[GL] Endlich Grönland: Kajaktour Sermilik und Stoklundfjord

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  • Highbeat
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    • 04.10.2020
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    [GL] Endlich Grönland: Kajaktour Sermilik und Stoklundfjord

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    Mitreisende

    Endlich Grönland: Kajaktour Sermilik und Stoklundfjord
    (27.7. - 10.8.2023)


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Girfanr0.jpg Ansichten: 53 Größe: 982,5 KB ID: 3223126


    Zwei Anläufe scheiterten bereits: Für den Sommer 2020 hatten Tekumseh und ich Flüge nach Grönland gebucht – Corona hatte diese Reise vereitelt. 2021 konnte man gar nicht nach Grönland reisen. Für den Sommer 2022 wollten wir es erneut versuchen, buchten Flüge und planten Trekkingtouren im Süden: Johan-Dahl-Land und Tasermiut waren das Ziel. Im Mai fiel A. aber vom Fahrrad und brach sich kompliziert das Schlüsselbein. Bei der OP wurde eine Platte eingesetzt und damit wurde eine Trekkingtour mit schwerem Rucksack unmöglich. Schweren Herzens stornierten wir die Flüge wieder und verbrachten den Sommer wie gewohnt in Lappland mit diversen tollen Aktivitäten: Gipfeltouren auf norwegische Küstenberge, Gletschertour auf dem Engabreen, Besteigung des Stetind’s, Paddeln in Senja und unseren ersten Polarlichtern beim Zelten (vielleicht schaffe ich auch dazu noch einen Bericht).

    Fakt war aber, dass Grönland in meinem Hirn festsaß. Ich suchte nach Möglichkeiten und fand im Netz geführte Paddeltouren in Ostgrönland (quasi Reisen ohne schweren Rucksack und geführt, weil Eisbärengebiet und geringe Seekajakerfahrung). Ich las alle Berichte, die ich finden konnte und fand die Bilder so animierend, dass ich Feuer und Flamme war und Tekumseh unermüdlich in den Ohren hing. Seine Euphorie war „so lala“ und ich konnte ihn verstehen. Als ewig Individualreisender überschreitet man eine Linie, wenn man sich einer Reisegruppe anschließt. Dazu kam, dass die Reise natürlich eine Menge kostete. Ich war jedenfalls total überdreht ob meiner Idee und er stand immer auf der Bremse. So kamen wir nicht weiter; wir brauchten eine Lösung: 2 Wochen sollte ich alleine (mit der Reisegruppe) nach Grönland zum Paddeln gehen und anschließend wollten wir gemeinsam nach Lappland fahren. A. hatte 2 coole Trekkingrunden mit dem Zelt ausbaldowert (daraus wurde eine tolle Sulitelma-Wanderung und einige Gipfel auf den Lofoten – der Bericht folgt hoffentlich auch noch). Während ich in Grönland Eisberge bestaunen wollte, plante er eine Alpentour mit seinem Kumpel. Wir waren beide überaus zufrieden mit dieser Lösung.


    Tag 1

    Am 27.7. ging es für mich los. Wir flogen von Frankfurt und ich war sehr früh am Flughafen. Um nichts in der Welt sollte eine Zugverspätung meine Reise gefährden. Also nahm ich das Angebot meines Bruders an, der sowieso mit dem Auto Richtung Norden am Flughafen vorbei fuhr.
    Ich stellte mich in die Schlange der Icelandair und wollte meinen Reisepass rausnehmen, da fuhr mir der Schreck in die Glieder: Ich konnte den extra erstandenen Brustbeutel mit Bargeld, Kreditkarte und Reisepass nicht finden. Sofort schoss der Puls in die Höhe und der Schweiß brach mir aus, panische Suche, Anruf zuhause… Kein Brustbeutel zu finden. A. wurde genauso nervös. Endlich fand ich den Beutel. Er war hinter die Solarzelle gerutscht und nicht im vorgesehenen Reißverschlussfach. Puh, langsam entspannte ich mich wieder. Okay, nun hatte ich wieder ein Auge für anderes und erkannte sofort meine Mitreisenden – all diejenigen, die wasserfeste Taschen mit- und Wanderstiefel anhatten. Wir kamen direkt ins Gespräch und ich stellte fest, dass meine Paddelfähigkeiten eher am unteren Ende der Skala rangierten.
    Auf dem Flug nach Reykjavik konnte ich von meinem Fensterplatz zum einen meine neue Brigdekamera ausprobieren und zum anderen den, nur wenige Tage vorher ausgebrochenen, Vulkan „Litli Hrútur“ fotografieren. Letzterer war eher enttäuschend, weil ich von glühender Lava träumte und nur ein bisschen dunklen Rauch sah.

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    Anflug auf Kevlavik

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    Rauchender Vulkan „Litli Hrútur“


    In Kevlavik blieb einer meiner Mitpaddler ohne Gepäck, worst case für unser Vorhaben. Man kann ja nicht einfach am Abend noch eine ganze Ausrüstung für 2 Wochen Grönland in Reykjavik erstehen. Zum Glück konnte die Tasche am späten Abend auf dem Flughafen abgeholt werden.
    Ein Shuttle brachte uns zum Campingplatz wo wir die Nacht im Zelt verbrachten. Zuvor verbummelten wir den Abend in Reykjavik.

