AW: [NO] Rondane, 28.06.2010 bis 13.07.2010
Montag, 12.07.2010 (Jøråfossen – Glitra)
Nachdem das erste Unbehagen über den frühen Aufbruch und den mangelnden Schlaf überwunden ist, genießen wir die Stille und das tolle Licht, in das die umliegende Fjelllandschaft getaucht ist. Die Sonne strahlt die Wolken an und die schneebedeckten Berge im Westen sind in rötliches Licht getaucht.


Um 02:14 Uhr schöne Lichtstimmung

Gipfel von Jotunheimen
Schließlich machen wir eine Frühstückspause an einem Bach; doch es ist so unsagbar kalt, dass wir, nachdem wir die Haferflocken mit Rosinen aufgegessen haben, schnell weitergehen. Immerhin schlafen auch die Fliegen und Mücken noch.

Wir merken, dass wir wenig bzw. kaum geschlafen haben und sind froh, als wir schließlich die Kreuzung erreichen, wo der Pfad nach Westen Richtung Mysuseter abzweigt. Schon bald entdecken wir die ersten Hütten und rechts von uns ist der Spranget-Parkplatz zu erkennen. Auf einem breiten, wenn auch leicht überschwemmten Pfad kommen wir gut voran. Mittlerweile ist es 05:30 Uhr, an den Hütten regt sich jedoch noch nichts. Wir hatten geplant am Ranglartjønna unser Zelt aufzubauen - als wir am See ankommen stellen wir jedoch fest, dass die Zeltgelegenheiten nicht so gut sind.


Ranglartjønna
Also steigen wir zum Bach Glitra ab, wo wir eine gut geeignete Wiese finden und unser Zelt aufbauen. Die Sonne brennt so stark, dass an Schlaf im Zelt nicht zu denken ist. So legen wir uns mit unseren Matratzen auf die Wiese und dösen etwas. Mittags gehen wir bei bestem Sonnenwetter ohne Gepäck nach Mysuseter. Es ist doch weiter als gedacht und ein paar Höhenmeter müssen wir bewältigen.

Blick auf Mysuseter

Blick in die Gegenrichtung
Dafür werden wir in Mysuseter mit einem geöffneten Kiosk belohnt. Wir kaufen Spaghetti für unsere letzte Tütensoße und für jeden einen Apfel, den wir auf einer Bank vor dem Kiosk in der Sonne genießen. Letztendlich hat uns die Zivilisation zurück. Nachdem wir in Erfahrung gebracht haben, wann und wo am nächsten Tag der Bus abfährt, der uns zurück nach Otta bringen soll, kehren wir für eine letzte Nacht in die Wildnis am Glitra-Bach zurück. Endlich haben wir unsere Nudeln, die wir uns abends schmecken lassen.
Montag, 12.07.2010 (Jøråfossen – Glitra)
Nachdem das erste Unbehagen über den frühen Aufbruch und den mangelnden Schlaf überwunden ist, genießen wir die Stille und das tolle Licht, in das die umliegende Fjelllandschaft getaucht ist. Die Sonne strahlt die Wolken an und die schneebedeckten Berge im Westen sind in rötliches Licht getaucht.
Um 02:14 Uhr schöne Lichtstimmung
Gipfel von Jotunheimen
Schließlich machen wir eine Frühstückspause an einem Bach; doch es ist so unsagbar kalt, dass wir, nachdem wir die Haferflocken mit Rosinen aufgegessen haben, schnell weitergehen. Immerhin schlafen auch die Fliegen und Mücken noch.
Wir merken, dass wir wenig bzw. kaum geschlafen haben und sind froh, als wir schließlich die Kreuzung erreichen, wo der Pfad nach Westen Richtung Mysuseter abzweigt. Schon bald entdecken wir die ersten Hütten und rechts von uns ist der Spranget-Parkplatz zu erkennen. Auf einem breiten, wenn auch leicht überschwemmten Pfad kommen wir gut voran. Mittlerweile ist es 05:30 Uhr, an den Hütten regt sich jedoch noch nichts. Wir hatten geplant am Ranglartjønna unser Zelt aufzubauen - als wir am See ankommen stellen wir jedoch fest, dass die Zeltgelegenheiten nicht so gut sind.
Ranglartjønna
Also steigen wir zum Bach Glitra ab, wo wir eine gut geeignete Wiese finden und unser Zelt aufbauen. Die Sonne brennt so stark, dass an Schlaf im Zelt nicht zu denken ist. So legen wir uns mit unseren Matratzen auf die Wiese und dösen etwas. Mittags gehen wir bei bestem Sonnenwetter ohne Gepäck nach Mysuseter. Es ist doch weiter als gedacht und ein paar Höhenmeter müssen wir bewältigen.
Blick auf Mysuseter
Blick in die Gegenrichtung
Dafür werden wir in Mysuseter mit einem geöffneten Kiosk belohnt. Wir kaufen Spaghetti für unsere letzte Tütensoße und für jeden einen Apfel, den wir auf einer Bank vor dem Kiosk in der Sonne genießen. Letztendlich hat uns die Zivilisation zurück. Nachdem wir in Erfahrung gebracht haben, wann und wo am nächsten Tag der Bus abfährt, der uns zurück nach Otta bringen soll, kehren wir für eine letzte Nacht in die Wildnis am Glitra-Bach zurück. Endlich haben wir unsere Nudeln, die wir uns abends schmecken lassen.
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