[SE] 3. Mal Kungsleden Nordteil - Zickzack und das 1. Mal mit Zelt

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  • Breitfuessling
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    • 06.04.2023
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    [SE] 3. Mal Kungsleden Nordteil - Zickzack und das 1. Mal mit Zelt

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    Der Plan

    Hallo liebe Freunde der gediegenen Fernwanderung,

    mein Plan für dieses Jahr ist so reif, dass ich ihn veröffentlichen mag als Prolog zum (diesmal geplant kurzweiligeren) Reisebericht.

    Als diesmalige Entwicklung werde ich mit Zelt im Rucksack losgehen und die Hütten hauptsächlich nur tangieren, jedoch nicht ohne mir ab und zu den Komfort von Sauna, Shop und Trockenraum zu gönnen. Dabei halte ich mich an die mir bereits etwas bekannte Gegend, gehe jedoch im Zickzack über den Hauptweg.

    Startzeit ist Ende Juni.

    Es sollen fünfzehn gemütliche Etappen werden, somit schätze ich mich auf der sicheren Seite mit viel Zeit, mich mit der Zeltwirtschaft zurecht zu finden.​​​

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_9453.jpg
Ansichten: 584
Größe: 210,2 KB
ID: 3245147

    Welche Ecken sind auf meiner Route besonders schön zum verweilen oder gut zum Zelten?
    Gibt es besonders anspruchsvolle Ecken, die ich aus der Karte allein nicht herauslesen kann?

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_9452.jpg Ansichten: 0 Größe: 362,2 KB ID: 3245145
    Karte: Lantmäteriet

    Zum Schwelgen will ich euch aber auch Folgendes zeigen: Ich habe heute dieses Video gefunden von einem Flug im Jet durch verschiedene Täler grob im Dreieck Kaitumjaure - Nikkaluokta - Abisko.
    Zu schön, um es nicht noch einmal zu verlinken, falls es hier schon bekannt sei.

    In der Beschreibung zum Video sind die geografischen Eckpunkte der einzelnen Flugabschnitte zu den Zeitmarken im Video verlinkt.​
    Zuletzt geändert von Breitfuessling; 24.02.2024, 21:02.
    Ruhe, Licht oder nicht und Zeit. Was braucht man noch?

  • Ljungdalen
    Alter Hase
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    #2
    Jooah, was soll ich sagen. Sieht machbar aus.

    Tarfala ist grandios. Und mir gefällt der Schlenker über Hukejaure; das ist eine Supergegend. Auf der südlichen Route dorthin, also entgegen deiner Richtung, haben wir auf den letzten Kilometern ab etwa dem Ráktasjávri den (nicht markierten) Pfad verloren. War aber egal, da kann man einfach querfeldein laufen. Kann mir aber vorstellen, dass das bei schlechter Sicht etwas nervig ist.

    Und: Ende Juni ist sicher OK, aber *kann* hier und da noch Schnee-/Schmelzwasserprobleme machen. Musst du sehen.

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    • Breitfuessling
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      • 06.04.2023
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      #3
      Danke dir für Deine Tipps und Bestätigung. So heiß wie 2023 im Juni/ Juli wird es hoffentlich nicht gleich wieder sein und die Schneeschmelze etwas gemächlicher erfolgen. Schlimmstenfalls auf Wolkentage warten oder großzügig umgehen, wenn ich irgendwo nicht durchkomme.
      Von Hukejaure aus interessiert mich vor allem das Neasketvággi, von dem hat mile mir so vorgeschwärmt.
      Weiß jemand, wie es ihm geht? Seine letzte Aktivität, an die ich mich erinnere, war, dass er ein Jobangebot in Nordschweden hatte…

      Ja, bei Nebel oder Wolken bestimmt eine besondere Erfahrung. Vorher gut die Auffanglinien aus der Karte herausarbeiten, Navi und Kompass sind auch dabei.
      Dein Hinweise sind gut für meine mentale Vorbereitung.

      Nach dem Aufstieg aus dem Tarfala-Tal Richtung Nordost interessiert mich vor allem der Weg aufs Kaskavagge zu und danach hart westlich am Njunni vorbei Richtung Nordwest ins Visttasvággi zu blicken, nachdem ich es anfangs von Nordwest schon bis zur Hütte begangen haben werde.
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      • Ljungdalen
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        #4
        Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigen
        Von Hukejaure aus interessiert mich vor allem das Neasketvággi, von dem hat mile mir so vorgeschwärmt.
        <...>
        Nach dem Aufstieg aus dem Tarfala-Tal Richtung Nordost interessiert mich vor allem der Weg aufs Kaskavagge zu und danach hart westlich am Njunni vorbei Richtung Nordwest ins Visttasvággi zu blicken, nachdem ich es anfangs von Nordwest schon bis zur Hütte begangen haben werde.
        Neasketvággi: das stimmt, ein sehr schönes Tal.