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    Reykjavik

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    Tag 2

    Am nächsten Tag ging der Flug, erneut mit Icelandair, nach Kulusuk, Ostgrönland. Die Nervosität stieg.

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    Ich hatte kein Glück mit meinem Sitzplatz. In Frankfurt buchte mich die Dame am Schalter einfach ein und ich konnte später nichts mehr ändern. So saß ich am Gang und zudem direkt auf Höhe des Propellers. Im Anflug auf Grönland, nachdem die ersten Eisberge in Sicht kamen, war ich völlig zappelig. Die Kamera stellte immer die Propellerblätter scharf und ich hatte in der Aufregung vergessen, wie man mit dem manuellen Fokus arbeitet. Dazu hing ich ständig über meiner Mitpaddlerin, die am Fenster saß. Damals wusste ich noch nicht, dass ich wirklich ausreichend Eisberge sehen würde.

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    Nach der Landung in Kulusuk trat ich durch die Tür des Flughafengebäudes und blickte auf eine Bucht voller Eis, umgeben von Bergen und Gletschern. Die Sonne schien und mein Herz hüpfte – besser ging es gar nicht.

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    Am Flughafen in Kulusuk

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    Warten auf die Motorboote vom Roten Haus

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    Faszinierendes Eis

    Wir wurden von 2 Motorbooten des „Roten Hauses“ in Tasiilaq abgeholt und rauschten wie James Bond im Slalom durch die Eisberge. Eine fantastische Fahrt. Nach etwa einer Stunde erblickten wir die hübschen, bunten Häuser von Tasiilaq, ein wahrlich idyllischer Ort (im Sommer und bei schönem Wetter).

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    Tassilaq

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    Weg vom Basecamp ins Dorf

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    Ein Fussballplatz darf nicht fehlen

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    Fäkalienauto

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    Peronis "Rotes Haus"

    Hier bauten wir im „Tasiilaq Basecamp“ unser erstes Lager auf. Mein Zelt bekam einen schönen Platz mit direktem Blick auf die Bucht, umgeben von wunderschönen Bergen und ein paar kleinen Eisbergen. Wir sortierten uns erstmal.

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    Blick aus meinem Zelt
    😍

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    Basecamp-Waschhäuser

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    Links: Versorgungsschiff, rechts: Basecamp

    Leider gab es eine Menge nervender Mücken – ich kam aber mit dem Netz über der Schirmmütze gut zurecht und im Nachhinein fand ich die Mistviecher nicht allzu störend. F., unsere überaus coole, fähige und resolute Reiseleiterin erklärte die Regeln, unsere Aufgaben, und fragte uns ein wenig über unsere Paddelerfahrungen aus, um uns auf die Boote zu verteilen. Ich hatte angegeben in einem Einzelboot fahren zu wollen. Auf keinen Fall wollte ich mit jemandem im Boot sitzen, der ständig jammert oder immer redet… Je näher die Reise kam, umso unsicherer war ich, ob dieser Entscheidung. Immerhin verfügte ich genau genommen über 8 Tage Kajakerfahrung und ansonsten Rudern 1 und 2 vor Jahrzehnten an der Uni und dann natürlich packraften in den letzten Jahren. Hmmmm….

    F. erkannte das schnell und verfrachtete mich in einen Zweier, was ich natürlich ohne zu murren hinnahm – war ganz erleichtert.

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Girfanr22.jpg Ansichten: 48 Größe: 497,7 KB ID: 3223148
    Abendstimmung in der Bucht von Tassilaq
    Zuletzt geändert von Highbeat; 21.10.2023, 07:19.

  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
    • 2900
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    • Meine Reisen

    #2
    Ui, das schaut vielversprechend aus

    Kommentar


    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 30723
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Bin gespannt!
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

      Kommentar


      • Highbeat
        Erfahren
        • 04.10.2020
        • 266
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo qwertzui und Torres,
        ich freue mich, dass ihr dabei seid.
        Jetzt geht es weiter...

        Tag 3

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Ansichten: 1032
Größe: 858,8 KB
ID: 3223295
        Schlittenhund in der Sommerpause

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Größe: 688,0 KB
ID: 3223296
        Ausgediente Boote

        Am nächsten Tag machten wir eine erste Tour. Zuvor übten wir erst das Anziehen der Trockenanzüge, was ganz schön kompliziert war. Das Neoprenstück, das später die Halspartie abdichtete, war eng, klar. Wenn man das über den Kopf zog, hatte man kurz Atemnot, dann ziepte es furchtbar an den langen Haaren. Später hatte ich eine gute Routine und mit einem Buff über dem Kopf kam man auch ohne Haarverlust durch.

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Ansichten: 992
Größe: 1,19 MB
ID: 3223297
        Die Trockenanzüge mussten täglich mit Talkum gepflegt werden

        F. erklärte uns die Boote eingehend. Ich ließ meinen Bootspartner P. wählen, ob er vorne oder hinten paddeln möchte – er wollte natürlich nach vorne. Das hätte ich auch gewählt, klar. Blöd war nur, dass ich nie mit Ruder gepaddelt war und bei F.‘s Erklärung wohl mit meinen Gedanken woanders hing, zu unserem Leidwesen hat mein Partner P. wohl auch nicht zugehört. Auf jeden Fall hätten wir die Schnur des Ruders festziehen müssen und das machten wir nicht – sie baumelte locker. Ende vom Lied: alle Boote fuhren prima und wir fuhren im Kreis. Im Nachhinein könnte ich mich kringeln vor Lachen – damals war ich zunehmend genervt. Das kannte ich nicht, dass es einfach nicht klappte. Ich kämpfte mit dem Ruder und meinem Mitfahrer, der zum Glück unendlich entspannt blieb. F. war am Anfang auch geduldig – innerlich suchte sie aber bestimmt schon nach Lösungen – mit einem kreiselnden Boot wären alle weitern Touren unmöglich. Naja, am Schluss ging es irgendwie besser. P. und ich beschlossen, uns nicht so leicht geschlagen zu geben und am nächsten Tag wechselten wir die Positionen und zogen die Schnur des Ruders ordentlich an und schon waren wir ein stabil paddelndes Boot (… und ich auf dem Premiumplatz). Puh, nochmal gut gegangen.

