[SE] Fjällräven Classic 2011

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  • rausundweg
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    • 14.03.2011
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    [SE] Fjällräven Classic 2011

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Die Veranstaltung hat hier im Forum ja nicht viele Freunde; trotzdem wollte ich meine Eindrücke vom FRC 2011 als Reisebericht zusammenfassen.

    Anreise: Warten, Schlangestehen, Warten. Und zweimal Rennen.

    Warten. Beim Billigparkplatz in der Nähe des Flughafens. dort scheint man um 06 Uhr morgens noch alle Zeit der Welt zu haben. Dann bei der Geäckannahme, der Sicherheitskontrolle und am Gate. Weiter dann auf der Startbahn, im Flieger nach Stockholm, auf den Anschlussflug nach Kiruna.

    Rennen. Eine halbe Stunde vor dem Weiterflug nach Kiruna kam dann die Durchsage „Passenger Rausundweg, please contact baggage service in Terminal 5″. Daraufhin bin ich im Schweinsgalopp die gefühlten zwei Kilometer zurück dort hin, um dann zu erfahren, dass meine eingecheckte Tasche da noch herumliegt und von mir vorhin hätte mitgenommen werden wollen. Also Tasche geschnappt und wieder zurück ins Terminal 4 gerannt, Tasche abgegeben und den Angestellten dort davon überzeugt, dass er sein Möglichstes tut, dass die Tasche in den nächsten 15 Minuten noch ins Flugzeug kommt. Dann zum Sicherheitscheck gerannt (nochmal warten)und gerade den Flug noch geschafft.
    Im Flugzeug macht die Mehrzahl der Passagiere den Eindruck, als ob Sie zum FC 2011 wollten.

    Warten. Auf die Landung; SAS scheint die engsten Sitze und den engsten Sitzabstand in der Economy Klasse zu haben. Danach auf das Gepäck und die Abfahrt des Fjällräven Buses nach Camp Ripan.

    Schlangestehen. Beim Check-in für den Fjällräven Classic. Dort erhielt man seinen Wanderpass, eine Karte und kann sich mit Trekking-Trockenfutter eindecken. Einen kleinen Laden mit allerhand Outdoorbedarf gab es dort auch. Danach nochmal warten im Camp Ripan an der Hotelrezeption. Dort waren die Mitarbeiter am empfang ein wenig überfordert und es gab eine lange Schlange an der Rezeption. Da sich immer wieder Leute vorgedrängt haben, musste ich ziemlich lange warten. Am Ende hatte ich dann doch den Schlüssel zu meiner reservierten „Cabin“ in der Hand.


    Anflug auf Kiruna


    "Cabin" im Camp Ripan


    Check-in zum FRC 2011


    Gepäcktransport ans Ziel nach Abisko


    Packliste:

    Das war meine Ausrüstung, die mit zum Start des Fjällräven Classic ging:
    Tragen: HMG Windrider Rucksack und mehrere Sea to Summit wasserfeste Beutel
    Wohnen: Lunar Solo Zelt von Six Moon Designs
    Schlafen: Apache Daunenenschlafsackvon Western Mountaineering, Isomatte: Thermarest Neo-Air 120 cm Isomatte und 4 Segmente einer Z-Lite (gleichzeitig Sitzunterlage)
    Küche: MSR Pocket Rocket + SnowPeak Titan Topftasse + Spork + Schweizer Taschenmesser, 2x Platypus 1l, Katadyn Mini Wasserfilter
    Kleidung: Patagonia Nano Puff Weste, alte K-Way Regenhose, Schlaf-T-Shirt, 2 Paar Wechselsocken, lange Unterhose, Handschuhe und Unterwäsche
    Klimbim: Iphone und Zusatzakku, Garmin Orgeon GPS und 4 Sätze Wechselbatterien, Sonnenbrille, Feuerzeug, Kamera, Zahnbürste, Handtuch, Feuchttücher, Fußcreme, Handtuch, Stirnlampe, Kompass, Erste-Hilfe-Set und …
    Proviant: Trockenfutter, Schokolade, Brot und 2 Liter Wasser

    Dazu noch am „Mann“ (von unten nach oben): Mammut Cirrus GTX Wanderschuhe, North Face Zip-Hose, Unterwäsche, Gürtel, Geldbeutel, Merino T-Shirt, dünner Fleece Pulli, alte North Face Regenjacke, Buff-Tuch, Mütze; ein Paar Leki Carbon Wanderstöcke.

