[NO] Nytt og gammelt - Im Saltfjellet und Junkerdalen 2024

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • fhvdrais
    Dauerbesucher
    • 16.08.2015
    • 552
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
    Mir ist es jetzt zum zweiten Mal innerhalb von 12 Monaten passiert, dass mein „Nøkkel“ mir keinen Einlass in eine DNT Hütte ermöglicht hat.
    Aber hast Du zufällig nachgeschaut, ob die zweite Hütte das 'normale' Schloss hatte bzw. offen war?

    Kommentar


    • evernorth
      Fuchs
      • 22.08.2010
      • 1968
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      Zitat von fhvdrais Beitrag anzeigen

      Aber hast Du zufällig nachgeschaut, ob die zweite Hütte das 'normale' Schloss hatte bzw. offen war?
      Die „Angler - Hütte“ sah genau so aus: Neues Sicherheitsschloss mit offenem Bügel.
      Scheint bei der Gråtådalstua üblich zu sein.
      My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

      Kommentar


      • Kondor
        Erfahren
        • 29.12.2022
        • 134
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        Das mit dem Schloss an der Gråtådalsstua ist ja spannend. Ich weiss, das ich damals in die DNT-Hütte reingeschaut habe. Wusste aber nicht mehr ob ich den Standard-DNT-Nøkkel genutzt hab oder nicht. Die Jagdhütte war damals meine ich verschlossen.
        Habe gerade nachgeschaut, ob ich von der 2021er Tour noch Bilder von den Hütten habe und ja, von der Gråtådalsstua habe ich eine Frontansicht. Die DNT-Hütte hat auf dem Bild kein Schloss gehabt. ABER: Die Hütte hat neue Türen...

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1210337.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3309740
        Gråtådalsstua Frontansicht am 23.08.2021

        Da bin ich ja neugierig welchen Weg du ins Kvitsteindalen genommen hast und ob die Gamme dort in dem gleichen jämmerlichen Zustand war wie in 2021.

        Kommentar


        • evernorth
          Fuchs
          • 22.08.2010
          • 1968
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          02.07.24


          Kvitsteindalsgammen



          Die Nacht war gut und ruhig. Niemand kam, und so blieb ich allein. Also alles ganz nach meinem Geschmack.
          Pläne sind gut, doch auch gut ist es, sie bei Bedarf wieder anzupassen, sie zu ändern.
          So eine Änderung hatte ich gestern beschlossen.
          Zuvor hatte ich die Absicht, von hier aus weiter dem Gråtådalen zu folgen und um das Nordre Glomvassfjellet herum dem Glomdalen bis zum Storglomvatnet zu folgen. Dies entspricht einer von zwei Möglichkeiten. Im Nachhinein finde ich, dass dies auch die spannendere ist.
          Doch das extrem nasse Gråtådalen hat mich umschwenken lassen, und ich habe mich für die Alternativ - Route durch das Skavldalen entschieden.
          Gegen 9 Uhr (das scheint so meine Zeit zu sein 😉) breche ich auf.
          Schon kurz hinter der Hütte muss ich die Gråtåga überqueren, was auch unspektakulär, und entlang einiger mächtiger Schneefelder, gelingt.

          Es ist recht wolkig, doch immer wieder kommt die Sonne heraus.
          Beim Zurückschauen sehe ich noch lange die Hütten der Gråtådalstua.




          Mächtige Schneefelder





          Leichter Übergang





          Bye, bye, Gråtådalstua und vielen Dank für die Nacht



          ….und noch ein Letztes Mal, danach verliere ich die Hütte aus dem Blick (aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn
          😉)


          Die Route geht, zunächst noch mäßig steil, hinauf in die Berge. Auf dem Weg begegnen mir zauberhafte Frühsommer - Blumen und satte, grüne Ebenen. An dieser Stelle bin ich froh, mich für diesen Weg entschieden zu haben und mein Herz schwingt im Einklang mit einer prosperierenden, üppigen Natur.