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Größe: 1,07 MB
ID: 3223311

        Auf zum ersten Ausflug

        Am Abend saß ich noch auf der Terrasse des Roten Hauses und telefonierte übers WLAN nach Hause. An die Hauswand gelehnt und in die Sonne schauend war es unglaublich warm. Mein Gesicht glühte. Nachts sank die Temperatur auf 1-3°. Ich war aber gut ausgerüstet. Statt meines üblichen Innenschlafsacks aus Fleece hatte ich meinen, über die Powerbank heizbaren, Fußsack (geht bis zur Brust) dabei und fror nie. Den Daunenschlafsack hatte ich natürlich darüber.


        Tag 4

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ID: 3223298
        Auch die Kajaks wurden mit den Motorbooten nach Sarpaq transportiert

        Am Vormittag wurden wir von den Red-House-Motorbooten abgeholt. Außer unserem Gepäck kamen zusätzlich das Küchenzelt, die Gasflaschen und Kocher, sowie die Essensboxen auf die Boote. Ebenso mussten alle Kajaks mit auf diesen Transport. Das klappte nicht. Ein Teil der Boote sollte am nächsten Tag zu unserem ersten Wildnis-Camp gebracht werden. Wir lernten in Perfektion die „Gepäckkette“. Und kannten am Schluss sämtliche Gepäckstücke der gesamten Gruppe. Die grellgelbe Tasche von J. wurde jedes Mal mit etlichen Kommentaren weiter gegeben – das war die Tasche, die in Reykjavik fehlte und nun mit einer Mischung von besonderer Aufmerksamkeit und blöden Kommentaren behandelt wurde.
        Die Motorboote fuhren südlich um die Ammassalik Insel und plötzlich stoppten die Motoren - ein Wal. Erstmal nur der Rücken, dann nach geduldigem Warten, alle standen mit angehaltenem Atem und gezückter Kamera da, tauchte er erneut auf. Ein Buckelwal in seiner ganzen Pracht: Blas, Rücken, Fluke, wunderschön Ich hatte beim Walspektakel eher einen billigen Platz und machte Bilder mit vielen Hinterköpfen.

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Ansichten: 993
Größe: 570,7 KB
ID: 3223299
        Ein Buckelwal

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ID: 3223300

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Ansichten: 993
Größe: 482,8 KB
ID: 3223301

        Die Reise ging so herrlich weiter. Ich fotografierte ausgiebig alle möglichen Eisberge - ein Bild mieser als das andere, weil mit Boot, Hinterköpfen, schräg… Aber auch hier war ich mir nicht bewusst, wie viele unvorstellbar schöne Exemplare ich noch vor die Linse bekommen würde. Es lebe die SD – Karte, die man im Zweifel vollmüllen kann: mit Wal-Serien- und Eisbergbildern. Ein begehrtes Fotomotiv war auch das faszinierende Inlandeis.

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Ansichten: 969
Größe: 393,2 KB
ID: 3223302

        Einer meiner Lieblingseisberge

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Größe: 513,3 KB
ID: 3223303
        Blick auf das Inlandeis

        Wir fuhren zu meinem Lieblingscamp nach Sarpaq. Dort ergatterte ich einen Premium- Zeltplatz. Gut, er war nicht so eben, aber der Ausblick aus dem Zeltinneren ließ mich ein paar Hügel und Dellen unter dem Zeltboden locker ertragen. Vor mir lag eine ganze Bucht voll von Eisbergen, die quasi lebten: mit Ebbe und Flut schwammen sie hin und her, einige drehten sich, bei anderen brachen Teile ab und krachten mit großem Getöse und einer ordentlichen Welle ins Wasser; dann verlor der Eisberg sein Gleichgewicht und schwankte lange hin und her, um sich wieder einzupendeln. Die unterschiedlichen Farben und Formen ließen die Phantasie spielen. Manche waren unvorstellbar groß – ich hätte ewig schauen können, immer die Kamera vor Augen.

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Ansichten: 990
Größe: 963,0 KB
ID: 3223304

        Mein wunderschöner Zeltplatz


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Ansichten: 983
Größe: 682,2 KB
ID: 3223305

        Direkt an meinem Zelt-Felsen schwammen die Wale vorbei, zum Greifen nah. Dabei schien die Sonne als wäre Grönland ein milder Urlaubsort. Oft stand ich barfuß auf den Felsen.

