AW: [IS] Flieht, ihr Narren! 3 Wochen auf Island
16/08/11 Zurück nach Reykjavik
Chris und ich stehen etwas früher auf, um noch einmal in den Hotpot zu springen bevor uns der Bus zurück nach Reykjavik fahren wird; Jerome genießt lieber die Wärme seinen Schlafsacks. Meiner ist heute am Fußende durch den beständigen Regen arg feucht, dem kann aber leicht abgeholfen werden: Mein leckerer Tee wird frischgekocht in die Nalgene gefüllt und ans Fußende verfrachtet, welches auch prompt zu dampfen anfängt. So hab ich warme Füße, bald einen recht trockenen Schlafsack und warmen Tee. So gefällt mir das.

Tee im Hotpot
Der Hotpot ist im immer mal wieder herabprasselnden Regen sicher noch toller als ohne, nur ist er gerade nicht so warm. Dem kann abgeholfen werden, indem alle Kaltwasserrohre aus dem Pool genommen werden, ist es bald kuschelig warm. Nach einer Stunde ist es dann leider Zeit, die Zelte abzubauen, die Busfahrt nach Reykjavik dauert islandtypisch etwas länger.

Symbolbild
Abends in Reykjavik angekommen wird erst mal ein dicker Sub verdrückt, der Subway findet sich in bequemer nähe zum Busterminal. Am Campingplatz bauen wir die natürlich patschnassen Zelte auf, Dank der letzten Sonnenstrahlen und etwas Wind trocknen die aber noch recht gut.
17/08/11 Ruhetag Reykjavik
Es ist wieder mal ein Ruhetag in Reykjavik angesagt, wir schauen im Einkaufszentrum vorbei wo ich eine recht dicke lange Merinounterhose erwerbe, da ich die letzten Nächte gefroren hab wie der Schneider. Was für mich sehr ungewöhnlich ist, eigentlich reicht mir meine Daunentüte bis in die Minusgrade hinein.
Im Konsumrausch besorge ich mir auch noch einen sehr schönen Wollpulli. Den wollte ich eigentlich gar nicht kaufen, aber er passt wie angegossen und ist auch genau mein Stil (d.h. nicht mir Zwanzigtausend Markenbezeichnungen quer über das Kleidungsstück sondern schwart mit dezent isländischem Muster an den Schultern). Tja, Gesamtbilanz: 30.000 ISKR ärmer, Kreditkarte sei Dank.

Vorbereitungen für Hornstrandir
Da der Flug morgen recht früh geht und wir sicher gehen wollen, das alles klappt, haben wir ein Taxi für 6:30 bestellt, also früh in die Haia denn der Wecker ist für 5:30 gestellt.
Teil 3: Hornstrandir
18/08/11 Auf nach Isafjördur
Ahhh, 5:30, tut denn das Not? Die Zelte sind vom Morgentau gewohnt klatschnass, naja. Alles verstaut? Und da ist auch schon das Taxi, ab an den Flughafen!

Campingplatz Reykjavik
Eine 50-Passagier Propellermaschine bringt uns nach Isafjördur, man kann auch den Bus nehmen, Kosten sind vergleichbar aber man verliert dadurch insgesamt 2 Tage.

Der Flughafen Isafjördur liegt passenderweise genau am gegenüberliegenden Ende der Bucht als Isafjördur selbst, weswegen wir einen Bus in die "Stadt" nehmen. Hier stellt sich heraus: Der "standard" Campingplatz in der Stadt ist ein umfunktionierter Schulhof, der zu unserem Glück heute um 12:00 dicht macht. Hurra. Der andere Campingplatz liegt wieder Richtung Buchtende, aber bevor wir da hinstapfen kaufen wir in der Touriinfo die Fährtickets, welche übrigens sündhaft teuer sind. So erfahren wir auch, das am 23ten die letzte Fähre der Saison von Hornstrandir abfährt, die sollte man also nicht verpassen.

Isafjördur
Der Campingplatz ist ca. 1h zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt, stellt sich als recht idyllisch heraus. Mit Wasserfall und allem drum und dran. Die Ausstattung ist luxuriös, top Toiletten & Duschen (umsonst so lange wie man will), beheiztem Aufenthaltsraum, und generell super Atmosphäre. Würde ich weiterempfehlen.