          Rosenwurz



          dito



          Saftige (Zwischen -) Ebenen



          Lebendiges Wasser



          Blick in das Gråtådalen - hier verläuft meine Ursprungs - Route


          Das üppige Grün weicht zusehends zurück und eine - im wahrsten Sinne - kalte Landschaft aus rauem Granitgestein, Eis und Schnee beherrscht nun das Bild, das sich vor meinen Augen ausbreitet.
          Ich sollte eigentlich, aber ich bin darauf nur unzureichend vorbereitet.
          Es ist keine Szene, wie sie sich mir nicht schon dutzende Male vor meinen Augen ausgebreitet hat, aber da ist eine Stimme in mir, die sagt ganz schlicht: Mag ich nicht!
          Unter die Stimme mischt sich noch ein Gefühl von…Unwohlsein.
          Hier darf wirklich nichts Unvorhergesehenes passieren, denn da ist nichts in der kalten Welt der Steine, das mir einen Schutz, oder eine Rückzugsmöglichkeit bieten könnte. Ich sehe nirgendwo eine Möglichkeit, oder einen Platz, ein Zelt mit Trekkingstöcken aufzubauen.
          Hier, an diesem Ort, hilft nur noch ein selbststehendes Zelt (das ich nicht dabei habe).
          Ich eile in Gedanken durch die steinige Landschaft hindurch, doch in Wirklichkeit bin ich viel…langsamer.
          Die Zeit vergeht, und es wird bereits Nachmittag. Warum dauert das gerade heute so lange? 🤔
          Steinstufe auf Steinstufe folgt, und das Skavldalen will einfach nicht enden.
          Diese Steinstufen führen meist hinunter und das macht (zumindest heute) keine gute Laune. Nicht ein einziges Mal taucht die Sonne aus den grauen, tief - hängenden Wolken auf. Das trägt ein Übriges zu meiner…mässigen Laune bei.




          Kalte Welt aus Steinen, Eis und Schnee



          Im Frühsommer immer präsent: Eis und Schnee


          Das Saltfjell ist die Heimat des zweitgrößten Gletschers in Norwegen, dem Svartisen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich in den höheren Lagen im Frühsommer noch Eis und Schnee zeigen.
          Die graue, sonnenlose Verlassenheit bereitet mir heute Probleme, wohl, weil ich den milden Sommer in den tieferen Lagen geschmeckt habe.
          Doch wo bleibt die Kvitsteindalsgammen? Die müsste doch so langsam mal auftauchen?
          Je nachdem, was ich in der Gamme vorfinden werde, beabsichtige ich, die Nacht darin zu verbringen. Eigentlich bevorzuge ich mein Zelt, doch für den späten Abend ist Regen angekündigt. Da kommt mir die Gamme ganz recht!

          Seit einiger Zeit hadere ich auch mit meiner getroffenen Routen - Wahl.
          Im Glomdalen wäre ich deutlich niedriger unterwegs und hätte zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich einen guten Blick auf den Storglomvatnet….ja, ja, my choice!
          Hinter einer Erhebung kann ich plötzlich weit schauen.
          Ist das nicht endlich der Litle Storglomvatnet?
          Es geht weiter ein Stück bergab und die Bodenvegetation nimmt auch wieder zu.
          Sehr schön! Das weckt wieder meine Motivation und neue Energie breitet sich in mir aus. Auf zum Schlußspurt!




          Ganz im Hintergrund zeigt sich ein schmaler Streifen vom Litle Storglomvatnet


          Es dauert noch etwa 30 Minuten, dann stehe ich vor der gut getarnten Kvitsteindalsgammen. Aus der Ferne war sie kaum auszumachen, aber der markierte Pfad führt direkt zu ihr hin.




          Kvitsteindalsgammen - „Urig“ trifft es wohl am besten




          Von außen bin ich sehr angetan, ja, durchaus begeistert. Die Innenausstattung ernüchtert mich etwas, zumal es sich um eine kostenpflichtige Hütten - Übernachtung handelt.
          Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden und davon überzeugt, dass mir diese Sami - Unterkunft genügend Schutz gewährt.

          Am Abend kommt dann der angekündigte Regen und mit ihm auch eine unliebsame Überraschung….




          My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

          Kommentar


          • Blahake

            Vorstand
            Fuchs
            • 18.06.2014
            • 1955
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            Naa, ist sie etwa immer noch undicht, die Kvitsteindalsgammen? 🤭
            Mir hat es ja damals etwas auf den Rucksack geregnet. Aber immerhin scheint die Tür überarbeitet zu sein, mit der habe ich sehr gekämpft. Ist aber auch schon schlappe acht Jahre her, hab' gerade mal nachgeschaut. Jetzt hoffe ich für Dich, dass die "unliebsame Überraschung" nicht schlimmer ist, als bei mir damals.
            Und abgesehen davon: Dicken Dank für den schönen Bericht, jetzt bist Du ja schon seit einigen Tagen genau auf denselben Wegen unterwegs wie Petra und ich damals, nur in der anderen Richtung. Das macht total Freude, jetzt Deine Bilder zu sehen und zu vergleichen!