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Ansichten: 984
Größe: 640,2 KB
ID: 3223306

        Die Wale schwammen nah am Ufer vorbei


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Ansichten: 979
Größe: 367,0 KB
ID: 3223308
        Barfuß auf den Felsen

        Die Gruppe unterschied eine Wasch- und eine „Kack“-bucht. Die Regel für Letztere war folgendermaßen: Bei Ebbe sein Geschäft nah am Wasser machen und das Klopapier vollständig verbrennen – die Flut reinigte die Bucht dann.
        Ich machte einen kleinen Spaziergang auf eine Anhöhe, von wo aus ich einen fantastischen Blick in den eisgefüllten Sermilik hatte. Bei einer einsamen Hütte trat ich den Rückweg an und hatte von oben einen schönen Blick auf unser Camp und die Bucht.

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Ansichten: 977
Größe: 618,8 KB
ID: 3223309


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Name: Girfanirfan313.jpg
Ansichten: 979
Größe: 1,12 MB
ID: 3223310
        Blick aufs Camp
        Angehängte Dateien

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        • ronaldo
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 24.01.2011
          • 11969
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Yeah, mal was anderes, bin dabei!

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          • Blahake

            Fuchs
            • 18.06.2014
            • 1442
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            So was Schönes!!

            Kommentar


            • vobo

              Dauerbesucher
              • 01.04.2014
              • 719
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Staunen und Geniessen. Herrlich.
              (und nicht an die fehlenden anderen Berichte erinnern 😀).

              Kommentar


              • Mortias
                Fuchs
                • 10.06.2004
                • 1203
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Cool, überaus beeindruckende Bilder bisher. Grönland ist auch wirklich traumahft, das kann ich nur bestätigen. Und irgendwie auch nachvollziehbar, dass Du Dich für eine geführte Tour entschieden hast. Bei der Gegend macht das schon Sinn. Und andererseits verstehe ich auch die Vorbehalte von Tekumseh, da eine Reisegruppe natürlich mit großen Einschränkungen an die individuelle Freiheit verbunden ist. Bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht und ob ihr dann auch mal einen Ursus maritimus gesehen habt.

                Kommentar


                • blauloke

                  Lebt im Forum
                  • 22.08.2008
                  • 8357
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Grönland lasse ich mir nicht entgehen, ich bin mit dabei.
                  Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

                  Kommentar


                  • Highbeat
                    Erfahren
                    • 04.10.2020
                    • 266
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich freue mich über meine Mitleser und die geteilte Freude beim Anschauen der Bilder, liebe(r) Blahake, Vobo und blauloke. Die nächsten 2 Tage lade ich gleich hoch. Ich versuche fleißig zu sein, damit die ausstehenden Berichte auch bald erscheinen 😀

                    Kommentar


                    • Highbeat
                      Erfahren
                      • 04.10.2020
                      • 266
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                      ... Grönland ist auch wirklich traumahft, das kann ich nur bestätigen. ...
                      Hallo Mortias,

                      aus meiner leisen Grönlandbegeisterung wurde durch euren Reisebericht von 2018 der konkrete Wunsch, auch mal dorthin zu reisen. Die Bilder, vor allem auch die von den Packraft-Passagen, haben mich nachdrücklich beeindruckt. Kurz darauf hatte ich auch ein Packraft
                      Vielleicht schaffen wir es ja doch noch wandernd und paddelnd nach Südgrönland.
                      Jetzt gibt es erstmal ein paar schöne Walbilder und auch was vom Eisbär...

                      Liebe Grüße
                      Highbeat

                      Kommentar


                      • Highbeat
                        Erfahren
                        • 04.10.2020
                        • 266
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Tag 5

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Girfanirfan60.jpg
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ID: 3223734
                        Der erste Wal begrüßte mich schon beim Zähneputzen

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Name: Girfanirfan61.jpg
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ID: 3223735
                        Faszinierende Eisformen, entdeckt beim Spaziergang am Morgen

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Name: Girfanirfan62.jpg
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ID: 3223736
                        Morgendlicher Blick in den Sermilik Fjord - mit dem Segelschiff ist es sicher auch toll hier

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Name: Girfanirfan63.jpg
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ID: 3223737
                        Blick auf das Camp, umgeben von glitzerndem Wasser

                        Die restlichen Boote wurden am Vormittag gebracht und wir starteten unseren ersten Ausflug. Dabei wurde das Nützliche mit dem Schönen verbunden: Ziel unserer Tour war das malerische Dorf Tillerilaaq, einfacher Tinit, zu dem wir paddelten, auch um Trinkwasser zu holen. Der Hinweg verlief an der Westküste unserer Insel und der Rückweg an der Ostküste entlang.

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ID: 3223738

                        Ein Paddel-Traumtag

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Name: Girfanirfan65.jpg
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ID: 3223739
                        Anlandestelle in Tinit, nahe des Hubschrauberlandeplatzes

                        Alle Bilder auf dem Wasser habe ich mit dem Handy gemacht – die Qualität ist deshalb nicht ganz so toll.
                        Das Dorf mit seinen bunten Häusern, eingebettet in eine Landschaft von imposanten Bergen und einer Bucht voller Eisberge war atemberaubend. Unser Auftritt in grellorangefarbenen Trockenanzügen erinnerte hingegen eher an eine Invasion vom Mars oder den Betriebsausflug der Müllabfuhr.