Campingplatz Isafjördur
Während Chris noch schnell in die Stadt schaut um sich ein Inlet zu besorgen (auch er war arg kältegeplagt, obwohl ja zu zweit im Zelt), steigen Jerome und ich auf den Hügel hinterm Zeltplatz. Scheint im Winter wohl ein Skigebiet zu sein. Danach wird der lokale Bonus geplündert, mjamjam. Chris und Jerome gehen recht bald schlafen, während ich noch mit zwei deutschen Mädels plaudere.
Morgen Hornstrandir, wohoo!
16/08/11 Zurück nach Reykjavik
Chris und ich stehen etwas früher auf, um noch einmal in den Hotpot zu springen bevor uns der Bus zurück nach Reykjavik fahren wird; Jerome genießt lieber die Wärme seinen Schlafsacks. Meiner ist heute am Fußende durch den beständigen Regen arg feucht, dem kann aber leicht abgeholfen werden: Mein leckerer Tee wird frischgekocht in die Nalgene gefüllt und ans Fußende verfrachtet, welches auch prompt zu dampfen anfängt. So hab ich warme Füße, bald einen recht trockenen Schlafsack und warmen Tee. So gefällt mir das.

Tee im Hotpot
Der Hotpot ist im immer mal wieder herabprasselnden Regen sicher noch toller als ohne, nur ist er gerade nicht so warm. Dem kann abgeholfen werden, indem alle Kaltwasserrohre aus dem Pool genommen werden, ist es bald kuschelig warm. Nach einer Stunde ist es dann leider Zeit, die Zelte abzubauen, die Busfahrt nach Reykjavik dauert islandtypisch etwas länger.

Symbolbild
Abends in Reykjavik angekommen wird erst mal ein dicker Sub verdrückt, der Subway findet sich in bequemer nähe zum Busterminal. Am Campingplatz bauen wir die natürlich patschnassen Zelte auf, Dank der letzten Sonnenstrahlen und etwas Wind trocknen die aber noch recht gut.
17/08/11 Ruhetag Reykjavik
Es ist wieder mal ein Ruhetag in Reykjavik angesagt, wir schauen im Einkaufszentrum vorbei wo ich eine recht dicke lange Merinounterhose erwerbe, da ich die letzten Nächte gefroren hab wie der Schneider. Was für mich sehr ungewöhnlich ist, eigentlich reicht mir meine Daunentüte bis in die Minusgrade hinein.
Im Konsumrausch besorge ich mir auch noch einen sehr schönen Wollpulli. Den wollte ich eigentlich gar nicht kaufen, aber er passt wie angegossen und ist auch genau mein Stil (d.h. nicht mir Zwanzigtausend Markenbezeichnungen quer über das Kleidungsstück sondern schwart mit dezent isländischem Muster an den Schultern). Tja, Gesamtbilanz: 30.000 ISKR ärmer, Kreditkarte sei Dank.

Vorbereitungen für Hornstrandir
Da der Flug morgen recht früh geht und wir sicher gehen wollen, das alles klappt, haben wir ein Taxi für 6:30 bestellt, also früh in die Haia denn der Wecker ist für 5:30 gestellt.
Teil 3: Hornstrandir
18/08/11 Auf nach Isafjördur
Ahhh, 5:30, tut denn das Not? Die Zelte sind vom Morgentau gewohnt klatschnass, naja. Alles verstaut? Und da ist auch schon das Taxi, ab an den Flughafen!

Campingplatz Reykjavik
Eine 50-Passagier Propellermaschine bringt uns nach Isafjördur, man kann auch den Bus nehmen, Kosten sind vergleichbar aber man verliert dadurch insgesamt 2 Tage.

Der Flughafen Isafjördur liegt passenderweise genau am gegenüberliegenden Ende der Bucht als Isafjördur selbst, weswegen wir einen Bus in die "Stadt" nehmen. Hier stellt sich heraus: Der "standard" Campingplatz in der Stadt ist ein umfunktionierter Schulhof, der zu unserem Glück heute um 12:00 dicht macht. Hurra. Der andere Campingplatz liegt wieder Richtung Buchtende, aber bevor wir da hinstapfen kaufen wir in der Touriinfo die Fährtickets, welche übrigens sündhaft teuer sind. So erfahren wir auch, das am 23ten die letzte Fähre der Saison von Hornstrandir abfährt, die sollte man also nicht verpassen.

Isafjördur
Der Campingplatz ist ca. 1h zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt, stellt sich als recht idyllisch heraus. Mit Wasserfall und allem drum und dran. Die Ausstattung ist luxuriös, top Toiletten & Duschen (umsonst so lange wie man will), beheiztem Aufenthaltsraum, und generell super Atmosphäre. Würde ich weiterempfehlen.

Campingplatz Isafjördur
Während Chris noch schnell in die Stadt schaut um sich ein Inlet zu besorgen (auch er war arg kältegeplagt, obwohl ja zu zweit im Zelt), steigen Jerome und ich auf den Hügel hinterm Zeltplatz. Scheint im Winter wohl ein Skigebiet zu sein. Danach wird der lokale Bonus geplündert, mjamjam. Chris und Jerome gehen recht bald schlafen, während ich noch mit zwei deutschen Mädels plaudere.
Morgen Hornstrandir, wohoo!
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