[NO] Überraschungstour 2022: Gjerdalen – Mussken und noch zwei Anhänge

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  • vobo

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    • 01.04.2014
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    #21
    Sonntag, 07.08.: Regen, ein Besuch – und es geht schon wieder weiter

    Ach, so eine Hütte ist schon nett. Ich habe sehr gut geschlafen – der rauschende Fluss am Campingplatz nimmt auch alle Nebengeräusche weg – und mich nachts beim Klogang gewundert, wieso gestern sehr spät am Abend im Regen noch ein Fahradfahrer sein Zelt neben meiner Hütte aufgestellt hat, vor 21.30 Uhr kann das nicht gewesen sein.
    Recht früh für einen Sonntag morgen um 7 Uhr machte ich mir einen Tee und stellte erstaunt fest, dass der Fahrradfahrer offenbar schon wieder am Einpacken war, und tatsächlich war er eine halbe Stunde später vollumhüllt wieder unterwegs. Eine weitere gute halbe Stunde später habe ich ihn kurz vor Fauske im dicken Regen überholt – verrückte Leute.
    In Fauske kaufte ich an einer Tankstelle Brötchen, staunte über die in ihrem ladenden Auto sitzenden Fernreisenden und fuhr dann weiter in Richtung Bodø und Saltstraumen. Christoph und Annika hatte ich mit ihrem Wohnmobil noch auf den Lofoten gewähnt, doch sie waren vorgestern nach Bodø gekommen und gestern wegen des Regens aufgebrochen und hatten einen Parkplatz 10 Minuten hinter Saltstraumen gefunden, wo wir uns zu einem gemeinsamen ausgedehnten Frühstück verabredet hatten. So ein Wohnmobil hat ja auch noch eine Standheizung und so war es warm, gemütlich, lecker und interessant – schön.
    Die Wettervorhersage hatte nach dem heutigen Regen für morgen schönes Wetter, Dienstag bewölkt aber noch trocken und für Mittwoch starken heftigen Regen vorhergesagt. Und ich musste ja am Samstag vormittag in Oslo für die Fähre zurück sein. Ok, da könnte doch eine 2-Tages-Tour im Saltfjellet möglich sein: Das Kartenstudium gab für 2 Tage und Auto nicht so richtig was her, aber schließlich hatte Bernd (@Borgman) einen sehr guten Vorschlag: Tollådalen bis Saltfjellstua und zurück über Bjellåvasstua. Der Blick auf die Karte verriet zwar etwa 25 km für beide Strecken, aber für Hütten geht das mit dem Tagesrucksack, das sollte gut machbar sein. Wenn ich Tour umdrehe, und es nicht mehr so viel regnet kann ich heute noch die 7 km vom Tollådalen hochlaufen zur Bjellåvasstua – dann passt es noch besser.
    Also zweimal Essen einkaufen – ähh es ist doch Sonntag? Aber ja, der Supermarkt am Saltstraumen hat auf. Und dann auf die Fv 812 in Richtung Misvaer und später die 813 ins Beiardalen, das wollte ich immer schon mal fahren.


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    Es goss unverändert in Strömen

    Bei der Fahrt auf der Fv 813 über die Reinhornheia war nichts zu sehen, auch keine Autos auf bestimmt über 10 km an einem Sonntag Nachmittag – verrückt. Später dann auf der Fahrt in Richtung des Parkplatzes im Tollådalen wurde der Regen tatsächlich schwächer und nach kurzer Überlegung entschied ich mich gegen 17 Uhr dort für den Aufbruch – Umziehen und Packen ging ruckzuck. Feucht war es schon im Aufstieg, aber hauptsächlich wegen der nassen Bäume durch die es aufwärts ging.


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    Auf knapp 600 m Höhe kam ich dann am Djupvatnet vorbei, wo man gut hätte zelten können. Kurz danach ging es hinaus ins offene Fjell – glücklicherweise immer nur noch mit kurzen Nieselzeiten.