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ID: 3223740
                        Tillerilaaq

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Name: Girfanirfan70.jpg
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ID: 3223741

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Name: Girfanirfan71.jpg
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ID: 3223742

                        In Tinit füllten wir die Kanister am örtlichen Wasserhahn auf und erstanden beim wohl besten Jäger der Gegend frischen Fisch. Vor seinem Haus trockneten 2 Eisbärenfelle und später sollten wir erfahren, dass ein Tag vor unserer Ankunft ein Eisbär in der Nähe unterwegs war. Er wurde zu seinem Glück nur verjagt, denn die Fangquote war bereits erreicht. Jetzt wussten wir natürlich nicht, wo er sich aufhielt.

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Name: Girfanirfan67.jpg
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ID: 3223743

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Name: Girfanirfan68.jpg
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ID: 3223744
                        Erster entspannter Eisbärenkontakt

                        Wir statteten dem kleinen Laden einen kurzen Besuch ab. Der Anblick von Gewehren in den Regalen war ungewohnt und bereitete mir Unbehagen.


                        Wir paddelten zurück und der Abend sollte uns in ewiger Erinnerung bleiben.

                        Über Stunden beobachteten wir Wale. Sie schwammen nah an der Küste, drehten sich um die eigene Achse, schossen aus dem Wasser um den gesammelten Krill ins offene Maul zu schwemmen (vorher kreiert der Wal einen Vorhang aus aufsteigenden Luftblasen, um den Krill zu konzentrieren). Bei allen war die Anspannung groß: Erst hörte man den Blas und musste möglichst schnell lokalisieren, wo der Wal war. Dann begann die Fotosession. Ich schoss eine Vielzahl von Serienbildern, filmen wäre sicher besser gewesen. Viele Fotos waren unbrauchbar. Oft hatte ich in der Aufregung einen attraktiven Hintergrund vergessen oder der Wal war zu nah und passte wegen des Zooms nicht mehr aufs Bild. Als Tierfotografin muss ich auf jeden Fall noch viel lernen. Manche Aufnahmen gefallen mir aber gut. Das Spektakel ging den ganzen Abend.

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Name: Girfanirfan76.jpg
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ID: 3223745

                        Das Spektakel beginnt mit Walen in der Ferne

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Name: Girfanirfan77.jpg
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ID: 3223746
                        Im Hintergrund sieht man den Mast eines Segelschiffes, davor Brustflosse des Buckelwals

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Name: Girfanirfan78.jpg
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ID: 3223747
                        Wal taucht im linken Bilddrittel ab

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Name: Girfanirfan80.jpg
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ID: 3223748
                        Fluke hinter kleinem Eisberg

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Name: Girfanirfan81.jpg
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ID: 3223749
                        Schwierig für mich im Foto festzuhalten: Drehung des Wals

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Name: Girfanirfan82.jpg
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ID: 3223750
                        Der gefällt mir

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Name: Girfanirfan83.jpg
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ID: 3223751
                        ... und mit Fluke!

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Name: Girfanirfan84.jpg
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ID: 3223752
                        Regenbogen-Blas

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Name: Girfanirfan85.jpg
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ID: 3223753
                        Senkrecht nach Krill schnappend

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Name: Girfanirfan86.jpg
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ID: 3223754
                        Drehung im Sonnenuntergang

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Name: Girfanirfan87.jpg
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ID: 3223755
                        Blas vor dem Eisberg

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Name: Girfanirfan90.jpg
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ID: 3223756

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Name: Girfanirfan91.jpg
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ID: 3223757
                        Fotosession

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Name: Girfanirfan92.jpg
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ID: 3223758

                        Gegen Abend zog über dem Meer eine Nebelschicht auf, die aber wohl auf dem kälteren Wasser hängen blieb. Eine schöne Fotokulisse.

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Name: Girfanirfan72.jpg
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Größe: 580,3 KB
ID: 3223759

                        Wunderschöne Kulisse

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Name: Girfanirfan73.jpg
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Größe: 460,9 KB
ID: 3223760

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Name: Girfanirfan74.jpg
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ID: 3223761

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Name: Girfanirfan75.jpg
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ID: 3223762
                        Campstimmung am Abend

                        Tag 6

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Name: Girfanirfan93.jpg
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ID: 3223763
                        Morgennebel

                        Am nächsten Morgen hing noch eine leichte Nebelschicht über dem Wasser, ansonsten war wunderschönes Wetter und ein tolles Licht.
                        Wir machten einen Ausflug zu einer Felseninsel in der Nähe von Sarpaq und holten auf dem Rückweg wieder Wasser in Tinit (17,8 km). Es war ein ausgesprochen klarer, sonniger Tag mit ruhigem Wasser und so konnten wir einige Fotostopps einlegen und genossen die Pause auf der kleinen, mit Wollgras übersäten Insel. Inzwischen routiniert steuerten wir Tinit an und füllten die Wasserkanister. Diesmal erstanden wir Walfleisch beim Jäger.

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ID: 3223764

                        Blick aufs Camp vom Kajak

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Name: Girfanirfan95.jpg
Ansichten: 882
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ID: 3223765

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Name: Girfanirfan96.jpg
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ID: 3223766

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Name: Girfanirfan97.jpg
Ansichten: 879
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ID: 3223767

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Name: Girfanirfan98.jpg
Ansichten: 877
Größe: 989,2 KB
ID: 3223768
                        Pause auf einer hübschen Insel mit viel Wollgras

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Name: Girfanirfan100.jpg
Ansichten: 869
Größe: 514,1 KB
ID: 3223769

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Name: Girfanirfan101.jpg
Ansichten: 873
Größe: 522,8 KB
ID: 3223770
                        Anfahrt auf Tinit

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Name: Girfanirfan102.jpg
Ansichten: 874
Größe: 610,0 KB
ID: 3223771

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Name: Girfanirfan103.jpg
Ansichten: 874
Größe: 1,03 MB
ID: 3223772

                        Da noch ein bisschen Zeit vor dem Abendessen blieb, machten wir Trockenübungen für den Notfall. Wie steige ich nach einer Kenterung erneut ins Kajak. Die Übungen machten wir erstmal an Land und hatten großen Spaß beim Zuschauen.

