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Vindelfjäll März 2013

Hejsan, Hallo Ihr Lieben,
auch ich habe dieses Jahr eine kleine - meine erste - Wintertour gemacht.
Schon letztes Jahr hatte ich mich in den Winter verliebt, als ich zum Polarlichtergucken und Winterluftschnuppern in Abisko war. Angefixt von der Idee einer mehrtägigen Tour im winterlichen Fjäll war ich schnell und so schaute ich schon bei der Ankunft sehnsüchtig einer Gruppe hinterher, die sich mit Ski und Pulka Richtung Kebnekaise aufmachte.
Mit dem ersten Schnee des neuen Winters, der dieses Mal in Stockholm glücklicherweise wieder einigermaßen pünktlich war, vertiefte ich wieder meine Gedanken zu einer Wintertour. Da ich vor gefühlt 100 Jahren das erste und letzte Mal auf Ski stand und mich niemandem mit entsprechender Erfahrung anschließen konnte, entschied ich mich nach ein paar Recherchen und ein paar E-mails später, in einer kleinen Gruppe eine geführte mehrtägige Schneeschuhwanderung zu machen. Mitte März ging es dann los.
Anreise
Ich hatte dieses Mal den späten Nachtzug von Stockholm gebucht und machte mich dementsprechend abends auf den Weg zum Bahnhof. Dort angekommen, stolperte ich ziemlich schnell über die ersten Ski. Weitere Pulken und Schneeschaufeln schlossen sich an. Etwas merkwürdig kam mir allerdings die Kombination Tagesrucksack, Schneeschaufel, Ski und Rollkoffer vor. Na gut, vielleicht wollte derjenige später auch noch Ausrüstung leihen und umpacken. Sollte bei mir ja auch so sein. Aber mit einem Rollkoffer zur Trekkingtour? Hm... Im Zug ging es in ein Dreierabteil und ich entschwand auch ziemlich schnell in mein Bett. Da ich mich morgens noch für einen Ergowettkampf hatte einkaufen lassen, war ich nun schön müde, allerdings brannten meine Beine immer noch vom Trockenrudern. Das Zugrattern und das Bimmeln an den Schienenübergängen wogen mich dann aber doch bald in den Schlaf. Am nächsten Morgen war ich bald wieder allein im Abteil, die anderen beiden Mädels stiegen schon in Umeå aus. Gegen 10 Uhr erreichte der Zug Älsbyn, wo ich dann ausstieg und auch gleich wieder von unserer Guide eingesammelt wurde. Später holten wir in Luleå noch einen weiteren Tourengänger ab. Da es zwei verletzungsbedingte Absagen gab, waren wir so lediglich drei Leute (inklusive Guide) und ein Hund, die sich am nächsten Morgen fertig ausgestattet mit Pulka und Schneeschuhen auf den Weg zum Tourenstartpunkt machten.
Tag 1 – 16 km
Eigentlich war eine Tour von Kvikkjokk entlang des Kungsledens nach Aktse bzw. zum Skierffe und wieder zurück geplant. Da aber die Seen zwischen Kvikkjokk und Pårte „övervatten“ hatten, also Wasser auf dem Eis stand, wurde dieser Plan verworfen. Ich war zunächst etwas enttäuscht, da ich so auf den Skierffe gehofft hatte, nachdem ich ihn im Herbst wetterbedingt verpasst hatte. Aber sei es drum, mit der Natur muss man sich nicht anlegen und es ist ja nicht so, dass das schwedische Fjäll nichts anderes zu bieten hätte. Also fuhren wir nun in die andere Richtung durch die Autotesterregion vorbei an einigen deutschen Erlenkönigen nach Ämmernäs, um dort eine Tour im Vindelfjäll zu starten. Die Straße schien endlos, Briefkästen reihten sich aneinander, die dazugehörigen Häuser ließen sich oftmals nicht mal erahnen, ab und zu sprangen ein paar Rentiere über die Straße oder entlang des Seitenstreifens.