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    Djupvatnet

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    Die paar Furten auf knapp 700 m Höhe waren trotz des Regens kein Problem und bald vereinigten sich die Wege und hinter einem Hügel war der große Bjøllåvatnet erkennbar. Und kurz danach tauchten auch die Hütten auf, letztlich waren es gerade 2 Stunden vom Parkplatz im Tjollådalen.

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    Bjøllåvatnet

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    Bjellåvasstua

    In der einen Hütte begrüßten mich 4 ältere Herren die am heutigen Tage von der Saltfjellstua gekommen waren. Das warme Feuer hatte ordentlich viele Sachen zu trocknen – schön. Alle 4 waren Ende 60/Anfang 70 und früher gemeinsam im Ölgeschäft tätig und schilderten ihre große Sorge über die Energieexporte u.a. nach Deutschland, das war ein interessanter Abend nach einem langen Tag mit viel Regen.

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    • Blahake

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      #22
      Hach schön, bekannte Gefilde zu sehen. Meist isses ja andersrum, da folge ich dahin, wo Du schon warst. Und Du warst wieder mit dem schicken kleinen C1 unterwegs!?

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      • vobo

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        #23
        Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
        Hach schön, bekannte Gefilde zu sehen. Meist isses ja andersrum, da folge ich dahin, wo Du schon warst. Und Du warst wieder mit dem schicken kleinen C1 unterwegs!?
        Es ist der baugleiche Peugeot 107, den haben wir zu zweit diesmal auch voll gekriegt.

        Dir und den anderen Kommentatoren schon mal vielen Dank für die aufmunternden Worte. Mit dem Weiterschreiben wird es aber noch ein wenig dauern, einen Ersatz-Kurzurlaub gönnen wir uns jetzt.

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        • vobo

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          #24
          Montag, 08.08.: Ein schöner Tag und eine volle Hütte

          Die Nacht war ruhig und morgens brachen alle recht früh auf. Nachdem ich Holz nachgeholt hatte, durfte ich partout kein Geschirr abwaschen oder fegen oder sonstiges aufräumen sondern wurde von dem Hauptorganisator der 4er-Truppe förmlich aus der Hütte gejagt.


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          Bjellåvasstua aus der anderen Richtung

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          … und ein bisschen weiter.

          Der Weg stieg leicht an, war aber letztlich den ganzen Tag einfach zu gehen. Am gegenüberliegenden Ufer rund um die einzelnen Privathütten tummelten sich auch Leute.


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          Schnell erreicht ich die urige Steinstua, bei der auch ein Anglerpaar übernachtet hatte.

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          Später fiel der Weg wieder ab ans Seeufer mit wunderschönen Blicken. Auch die Sonne drohte sich mehr und mehr zu zeigen.

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          Dann kam ich an den Übergang vom nördlichen zum südlichen Bjellåvatnet, wo die Bjøllåga einen schönen Fall zeigt.

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          Bjøllåga mit dem Nordre Bjellåvatnet dahinter.

          Sehr bald danach war schon die Midistua zu erkennen, aber es dauerte noch einige Zeit bis ich sie dann wirklich erreicht hatte. Dort traf ich einen deutschen Vater der mit seinem Mittzwanziger-Sohn unterwegs war, so ähnlich sah es wohl vor 2 Jahren bei mir auch aus.


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          Midistua mit Søndre Bjellåvatnet dahinter

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          Blick zurück, links die Midistua

          Es klarte immer mehr auf und die Sonne kam durch.


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          Nochmal ein Blick zurück, aus dem Weg war jetzt manchmal eine Quadspur geworden.

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          … und nach vorne.

          Kurz danach hatte ich ein erstes Tete-a-Tete. Mit einem Rentier, war sehr nett – bis es mir sein Hinterteil zudrehte 😊.