            Kommentar


            • evernorth
              Fuchs
              • 22.08.2010
              • 1968
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              03.07.24


              Ein „Wow“ am Corbels Canyon



              Tropf, Tropf, Tropf macht es. 💧💧💧

              Noch sehr früh am Morgen weckt mich dieses gleichmäßige Geräusch. Ich möchte meine Augen nicht öffnen, denn ich bin noch sehr müde, aber regelmäßig - tropf, tropf, tropf - werde ich darauf hingewiesen, daß etwas nicht stimmt.
              Neben mir am Boden, und auch bereits auf der Turnmatte, die ich mir gestern noch untergelegt habe, hat sich bereits eine kleine Wasserlache gebildet.
              Gut, daß ich gestern Abend mit meiner Iso - Matte und meinem Schlafsack ein Stück nach rechts gerückt bin! Als Erstes rücke ich gleich noch ein Stückchen weiter nach rechts.
              Dann finde ich in der Gamme noch einen Eimer, platziere ihn passgenau und werfe noch einen alten Putzlappen hinein, damit das Geräusch aufhört.
              Es folgt….Stille. 🤫
              Ausgezeichnet, denke ich, schlüpfe wieder in den Schlafsack und schlafe rasch wieder ein.




              Watch out for the bucket 🪣


              Als ich gegen 7 Uhr erwache, hat der Regen längst aufgehört. Der Putzlappen im Eimer ist auch nur mäßig feucht.
              Bis auf die nächtliche Unterbrechung habe ich gut geschlafen. Immerhin.
              Ich mache mir einen Kaffee und bereite mir mein Porridge.
              Ich beschließe, hier nicht mehr lange zu bleiben und packe schon mal meinen Rucksack. Irgendwie habe ich mir das hier etwas….lauschiger vorgestellt. Obwohl,
              gelauscht habe ich schon das eine, oder andere Mal, nämlich, ob es noch tropft.
              Als ich etwa 90 Minuten später bereit bin für den Aufbruch, mache ich noch ein Foto bei geöffneter Tür.




              Urig, aber nicht lauschig



              Danke, Kvitsteindalsgammen


              Es ist stark bewölkt und das soll auch fast den ganzen Tag so bleiben. Am späten Nachmittag besteht eine Chance auf ein paar Sonnenstrahlen. Da hätte ich wirklich nichts dagegen….⛅️🌅
              Der Pfad führt etwas den Hang hoch und erlaubt nicht nur einen Blick auf den Litle Storglomvatnet, sondern auch auf einen Teil des riesigen Svartisen Gletscher. Leider verwehrt eine Insel, mit dem dortigen Jordbrufjellet, einen Eindruck vom gewaltigen Storglomvatnet.
              Etwas später kann ich doch noch einen Blick drauf werfen.




              Litle Storglomvatnet, auch hinter der Insel








              Genau hier (und noch auf dem Hauptpfad in Richtung Fykanvatnet) fallen mir zum ersten Mal diese geschwungenen
              Gesteinslinien mit Mineraleinschlüssen auf.
              Was ist das? Ich bin zu wenig geologisch informiert, als das ich mir einen Reim drauf machen kann, aber völlig davon fasziniert. Das Ganze mutet sehr vulkanischen Ursprungs an, jedenfalls habe ich Ähnliches auch auf Island gesehen.





              Mineraleinschlüsse?





              Wirkt wie erkaltete Lava


              Erstaunlicherweise habe ich bis zum Corbels Canyon keine Fotos mehr gemacht. Dafür einen screenshot. Warum? Keine Ahnung. 😂 Vermutlich habe ich dort eine Pause gemacht. 🤔




              ??