Auf dem Weg nach Ammarnäs.
Mittags erreichten wir dann Ammernäs und ich staunte nicht schlecht über den Potatisbacken - ein Berg, auf dessen Südhang die Dorfbewohner im Sommer ihre Kartoffeln anbauen. Nun sah er aber eher wie ein Rodelhang aus.
Bei leichtem Schneefall schnallten wir uns nun endlich die Schneeschuhe an und machten uns in Norra Ammernäs auf den Weg zu unserer ersten Etappe. Zunächst folgten wir einer breiten Scooterspur, die zu einer Renschlachterei führt und viel vom allgemeinen Scooterverkehr genutzt wurde. Das Laufen mit den Schneeschuhen und der Pulka im Schlepptau war zunächst noch etwas ungewohnt und auf der Scooterpiste fühlte es sich an, als liefe man auf einem riesigen Waschbrett. Nach ca. 8 km und kurz nach dem Abzweig zur Renscheide erreichten wir den hiesigen Eingang zum Vindelfjäll Naturreservat. Hier trafen wir auch auf den Samen Jan, der gerade von seinen Rentieren zurückkam und uns versicherte, dass das Eis auf dem Vindelälv sicher ist. Mit dem Einstig ins Reservat hatte auch die Scooterpiste ihr Ende. Hier dürfen nur noch Samen, die im Reservat ein Stück Land besitzen, mit Scooter fahren. So konnten wir zwar immer noch einer Spur folgen, liefen aber nicht mehr auf einer Art Autobahn und vor allem raste niemand mehr an uns vorbei. Durch einen Birkenwald folgten wir am Ufer weiter dem Flusslauf des Vindelälv und passierten bald ein Sumpfgebiet, von dem nun allerdings nicht viel zu sehen war. Auch wenn die Sonne kämpfte, hüllte sich das Vindelfjäll an diesem Tag in einen grauen Schleier und so blieb uns leider ein Blick in die Berge verwehrt.

Die Sonne hatte es heute schwer.

Auf dem Weg zur Rävfallsstugan.
Aber ich genoss es trotzdem, hier draußen zu sein, keinen Strommast mehr zu sehen, keinen Zivilisationslärm mehr zu hören, einfach nur durchzuatmen und zu laufen. Eine Diva wie das Fjäll kann es sich eben auch leisten, Grau zu tragen.
Nachdem wir den Sumpf passiert hatten, liefen wir noch ca. 3 km auf dem Vindelälv und 1 km durch den Wald, eh wir auf unser erstes Etappenziel, die Rävfallsstugan, an der sich Kungsleden und Rundweg um das Ammarfjäll kreuzten, trafen. Wir richteten uns schnell „häuslich“ ein und kochten mit den noch vorhandenen Holz- und Wasserresten ein erstes kleines stärkendes Süppchen, bevor es zum Holzhacken noch mal raus ging.
Tag 2 – ca. 12 km
Ich war morgens wie auch die nächsten Tage als erstes wach und der Blick nach draußen endete zunächst ernüchternd. Das Vindelfjäll trug immer noch grau. Aber bis zum Aufbruch war ja noch Zeit, also erst mal Feuermachen und beim Frühstück abwettern. Und so klarte es dann auch noch auf und wir konnten wie geplant einen Tagesausflug von der Hütte aus starten. Ziel ein Vorgipfel des Ställuålggie (1155 m). Wir überquerten zunächst eine Brücke über den Vindelälv und folgen dann für ein paar Kilometer und einen ordentlichen Anstieg ins Kallfjäll dem Kungsleden Richtung Hemavan. Im Schnee versuchten wir uns im Spurenlesen und entdecken ein paar Elchspuren sowie die Spuren von Schneehasen und –hühner. Von den Tieren war leider nicht viel zu sehen, bis ein erstes Schneehuhn geradezu aus dem Schnee „ploppte“. Kurz vor der Baumgrenze trafen wir noch auf zwei Samen, die auf dem Weg zum Eisfischen auf dem Ráksjávratje waren. Wir nutzten den Plausch gleich und schlossen eine kleine Pause an. Von hier aus war die Aussicht schon atemberaubend schön.

