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Der Urlaub liegt zwar schon ein wenig zurück, aber (wie Mr. Hobbs aus "Der kleine Lord" sagen würde) besser spät als nie
. Dies war unser insgesamt 3. Trekkingurlaub, erst der 2. in Norwegen, so dass man uns wohl noch immer als unerfahren bezeichnen konnte (und wohl auch noch kann
)...insbesondere, was die Verpflegungsmöglichkeiten auf den bewirtschafteten DNT-Hütten betrifft - aber dazu später mehr.
Hier ein paar Fakten:
- Reisezeit 28.06.2010 bis 13.07.2010
- grobe Strecke: Høvringen - Grimdalshytta - Doralseter - Bjørnhollia - Eldåbu - Mysuseter
- Rucksackgewicht: je ~ 25 kg
- Art des Wanderns: sehr gemütlich - neben dem psychischen Entspannungseffekt versuchen wir durch entsprechend viele Pausentage auch zeitlich begrenzt einen physischen Urlaub zu haben (vielleicht sollten wir das nächste Mal Esel als Lastentiere mitnehmen
) - also nicht über die gemütlichen Etappen und die vielen Pausentage wundern
Montag, 28.06.2010
Um 08:46 geht’s in Bünde mit dem Zug los Richtung Bremen, von wo aus wir mit Ryanair nach Oslo Torp fliegen. Dort angekommen holen wir am Kiosk unsere Zug-Tickets ab, kaufen die „obligatorischen“ Paninis mit Tomate, Mozzarella und Pesto und packen unsere Rucksäcke.

Das übliche Chaos beim Packen der Rucksäcke
Um 16:40 Uhr geht schließlich unser Zug nach Otta, wo wir um 22:32 Uhr ankommen. Bereits im Vorfeld hatten wir zwei Campingplätze rausgesucht und angeschrieben, ob wir nachts dort noch unser Zelt aufstellen können. Also machen wir uns auf den Weg – einen kleinen Stadtplanausschnitt hatten wir uns sogar ausgedruckt. Nach etwa 1,5 km zweifeln wir jedoch langsam daran, den richtigen Weg gewählt zu haben, da wir befürchten, auf der falschen Seite des Flusses entlang gelaufen zu sein. Hauptsache die Orientierung in der Wildnis klappt dann besser…
Tatsächlich sehen wir bald auf der anderen Flussseite ein paar Campingwagen stehen und drehen um, um wieder zurück zur Brücke zu laufen. Dort angekommen fängt es zu allem Überfluss auch noch an zu regnen, so dass wir uns zunächst unterstellen und unsere Ponchos rausholen. Immerhin suchen wir uns als Unterstand direkt den Outdoorladen aus, in dem wir am nächsten Tag unser Gas kaufen wollen, so dass wir schon mal wissen, wo wir diesen finden. Schließlich erreichen wir um kurz vor 01:00 Uhr des nächsten Tages einen Campingplatz. Zwar ist es nicht derjenige, zu dem wir eigentlich wollten, aber das ist uns herzlich egal. Immerhin ist es immer noch hell, so dass wir keine Probleme haben, unser Zelt aufzubauen. Glücklicherweise ist auch der Besitzer des Platzes noch wach und wir können Bescheid sagen, dass wir unser Zelt aufgebaut haben und am nächsten Morgen bezahlen werden. Nach einer schnellen Dusche in den völlig verschimmelten Waschräumen kriechen wir müde in unsere Schlafsäcke und können – obwohl wir zwischen Bundesstraße und Bahngleisen liegen – einigermaßen gut schlafen. Dennoch freuen wir uns schon auf die kommenden ruhigen Nächte im Fjäll
.

Der Bahnhof in Otta

Auf dem Campingplatz


Hier ein paar Fakten:
- Reisezeit 28.06.2010 bis 13.07.2010
- grobe Strecke: Høvringen - Grimdalshytta - Doralseter - Bjørnhollia - Eldåbu - Mysuseter
- Rucksackgewicht: je ~ 25 kg
- Art des Wanderns: sehr gemütlich - neben dem psychischen Entspannungseffekt versuchen wir durch entsprechend viele Pausentage auch zeitlich begrenzt einen physischen Urlaub zu haben (vielleicht sollten wir das nächste Mal Esel als Lastentiere mitnehmen

Montag, 28.06.2010
Um 08:46 geht’s in Bünde mit dem Zug los Richtung Bremen, von wo aus wir mit Ryanair nach Oslo Torp fliegen. Dort angekommen holen wir am Kiosk unsere Zug-Tickets ab, kaufen die „obligatorischen“ Paninis mit Tomate, Mozzarella und Pesto und packen unsere Rucksäcke.
Das übliche Chaos beim Packen der Rucksäcke
Um 16:40 Uhr geht schließlich unser Zug nach Otta, wo wir um 22:32 Uhr ankommen. Bereits im Vorfeld hatten wir zwei Campingplätze rausgesucht und angeschrieben, ob wir nachts dort noch unser Zelt aufstellen können. Also machen wir uns auf den Weg – einen kleinen Stadtplanausschnitt hatten wir uns sogar ausgedruckt. Nach etwa 1,5 km zweifeln wir jedoch langsam daran, den richtigen Weg gewählt zu haben, da wir befürchten, auf der falschen Seite des Flusses entlang gelaufen zu sein. Hauptsache die Orientierung in der Wildnis klappt dann besser…


Der Bahnhof in Otta
Auf dem Campingplatz
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