[SE] Dreieinhalb Wochen autark durch den Sarek - Juli 2025

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  • JustHikingFar
    Anfänger im Forum
    • 23.01.2025
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    • Meine Reisen

    [SE] Dreieinhalb Wochen autark durch den Sarek - Juli 2025

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Idee und Vorbereitung
    Seit Jahren bin ich auf Weitwanderungen in Schottland unterwegs. Immer mit Zelt, immer solo, immer 3-5 Wochen im Sommer. Es wurde Zeit für neue Erfahrungen. Nur wohin? Ein Zufallsfund im Bahnhofskiosk, Bücherramschkiste ("Wilder wird's nicht mehr") bringt mir den Sarek ins Bewusstsein. Und schon während der Lektüre weiss ich - da will ich hin. Aber eben, nicht nur mal so schnell, sondern mit wirklich Zeit und Muse.
    Nachdem ich in allen Reiseberichten lese, dass das Buch von Claes Grundsten die Grundlage für eine Sarektour ist scheint der erste Schritt klar. Kauf dir das Buch! Nur - es ist überall vergriffen. Dank der Community hier bekomme ich Tipps und sogar Angebote für das Buch, und das innerhalb kürzester Zeit. Herzlichen Dank allen dafür.

    Detailplanung Essen
    Die Hauptherausforderung war natürlich das Essen. Ausreichend viel mitnehmen, um nicht hungern zu müssen und zugleich das Gewicht in einem überschaubaren Umfang zu halten. Deswegen beschliesse ich, mir dieses mal mein Trekkingfood selbst zusammenzustellen. Gemüses im Dörrautomat selbst getrocknet, dann portionsweise abpacken und dadurch auch rationieren.
    Ein Abendessen besteht dann z.B. aus Folgendem:
    80 g Couscous, 1 EL Cashewkerne gehackt, 1-2 EL Gemüse, 1 EL Rosinen, Gewürze nach Belieben. Unterwegs ca. 350 ml heisses Wasser aufgiessen und noch 1 EL Olivenöl dazu.
    Ich habe fünf Varianten von Menüs zusammengestellt und war insgesamt recht zufrieden. Für die Zukunft werde ich allerdings noch zusätzlich Gewürz zum Nachwürzen mitnehmen und mir vermutlich die Arbeit mit dem selber trocknen nicht mehr machen. Ausserdem haben sich Asia-Nudeln als nicht ideal fürs vakuumieren herauskristallisiert. Die harten Nudeln durchstechen die Beutel.
    Zum Frühstück habe ich ca. 80 g Müsli (oder Maisgries mit Zucker und Zimt) zusammen mit Milchpulver abgepackt.
    Und als Aufsteller noch 4 Paar Landjäger - ebenfalls paarweise vakuumiert.
    Während des Tages gab es 1-2 Hände Nüsse oder Rosinen. Alles recht überschaubar. Insgesamt habe ich Essen für vier Wochen mitgenommen, um für Notfälle Reserven zu haben und bin auf ein Gesamtgewicht von ca. 7 kg für das Essen gekommen. Mein Trost war: es wird jeden Tag ein wenig leichter.
    Das Ganze sah ungefähr so aus:
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    Weg in den Norden
    Ich bin ein grosser Fan davon zu entschleunigen. Das beginnt für mich mit der Anreise. Darum fiel meine Wahl auf die Bahn. Zuerst ging es von Basel aus mit dem ICE nach Hamburg. Dann der Nachtzug nach Stockholm, den Tag dort verbringen und mit dem nächsten Nachtzug weiter in den Norden. In Gällivare habe ich zuerst eine Nacht auf dem Campingplatz verbracht bevor ich am nächsten Tag den Bus nach Kebnats genommen habe, um von Saltulokta aus loszulaufen. Für mich hatte das den Vorteil mich langsam meinem Ziel zu nähern, die Anreise selbst bereits als Teil der Reise zu erleben und unterwegs in den Nachtzügen spannende Begegnungen und Gespräche zu haben, die mich Schritt für Schritt meiner Tour im Norden nähergebracht haben.