    An der Waage am Start war ich überrascht: Nur 9 Kilogramm Rucksackgewicht inklusive Proviant! Die allermeisten hatten (viel!) mehr auf dem Rücken.


    Rucksack an der Waage


    Die Tour

    Am Sonntagmorgen um 6:30 Uhr ging es also los mit dem Fjällräven Classic 2011. Zur Abwechslung bedeutete das erst mal wieder Schlangestehen an den Bussen, die die Leute zum Start nach Nikkaluokta bringen sollten. Es war bewölkt, kalt und mit leichtem Nieselregen. Ein Tiefdruckgebiet war über Europa hereingezogen und damit waren die Aussichten für die nächsten Tage auch nicht besser. Ursprünglich hatte ich mir vorgenommen, nicht zu starten, sollte das Wetter zu schlecht sein. Aber nach all der aufwändigen Vorbereitung war ich ja nun mal da.


    Startgruppe 7 am Sonntagmorgen

    Am Anfang war es recht eng und es staute sich auch gelegentlich. Aufgrund der engen Wege war auch ein Überholen meist nicht möglich. Erfreulich war nach wenigen Kilometern eine Bude am Wegesrand „Lap Donalds“, die den nassen Trekkern frisch gebratene Rentierburger verkaufte. Das war sehr lecker und motivationsfördernd.


    Lap Donalds


    Nasskaltes Schmuddelwetter

    Lange zog sich der Aufstieg zum ersten Checkpoint, der „Kebnekaise Mountain Station“ hin. Mühsam war es über den mit Felsbrocken durchsetzten Weg zu wandern. Deutlich leichter waren die Wegabschnitte, an denen es über Planken ging. Dort angekommen, gab es in der Station die Möglichkeit, die nassen Schuhe zu trocknen, sich mit einem warmen mittagessen und einer Tasse Kaffee aufzuwärmen. Und dort gab es auch noch Mobilfunkempfang, um das erste erfolgreich absolvierte Teilstück nach Hause zu melden.


    Kebnekaise Fjällstation

    Nach einer Stunde Pause ging es weiter zum Checkpoint Singi. Inzwischen hatte der Regen aufgehört, dafür blies ein ziemlich kalter Wind. Es gab den zweiten Stempel und noch ein „Wrap“ mit Kartoffelpürree und Rentierfleisch. Da es dort zu windig war ging es jedoch gleich weiter.


    Checkpoint Singi

    Es folgte ein recht schönes Stück, teilweise an einem Fluss entlang, wo auch schon viele Zelte für die Nacht aufgebaut waren. Da es mir dort schon zu eng war, wanderte ich weiter. Nach 38 Kilometern auf dem GPS hatte ich eigentlich genug, aber meine Wasservorräte waren zu Ende und ausgerechnet jetzt kam kein einziger Bach. Nachdem die Wasservorräte aufgefüllt waren (das Filtern mit dem Wasserfilter erwies sich in der Praxis als mühsam), wurde das Gelände sumpfig oder steinig oder struppig. Und danach gab es lange keine ebene Stelle. Schließlich setzte Regen ein und gerade rechtzeitig kam eine halbwegs ebene Wiese. Schnell wurde das Zelt aufgestellt und in den Schlafsack gekrochen, wo es mit einer Trockenmahlzeit und einem Becher heißen Tee schnell schön warm wurde. Das GPS zeigte für diesen Tag 45 Kilometer an…


    Das Lunar Solo steht!