              Ich erinnere mich an eine wunderschöne Wander - Passage. Hier habe ich mich sehr wohl gefühlt und meine Vorfreude auf den Corbels Canyon noch gesteigert.
              Ich passiere den großen Svalvatnet. Sval entstammt dem Schwedischen und bedeutet Kühl, also so etwas wie Kühles Wasser? Dann folgt noch der Litle Svalvatnet, also dem kleinen Kühlwasser und schon stehe ich auf einer Anhöhe.
              Hier geht es hinunter zum Canyon. Das sieht schon mal hochinteressant und sehr spannend aus.
              Es ist früher Nachmittag, und, etwas früher, als angekündigt, kommt die Sonne heraus. Das Wetter ist jetzt richtig schön und es wird sofort…warm.
              Ich steige von der felsigen Anhöhe hinunter und über eine natürliche Steinbrücke quere ich den Canyon. Unter mir (von der Steinbrücke teilweise verdeckt) fließt die Svalvasselva.
              Habe ich mir den Canyon so vorgestellt?
              Ehrlich gesagt: Ich habe ihn größer, breiter und tiefer erwartet. Trotzdem bin ich mitnichten enttäuscht, eher überrascht und sehr neugierig, auf das, was ich noch alles entdecken werde.
              Während ich Ausschau nach einem Platz für das Zelt halte, gehe ich weiter abwärts und immer entlang des Canyon.
              Während einiger Passagen verschwindet der Canyon komplett unter den Felsen, doch die meiste Zeit habe ich ständigen Blickkontakt.
              Dann entdecke ich eine schöne und passende Stelle für mein Zelt.
              Ruck Zuck ist es aufgebaut.




              Camp 8 + 9



              Nun ganz in der frühen Abendsonne






              Ich folge anschließend dem Canyon bis weit hinunter, bis zu der Stelle, wo sein Wasser in den Saravatnet fließt.
              Auf dem Weg gibt es bei diesem herrlichen Abendlicht eine Vielzahl von Fotomotiven. Ich bin begeistert und staune nicht schlecht. Dabei bleibt mir manchmal sogar der Mund offen stehen: Wow! 🤩 😎 😍
































              Saravatnet





              Hier „verschwindet“ der Fluss in Kavernen und unterirdischen Höhlen, um…



              …irgendwo wieder aufzutauchen







              Der Canyon hat mich sehr begeistert, und das, obwohl ich bisher kaum die Hälfte zu sehen bekommen habe. Leider verschwindet die Sonne recht früh hinter den Bergen, aber das macht ja nichts, denn schon morgen will ich meine Erkundungen fortsetzen. Wie gut, dass ich hier eine zweite Übernachtung eingeplant habe und noch einen ganzen Tag vor mir habe.
              Da habe ich Glück, denn auch das Wetter soll morgen halten und stabil bleiben.


              My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

              Kommentar


              • Kondor
                Erfahren
                • 29.12.2022
                • 134
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                Zitat von evernorth Beitrag anzeigen

                Tropf, Tropf, Tropf macht es. 💧💧💧

                Noch sehr früh am Morgen weckt mich dieses gleichmäßige Geräusch. Ich möchte meine Augen nicht öffnen, denn ich bin noch sehr müde, aber regelmäßig - tropf, tropf, tropf - werde ich darauf hingewiesen, daß etwas nicht stimmt.
                Neben mir am Boden, und auch bereits auf der Turnmatte, die ich mir gestern noch untergelegt habe, hat sich bereits eine kleine Wasserlache gebildet.
                , ist die Gamme also immer noch undicht... Als ich in 2021 dort rein bin, war eine Pfütze auf dem Boden und eine Matratze war schwer feucht. Hab dann eine Nacht im Zelt der Gamme vorgezogen. Die Gamme ist wirklich urig, aber nicht wirklich gemütlich...

                , sehr schöne Bilder vom Lahko und insbesondere von Corbels Canyon. Bin gespannt, ob du auch am folgenden Tag solch ein tolles Wetter für das Gebiet hast.

                Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
                Genau hier (und noch auf dem Hauptpfad in Richtung Fykanvatnet) fallen mir zum ersten Mal diese geschwungenen [/FONT][FONT=Times New Roman]Gesteinslinien mit Mineraleinschlüssen auf.
                Was ist das? Ich bin zu wenig geologisch informiert, als das ich mir einen Reim drauf machen kann, aber völlig davon fasziniert. Das Ganze mutet sehr vulkanischen Ursprungs an, jedenfalls habe ich Ähnliches auch auf Island gesehen.



                Mineraleinschlüsse?





                Wirkt wie erkaltete Lava
                Der Lahko NP besteht überwiegend aus kalkhaltigem Grundgebirge und ist Norwegens größtes Karstgebiet. Die Bilder mit den Linien im Gestein zeigen Marmorgesteine. Teilweise ist der Marmor verwittert, wodurch die Strukturen im Gestein entstanden sind. Marmor gehört zu den metamorphen Gesteinen, entsteht also unter sehr hohem Druck und Temperatur wie hier im Lahko aus dem anstehenden Kalkgesteinen. Die Canyons, Grotten und Karsthöhlen sind durch Verwitterungs- und Lösungsprozesse vom Wasser in Kalksteinbereichen oder "Schwachstellen" im Marmor geformt worden. Der Lahko NP ist geologisch superspannend und ein echtes Highlight.