  • Moltebaer
    Freak

    Vorstand
    Administrator
    Liebt das Forum
    • 21.06.2006
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    • Meine Reisen

    #2
    Ja, die Mie-Nudeln sind störrisch und voluminös... Ich nehme gerne Kartoffelbreiflocken, Instantreis oder Couscous als Grundlage.
    7 kg für 28 Tage entspricht lediglich 250 g/d

    Daumen hoch für die Zuganfahrt, mir ist sie die Zeit auch wert
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

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    • JustHikingFar
      Anfänger im Forum
      • 23.01.2025
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      #3
      Notizen während der Tour – Teil 1
      Am Donnerstag in Saltulokta gestartet in Richtung Bietsávrre. Der Anstieg durch den Wald zum ersten Pass war ok. Ich spüre das Gewicht und meine fehlende Kondition (wie immer zu Beginn meiner Sommertouren). Die erste Furt am Ausfluss des Sees soll einfach sein. Die Realität zeigt sich leicht anders. Der Grund besteht aus Sand und feinem Kies, so dass man bei jedem Schritt nochmals extra 20 cm einsinkt und das Wasser sehr schnell bis zur Hüfte geht. Erst das Waten durch Gestrüpp, etwas entfernt vom Ausfluss lässt mich eine brauchbare Stelle zum Queren finden. Südlich des Sees bei einem Wasserfall finde ich einen wunderschönen Ort und beschliesse hier mein Zelt für die erste Nacht aufzuschlagen. Mein Ziel ist es schliesslich nicht einfach Kilometer zu machen, sondern Zeit in dieser tollen Landschaft zu verbringen. Hier mache ich mit dem herumliegenden Altholz noch ein kleines Lagerfeuer. Es wird das einzige bleiben während der gesamten Tour, da im Sarek Holz Mangelware ist.
      In der Nacht wache ich regelmässig auf. Ich muss mich noch an die Mitternachtssonne gewöhnen. Auch der noch reichlich vorhandene Schnee auf den Hügeln und Bergen ringsum überrascht mich. Später erfahre ich von anderen Hikern, dass der Schnee in diesem Jahr reichlich war und erst sehr spät geschmolzen ist. Anfang Juli beginnt hier gerade erst der Frühling und die Schneeschmelze setzt ein. Dass es in den nächsten dreieinhalb Wochen in Nordskandinavien dauerhaft sonnig und sehr heiss werden wird, ahne ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
      Am zweiten Tag bin ich wieder nur ein gemütliches, kurzes Stück unterwegs. Es geht über den Pass, südlich vom Sluggá, ein wenig hinunter in die Ebene, um dort in der Nähe des Baches einen Zeltplatz zu suchen. Ich komme mit den insgesamt rund 28 kg nur langsam voran, aber das war eingeplant. Umso mehr Gelegenheit habe ich, diese für mich neue Landschaft aufzunehmen und zu geniessen. Die Kargheit, die Weite, mit Felsblöcken durchsetzt, die Leere und Stille – es ist schlicht wunderschön. Zugleich lerne ich schnell die unschönen Seiten der Gegend kennen. Es gibt hier eine Art von Gestrüpp, welches mit Vorliebe dort wächst, wo der Boden sumpfig und feucht ist. Und wenn Claes Grundsten die vor mir liegende Talsenke als eine «unleidige Strecke» beschreibt, dann ist das freundlich formuliert. Ich laufe durch eine wellenförmige, nasse Ebene, vorbei ein Steinen, die von Trollen zum Vergnügen hier verteilt wurden. Einen Hügel hinauf um ihn sofort wieder in die nächste Senke hinabzugehen, zum nächsten Wassertümpel über dem Wolken hungriger Steckmücken nur auf mich gewartet haben. Und trotzdem – was für eine wahnsinnig schöne Landschaft. Ich bin müde, begeistert, geflasht – einfach zufrieden. Ich spüre – hier zeigt sich mir eine Schönheit, die man sich mit jedem einzelnen Schritt hart erarbeiten muss, die sich nicht jedem zeigt. Aber darum geht es ja auch, sich die Belohnung verdienen und wenn man dann an einem Fels gelehnt sitzend eine Pause macht und vor überwältigender Schönheit sprachlos fas weinen möchte, dann ist man in diesem Augenblick der glücklichste Mensch auf der Welt.
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      Zuletzt geändert von JustHikingFar; Gestern, 14:08.