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          Blick in Richtung Stallogropa, da geht es dann morgen lang.

          Es war gerade mal 14:30 Uhr, eigentlich viel zu früh für die Saltfjellstua. Aber es sollte nur eine Nothütte (Bukkhaugbua) auf dem morgigen Weg ins Tollådalen geben, der ganze Weg war zu weit und ich war ja nur mit kleinem Tagesrucksack ohne Zelt unterwegs.
          Aber dafür gab es hier am Abzweig in Richtung Stallogropa schwachen Empfang und ich freute mich auf ein zweites Tete-a-Tete, diesmal mit meiner Frau. Das fiel aber aus weil sie beschäftigt war und so gab es nur kurze Nachrichten.


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          Nach einem einstündigen Sonnenbad machte ich mich dann auf den letzten Kilometer zur Saltfjellstua und war sehr gespannt, da ich ja schon einiges über sie gelesen hatte.

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          Wunderschöner Abstieg

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          Die Brücke über die Bjøllåga auf dem Weg nach Osten.

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          Wunderbar liegt sie mit schönen Sitzgelegenheiten. Waschen, Kochen und Essen, alles war sehr entspannt im Sonnenschein.

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ID: 3159492

          Gegen 18:30 Uhr wurde es dann doch kühl draußen, und ich verzog mich nach drinnen. Gerade als ich ein Feuer für den Ofen anzündete, kam ein holländisches Pärchen mit Hund und bezog das nächste kleine Zimmer. Aber sie kündigten zwei weitere Hunde mit einer neunköpfigen Gruppe an - alle waren aus der Beiarstua am Morgen aufgebrochen.

          Gegen 19 Uhr tauchte diese Gruppe dann auf, alle mussten natürlich erstmal in die eine Hütte und die Lage checken – und es wurde endlos diskutiert welche Hunde in welchem Zimmer in welcher Hütte nächtigen. Und nochmal wieder hin- und hergetauscht, weil es dann doch wieder nicht recht war … ein ruhiges Lesen oder Unterhalten war kaum möglich. Zudem kamen noch zwei weitere Frauen aus Mo i Rana, die wohl für die Versorgung der Hütten zuständig waren und heute aufgrund des schönen Wetters über das Semskfjellet gekommen waren – sie zeigten tolle Fotos. Und last but noch least kam noch der Hüttenhandwerker mit seiner 4-köpfigen Familie, die allerdings ein eigenes Schlafkämmerchen außen an der Hütte beziehen konnten, das nicht für die Allgemeinheit war. Aber in der Küche war es voll.

          Spannend war dann noch, dass die 9-köpfige Gruppe von einem voll kommerziellen Guide geführt wurde – für die 5-Tages Tour haben die Teilnehmer angeblich je 6000 NOK bezahlt. Sehr zum Unmut der beiden Versorgungsfrauen, die solche Touren ja für DNT-Mitglieder in Mo i Rana zum Selbstkostenpreis anbieten.
          Aber die Nacht war dann ruhig, nur morgens gings früh los…

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          • Blahake

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            • Meine Reisen

            #25
            Ach du meine Güte, was für ein Trubel! Ein Grund mehr für mich, niemals ohne Zelt loszugehen, solange ich das noch tragen kann - dann kann man immer noch flüchten! Aber sag' mal Bukkhaugbua und Nothütte?? Die habe ich ganz anders erlebt!

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            • fhvdrais
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              #26
              Auf der Saltfjellstua habe ich 2014 mein Zahnputzzeug vergessen - lag das da noch?

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              • vobo

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                #27
                Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                Aber sag' mal Bukkhaugbua und Nothütte?? Die habe ich ganz anders erlebt!
                Der Saltfjell-Abstecher war ja so spontan geplant, dass ich nicht die Zeit und Muße hatte, Dich angemessen zu stalken. Und in ut.no wird sie halt so als Nothütte mit Holz geführt.