                Kommentar


                • evernorth
                  Fuchs
                  • 22.08.2010
                  • 1968
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Kondor
                  Vielen Dank für deine Infos. Ich denke auch, dass ich mit dem Corbels Canyon nur ein bisschen an der Oberfläche gekratzt habe. Der Láhko NP bietet noch viel mehr, als ich entdecken durfte.
                  Da ist viel Potential für einen weiteren Besuch. Für ein paar weitere Tage wäre für reichlich Abwechslung gesorgt.
                  Bezüglich der Gesteinsformationen habe ich noch einiges mehr entdeckt. Fortsetzung am Wochenende.
                  My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

                  Kommentar


                  • Kondor
                    Erfahren
                    • 29.12.2022
                    • 134
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    evernorth

                    Kommentar


                    • vobo

                      Vorstand
                      Dauerbesucher
                      • 01.04.2014
                      • 861
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Schöne Tour, scheint ja vieles gut geklappt zu haben. Dass die (geplanten) Möglicherkeiten meistens die tatsächlichen Erlebnisse übersteigen erlebe ich ja auch fast immer.

                      Die Gråtådalstua habe ich auch offen in Erinnerung - wie das mit der Jagdhütte war, in der ich ein wenig Strom geladen habe, weiß ich nicht mehr.

                      Der Lahko-NP bietet wirklich viele Ecken zum erkunden. Bin gespannt auf das Finale.

                      Kommentar


                      • Prachttaucher
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 21.01.2008
                        • 12090
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        Zitat von Kondor Beitrag anzeigen

                        , ist die Gamme also immer noch undicht... Als ich in 2021 dort rein bin, war eine Pfütze auf dem Boden und eine Matratze war schwer feucht. Hab dann eine Nacht im Zelt der Gamme vorgezogen. Die Gamme ist wirklich urig, aber nicht wirklich gemütlich...
                        Bei mir war draußen Starkwind und dagegen bot sie sehr guten Schutz.

                        Kommentar


                        • evernorth
                          Fuchs
                          • 22.08.2010
                          • 1968
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          04.07.24


                          Corbels Canyon, der zweite Tag



                          Wie erhofft (und angekündigt) begrüßt mich auch heute morgen eine helle und angenehm warme Sonne.
                          Ich lasse mir Zeit, und frühstücke erst mal in aller Ruhe in der Sonne und - seltener Anlass - vor dem Zelt.
                          Mit der Tageszeit und dem Sonnenlicht ist das so eine Sache.
                          Einerseits ist das Licht am (späten) Vormittag für die allgemeine Fotografie durchaus gewünscht, andererseits ist das Mittagslicht, also wenn die Sonne am höchsten steht und nahezu senkrecht den Canyon bescheint, auch interessant und nicht zu verachten.
                          Meine Abneigung gegen das Mittagslicht hat dafür gesorgt, dass ich jetzt den Canyon hinaufsteige und die starken Kontraste in Kauf nehme.
                          Das eine oder andere, passable Foto wird schon dabei sein.
                          Gleichzeitig mit meinem Aufbruch bemerke ich andere Wanderer. Zwei Männer und eine Frau queren ebenso den Canyon, wie wenig später ein jüngeres Paar. Sie sind zu weit weg, um mit ihnen in einen Plausch zu kommen.
                          Ich bin nun ganz auf den oberen Canyon fixiert.






















                          Manchmal geht es im Canyon richtig eng zu








                          Das ist es dann aber auch an interessanten Canyon - Beobachtungen. Gut, dass ich nicht im oberen Bereich aufgegeben habe. Ich hatte schon so eine Ahnung, dass da noch etwas (anderes) kommen müsste….und richtig, nach etwas Suchen und umherstreunen kommt auf einmal das:




                          Noch mehr von den zuvor entdeckten Marmorgesteinen



                          [/url]








                          Zwischenzeitlich war die Sonne ganz verschwunden. Gegen Abend zeigt sie sich aber noch einmal ausgiebig.
                          So klingt er also aus, mein zweiter Tag am Corbels Canyon. Hochzufrieden lasse ich diesen schönen Tag ausklingen und verbringe meine letzte Nacht im Saltfjell.
                          Der letzte Wandertag hat es noch einmal in sich, denn durch zwei Tunnel muss ich hindurch. Klaustrophobisch veranlagt darf „man“ nicht gerade sein.
                          Noch ist völlig unklar, wie sehr die Tunnel am Wochenende von Autos frequentiert sind. Die Länge der Tunnel ist mir auch noch nicht bekannt.
                          Der zweite Tunnel soll tief hinab führen. 🤔 😱

                          My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

                          Kommentar


                          • ronaldo
                            Freak
                            Moderator
                            Liebt das Forum
                            • 24.01.2011
                            • 12985
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            Traumhaft, die Farben!
                            Geologenparadies...
                            Danke fürs Mitnehmen.