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      • Robtrek
        Fuchs
        • 13.05.2014
        • 1037
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        • Meine Reisen

        #4
        Endlich mal jemand mit einem realistischen Blick aufs Essen bei autonomen Touren.

        Ich rechne für 6-7 Wochen mit ca. 370g Proviant pro Tag, das schließt allerdings die Verpackung und das Gas zum Kochen mit ein, und meine Portionen sind auch ca. 25% größer als die oben erwähnten 80g++. Hängt vermutlich mit dem Körpergewicht zusammen, wer mehr wiegt darf auch mehr essen.

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        • wandler

          Erfahren
          • 25.02.2017
          • 173
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Abgefahren! Damit schaff ich max 8 Tage. Darf ich fragen wieviel du abgenommen hast? Und was sind die restlichen 21kg? Fotokram?

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          • JustHikingFar
            Anfänger im Forum
            • 23.01.2025
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            • Meine Reisen

            #6
            Ja - das mit dem Essen war sportlich, das geb ich zu. Ich hatte zu Hause 10 kg weniger auf der Waage als vor der Tour. Nur noch 84 kg 😁- und das obwohl ich in Saltuluokta noch drei Nächte geblieben bin und mich echt durchgefuttert habe.
            Der Rest: 2,6 kg Rucksack, dann ein Hilleberg Anjan (3 Personen) weil ich gern Platz habe, eine kleine Kamera mit Zusatzobjektiv und drei Akkus, ein Buch, Isomatte, Kocher, Gas, Kleinzeug. Ich bin da noch nicht bei einem sinnvollen Optimum. Aber das entwickelt sich von mal zu mal.

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            • Robtrek
              Fuchs
              • 13.05.2014
              • 1037
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von JustHikingFar Beitrag anzeigen
              Ja - das mit dem Essen war sportlich, das geb ich zu. Ich hatte zu Hause 10 kg weniger auf der Waage als vor der Tour. Nur noch 84 kg 😁- und das obwohl ich in Saltuluokta noch drei Nächte geblieben bin und mich echt durchgefuttert habe.
              10-15% des Körpergewichts verloren - deckt sich mit meinen Erfahrungen und ist meist in 14 Tagen wieder drauf.

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              • JustHikingFar
                Anfänger im Forum
                • 23.01.2025
                • 15
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                • Meine Reisen

                #8
                Notizen während der Tour – Teil 2
                Am vierten Tag zelte ich in der Nähe der Hängebrücke am Südende des Guhkesvágge. In Anbetracht des reichlichen Schnees auf den Gipfeln beschliesse ich meine ursprüngliche Planung zu ändern. Ich werde nicht nach Norden laufen, um beim Niják das Nijáksvágge zu queren, sondern wende mich in Richtung Süden zum Basstavágge. Da ich nicht sicher bin, ob die Furt zwischen Vuojnesluobbala und Liehtjitjávrre passierbar ist, mache ich zuerst eine Erkundigungstour ohne Rucksack und Zelt. Vor Ort zeigt sich: die Furt ist wie beschrieben weit zwischen den beiden Seen, das Wasser steht hoch, aber es ist machbar. Auf dem Rückweg zu meinem Zelt komme ich in heftigen Regen. Genau so habe ich mir den Sarek vorgestellt. Wechselhaftes Wetter mit Regen – es soll der einzige bleiben für den Rest der Tour.