    Schnell bin ich eingeschlafen, wurde jedoch um drei Uhr früh von starkem Regen geweckt. Da bin ich ziemlich ins Grübeln gekommen, ob das ganze Unterfangen eine gute Idee war. Ich war fast in der Mitte eines 110 Kilometer langen Weges durch die Berge und hatte nur ein kleines Zelt und auch nur einen trockenen Satz Kleidung zum Wechseln. Entkommen war nur zu Fuß oder mit einem Helikopter möglich. Was wenn morgen alles nass ist und es weiter regnet? Warum tut man sich sowas überhaupt an? Erschrocken bin ich dann, als sich nach und nach drei Lemminge bei mir im Zelt untergestellt haben und sich auch nicht vertreiben ließen. Von denen wollte ich mir nicht eigentlich auch noch ein Loch in den Zeltboden fressen lassen. Am nächsten Morgen sah die Welt wieder besser aus! Es hatte aufgehört zu regnen und eine Herde Rentiere graste friedlich auf der Wies um mein Zelt. Ich packte das nasse Zelt ein und machte mich auf den Weg zum 3. Checkpoint Sälka, in der Hoffnung, dass es dort ein leckeres Frühstück zu kaufen gibt. Die Beine hatten sich auch erholt und der Weg war eben und nicht allzu matschig. Und wie ich mich so vor mich hin freue, habe ich beim Überqueren eines Bachs nicht aufgepasst und bin auf einem Stein ausgerutscht und mit dem rechten Fuß voll im Wasser gelandet; Schuh und Socken waren nass. Da war die gute Laune hin! Beim Checkpoint gab es eine heiße Tasse Kaffee und ein (für jeden nur ein) Stück Kuchen. Die Hütte selbst machte erst um 8:00 auf, es war aber kurz vor 7:00 als ich ankam. Ich habe dann trockene Socken angezogen, die Füße dick eingecremt und Innensohle und Schuh mit meinem Handtuch so gut es ging getrocknet. Da meine Schuhe aus leichtem Plastik sind, haben sie kaum Wasser aufgesaugt und waren fast wieder trocken. Nochmal Glück gehabt! Da ich bei einsetzendem Nieselregen nicht bis 8 Uhr waren wollte, habe ich mich weiter auf den Weg zum Tjäkta-Pass gemacht.


    Kurz hinter Sälka

    Der Weg dorthin fühlte sich lange an, er war entweder unangenehm felsig oder matschig oder beides. Bei den Anstiegen machten sich Schmerzen in den Knien bemerkbar und es wehte wieder ein eisiger Wind. Oben auf der Passhöhe wurde ich jedoch mit einer großartigen Aussicht belohnt. Zum einen ins Tal zurück, zum anderen auf das riesige Geröllfeld, durch das es 6 Kilometer abzusteigen galt.


    Tjäkta Pass - Blick zurück


    Tjäkta Pass - Blick voraus

    Gegen 11 Uhr vormittags erreiche ich den Checkpoint Tjäkta im Tal, der nur aus dem Fjällräven Zelt besteht. Wieder bläst dort ein eisiger Wind, so dass keine richtige Lust aufkommt, dort die Mittagspause zu verbringen.


    Checkpoint Tjäkta

    Daher mache mich nach einem Sockenwechsel gleich weiter auf den Weg nach Alesjaure. Der Weg führt durch das Tal und hat keine großen Anstiege, ist jedoch teilweise durch Felsen sehr unwegsam. Die Aljesaure Hütte liegt sehr idyllisch auf einem Hügel und blickt über einen See. Es gibt dort einen kleinen Laden und ich habe mir dort eine längere Pause mit zwei Tassen Kaffee und zwei süßen Stückchen gegönnt. Es ist dort zwar auch kalt, aber die Sonne hatte sich durch die Wolken gearbeitet so daß der Nachmittag sich recht freundlich präsentierte.


    Checkpoint Alesjaure

    Mein zweiter Wandertag war zwar schon 30 Kilometer lang, aber um 16 Uhr wollte ich noch ein Stück vorankommen. Der Weg nach Kieron führte erst mal am Fluß entlang eben durch Gebüsch und präsentierte sich mit trockenenem Wetter und traumhaft schönen Blicken ins Tal.