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Name: Girfanirfan104.jpg
Ansichten: 887
Größe: 1,15 MB
ID: 3223773
                        Sinnvolle Trockenübung, die vor allem den Zuschauenden großen Spaß machte

                        Kommentar


                        • Dieter

                          Dauerbesucher
                          • 26.05.2002
                          • 533
                          • Privat

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                          #13
                          Grönland ist faszinierend - Danke, dass du uns mitnimmst.
                          War selbst in den letzten beiden Sommern dort. Allerdings nicht privat, sondern als Tourguide auf einem kleinen sog. "Expeditionskreuzfahrtschiff". Leider nicht mit der Outdoorfreiheit zu vergleichen, die du genießen konntest, aber mit einem Zodiac zwischen Eisbergen rumzukurven und ein paar Wanderungen zu führen, ist ein schon spannender, als ein Bürotag hinter dem PC
                          Dieter

                          PS
                          Tasiilaq ist ein Traumplatz!
                          Zuletzt geändert von Dieter; 24.10.2023, 09:03.

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                          • ronaldo
                            Freak
                            Moderator
                            Liebt das Forum
                            • 24.01.2011
                            • 11969
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Danke, tolle Fotos!
                            Das Bild "Fotosession" ist herausragend.

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                            • Highbeat
                              Erfahren
                              • 04.10.2020
                              • 266
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Dieter Beitrag anzeigen
                              Leider nicht mit der Outdoorfreiheit zu vergleichen, die du genießen konntest...
                              Hallo Dieter,
                              schön, dass Du dabei bist - Guide auf Grönland stelle ich mir toll vor, auch wenn man nicht alles so machen kann, wie man es selber möchte.
                              Ich bin wirklich dankbar, dass ich die Insel mit Zelt und Kajak genießen konnte, für mich perfekt.
                              Liebe Grüße
                              Highbeat

                              Kommentar


                              • Highbeat
                                Erfahren
                                • 04.10.2020
                                • 266
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
                                Danke, tolle Fotos!
                                Das Bild "Fotosession" ist herausragend.
                                Dankeschön, Ronaldo. Das ist auch eines meiner Lieblingsfotos - es gibt die Stimmung gut wieder

                                Kommentar


                                • Highbeat
                                  Erfahren
                                  • 04.10.2020
                                  • 266
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Tag 7

                                  Am nächsten Morgen filmte ich den teilweise Zusammenbruch der „Kathedrale“, wie der wunderschöne, riesige Eisberg in der Bucht von uns getauft wurde. Was für eine Kraft und Power wurde offenbar, als einzelne, riesige Stücke abbrachen und mit Getöse ins Meer krachten und eine ordentliche Welle entstehen ließen. Der Eisberg geriet dadurch aus seinem Gleichgewicht und fing an, nach vorn zu kippen, um dann plötzlich wieder zurück zu wippen, bis die Balance wieder stimmte. Das war ein faszinierendes Schauspiel, und zu gleich wurden mir die Gefahren beim Paddeln zwischen Eisbergen deutlich vor Augen geführt.
                                  Heute stand nämlich unsere große Fahrt über den Sermilik Fjord an und jedem war bewusst, wie unvorhersehbar und mit welcher Energie sich die Eissituation ändern konnte.

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Name: Girfanirfan111.jpg
Ansichten: 720
Größe: 552,4 KB
ID: 3224025
                                  Beim Lospaddeln - im Hintergrund die neu eingependelte Kathedrale

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Name: Girfanirfan112.jpg
Ansichten: 679
Größe: 542,4 KB
ID: 3224026
                                  Dem Eis entgegen

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Name: Girfanirfan113.jpg
Ansichten: 684
Größe: 575,3 KB
ID: 3224027
                                  Zur Sicherheit begleitete uns hier ein Motorboot bei der Überfahrt

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Name: Girfanirfan110.jpg
Ansichten: 683
Größe: 732,5 KB
ID: 3224028
                                  Tricky zum Paddeln

                                  Die Überfahrt wurde wild und fordernd (19,0 km). Die Wellen kamen von allen Seiten, es war sehr kappelig und wir mühten uns redlich ab. F. rief in der Mitte des Fjords alle zusammen und beschwor uns eindringlich, dass wir uns mehr anstrengen und Gas geben müssten, sonst würden wir nie auf der anderen Seite ankommen. Und siehe da – wir konnten alle noch einmal zusätzliche Kräfte mobilisieren und schafften es – endlich konnten wir eine Pause machen.