Vindelälv & Björkfjäll.
Der Vindelälv schien sich zwischen die Kuppen von Björkfjäll und Ammarfjäll zu schmiegen. Nach der Baumgrenze verließen wir die Wintermarkierungen und bahnten uns querfeldein den Weg Richtung Ställuålggie.


An der Baumgrenze.
Der Anstieg war teilweise recht verharscht und vereist. Ich war froh über die „Krallen“ unter meinen Schneeschuhen.


Beim Aufstieg.
Auf dem Vorgipfel angekommen, konnten wir nun über einen Teil des Ammarfjälls schauen. Zu unseren Füßen lag der Ráksjávratje, auf dem wir die beiden eisfischenden Samen als kleine schwarze Punkte wieder erkannten. Auch ich kam mir mit einmal zwischen all den Bergen und dieser Weite ganz klein vor.

Blick ins Ammarfjäll.


Wir bleiben noch eine ganze Weile hier oben in der Sonne sitzen, eh wir wieder abstiegen.

Beim Abstieg.

Auf dem Rückweg durch den Tiefschnee sahen wir noch einige Schneehühner, die aber leider immer zu schnell für die Kamera waren. Schatten lassen sich leichter fotografieren.


Den Nachmittag verbrachten wir nach der üblichen Fika/Suppe mit Holzhacken, wollten wir doch später noch die Sauna anheizen. Während ich dabei noch überlegte, ob ich dann beim Schneebad eine Mütze aufsetzen oder Schuhe anziehen sollte, sprang ich später zwischen den Saunagängen einfach nur schnellstmöglich in den Schnee. Warm eingepackt gab es dann nach dem Abendbrot noch den ein oder anderen Blick in die sternenklare Nacht. Auch wenn sich kein Polarlicht zeigte, klebte ich an diesem wunderschönen Himmelszelt.

Hüttenleben
Hejsan, Hallo Ihr Lieben,
auch ich habe dieses Jahr eine kleine - meine erste - Wintertour gemacht.
Schon letztes Jahr hatte ich mich in den Winter verliebt, als ich zum Polarlichtergucken und Winterluftschnuppern in Abisko war. Angefixt von der Idee einer mehrtägigen Tour im winterlichen Fjäll war ich schnell und so schaute ich schon bei der Ankunft sehnsüchtig einer Gruppe hinterher, die sich mit Ski und Pulka Richtung Kebnekaise aufmachte.
Mit dem ersten Schnee des neuen Winters, der dieses Mal in Stockholm glücklicherweise wieder einigermaßen pünktlich war, vertiefte ich wieder meine Gedanken zu einer Wintertour. Da ich vor gefühlt 100 Jahren das erste und letzte Mal auf Ski stand und mich niemandem mit entsprechender Erfahrung anschließen konnte, entschied ich mich nach ein paar Recherchen und ein paar E-mails später, in einer kleinen Gruppe eine geführte mehrtägige Schneeschuhwanderung zu machen. Mitte März ging es dann los.
Anreise
Ich hatte dieses Mal den späten Nachtzug von Stockholm gebucht und machte mich dementsprechend abends auf den Weg zum Bahnhof. Dort angekommen, stolperte ich ziemlich schnell über die ersten Ski. Weitere Pulken und Schneeschaufeln schlossen sich an. Etwas merkwürdig kam mir allerdings die Kombination Tagesrucksack, Schneeschaufel, Ski und Rollkoffer vor. Na gut, vielleicht wollte derjenige später auch noch Ausrüstung leihen und umpacken. Sollte bei mir ja auch so sein. Aber mit einem Rollkoffer zur Trekkingtour? Hm... Im Zug ging es in ein Dreierabteil und ich entschwand auch ziemlich schnell in mein Bett. Da ich mich morgens noch für einen Ergowettkampf hatte einkaufen lassen, war ich nun schön müde, allerdings brannten meine Beine immer noch vom Trockenrudern. Das Zugrattern und das Bimmeln an den Schienenübergängen wogen mich dann aber doch bald in den Schlaf. Am nächsten Morgen war ich bald wieder allein im Abteil, die anderen beiden Mädels stiegen schon in Umeå aus. Gegen 10 Uhr erreichte der Zug Älsbyn, wo ich dann ausstieg und auch gleich wieder von unserer Guide eingesammelt wurde. Später holten wir in Luleå noch einen weiteren Tourengänger ab. Da es zwei verletzungsbedingte Absagen gab, waren wir so lediglich drei Leute (inklusive Guide) und ein Hund, die sich am nächsten Morgen fertig ausgestattet mit Pulka und Schneeschuhen auf den Weg zum Tourenstartpunkt machten.
Tag 1 – 16 km
Eigentlich war eine Tour von Kvikkjokk entlang des Kungsledens nach Aktse bzw. zum Skierffe und wieder zurück geplant. Da aber die Seen zwischen Kvikkjokk und Pårte „övervatten“ hatten, also Wasser auf dem Eis stand, wurde dieser Plan verworfen. Ich war zunächst etwas enttäuscht, da ich so auf den Skierffe gehofft hatte, nachdem ich ihn im Herbst wetterbedingt verpasst hatte. Aber sei es drum, mit der Natur muss man sich nicht anlegen und es ist ja nicht so, dass das schwedische Fjäll nichts anderes zu bieten hätte. Also fuhren wir nun in die andere Richtung durch die Autotesterregion vorbei an einigen deutschen Erlenkönigen nach Ämmernäs, um dort eine Tour im Vindelfjäll zu starten. Die Straße schien endlos, Briefkästen reihten sich aneinander, die dazugehörigen Häuser ließen sich oftmals nicht mal erahnen, ab und zu sprangen ein paar Rentiere über die Straße oder entlang des Seitenstreifens.