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                Am nächsten Tag mache ich mich mit Gepäck auf den Weg. Die Furt ist erneut relativ tief jedoch nicht wirklich gefährlich, auch wenn ich die Strömung spüre und aufpassen muss. Nachdem ich eigentlich schon alles hinter mir habe, werde ich von den Tücken der Querungen doch noch eingeholt. Der letzte Tritt auf einen Stein unter Wasser entpuppt sich als trügerisch und ich rutsche auf dem schmierigen Algenbelag auf dem Stein aus. Na toll. Zum Glück scheint die Sonne und die Wanderhose trocknet sehr schnell. Dass die Ausrüstung im Rucksack zusätzlich wasserdicht verpackt ist, versteht sich von selbst. Bei der Rentierzüchterhütte lege ich eine kurze Pause ein, bevor es weiter geht.

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                Der weitere Weg nach Süden beschert mir die ersten Rentiere. Aus dem Nichts und ganz still ist sie plötzlich da, diese Herde aus rund 100 Tieren, nur 50 Meter oberhalb von mir. Ich schaue und freue mich wie ein kleines Kind.
                Das mannshohe Gestrüpp dann kurz vor dem Basstavágge ist trotz der Wildwechsel kraftraubend. Aber wo ist es das nicht im Sarek. Der Weg durch das Tal selbst wird für mich zu einer kleinen mentalen Herausforderung. Je weiter ich dort laufe, desto mehr Schnee liegt am Talboden und ich frage mich allmählich, ob ich nicht an eine unsichere Stelle kommen werde, an welcher ich nicht sicher weiss, ob sich unter dem Schnee nicht ein Bach befindet und eventuell der Schnee einbricht. Zum Glück erweisen sich alle Schneefelder als passierbar und ich kann trügerische Schneebrücken komplett vermeiden, indem ich eher etwa höher am Hang laufe. Nur einmal beschleicht mich ein sehr mulmiges Gefühl, da das unstrukturierte Schneefeld, das ich quere von einer Lawine stammt und der Blick nach oben zeigt, dass noch reichlich Schnee oben am Berg hängt. Dass die Sonne in schönster Pracht herunterbrennt, macht es in diesem Moment nicht wirklich angenehmer. Also möglichst rasch weiter gehen.

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                Schliesslich bin ich am Bierikjávrre um dort erneut einen wundervollen Zeltplatz zu finden. Inzwischen bin ich 7 Tage im Sarek unterwegs und habe noch keinen einzigen Menschen getroffen. Was für eine Erfahrung.

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                • JustHikingFar
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Notizen während der Tour – Teil 3
                  Mein Weg für mich jetzt in Richtung Skárjá-Hütte. Über die Ebene ist es angenehmes Gehen und der Ausfluss vom Bielajávrátja ist leicht zu bewältigen. Als ich dann jedoch zum Tjaggnarisjahka komme, denke ich nur: are you kidding. Laut Grundsten ist der Bach, der vom Gletscher kommt, in der Regel über eine Schneebrücke zu überwinden. Man müsse nur prüfen, ob diese auch hält bevor man sie nutzt. Und wie soll ich das bitte machen? Steine draufwerfen? Oder hüpfen? Oder ...? Ich beschliesse auf Nummer Sicher zu gehen und machen den Umweg hinunter ins Tal, dort auf die andere Seite und schliesslich wieder hinauf gehen.
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                  Bei der Skárjá-Hütte selbst treffe ich zum ersten Mal auf andere Hiker. Drei Schweden, die ca. 8 Tage im Sarek unterwegs sein wollen. Gefühlt sind ihre Rucksäcke doppelt so gross wie meiner. Ich frage mich in dem Moment, ob die grossen Multifunktionalmesser, mit denen man vermutlich auch Elche jagen und zerlegen kann so ein skandinavisches Männerdings sind. Hauptsache gross und eine Säge mit dabei. Ich kann nur staunen. Dass sich bei einem von den Dreien noch die Sohlen bei beiden Schuhen fast vollständig lösen und es eines fast einstündigen Schnürprozedere bedarf um mit einem Provisorium weiterzugehen lässt mich daran zweifeln, ob die Drei wirklich gut auf ihre Tour vorbereitet sind.