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ID: 3224029
                                  Wohlverdiente Pause, in der uns schnell kalt wurde

                                  Meine Hände lösten sich quasi auf. Die Überfahrt machte ich mit Neopren-Paddelpfötchen. Meine Hände wurden so warm und feucht, dass die Haut überall Blasen warf. Für die nächste Fahrt musste ich eine bessere Lösung finden. Bei der Pause wurde uns schnell kalt, es war bewölkt und unter dem Trockenanzug ist man nicht sehr warm angezogen. Aber nach unserer Unterbrechung wurde es wunderbar. Wir paddelten in den Stoklundfjord und plötzlich glitzerte das Wasser spiegelglatt in der Sonne. Ich fühlte mich glänzend und hatte großen Spaß am Paddeln (der bei der Überfahrt vorübergehend verloren gegangen war), wow. Wir fanden einen tollen Platz für das zweites Wildniscamp. Ich suchte mir einen kleinen Hügel für mein Zelt aus, und diesmal hatte ich einen wunderschönen roten Felsen mit dahinterliegendem Gletscher als Panorama. Ein einzelner Eisberg hatte sich in diese Bucht verirrt.

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ID: 3224030

                                  Neues Camp am Stoklundfjord

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ID: 3224031
                                  Mein exponierter Zeltplatz...

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ID: 3224032
                                  ...mit tollem Blick auf rote Felsen und Gletscherberge

                                  Heute hatte ich mich erstmals körperlich ordentlich verausgabt – ein gutes Gefühl


                                  Tag 8

                                  Ein Wandertag stand an, und ich freute mich auf den Perspektivwechsel – von oben runter schauen ist immer schön. Wir wanderten gemütlich auf den Hausberg hinter unserem Camp (Gaule Bjerg, 650 m) von wo aus wir einen fantastischen Blick auf das Inlandeis und den Johan Petersen Fjord bekommen sollten. Unterwegs fotografierten wir alle Blumen und dazu spannende Gesteinsformationen.

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ID: 3224033

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ID: 3224034
                                  Granat-Einschlüsse

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ID: 3224036
                                  Arktisches Weideröschen - die Nationalblume Grönlands

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ID: 3224037
                                  Alpenhelm

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ID: 3224038
                                  Leimkraut

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ID: 3224039
                                  Grönländische Glockenblume

                                  Oben angekommen war der Ausblick eine Wucht. Lange saßen wir schweigend da und schauten einfach. Die Sonne kam auch wieder raus, also Schuhe aus und Tee raus, dazu gab es unser tägliches Vesperbrot, welches sich jeder am Morgen schmierte und was unglaublicherweise die ganzen 2 Wochen gut schmeckte. Das Inlandeis war zeitweise durch eine Wolkenschicht verdeckt, blitzte aber immer wieder durch.

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ID: 3224040
                                  Blick auf den Johan Petersen Fjord (Qeertartivatsaap Kangertiva ) ...

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ID: 3224041
                                  ...und Hann Gletscher (Apuseeajik)

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ID: 3224042
                                  Blick über den Stoklundfjord

                                  Auf dem Rückweg sammelten wir vertrocknete Flechten, um am Abend eine Art Lagerfeuer zu machen. Ein paar dicke, angeschwemmte Stöcke sollten die Grundlage bilden. Wer weiß, wie alt diese Äste waren und von wo sie angeschwemmt wurden.

                                  Am Abend bekam unser Camp Besuch von einem niedlichen Polarfuchs, der sich über unsere beiseite gelegten Fischköpfe hermachte. Anfangs noch etwas ängstlich, wurde er zunehmend frecher, so dass wir ihn wegjagen mussten, wenn er dem Küchenzelt zu nahe kam. Scheinbar klauen die Füchse gerne Wanderschuhe, die vor dem Zelt stehen oder kacken rein. Ich hatte meine Kamera im Zelt und das stand ein wenig entfernt, aber meine Mitpaddler machten tolle Bilder.

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ID: 3224043

                                  Polarfuchs...

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ID: 3224044
                                  ... mit Fischkopf im Maul

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ID: 3224045
                                  Dekorativer Kajakplatz

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ID: 3224046
                                  Eiskunst

                                  Mein Zelt stand immer an einem ausgesucht schönen Platz, dieses Mal etwas abseits und erhöht und ich dachte mir, wenn der Eisbär aus dieser Richtung käme, wäre ich sein erstes Opfer. Irgendwie schlief ich aber doch ganz gut.

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                                  • TilmannG
                                    Fuchs
                                    • 29.10.2013
                                    • 1334
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Hallo Highbeat, wunderschöne Fotos!!! Am Sermilik sind wir ja entlang gewandert und hatten auch Blick von oben, deine Perspektiven von gegenüber sind jetzt neu für mich und haben große Freude bereitet!
                                    Viele Grüße von Tilmann
                                    http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                                    • Highbeat
                                      Erfahren
                                      • 04.10.2020
                                      • 266
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
                                      Hallo Highbeat, wunderschöne Fotos!!!
                                      1000 Dank, Tilmann, das ehrt mich! Kein Vergleich zu deinen Bildern. Musste gleich noch einmal auf deine Seite schauen - überragend schön Umso mehr freut es mich, dass dir die Fotos gefallen.

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                                      • Highbeat
                                        Erfahren
                                        • 04.10.2020
                                        • 266
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Tag 9

                                        Es regnete. Für uns stand an diesem Tag eine weitere Querung des Sermilik auf dem Programm. Unser drittes Wildniscamp wollten wir in Pupik, einer verlassenen Siedlung auf der Westseite der Ammassalik Insel aufschlagen.
                                        Die Zelte mussten wir morgens nass einpacken. Ich hatte ein bisschen Respekt, weil wir aus den Bedingungen in unserer Bucht nicht auf die Gegebenheiten auf dem Fjord schließen konnten, wie uns die Hinreise gelehrt hatte. Wie würden wohl Wind und Wellen sein?

