie passiert, wie gehören eigtl. auch eher zu der 20.000-Mal-auf's-Ticket-guck-Fraktion.
Nachdem wir den Anleger verlassen hatten, fragten wir uns, was wir jetzt tun sollten. Doch noch während wir überlegten, fanden wir einen günstigen Campingplatz in der Nähe, wo wir auch direkt eine Nacht buchten.
Gut, dann eben ein Tag in Travemünde.
Es war ein warmer, sonniger Tag. Wir marschierten zum travemünder Strand.
Erstaunlich, wie ein einziges Gebäude das gesamte Stadtbild ruinieren kann:

Wir trieben uns ein wenig in Travemünde herum, aber es scheint mir tendenziell doch eher bei der älteren Generation recht beliebt, und wirkte, trotz schöner, alter Häuser, ein bisschen wie ein Ferienlager für deutsche Rentner. Jedenfalls blieben wir nicht allzulange.
In der Erwartung, am Abend in Schweden zu sein, fuhren wir frühmorgens los nach Travemünde zum Fähranleger. Die Autobahn war frei, wir kamen pünktlich an.
Vor uns sahen wir bereits die Fähre, als der Mann am Schalter uns unser Ticket ins Auto zurückgab und grinste:
"Sie sind einen Tag zu früh!"
"Wie, zu früh? Was? Echt?"
Wir schauten ungläubig auf unser Ticket. Tatsächlich. Die Fahrt war für den nächsten Tag gebucht.
"Ok, sie haben Recht. Wie kommen wir jetzt vom Gelände runter?" Nur wer diese Fähranleger kennt, versteht die Bedeutung dieser Frage.
Dann fuhren wir zur falschen Ausfahrt und standen vor einer Schranke, die sich nicht öffnen wollte. Wir drückten auf den Knopf zur Gegensprechanlage und baten um Durchlass - keine Reaktion. Dann kam schließlich ein Polizist herüber: "Was wollt ihr denn?"
"Wir wollen raus."
Er zeigte uns die richtige Ausfahrt.
"Wie kommt das denn?"
"Wir sind einen Tag zu früh."
"Zu früh?"
Kopschütteln seinerseits.
Läuft, dachten wir uns, fängt gut an. Aber besser, als einen Tag zu spät...
So etwas ist uns noch nie passiert, wie gehören eigtl. auch eher zu der 20.000-Mal-auf's-Ticket-guck-Fraktion.
Nachdem wir den Anleger verlassen hatten, fragten wir uns, was wir jetzt tun sollten. Doch noch während wir überlegten, fanden wir einen günstigen Campingplatz in der Nähe, wo wir auch direkt eine Nacht buchten.
Gut, dann eben ein Tag in Travemünde.
Es war ein warmer, sonniger Tag. Wir marschierten zum travemünder Strand.
Erstaunlich, wie ein einziges Gebäude das gesamte Stadtbild ruinieren kann:
Wir trieben uns ein wenig in Travemünde herum, aber es scheint mir tendenziell doch eher bei der älteren Generation recht beliebt, und wirkte, trotz schöner, alter Häuser, ein bisschen wie ein Ferienlager für deutsche Rentner. Jedenfalls blieben wir nicht allzulange.
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