    Weg nach Kieron


    Blick ins Tal

    Eine windgeschützte Stelle nutze ich für ein Tütenabendessen (Curryhuhn mit Reis – lecker!). Nach einer halben Stunde bin ich jedoch so durchgefroren, dass ich mich wieder auf den Weg mache. Laut Karte waren es noch 6 kilometer bis zum Checkpoint Kieron. Da packte mich der Ehrgeiz und ich wollte es noch bis dorthin schaffen. Leider verwandelte sich der bis dahin recht einfache Weg in einen recht mühsamen, felsigen Abstieg, der sich endlos hinzog. Gegen 21 Uhr war ich dann dort. Der Checkpoint lag direkt am Beginn des Abisko Nationalparks. Das GPS zeigt für heute 53 Kilometer an. Ich stelle das Zelt auf, esse noch eine Tüte und verkrieche mich in den Schlafsack. Um 4 Uhr wache ich auf und beschliesse mich auf die letzten 18 Kilometer des Weges zu machen. Der Weg verläuft relativ eben und durch schönen Laubwald am Fluß entlang.


    Noch 5 Kilometer!

    Um 8:05 morgens erreiche ich dann das Ziel in Abisko. Nach 47 Stunden und 5 Minuten habe ich den Fjällräven Classic 2011 geschafft. Das GPS zeigt 115 gewanderte Kilometer an.


    Das Ziel in Abisko!

    Nie hätte ich gedacht, dass ich das in weniger als zwei Tagen schaffen kann. Mit dazu beigetragen hat sicher das Wetter: Man konnte sich eigentlich nur durch Wandern oder Liegen im Schlafsack warm halten.

    In der Abisko Turiststation konnte ich meinen Rückflug auf den nächsten Tag vorverlegen, ausgiebig duschen und lecker frühstücken.


    Fazit


    Im großen und ganzen hat mir der Fjällräven Classic 2011 gut gefallen und ich bin froh, dass ich nicht wegen des schlechten Wetters „gekniffen“ habe. Die Gegend und Landschaft war sehr beeindruckend und die Veranstaltung selbst wirklich gut organisiert. Schon nach den ersten 20 Kilometern hatte sich das Feld so weit auseinandergezogen, dass ich für große Teile für mich alleine gewandert bin.

    Absolut bewährt hat sich der Ansatz „leicht“ zu packen. Mein Rucksack wog mit Wasser und Lebensmitteln am Start gerade 9 Kilogramm. Und dabei fühlte ich nicht, dass ich im Vergleich zu den anderen auf wesentlichen Komfort verzichten musste. Klar, abends ist es gemütlicher in einem Zelt in dem man bequem sitzen kann. Ob ich dafür jedoch jeden Tag drei Kilo mehr schleppen möchte? Vielleicht ist es nach 20 Kilomentern noch nicht wirklich entscheidend, ob man 10 oder 20 kg auf dem Rücken hat. Aber ob man nach 40 Kilometern noch mit einem 20 kg Rucksack weitere 10 km laufen möchte…

    Ob ich im nächsten Jahr nochmal teilnehme? Mal sehen. Sicher möchte ich dort oben nochmal wandern, aber vielleicht ohne Fjällräven.

    Ausrüstung, die sich bewährt hat:

    HMG Windrider Rucksack: trotz nur 700g Leergewicht jederzeit gut zu tragen und auf der Tour ohne Rucksackhülle wasserdicht geblieben(!)
    Leki Makalu Carbon Stöcke: Meine erste große Tour mit Trekking Stöcken, ohne die wäre es in dem felsigen und matschigen Gelände nicht gegangen. Auch beim Überqueren von Bächen einfach zwei Beine zusätzlich.
    Mammut Cirrus GTX (mit orthopädischen Sporteinlagen): 115 Kilometer in 47 Stunden und keine einzige Blase! Was jedoch das Beste war: Nachdem der Schuh nach meinem Ausrutscher im Bach klatschnass war, war der Schuh nach Abtrocknen mit dem Handtuch nahezu sofort wieder trocken! Leider hat sich der Schuh jedoch in den Wochen danach verabschiedet...
    Western Mountaineering Apache Schlafsack: Immer warm geworden, nie gefroren, was will man mehr!