Auf dem Weg nach Ammarnäs.
Mittags erreichten wir dann Ammernäs und ich staunte nicht schlecht über den Potatisbacken - ein Berg, auf dessen Südhang die Dorfbewohner im Sommer ihre Kartoffeln anbauen. Nun sah er aber eher wie ein Rodelhang aus.
Bei leichtem Schneefall schnallten wir uns nun endlich die Schneeschuhe an und machten uns in Norra Ammernäs auf den Weg zu unserer ersten Etappe. Zunächst folgten wir einer breiten Scooterspur, die zu einer Renschlachterei führt und viel vom allgemeinen Scooterverkehr genutzt wurde. Das Laufen mit den Schneeschuhen und der Pulka im Schlepptau war zunächst noch etwas ungewohnt und auf der Scooterpiste fühlte es sich an, als liefe man auf einem riesigen Waschbrett. Nach ca. 8 km und kurz nach dem Abzweig zur Renscheide erreichten wir den hiesigen Eingang zum Vindelfjäll Naturreservat. Hier trafen wir auch auf den Samen Jan, der gerade von seinen Rentieren zurückkam und uns versicherte, dass das Eis auf dem Vindelälv sicher ist. Mit dem Einstig ins Reservat hatte auch die Scooterpiste ihr Ende. Hier dürfen nur noch Samen, die im Reservat ein Stück Land besitzen, mit Scooter fahren. So konnten wir zwar immer noch einer Spur folgen, liefen aber nicht mehr auf einer Art Autobahn und vor allem raste niemand mehr an uns vorbei. Durch einen Birkenwald folgten wir am Ufer weiter dem Flusslauf des Vindelälv und passierten bald ein Sumpfgebiet, von dem nun allerdings nicht viel zu sehen war. Auch wenn die Sonne kämpfte, hüllte sich das Vindelfjäll an diesem Tag in einen grauen Schleier und so blieb uns leider ein Blick in die Berge verwehrt.
Die Sonne hatte es heute schwer.
Auf dem Weg zur Rävfallsstugan.
Aber ich genoss es trotzdem, hier draußen zu sein, keinen Strommast mehr zu sehen, keinen Zivilisationslärm mehr zu hören, einfach nur durchzuatmen und zu laufen. Eine Diva wie das Fjäll kann es sich eben auch leisten, Grau zu tragen.
Nachdem wir den Sumpf passiert hatten, liefen wir noch ca. 3 km auf dem Vindelälv und 1 km durch den Wald, eh wir auf unser erstes Etappenziel, die Rävfallsstugan, an der sich Kungsleden und Rundweg um das Ammarfjäll kreuzten, trafen. Wir richteten uns schnell „häuslich“ ein und kochten mit den noch vorhandenen Holz- und Wasserresten ein erstes kleines stärkendes Süppchen, bevor es zum Holzhacken noch mal raus ging.
Tag 2 – ca. 12 km