                            Kommentar


                            • evernorth
                              Fuchs
                              • 22.08.2010
                              • 1968
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
                              Traumhaft, die Farben!
                              Geologenparadies...
                              Danke fürs Mitnehmen.
                              Sehr gerne, und schön, dass du dabei bist.
                              My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

                              Kommentar


                              • evernorth
                                Fuchs
                                • 22.08.2010
                                • 1968
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                05.07.24


                                Licht am Ende der Tunnel?



                                Kurz nach 8 Uhr, nun, diesmal habe ich es etwas früher mit meinem Aufbruch geschafft.
                                Den Weg zurück zur Haupt - Route habe ich als sehr angenehm in Erinnerung.
                                Der Himmel ist heute teilweise so stark bewölkt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann sich die Himmelsschleusen öffnen werden.
                                Wie gut, dass am Ende dieses Ereignis nicht eingetreten ist. Den ganzen Tag (und auch die beiden folgenden Tage) bleibt es trocken.
                                Ich passiere also erneut den Svalvatnet, doch erst zwischen dem Store und Litle Sandvatnet mache ich wieder ein Foto:




                                Ein hoher Berg zeigt sich deutlich im Hintergrund, und…..



                                …ich tippe mal - ohne Gewähr - auf den Botntinden (Frokosttinden?)






                                Tatsächlich habe ich bis zum Fykanvatnet keine weiteren Fotos mehr gemacht.
                                Nicht einmal entlang der Fykanåga, wo sich kurz mal wieder die Sonne zeigt.
                                Ich lasse also den Storglomvassdammen hinter mir und gehe nun direkt auf der Straße. Gleich zu Beginn des ersten Tunnel passieren mich zwei Fahrzeuge. Eines fährt in meiner Richtung in den Tunnel, das zweite kommt mir entgegen.
                                Hier ist ja ganz schön was los! Das ist mir gar nicht so recht.
                                🙄
                                Zu meiner Erleichterung muss ich im Tunnel nicht auf der Straße gehen, da es so etwas wie einen schmalen Streifen neben der Fahrbahn gibt. Was es aber nicht gibt ist eine Beleuchtung im Tunnel. Der 1. Tunnel ist mit etwa 750m noch verhältnismäßig kurz. Trotzdem ist es schon sehr dunkel im Inneren und nur der kleine Lichtpunkt am Ende lässt mich gelassen weitermarschieren.
                                Ich bin trotzdem froh, als ich am Ende wieder ins Helle, Freie komme.
                                Eine ganze Weile folge ich der Fykanåga auf der Straße, bis ich vor dem Eingang des 2. Tunnels stehe. Hier muss ich mir einen kleinen Ruck geben, um hineinzugehen, denn dieser Tunnel hat es schon…in sich.
                                😗 Mit etwa 2100m ist dieser gut 3x so lang. Damit fällt ein Licht am Ende des Tunnels...aus. Da ist nichts, nada. Völlige Dunkelheit. 😳
                                Nur zu Beginn fällt flach etwas Tageslicht in das dunkle, Innere.
                                Ich richte mich gedanklich auf völlige Finsternis ein. Das ist sicher nichts für jemanden mit zartbesaitete Natur.