    Nicht so gut war:

    Garmin Oregon GPS: Bei den kalten Temperaturen muste ich teilwesie dreimal am Tag die Battereien tauschen. Das müsste doch bei einem Gerät für den Outdooreinsatz besser lösbar sein…
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 04.11.2011, 23:08. Grund: Reisecharakter eingestellt
    rausundweg.wordpress.com

  • smeagolvomloh
    Fuchs
    • 07.06.2008
    • 1929
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Fjällräven Classic 2011

    Danke fürs Einstellen dieser interessanten Impressionen.
    115 Kilometer in 47 Stunden ist schon eine beachtenswerte Leistung!
    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
    Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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    • Chiloe
      Fuchs
      • 19.07.2009
      • 1411
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Fjällräven Classic 2011

      Die Veranstaltung hat hier im Forum ja nicht viele Freunde...
      Ich glaube einfach, dass es ein paar erfahrene User gibt, die Ihre ablehnende Haltung ggü. dieser Veranstaltung bei jeder Gelegenheit zum Ausdruck bringen und so den Eindruck erwecken, als wäre es die allgemeine Meinung des Forums.
      Trotzdem schön, dass Du diesen kurzen & interessanten Bericht Deiner ultraleichten & ultraschnellen Classics eingestellt hast.

      Erschrocken bin ich dann, als sich nach und nach drei Lemminge bei mir im Zelt untergestellt haben und sich auch nicht verreiben ließen...
      Jaja, die Biester sind verdammt zäh ...
      ausrüstungsverliebter Schönwetter- & Gelegenheitstrekker

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      • Pylyr

        Alter Hase
        • 12.08.2007
        • 2890
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

        Sehr schöner Bericht.

        Wie schmecken denn verriebene Lemminge?
        Und wieviel Wasser muß ich da zugeben...

        Fazit: 3 Lemminge haben auch Platz in der kleinsten Hütte.
        Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.
        Tex Rubinowitz

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        • rausundweg
          Erfahren
          • 14.03.2011
          • 117
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

          ...da muss ich mich wohl mal wieder für meine Schlechtschreibfehler schämen...

          Da man die Berichte nicht mehr ändern kann, bleibt das wohl auf alle Zeit dokumentiert (mindestens jedoch bis jemand den Strom ausknipst...)
          rausundweg.wordpress.com

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          • Chiloe
            Fuchs
            • 19.07.2009
            • 1411
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

            Da man die Berichte nicht mehr ändern kann...
            OT: Kann man nicht (mehr)? Bei meinen Berichten ging das bisher problemlos...
            ausrüstungsverliebter Schönwetter- & Gelegenheitstrekker

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            • Gast-Avatar

              #7
              AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

              Zitat von rausundweg Beitrag anzeigen
              Die Veranstaltung hat hier im Forum ja nicht viele Freunde;
              Viele suchen halt Wege, wo möglichst wenig los ist. Eine Veranstaltung ist da nicht so optimal.

              Zitat von rausundweg Beitrag anzeigen
              trotzdem wollte ich meine Eindrücke vom FRC 2011 als Reisebericht zusammenfassen.
              Zum Glück. Super Bericht und tolle Leistung.

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              • Fjaellraev
                Freak
                Liebt das Forum
                • 21.12.2003
                • 13981
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                Zitat von Chiloe Beitrag anzeigen
                Da man die Berichte nicht mehr ändern kann...
                OT: Kann man nicht (mehr)? Bei meinen Berichten ging das bisher problemlos...
                Ich vermute mal er meint weil er es so auch noch an anderer Stelle im Web veröffentlicht hat.

                Finde es auch schön dass (wieder) ein Bericht über den FRC hier zu finden ist, auch wenn ich selber nicht unbedingt begeistert über die Veranstaltung bin, aber das bin ich auch über andere Sachen die hier im Forum, meist ruhig und sachlich, diskutiert werden nicht immer.
                Über deinen Verschreiber mit den Lemmingen musste ich auch herzhaft lachen

                Gruss
                Henning
                Es gibt kein schlechtes Wetter,
                nur unpassende Kleidung.