                  In den nächsten Tagen werde ich in diesem Teil des Sarek einige spannende Begegnungen haben und tolle Gespräche führen können.
                  Inzwischen ist definitiv heiss geworden und ich bin froh, dass die Notfall-Hütte die Möglichkeit bietet sich zwischendurch in den Schatten zurückziehen zu können. Ich verbringe einen faulen Pausentag hier und manche eine Tagestour zum Mihkajiengna-Gletscher bevor es mich nach Norden weiterzieht. Ich will den Niják nördlich umrunden und durch das Guhkesvágge parallel zurücklaufen.
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                  Spätestens ab dem Niják bin ich dann wieder alleine auf weiter Flur unterwegs. Wenn man die Tausenden von Mücken einmal freundlich unterschlägt, welche mich in diesem Tal beinahe auffressen. Ich bin inzwischen mit Herausforderungen konfrontiert, mit denen ich nicht gerechnet habe: es ist zu heiss für lange Kleidung. Zugleich ist es keine Option im T-Shirt zu laufen, da ich ein sprichwörtlicher Mückenmagnet bin. Durch den Stoff des langärmligen Merionopullis finden die Sauger mit ihren Stechrüsseln einen Weg. Anhalten, um eine Pause zu machen ist eine Qual und die Regenjacke als Mückenschutz anbehalten wird zur Gratis-Sauna. Auch das ist der Sarek.
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                  • JustHikingFar
                    Anfänger im Forum
                    • 23.01.2025
                    • 15
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Notizen während der Tour – Teil 4 – Tag der Hobbits
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ID: 3351230


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                    Kurz nach dem Aufbruch am Morgen treffe ich auf eine Gruppe von fünf Schweden, ein Mann in meinem Alter (Mitte 50), drei jüngere Männer und eine junge Frau. Vielleicht Familie oder Verwandte. Sie sitzen noch gemütlich beim reichhaltigen Frühstück und schlemmen. Ich setzte mich dazu und wir plaudern ein wenig. Sie haben zum Wandern je einen grossen langen Holzstab dabei. «Lord of the Rings-Style», wie die junge Frau selbstironisch meint. Auch tragen sie riesige Rucksäcke mit einer unendlichen Fülle von Essen. Ich lasse sie in Ruhe weiter frühstücken und mache mich auf den Weg über den Pass Richtung Westen. Oben am Pass ist die Aussicht fantastisch. Ich mache eine Pause, packe mein Skizzenbuch aus und versuche, das Panorama zu malen.
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ID: 3351229

                    Nach einer ganzen Weile tauchen ca. dreissig Meter unter mir die Hobbits auf, geführt von Gandalf. Nur nicht so elegant wie im Film. Die Rucksäcke sitzen nicht, rutschen über die Hüfte und regelmässig muss ich einer nach vorne beugen um den Rucksack wieder nach oben in Position zu rücken. Beim nächsten grösseren Felsen setzen sie sich und machen Pause. Ich gehe vom Pass abwärts zu ihnen. Wir plaudern wieder ein wenig, dann zieht es mich weiter zum nächsten Bach. Ich muss Wasser auffüllen, da es oben am Pass keines gab. Dort werde ich von der Gruppe nochmals eingeholt. Ich gehe ein Stück mit ihnen, bis sie am nächsten Felsen wieder eine Pause einlegen. Sie rasten, ich gehe weiter. Der Weg ist flach und klar.
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ID: 3351231
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ID: 3351232