                Zitat von fhvdrais Beitrag anzeigen
                Auf der Saltfjellstua habe ich 2014 mein Zahnputzzeug vergessen - lag das da noch?
                Bei der resoluten Gründlichkeit der beiden Ladies aus Mo i Rana würde ich nicht mehr damit rechnen. Aber es war auch die erste Hütte mit einer Art Badezimmer - hatte ich so auch noch nicht gesehen.

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                • Blahake

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                  #28
                  Zitat von vobo Beitrag anzeigen

                  ... in ut.no wird sie halt so als Nothütte mit Holz geführt.
                  Hm, vielleicht ganz gut so, dann wird sie nicht so schnell überlaufen.

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                  • vobo

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                    #29
                    Dienstag, 09.08.: Eine weite Strecke zurück

                    Morgens war viel Betrieb in der Hütte, und so genoss ich mein Hörspiel bis es gegen kurz vor 8 Uhr leiser wurde – die 9er Truppe war weg und damit gab es Platz und Ruhe für das kurze Frühstück. Nach einem letzten Schnack mit den beiden DNT-Damen aus Mo i Rana ging es dann gegen 9 Uhr los. 24 km lagen heute vor mir – und dann noch eine gute Stunde Autofahrt.
                    Kurz wieder hoch zum Abzweig in Richtung Tollådalen und Beiarstua und dann durch die Stallogropa. Wie vorhergesagt, war der ganze Tag überwiegend bewölkt aber noch trocken.


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                    Ein kleiner und netter Durchgang – echt schön.

                    Danach begann eine schöne Strecke mit weitem Blick über das Tollådalen, die weiteren Bergketten im Westen waren aber größtenteils in den Wolken. Viele Seen und kleine Hügel waren zu umkurven, aber der Pfad war ausgetreten und gut markiert.


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                    Blick übers Tollådalen

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                    Hier erreichte der Pfad die Baumgrenze am Fluss und bald darauf trat die rauschende Tollåga in den Blick und ins Gehör.

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ID: 3160650
                    Tollåga

                    Aber es zog sich dann noch eine gute Stunde bis ich die Brücke und damit den Abzweig zur Bukkhaugstua und Beiarstua erreicht hatte. 4 Stunden von der Saltfjellstua passt schon ganz gut.


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                    Weiter ging es in ähnlicher Landschaftsform, mal gut etwas zu sehen und mal wieder tiefer im Wald. Insbesondere am Ende die letzten Kilometer ab dem Asvatnet bis zum Parkplatz im Tollådalen waren dann aber schon fast eine Rennstrecke.

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                    Hungrig und ganz schön müde erreichte ich gegen 17 Uhr den Parkplatz und das Auto. Nach einer halben Stunde war ich dann wieder fahrbereit, aber die Rückfahrt über die Reinhornheia und dann weiter zur E6 verlief wieder voll durch die Wolken und beginnenden Regen. Ein paar Fischern konnte ich noch zusehen, bevor ich dann den Campingplatz Nordnes an der E6 erreichte.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3160654

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                    • vobo

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                      • 01.04.2014
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                      #30
                      Mittwoch/Donnerstag 10./11.08.: Regen, ODS und Autofahren