                Kommentar


                • rausundweg
                  Erfahren
                  • 14.03.2011
                  • 117
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                  Zitat von Chiloe Beitrag anzeigen
                  OT: Kann man nicht (mehr)? Bei meinen Berichten ging das bisher problemlos...
                  Doch, kann man (inzwischen hab selbst ich herausgefunden wie es geht...)
                  Danke für den Tipp!
                  rausundweg.wordpress.com

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                  • Mortias
                    Fuchs
                    • 10.06.2004
                    • 1279
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                    15 Kilometer in 47 Stunden sind schon eine reife Leistung, Respekt. Theoretisch würde mich solch eine Herausforderung auch mal reizen, nur ist mir der zeitliche und finanzielle Aufwand zu hoch für eine 2 Tagestour nach Lappland zu fahren. Aber danke für den Bericht.
                    Die Sache mit den Lemmingen fand ich lustig, hat mich aber auch etwas gewundert. Bei meiner Tour dieses Jahr habe ich die Lemminge nur als Feiglinge kennengelernt, die sofort in irgendwelche Erdlöcher geflüchtet sind wenn ich ihnen zu nahe gekommen bin. Und wenn einer gerade kein Loch gefunden hat, hat er panisch angefangen rumzuquieken und die Angst war ihm deutlich anzusehen. Beneide Dich somit ein bisschen um die Erfahrung mit den zutraulichen Lemmingen .

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                    • Chiloe
                      Fuchs
                      • 19.07.2009
                      • 1411
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                      15 Kilometer in 47 Stunden sind schon eine reife Leistung, Respekt.
                      Das wird hier zum "Faden der sympathischen Rechtschreibfehler" ...
                      ausrüstungsverliebter Schönwetter- & Gelegenheitstrekker

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                      • Horst911
                        Erfahren
                        • 27.05.2011
                        • 150
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                        Toller Bericht!

                        Vielen Dank
                        Horst

                        Kommentar


                        • Almschreck
                          Erfahren
                          • 26.05.2010
                          • 258
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                          Hallo Steph,

                          jetzt weiß ich weshalb ich so langsam war. Mein Rucksack war doppelt so schwer!

                          Viele Grüße
                          Bert

                          Kommentar


                          • Feurio
                            Dauerbesucher
                            • 16.06.2009
                            • 670
                            • Privat

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                            #14
                            AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                            Zitat von Fjaellraev Beitrag anzeigen
                            Über deinen Verschreiber mit den Lemmingen musste ich auch herzhaft lachen

                            Gruss
                            Henning
                            Zitat von Chiloe Beitrag anzeigen
                            Das wird hier zum "Faden der sympathischen Rechtschreibfehler" ...
                            Eigentlich heißt es auch "herzlich" lachen, oder?? Da haben dich Gourmet wohl die "verriebenen Lemminge" zu einem Freudschen Versprecher der anderen Art verleitet...

                            Und: Danke für den Beitrag!
                            Für mehr Natur vor der Haustür!

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                            • Chaot
                              Gerne im Forum
                              • 18.01.2011
                              • 76
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                              Vielen Dank für den tollen Bericht.
                              Ist bei uns (Kolleg und meine Wenigkeit) auch die Überlegung ob wir nächstes oder übernächstes Jahr teilnehmen.

                              Ist ein GPS sinnvoll bei den Classics oder gibt es Markierungen?
                              Die Straße gleitet fort und fort,
                              durch Berg und Schlucht, durch Feld und Tann,....

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                              • Almschreck
                                Erfahren
                                • 26.05.2010
                                • 258
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                                Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
                                Ist ein GPS sinnvoll bei den Classics oder gibt es Markierungen?
                                Eingedenk der Tatsache, dass den Weg jedes Jahr 25.000 Menschen gehen und mit Euch 2.500 andere Wanderer unterwegs sind, solltest Du Dir die Frage selbst beantworten können.
                                Viele Grüße
                                Bert

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                                • borni83
                                  Dauerbesucher
                                  • 21.04.2007
                                  • 682
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                                  ich werde nächstes jahr auch daran teilnehmen und habe mal ein paar fragen.