                    Bis zum See in der Ebene beinahe ein Spaziergang, am nördlichen Rand in Ufernähe ein wenig mühsam, aber unproblematisch. Als ich gegen drei Uhr einen schönen Platz für mein Zelt finde, bin ich für mich zufrieden. Es wird noch eineinhalb Stunden dauern, bis die Hobbits knapp unter mir vorbeistolpern, immer wieder stoppen, die Rucksäcke richten, weitergehen. Am nächsten Felsen machen sie eine Pause. Sie sagen mir, dass sie noch ein Stück weiterwollen. Ich frage mich, wie weit das sein wird. Bis zum nächsten Felsen, bis zur nächsten Essenspause? Wie auch immer. Sie waren auf alle Fälle sympathisch und ich hatte einen kurzweiligen Tag.

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                    • geoback
                      Anfänger im Forum
                      • 17.06.2025
                      • 11
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Couscous​ ist genial, eignet sich hervorragend! Sowohl kalt (mit kalten Wasser quellen lassen) oder heiß. Mit kalten Wasser quellen lassen spart Treibstoff für den Kocher. Leider hatte ich in Italien (Westalpen - GTA) Schwierigkeiten bei der Wiederbeschaffen.

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                      • JustHikingFar
                        Anfänger im Forum
                        • 23.01.2025
                        • 15
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Notizen während der Tour – Teil 5
                        Es geht hoch zum Snávvávágge. Die Hitze macht mir zu schaffen. Der Weg ist steil im Hang mit grossen Felsblöcken, teilweise überwachsen mit Gebüsch und wunderschönen Pflanzen. Nie hätte ich darauf gewettet, dass sich in diesem Hang ein «Weg» findet, aber tatsächlich er ist vorhanden, auch wenn er nicht leicht zu gehen ist. Ich bin froh, als ich endlich oben im «Hochtal» bin. Wieder bietet sich mir ein unglaublicher Blick und ich beschliesse hier nochmals zwei Nächte zu verbringen. Am Abend zieht in der Ferne ein Gewitter vorbei welches den Himmel spektakulär färbt. Bei mir bleibt es trocken und heiss. Für den Pausentag muss ich einen Schattenunterstand improvisieren da die Sonne weiterhin einfach vom Himmel brennt.
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                        Dann geht es schliesslich ausgeruht über den nächsten kleinen Pass, um in Richtung Rapadalen zu wandern. Die Aussicht oben ist unglaublich und ich bin erneut sprachlos. Ich sitze an den Fels gelehnt, lasse das Panorama auf mich wirken und werde mir wieder bewusst, was für ein Privileg es ist, einen Ort wie diesen erleben zu dürfen. Nur ungern gehe ich von hier weiter hinab ins Tal. Dort empfängt mich Birkenwald. Seit Tagen wieder Bäume, Schatten, hohes Gras ... und leider auch wieder die Stechmücken in Wolken. Jede Schönheit hat ihren Preis.
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                        Im Rapadalen schlage ich mein nächstes Lager auf, bevor es dann wieder in die Höhe geht. Im Gegensatz zum Vorschlag von Grundsten, den Alep Vassjajagasij erst oberhalb der Baumgrenze zu queren bleibe ich im Tal bis ich den Fluss erreiche. Die Furt ist nicht einfach, aber machbar. Auf der südlichen Seite des Flusses finde ich einen perfekten Pfad, welcher parallel zum Alep den Berg hinaufführt. Ich bin zum Glück sehr früh am Morgen losgelaufen, so dass ich den Aufstieg noch im Schatten und bei relativ angenehmen Temperaturen hinter mich bringe. Je später es wird am Tag, umso heisser die Bedingungen. Irgendwie frage ich mich, warum ich eigentlich im Norden auf Tour bin, wenn es hier so heiss ist wie zu Hause. Irgendwo auf der Höhe finde ich in der Nähe des kleinen Berges Niehter einen netten Platz für mein Zelt mit frischem Wasser nebenan. Ich mache mir meinen obligatorischen Kaffee und lasse den Tag an mir vorbeiziehen. Es ist noch ein wenig Zeit bis ich mein Abendessen zubereiten werde und es gibt nichts weiter zu tun als diese schöne Landschaft zu bestaunen. Was sollte man sich mehr wünschen?
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                        • JustHikingFar
                          Anfänger im Forum
                          • 23.01.2025
                          • 15
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Notizen während der Tour – Letzter Teil
                          Gegen Ende einer Tour merke ich, dass eine kleine Unruhe einsetzt. So langsam will ich wieder zurück sein. Dieses Gefühl kenne ich von früheren Touren. Und es hängt nicht mit der effektiven Länge der Wanderung zusammen, sondern mit dem absehbaren Ende. So sind auch meine letzten Tage in der Erinnerung weniger intensiv als der Rest.