        Der Aufstieg von Tarfala hat es in sich, aber lohnt sich (ich bin da nicht weiter, sondern habe "nur" eine Tagesrunde über Darfálčohkka und Gaskkasčohkka gedreht; wieder runter über das Schneefeld zwischen beiden; von weiter oben natürlich noch besserer Ausblick, aber auch von der Passhöhe sehr gut, in beide Richtungen).

        Ins Visttasvággi... ja, lohnt sich auch, wenn ich mich recht erinnere (das ist echt lange her, ich kam aus dem Kaska(sa)vagge, 1996).

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        • pekra62
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          #5
          Gute Wahl - so beliebt und bekannt, wie diese Gegend auch ist, die Meisten bleiben auf dem Hauptweg und so sind die Nebenstrecken echt übersichtlich bevölkert. Schöne Route hast du dir da zusammengestellt. Eine Aneinanderreihung von Etappen, die ich erst nach mehreren Touren in der Ecke zusammen hatte.
          Nur auf dem Kebnekaise war ich in all den Jahren noch nicht. Hatte auch mal überlegt, deinen Weg durch's Kaffeedahlen hoch und zur Fjällstation wieder runter zu gehen. Aber mit dem gesamten Gepäck erschien mir das dann doch zu mühsam, zumal sich der Gipfel so richtig nur lohnt, wenn das Wetter mitmacht. Da hatte ich die Prioritäten anders gesetzt.
          Ansonsten ist die Strecke gut gehbar. Nur, wie Ljungdalen schon erwähnte, der Anstieg von Tarfala hoch Richtung Kaskavagge hat es in sich. Wir hatten an dem Tag super Wetter und die Aussicht war grandios. Bei Regen über die nassen Felsblöcke den steilen Anstieg hoch, hätte keinen Spaß gemacht.​ Ich weiß bis heute nicht, ob wir es uns selber schwerer als nötig gemacht hatten und neben dem eigentlichen Pfad gelaufen sind oder ob es da wirklich keinen sichtbaren (und damit etwas einfacheren) Pfad gibt. Aber es ist nur ein kurzes Stück und von oben bis runter in's Vistasvaggi ist schöner Weg mit tollen Ausblicken

          Peter

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            #6
            Seit gestern sind die Züge bis nach Stockholm und zurück gebucht. Weiter nach Norden sind sie noch nicht freigegeben. Ich schaue seit zwei Monaten jeden Tag. 🕵️‍♂️

            Meint Ihr den Anstieg bei Minute 2:44? Ja, knackig aber auch nicht so lang. Die Strecke im Video lässt sich auf der Karte schön verfolgen. Die Krönung der Belohnungen kommt dann bei Minute 5:52. Ich mag die Videos von Stepan Kuklik.
            Anfang Juli stelle ich mich zur Sicherheit mental auf viel Restschnee auf den Höhen ein.
            Ruhe, Licht oder nicht und Zeit. Was braucht man noch?

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              #7
              Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigen
              Seit gestern sind die Züge bis nach Stockholm und zurück gebucht. Weiter nach Norden sind sie noch nicht freigegeben. Ich schaue seit zwei Monaten jeden Tag. 🕵️‍♂️

              Meint Ihr den Anstieg bei Minute 2:44? Ja, knackig aber auch nicht so lang. Die Strecke im Video lässt sich auf der Karte schön verfolgen. Die Krönung der Belohnungen kommt dann bei Minute 5:52. Ich mag die Videos von Stepan Kuklik.
              Anfang Juli stelle ich mich zur Sicherheit mental auf viel Restschnee auf den Höhen ein.
              Bei 3:44 eher.

              Wenn du einen Tag mehr übrig & noch viel Kraft & gutes Wetter hast, ist auch dieser Schlenker sehr empfehlenswert:
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Tarfala1996.jpg
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Größe: 1,11 MB
ID: 3256402
              (Bin ich so auf meiner ersten Tou 1996 gegangen, Anfang Juli, viel Schnee: von kurz hinter Tarfala bis ins Kaskasavagge fast durchgängig. Übernachtet habe ich am westlichsten Punkt der Route, an dem Tag von der Kebnekaise Fjällstation über Tarfala kommend. Zeltplatzsuche dort etwas schwierig - sehr steinig, aber man findet was. Am nächsten Tag dann bis Vistas.)

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