                                Diese Tunnel - Geschichte ist leider - mehr oder weniger - unvermeidlich.
                                Seit vielen Jahren ist die hohe Treppe am Fykanvatnet gesperrt und nicht mehr benutzbar. Die Tunnel stellen somit einen logischen und direkten Zugang her.
                                Es ist Freitag und früher Nachmittag, da kommt schon mal ein Auto durch den Tunnel. Schon im ersten Tunnel passierte mich ein Fahrzeug. Da wurde nicht gehupt, doch ich sehe die Überraschung in den Gesichtern der Fahrzeug - Insassen.
                                Ich bin also vorbereitet.
                                Worauf ich im zweiten Tunnel nicht so gut vorbereitet bin? Die völlige Dunkelheit. Anfangs fällt noch eine Weile das Licht des Eingangs ein gutes Stück (geschätzt ein paar hundert Meter) hinein. Dann wird das Licht immer schwächer, bis es stockdunkel ist. Ich krame meine Stirnlampe hervor. Damit geht es viel besser.
                                Ich merke, das die Straße recht steil abfällt.
                                Das ist, als wenn gerade meine Reise zum Mittelpunkt der Erde begonnen hat. Dann ertönt ein lautes Motorengeräusch und kurze Zeit später kommt mir aus der Tiefe der Dunkelheit ein Scheinwerfer - Paar entgegen. Beim Licht meiner Stirnlampe wird der Fahrer wohl etwas überrascht gewesen sein.
                                Als unvermittelt am Ende ein (Tages) Lichtpunkt erscheint, atme ich auf. Kurze Zeit später blicke ich hinaus auf den Fykanvatnet.

                                Es dauert eine Weile (50 Minuten?), bis ich das andere Ende des Fykanvatnet erreicht habe. Auf Google Earth habe ich dort einen kleinen, grünen Flecken ausgemacht, von dem ich hoffe, das er schön flach ist, und richtig, genau so ein super - planes Plätzchen bietet sich mir hier. Fast schon ein Traum - Platz - ich bin entzückt.
                                Nach einer Wäsche im See und vorheriger Wasserentnahme, bereite ich mein letztes Abendessen. Zwar ist die Straße nicht weit, doch gegen Abend fährt fast kein Auto mehr.

                                Morgen muss ich recht früh an der Straße stehen, um den Bus, der unmittelbar aus einem Tunnel kommt, zum Halten zu animieren. Viel Platz bleibt da nicht.




                                Camp 10



                                Aus diesem Tunnel kommt der Bus und hat genau den Platz, um zu halten



                                Wenig Platz - hier folgt schon der nächste Tunnel

                                My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

                                Kommentar


                                • Ljungdalen

                                  Alter Hase
                                  • 28.08.2017
                                  • 3331
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
                                  Worauf ich im zweiten Tunnel nicht so gut vorbereitet bin? Die völlige Dunkelheit.
                                  +1. Ich bin in Norwegen mal mit dem Rad durch so einen gefahren... erstaunlich, wie wenig Licht die Lampe unter solchen Bedingungen macht (das war zudem noch Vor-LED-Zeit). Tunnel scheinen das Licht geradezu zu "fressen". Das war aber ein fast gar nicht befahrene Straße, allerdings nicht asphaltiert: Ich habe dauernd befürchtet, in ein Loch oder auf einen Felsbrocken zu fahren. (Zum Glück nur 400 m oder so... OT: im oberen Jostedalen Richtung Styggevattnet hoch... später hat mir dann Schnee einen Strich durch die Rechnung gemacht... Ende Juni halt )
                                  Zuletzt geändert von Ljungdalen; 20.02.2025, 18:26.

                                  Kommentar


                                  • fhvdrais
                                    Dauerbesucher
                                    • 16.08.2015
                                    • 552
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #57
                                    Auf ut.no sieht man eine gepunktete Route über das Papphuset - hast Du die vor Ort sehen können?

                                    Kommentar


                                    • evernorth
                                      Fuchs
                                      • 22.08.2010
                                      • 1968
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #58
                                      Zitat von fhvdrais Beitrag anzeigen
                                      Auf ut.no sieht man eine gepunktete Route über das Papphuset - hast Du die vor Ort sehen können?
                                      Hier gab es in der vorangegangenen Recherche höchst widersprüchliche Informationen. Diese Infos sind möglicherweise nicht mehr aktuell, da fragt man am besten einen Einheimischen. Mag sein, dass dieser Weg funktioniert, er erschien mir aber unpraktischer.
                                      Nach Rücksprache mit Borgman habe ich mich für die Tunnel entschieden. Er hat bereits 2016 die beiden Tunnel benutzt. In dem Jahr gab es wohl noch die Option über die Fykantreppe (die er wegen des Regenwetters verworfen hatte).
                                      Die gepunktete Route habe ich nicht sehen können.
                                      My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

                                      Kommentar


                                      • evernorth
                                        Fuchs
                                        • 22.08.2010
                                        • 1968
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #59
                                        06.07.24