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ID: 3351260

                          Von der Höhe oberhalb des Rapadalen zieht es mich nördlich des Njunjes entlang vorbei in Richtung Kungsleden. Die Hiking-Autobahn in Schweden. Dort auf der Ebene treffe ich auf drei junge Schweden, die ebenfalls im Sarek waren und auch auf dem Weg in Richtung Sitojaure sind. Mein Glück – die Drei haben telefonisch ein Motorboot auf 14 Uhr bestellt, so dass ich mich anschliessen kann und nicht bis zum Abend warten muss um den See zu überqueren. In Sitojaure angekommen beschliesse ich spontan, dass ich jetzt genug gezeltet habe und ein Bett in der Hütte auch schön ist. Die Hüttenwartin legt mir dann noch nahe, ich solle ein Bad im See nehmen, der so unglaublich warm ist. Sie hat recht – das Wasser ist wärmer als ich es vom beheizten Freibad in Erinnerung habe. Eine absolute Wohltat.
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ID: 3351262
                          Die Strecke am nächsten Tag nach Saltuluokta ist dann einfach noch das Stück, das man am Schluss laufen muss. Eher langweilige Landschaft, langweilige Strecke und nichts, was einen zum Verweilen einlädt.

                          Umso mehr geniesse ich die Fjällstation und beschliesse hier noch drei Nächte zu bleiben, um gemütlich wieder in der Zivilisation anzukommen. Auch hier habe ich nochmals schöne Begegnungen, das eine oder andere freudige Wiedersehen und sensationell gutes Essen am Abend. Ein guter Ort für den Abschluss dieser Tour.
                          Danach geht es in Etappen mit Bus und Nachtzügen wieder zurück. Schön langsam.

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                          • JustHikingFar
                            Anfänger im Forum
                            • 23.01.2025
                            • 15
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Rückblick
                            Es ist eine der intensivsten Touren, die ich gemacht habe.
                            Dabei ist es nicht die technische Schwierigkeit der Route, die speziell gewesen wäre. Ich bin auf Weitwanderungen in den Alpen deutlich anspruchsvolleres gelaufen. Und natürlich ist die Planung eine andere, wenn man wirklich autark unterwegs sein möchte und sich nicht im Notfall in brauchbarer Entfernung Hilfe organisieren lässt.