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Name: Girfanirfan140.jpg
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Größe: 297,9 KB
ID: 3224307
                                        Sieht ungemütlicher aus als es war

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Name: Girfanirfan141.jpg
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ID: 3224308

                                        Wir paddelten aus dem Stoklundfjord durch eine Minifahrrinne, nördlich von Qeertartivatsiaq. Klar, es regnete, aber im Trockenanzug und mit Kapuze war ich gut geschützt und hatte großen Spaß auf dem Wasser, welches den ganzen Tag ruhig war. Wir kamen prima vorwärts schade (20,8 km). An diesem Tag habe ich nur ein einziges Foto auf dem Wasser gemacht – sehr.

                                        Der Platz vom drittes Camp war wieder eine Wucht. Mein Zeltplatz hatte diesmal aber eine kleine Schwäche. Er lag direkt ein paar Meter erhöht über der „Kackbucht“. Es gab ein Zeichen, wenn die Bucht besetzt war. Oben stand eine Tonne: Mit dem roten Deckel nach oben war besetzt, lag die Tonne auf der Seite, war die Bucht frei.
                                        Einige Wale und Robben kamen vorbei, die Eisberge waren wieder spektakulär, und so hatte ich erneut großes Kino, wenn ich aus meinem Zelt schaute. Meine Sachen waren soweit alle trocken und ich fror auch nicht. Einigen aus der Gruppe war furchtbar kalt, alles war ein wenig klamm und so bekam man einen Eindruck davon, wie es uns auch wettertechnisch erwischen hätte können.

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Name: Girfanirfan142.jpg
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ID: 3224309

                                        Mein letztes von drei Fotos an diesem Tag

                                        Tag 10

                                        Am nächsten Morgen schien schon wieder die Sonne und die letzten Sachen konnten trocknen.

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Name: Girfanirfan143.jpg
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Größe: 769,6 KB
ID: 3224310

                                        Schon wieder ein nettes Plätzchen für mein Zelt

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Name: Girfanirfan144.jpg
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Größe: 1,05 MB
ID: 3224311
                                        Das Küchenzelt sah auch nicht mehr blütenweiß aus

                                        Gegen Mittag machten wir uns auf zur nächsten Wanderung. Hinter unserem Camp stiefelten wir den Berg hoch - mit Gewehr, das uns bei jeder Unternehmung begleitete. Ostgrönland ist Eisbärengebiet. Während im Süden und Westen Grönlands eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit besteht, Eisbären zu begegnen, ist im Osten niemand ohne Gewehr unterwegs.

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ID: 3224312

                                        Blick auf die linke Campseite

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Name: Girfanirfan146.jpg
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Größe: 709,3 KB
ID: 3224313
                                        Blick auf die rechte Campseite

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Name: Girfanirfan147.jpg
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Größe: 580,2 KB
ID: 3224314
                                        Definitiv glücklich!

                                        Das Wetter wurde immer besser, und nachdem wir einige alte Gräber passiert hatten, fanden wir eine Art Infinity-Pool: eine große Steinwanne mit Süßwasser und herrlichem Ausblick - ein Traum. Er war nicht sehr tief und somit war das Wasser einigermaßen erträglich. Die Aussicht war toll, und diese Naturbadewanne sollte in den nächsten Tagen viel benützt und heiß begehrt sein.
                                        Das Meer war herrlich ruhig und glänzte mit seinen Eisbergen in der Sonne, im Hintergrund stets das Inlandeis.

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Name: Girfanirfan148.jpg
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ID: 3224315
                                        Ausblicke während des Aufstiegs

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Größe: 362,3 KB
ID: 3224316
                                        Das Wetter wurde immer schöner

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Name: Girfanirfan151.jpg
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ID: 3224317

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Name: Girfanirfan152.jpg
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Größe: 537,8 KB
ID: 3224318
                                        Inlandeis

                                        Bei unserem Aufstieg begegneten wir einer ganzen Gruppe von Schneehühnern, deren Gefieder so an die steinige Umgebung angepasst ist, dass man sie erst wahrnimmt, wenn sie sich bewegen.

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Name: Girfanirfan153.jpg
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ID: 3224319
                                        Schneehuhn

                                        Bei unserer Pause hatten wir einen schönen Blick auf einen großen Sandstrand – der sollte unser Paddelziel am nächsten Tag sein.

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Name: Girfanirfan154.jpg
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ID: 3224320

                                        Blick in Richtung Polarmeer und Sandstrand

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Name: Girfanirfan155.jpg
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ID: 3224321

                                        Zurück am Camp meldete ich mich freiwillig zum Wasserholen. Wir fuhren mit den Kajaks in eine nahe Bucht mit Bach, vielleicht 1-2 km vom Camp entfernt. Am Bach standen einige kleine Hütten - modern, aber traditionell bunt angemalt, wohl eine Schweizer Tauchbasis.

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ID: 3224322

                                        Schweizer Tauchbasis in der Nähe unseres Baches

                                        Wir mussten konzentriert und ordentlich in einer Reihe paddeln, weil Wind und Strömung anspruchsvoll waren.

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ID: 3224323

                                        Campleben

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ID: 3224324
                                        Beeindruckend großer Eisberg

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