Ich war morgens wie auch die nächsten Tage als erstes wach und der Blick nach draußen endete zunächst ernüchternd. Das Vindelfjäll trug immer noch grau. Aber bis zum Aufbruch war ja noch Zeit, also erst mal Feuermachen und beim Frühstück abwettern. Und so klarte es dann auch noch auf und wir konnten wie geplant einen Tagesausflug von der Hütte aus starten. Ziel ein Vorgipfel des Ställuålggie (1155 m). Wir überquerten zunächst eine Brücke über den Vindelälv und folgen dann für ein paar Kilometer und einen ordentlichen Anstieg ins Kallfjäll dem Kungsleden Richtung Hemavan. Im Schnee versuchten wir uns im Spurenlesen und entdecken ein paar Elchspuren sowie die Spuren von Schneehasen und –hühner. Von den Tieren war leider nicht viel zu sehen, bis ein erstes Schneehuhn geradezu aus dem Schnee „ploppte“. Kurz vor der Baumgrenze trafen wir noch auf zwei Samen, die auf dem Weg zum Eisfischen auf dem Ráksjávratje waren. Wir nutzten den Plausch gleich und schlossen eine kleine Pause an. Von hier aus war die Aussicht schon atemberaubend schön.
Vindelälv & Björkfjäll.
Der Vindelälv schien sich zwischen die Kuppen von Björkfjäll und Ammarfjäll zu schmiegen. Nach der Baumgrenze verließen wir die Wintermarkierungen und bahnten uns querfeldein den Weg Richtung Ställuålggie.
An der Baumgrenze.
Der Anstieg war teilweise recht verharscht und vereist. Ich war froh über die „Krallen“ unter meinen Schneeschuhen.
Beim Aufstieg.
Auf dem Vorgipfel angekommen, konnten wir nun über einen Teil des Ammarfjälls schauen. Zu unseren Füßen lag der Ráksjávratje, auf dem wir die beiden eisfischenden Samen als kleine schwarze Punkte wieder erkannten. Auch ich kam mir mit einmal zwischen all den Bergen und dieser Weite ganz klein vor.
Blick ins Ammarfjäll.
Wir bleiben noch eine ganze Weile hier oben in der Sonne sitzen, eh wir wieder abstiegen.
Beim Abstieg.
Auf dem Rückweg durch den Tiefschnee sahen wir noch einige Schneehühner, die aber leider immer zu schnell für die Kamera waren. Schatten lassen sich leichter fotografieren.

Den Nachmittag verbrachten wir nach der üblichen Fika/Suppe mit Holzhacken, wollten wir doch später noch die Sauna anheizen. Während ich dabei noch überlegte, ob ich dann beim Schneebad eine Mütze aufsetzen oder Schuhe anziehen sollte, sprang ich später zwischen den Saunagängen einfach nur schnellstmöglich in den Schnee. Warm eingepackt gab es dann nach dem Abendbrot noch den ein oder anderen Blick in die sternenklare Nacht. Auch wenn sich kein Polarlicht zeigte, klebte ich an diesem wunderschönen Himmelszelt.
Hüttenleben
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