                            Es war vielmehr das, was die Abgeschiedenheit und Einsamkeit mit mir gemacht haben. Dreieinhalb Wochen ohne jede (digitale) Ablenkung von aussen komplett auf das eigene Sein fokussiert geht nicht spurlos an einem vorbei. Wenn nach einer Stunde schauen die Natur noch immer traumhaft ist und sich nicht verändert hat, wenn es nichts gibt, was man tun muss, erreichen muss, zu erledigen hat, wenn man also einfach nur im Jetzt ist, dann passiert etwas. Ich durfte erleben, dass eine grosse Ruhe und Gelassenheit in mir gewachsen ist und ich das Glück habe, dass diese in meinem Alltag bis heute anhält.
                            All das lässt sich natürlich in diesem Bericht nicht wirklich ausdrücken oder spürbar machen. Aber ich nehme an, dass viele von euch wissen, wovon ich spreche. Ich hoffe ihr hattet Spass beim Lesen.
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                            • Robtrek
                              Fuchs
                              • 13.05.2014
                              • 1037
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Schöne Skizzen! Und danke für den Bericht. Wenn du sowas zur heißen Jahreszeit nochmal machen willst, würde sich evtl. die Anschaffung eines Netzhemds lohnen. Wiegt nichts, kostet nichts, kannst es über dein T-Shirt gegen die Mücken anziehen.

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                              • Blubbi
                                Dauerbesucher
                                • 17.01.2016
                                • 570
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Danke für den schönen Bericht und die tollen Fotos

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                                • carsten140771
                                  Fuchs
                                  • 18.07.2020
                                  • 1058
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17

                                  Danke fürs Mitnehmen!

                                  Das mit dem Essen, dass muss ich mal für mich ein paar Tage ausprobieren. Das erscheint mir gewichtsmäßig recht wenig. Aber ich könnte versuchen mehr Kaloriendichte zu erreichen statt der leckeren Snacks.

                                  Ich lese gerne die Reiseberichte. Ich möchte mir ja ein Bild machen für eine Tour.
                                  Da hätte ich auch gleich eine Bitte:
                                  Der Reisezeitraum!
                                  Die Verhältnisse und Temperaturen sind irgendwie unbrauchbar ohne Datum.

                                  Danke.

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                                  • JustHikingFar
                                    Anfänger im Forum
                                    • 23.01.2025
                                    • 15
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Zitat von carsten140771 Beitrag anzeigen
                                    Danke fürs Mitnehmen!

                                    Das mit dem Essen, dass muss ich mal für mich ein paar Tage ausprobieren. Das erscheint mir gewichtsmäßig recht wenig. Aber ich könnte versuchen mehr Kaloriendichte zu erreichen statt der leckeren Snacks.

                                    Ich lese gerne die Reiseberichte. Ich möchte mir ja ein Bild machen für eine Tour.
                                    Da hätte ich auch gleich eine Bitte:
                                    Der Reisezeitraum!
                                    Die Verhältnisse und Temperaturen sind irgendwie unbrauchbar ohne Datum.

                                    Danke.
                                    Gerne - und was das Essen angeht. Einfach ausprobieren was für dich stimmt. Da gibt es sicherlich genausoviele Lösungen wie es unterschiedliche Typen gibt.

                                    Zum Datum - ich dachte, dass es eigentlich genügt, wenn ich von "Dreieinhalb Wochen" im "Juli 2025" schreibe. So viele Tage bleiben da nicht übrig. 😉Aber um ganz präzise zu sein: ich bin am 3. Juli losgelaufen
                                    Ansonsten habe ich bewusst keinen Tag für Tag Bericht geschrieben sondern ein Gesamtbild formuliert. Ich hoffe, das passt für dich. LG

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                                    • Pielinen
                                      Fuchs
                                      • 29.08.2009
                                      • 1382
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      So viel schweres Zeug dabei aber am Proviant geknausert.
                                      Wer nichts weiß muss alles glauben...

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                                      • Moltebaer
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                                        Vorstand
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                                        Liebt das Forum
                                        • 21.06.2006
                                        • 14382
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Zitat von Pielinen Beitrag anzeigen
                                        So viel schweres Zeug dabei aber am Proviant geknausert.
                                        Quasi alles richtig gemacht

                                        Ich habe mir angewöhnt, auf moderater Tour nur noch morgens und abends zu essen. Aber auf 300-350 g trocken komme ich da glaub mindestens.
                                        Wandern auf Ísland?
                                        ICE-SAR: Ekki týnast!

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