                                        Schluss und Resümee



                                        Am nächsten Morgen gibt es eine Überraschung. Nachdem ich in aller Frühe mein Lager abgebrochen und alles rasch verstaut habe, stehe ich schon sehr zeitig an der Rv. 17 uns warte auf den Bus. Die Abfahrtzeit ist bereits erreicht, dann verstrichen. 10 Minuten drüber, dann sogar 20 Minuten, doch kein Bus erscheint am Ende des Tunnels. Sollte ich mich geirrt haben? Ich habe die Zeit mehrfach überprüft.
                                        Ich will hier weg, noch heute! Also halte ich den Daumen raus. Da es noch so früh ist, fahren nur wenige Autos, und die, die fahren, fahren an mir vorbei.
                                        Laut Fahrplan soll auch ein Bus etwa 50 Minuten später fahren. Heute habe ich nur wenig Vertrauen in die Verlässlichkeit der norwegischen Fahrpläne.
                                        Ich hadere mit mir. Mensch, irgendwas ist immer! 😟
                                        Als ich mich schon auf längeres Warten „eingerichtet“ habe, kommt ein Bus aus dem Tunnel. Das isser also! Perfekt!

                                        Gegen Mittag erreiche ich nach längerer Fahrt Bodø. Ich habe für die letzte Nacht ein günstiges Zimmer im Smarthotel gebucht, das ich jedoch frühestens in ein paar Stunden beziehen kann. Also nehme ich noch eine kleine Malzeit und treibe mich noch etwas in der Stadt rum.
                                        Dann beziehe ich mein Hotelzimmer, gegenüber dem Bahnhof gelegen, dusche ausgiebig und kaufe anschließend im nahegelegenen Coop noch ein Sandwich und zwei Äpfel.
                                        Ein Bier wäre natürlich…Mist, am Samstag keine Chance. Dann also später in die Hotelbar, wo ich mir einen Whiskey und ein Bier gönne.

                                        Resümee

                                        Das war doch eine richtig schöne Tour mit ausgesprochen gutem Wetter für diese Gegend (die ich auch schon ganz anders erlebt habe).
                                        Auffällig für mich war lediglich mein „Rumgestolpere“ und meine „Schwäche - Periode“ vor dem Steindalen. Muss ich mit leben - mehr Obacht und Gelassenheit hilft wohl am besten.
                                        Wie schon erwähnt, würde ich mich „beim nächsten Mal?“ für den Weg durch das Glomdalen entscheiden, an Stelle des Skavldalen. Obwohl, bei dem „richtigen“ Wetter??

                                        Junkerdalen hat mir gut gefallen. Vielleicht irgendwann mehr?
                                        Das Saltfjellet rockt - da gefällt es mir schon besonders gut. Eine coole Gegend - wie immer.
                                        Wie dem auch sei - ich könnte sofort wieder ins Saltfjellet fahren.​
                                        My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

                                        Kommentar


                                        • Kondor
                                          Erfahren
                                          • 29.12.2022
                                          • 134
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
                                          Hier gab es in der vorangegangenen Recherche höchst widersprüchliche Informationen. Diese Infos sind möglicherweise nicht mehr aktuell, da fragt man am besten einen Einheimischen. Mag sein, dass dieser Weg funktioniert, er erschien mir aber unpraktischer. [...] Die gepunktete Route habe ich nicht sehen können.
                                          Soweit ich weiss ist der Rallarstien von Fykanvatnet über Papphuset, Djupdalen bis zur ehemaligen Rallarbrakka am Navarvatnet begehbar. Dort findet jedes Jahr der Rallarmarsj statt. Mal abwarten ob in diesem Jahr das Papphuset als DNT-Hütte öffnet...

                                          Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
                                          Wie schon erwähnt, würde ich mich „beim nächsten Mal?“ für den Weg durch das Glomdalen entscheiden, an Stelle des Skavldalen. Obwohl, bei dem „richtigen“ Wetter??
                                          Junkerdalen hat mir gut gefallen. Vielleicht irgendwann mehr?
                                          Das Saltfjellet rockt - da gefällt es mir schon besonders gut. Eine coole Gegend - wie immer.
                                          Wie dem auch sei - ich könnte sofort wieder ins Saltfjellet fahren.​[/FONT]
                                          Danke für den guten Reisebericht und die tollen Foto's vom Lahko NP bei super Wetter. So hätte ich dort auch gerne mal... Vielleicht in einem der nächsten Jahre?! Bock hätte ich wieder auf Lahko, Saltfjell und Junkerdalen, die mir alle drei ebenfalls sehr zusagen.​

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X