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Land: SE, NO
Reisezeit: März/April 2009
Region/Kontinent: Nordeuropa
Jämtland Tält-Gourmet-SpeXial
Ebenso wunderbarer wie wahrheitsgemäßer Bericht der ersten schweizerisch-deutschen Tält-Gourmet-Spexial-Expedition durchs schwedische Jämmtland, dargelegt von den werten Expeditionistinnen daselbst, mit einer Karte und zahlreichen photografischen Abbildungen, nebst einem Anhang der kulinarischen Genüsse, derob sie des abends frönten.
Kurz gesagt: Across und ich waren diesen Winter im Jämtland unterwegs.
AcrossXSkanderna.
Also das rote Andreaskreuz der schwedischen Wegmarkierungen .
OT: Das Wortspiel mit "Andreas Kreuz" fällt mir aber erst jetzt auf
Das Wort SpeXial soll angeblich bereits in die schwedischen Wörterbücher eingegangen sein.
Die zahllosen Markierungen, die das Jämtlandfjäll durchseuchen, haben wir allerdings diesmal nach Möglichkeit vermieden und sind vorzugsweise durch die freie Wildbahn galoppiert, ääh, gerutscht, bzw meistens: geweht worden. Windig war es nämlich, aber davon später mehr.
Nun Schluss mit der Vorrede, wir schreiten zur Tat, vorab nur noch (Across=Rot, Sarekmaniac=Blau, Across & Sarekmaniac im Doppelpack=Grün):
[Edit]: Auf Weisung des Forumsexekutiv-Komitees musste der Googlemaps-Screenshot aus Copyrightgründen entfernt werden. Wir verweisen hiermit politisch korrekt auf die Karte zum Zoomen:
Die Karte der Rumtreiberinnen
Im Namen der Expeditionistinnenleitung und der Oberägyptischen Zensurbehörde
/Sarekmaniac
[/Edit]

























ähh, Thread wollte ich schreiben.








drehte mich noch viermal im Schlafsack um und dehnte das Frühstück bis an die Grenzen des Vertretbaren aus. Nasser klebriger Flugschnee pappte am Zelt, Wind, Nebel, Temperaturen um Null - bääh. Am späten Vormittag brach ich leicht missmutig auf. Viel zu sehen war nicht und ich nahm das GPS zur Hilfe, um einen guten Kurs zwischen Lill Ulvåfjället und Östra Endalshöjden zu finden. Doch als ich die Ostseite der Endalshöjden erreicht hatte, begann der Wind, den Nebel auseinanderzutreiben. Immer wieder waren für einige Sekunden die andere Talseite und der mäandrierende Handölan sichtbar. Großes Kino, dass ich ausgiebig genießen wollte. Hinter einem steilen Fels grub ich einen windgeschützen Sitz, flätzte mich mit der Isomatte in den Schnee und machte ein ausgiebig Mittagspicknick (so gesehen hatten die milden Temperaturen auch ihr Gutes). Feiner Flugschnee stäubte über die Felskante und schnell war der Rücken des Softshells weiß, doch da es warm war, machte das nichts. Bevor ich aufbrach, nutzte ich den schönen gemütlichen Platz noch für ein Geschäft, das keinerlei Aufschub mehr duldete. Leider berechnete ich die Windverhältnisse nicht ganz richtig. So brachte ich meine Hinterlassenschaft zwar unfallfrei im dafür geschaufelten Loch unter, doch leider war die runtergelassene Buchse voller Triebschnee, als ich fertig war.















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