                                  1.
                                  das mit der notwendigkeit eines gps gerätes hätte mich auch interessiert, ich kann also schlussfolgern das mir ein gps gerät dann gute dienste leistet wenn ich selbst nachhalten will wie weit ich schon gegangen bin / vom ziel entfernt bin, es ansonsten aber nicht wirklich benötigt wird?

                                  2.
                                  ist die verpflegung an den stationen kostenlos (im preis inbegriffen) oder alles gegen bares? falls nicht kostenlos, wie sind die preise in etwa?

                                  3.
                                  ist ein wasserfilter wirklich nötig, dort sind doch genug bäche (fließende gewässer). kann ich das wasser nicht bedenkenlos nehmen?

                                  4.
                                  ich habe in einem anderen bericht gelesen das die rucksäcke kontrolliert werden, kann mir jemand sagen wieso? außerdem wüsste ich gerne warum die gewogen werden.

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                                  • Fjaellraev
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                                    Liebt das Forum
                                    • 21.12.2003
                                    • 13981
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                                    Zitat von borni83 Beitrag anzeigen
                                    ich werde nächstes jahr auch daran teilnehmen und habe mal ein paar fragen.
                                    1. Ist für die Strecke nur Spielzeug.
                                    2. Bin ich nicht sicher, aber soweit ich weiss ist die Verpflegung an den Versorgungsposten im Startgeld inbegriffen.
                                    3. Es gab dieses Jahr etwas "Panik" weil es ein starkes Lemmingjahr war und die wohl teilweise von der Hasenpest befallen waren. Ich halte einen Waserfilter in der Region nach wie vor für überflüssig.
                                    4. Das wiegen dient wohl nur der persönlichen Neugier. Die Rucksackkontrolle gibt es weil es Pflichtausrüstung gibt die du mitnehmen musst (Schlafsack, Isomatte...) und manche halt meinen ihre Zeit nochmal drücken zu können wenn sie darauf verzichten.

                                    Gruss
                                    Henning
                                    Es gibt kein schlechtes Wetter,
                                    nur unpassende Kleidung.

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                                    • DTL
                                      Erfahren
                                      • 11.04.2011
                                      • 156
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                                      1.
                                      Ja

                                      2.
                                      Die Stationen sind teilw. an den bewirtschafteten STF Hütten. Dort kann man in den Lädchen einkaufen. Das kostet natürlich. Preise?... verschwimmen in der Erinnerung. In etwa so: schwedisch + abgelegene Hütte.
                                      Ansonsten ist der von FjällRäven organisierte Refill an Trockennahrung im Preis inbegriffen. Gibt es aber nicht an jeder Station und nur ab bestimmten Zeitpunkt.

                                      3.
                                      Wirklich bedenkenlos kann man wohl grundsätzlich nichts tun.
                                      Unter Beachtung der üblichen Ratschläge und Verwendung gesunden Menschenverstandes ist Wasser auch ohne Aufbereitung genießbar.

                                      4.
                                      Das wiegen ist Dir selbst überlassen. Kann, muss aber nicht. Für die meisten ist es einfach von Interesse wieviel sie so durch die Gegend schleppen. Der Grund der stichprobenartigen Kontrolle besonders kleiner und leichter Rucksäcke ergibt sich aus dem Reglement des Veranstalters.

                                      Ansonsten:
                                      Du hast Fjällräven ca. 170 Euro für die (unnötige) Organisation einer Wanderung bezahlt.
                                      Warum nutzt Du Dein Geld nicht und holst Dir die wichtigsten Informationen vom Veranstalter?
                                      Fragen 1,2 und 4 lassen sich leicht aus den gegebenen Informationen, dem FAQ und dem Reglement auf der Homepage der Classic beantworten.

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                                      • Chiloe
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                                        • 19.07.2009
                                        • 1411
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: [SE] Fjällräven Classic 2011

                                        Zu den Preisen in den Hütten gibt es in Lotta's Reisebericht ein sehr aufschlussreiches Bild. Ich hoffe, es geht in Ordnung, wenn ich es hier direkt einbinde, da es sowieso auf dem ODS-Server liegt, ansonsten bitte löschen:
                                        ausrüstungsverliebter Schönwetter- & Gelegenheitstrekker

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