[SE] 4. Mal Kungsleden Nordteil - Tippeltour, diesmal nur gekreuzt

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  • Ljungdalen

    Alter Hase
    • 28.08.2017
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    • Meine Reisen

    #21
    Interessant zu lesen. Mittlerweile scheint sich laut SMHI-Karte die Lage ja langsam zu normalisieren, worauf ich auch weiter hoffe... *Im* Sarek, wo ich ja hin will, sogar schon teils "under normalt", am Rand und ringsrum noch "över" bis "mycket över normalt".

    Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigen
    Im Ladjuvaggi westlich der KebFjällstation ist viel Wasser. Ich war dort ohne Kartenstudium etwas abseits der Wege südlich des Kittelbäcken und stand auf einmal vor dem Ladjujohka, bevor der Kittelbäcken in ihn mündet. Dort verläuft er in einer tiefen breiten Felsspalte mit Getöse. So musste ich über den Kittelbäcken kurz vor Elsas Bro doch wieder zur Nordseite furten, um zweihundert Meter weiter wieder über die Brücke auf die Südseite zu gehen.
    Brücke über Kittelbäcken oder Láddjujohka? Was hattest du vor - in beiden Fällen?! Nicht zur Fjällstation?

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    • Breitfuessling

      Dauerbesucher
      • 06.04.2023
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      • Meine Reisen

      #22
      OK, kleiner Teaser, der Reisebericht folgt in ein paar Wochen. Die Videos müssen gleichzeitig entstehen, das bedarf etwas Zeit:
      Ich kam trocken von Singi und wollte am Folgetag auf den Kebnekaise. Punkt 14:00 Uhr war ich am "Delta" des Kittelbäcken angekommen, als es zu regnen beginnen wollte. Mit den ersten Tropfen stand das Zelt und ich rührte mich zwei Stunden nicht, machte erst einmal Siesta.
      Bis zum nächsten Tag schüttete es immer wieder heftig und die Prognose war nicht besser. Also skip Kebnekaise und vorwärts zum Fuß des Skårttaklacken (1293).
      Ich kam an die erste Brücke über den Kittelbäcken zum Nordufer, wollte mich dem Zivilisationsobjekt aber nicht hingeben und sah diesen anderen Weg, der strax nach Süden führte. Von oben nass, von unten nass und auch unter den Regenklamotten war eh alles ziemlich entspannt und ich folgte dem Weg, bis er nach Westen abbog. Da wollte ich nun gar nicht entlang, mein Ziel lag ja im Osten. Die Karte hätte ich nicht studiert, probierte es einfach aus... (sonst hätte ich gesehen, dass 400 m flussaufwärts eine Brücke über den bis dahin noch nicht erkannten Láddjujohka führte). Einhundert Meter vor dem Zusammenfluss von Kittelbäcken und Láddjujohka bemerkte ich erst den Fluss, der in einer tiefen Felsspalte dahintoste. Kein Rüberkommen bei dem Wasserstand. Es führten Pfade ans Ufer, wo es zu normalen Zeiten vioelleicht ging, aber nach der Regennacht war alles voll. Ich ging ein Stück den Kittelbäcken zurück, bis ich eine Stelle fand, wo er seitlich aus seinem Bett getreten war und sich über fünf einzelne Ströme fünf Meter seitlich nach Süden verlegte. Der Länge nach ging ich mit Croques an den Beinen durch die flachen, einmal unterschenkeltiefen fünf Ströme.
      $00 m weiter im Osten dann über Elsa's Bro wieder zurück auf die Südseite des Láddjujohka und weiter bis zum Fuß des Skårttaklacken, wo ich das Zelt in einer trotz des Regens trockenen Mulde etwas windgeschützt aufbaute.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: KiBä Skarttaklacken.png
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Größe: 1,53 MB
ID: 3338119
      Viele Füße vom Breitgrüßling

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