                      Am Mittwoch begann der schon mehrfach hier in den Berichten thematisierte starke Regen mit Sturm in Nordnorwegen. Mich traf es an der denkbar angenehmsten Stelle – im Auto auf der E6 nach Süden, nur leider gerade bei der Strecke über das Saltfjellet. Nur gut, dass ich die schon mit Tim und Ole 2020 bei schönem Wetter gefahren bin. Von Anne hatte ich besorgte Nachfragen bekommen, ein Pärchen stand an der Straße nach Norden trampend und sah dermaßen bedauernswert aus – aber was tun? Umdrehen kam nicht in Frage, mein Bruder hatte mich angeschrieben und wir haben uns für Samstag morgen in Oslo verabredet – ich musste nach Süden.
                      In Mosjøen suchte ich die gleiche Einkaufsgalerie auf wie letztes Jahr und kümmerte mich schon mal um Mitbringsel, einen frischen Salat und Kaffee – lecker. Aber der Regen pfiff über den Parkplatz, bloß wieder rein ins Auto. Weiter nach Süden an Grong vorbei, hier wollte ich langsam einen Campingplatz suchen, denn die Regenfront schien durch zu sein. So beschloss ich den großen Snåsavatnet auf der anderen Seite entlang zu fahren, weg von der E6 und dort den Campingplatz aufzusuchen. Der liegt tatsächlich super schön, nur die Bahngleise führen leider auch dort lang und alle paar Stunden fährt ein Zug … Aber aufgrund des regenfeuchten Untergrunds musste ich eh einen Zeltplatz etwas weiter oben am Hang suchen, alles war total aufgeweicht.


                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen360.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,23 MB ID: 3160780
                      Der Bach am nächsten Morgen …

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen359.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,93 MB ID: 3160781
                      … wer sich über das braune Wasser wundert, hier die Erklärung.

                      Abends hatte ich noch mit Highbeat gechattet, die mit Tekumseh auf dem Weg nach Norden war und an diesem im Norden so regnerischen Tag den Storsylen bestiegen hatte. Wir hatten schon länger irgendwie lose ein Treffen vereinbart und an diesem Donnerstagmorgen passte es dann gut – wir beide hatten etwa 2 Stunden Fahrt nach Stjørdal, wo es ein Café geben sollte.


                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen361.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,73 MB ID: 3160782
                      Ein fahrender Friseur, was für eine Geschäftsidee…

                      Mir fielen die vielen alten Bewohner in Stjørdal auf, die mit Rollator oder E-Mobilen unterwegs waren, hatte ich noch nie so geballt gesehen. 3 Stunden saßen wir zusammen und haben geratscht, Kaffee nachgefüllt und leckeren Kuchen geschmaust – das war sehr nett. Highbeat und Tekumseh begannen ihre Norwegentour erst so richtig und ich musste sie bis morgen abend in Oslo beenden.
                      Also los weiter, an Trondheim vorbei und dann über das Dovrefjell. Spannend fand ich dann in Donbass die Tankstelle für die E-Autos, 30 der ca. 40 verfügbaren Plätze waren gefühlt mit Teslas besetzt. Übernachtet habe ich schließlich im Høvringen Hotell am Rande des Rondane Nationalparks, ein altes Haus mit sicherlich schon besseren Zeiten, aber einer wunderbaren Sauna 😊.
                      Zuletzt geändert von vobo; 22.10.2022, 20:16.

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                      • Highbeat
                        Erfahren
                        • 04.10.2020
                        • 275
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                        #31
                        Lieber Vobo,
                        Das war ein total schöner Kaffee-Nachmittag, der wie im Fluge verging. Nun freue ich mich, all die schönen Bilder von deiner Tour zu sehen
                        Wir hatten noch eine wundevolle Zeit im Norden - leider nicht ODS-Bericht-tauglich, weil lauter Eintäger und nur ein Zweitäger mit Zelt (... und Polarlicht ).
                        Liebe Grüße,
                        Highbeat

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                        • Blahake

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                          Fuchs
                          • 18.06.2014
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                          #32
                          Zitat von Highbeat Beitrag anzeigen
                          - leider nicht ODS-Bericht-tauglich, weil lauter Eintäger und nur ein Zweitäger mit Zelt (... und Polarlicht ).
                          Liebe Grüße,
                          Highbeat
                          Äh - Moment mal - wo steht denn, dass hier nur Berichte von Mehrtagestouren gefragt sind!?!? Keine faulen Ausreden bitte, ich will einen Bericht von Euch!


                          Mensch Volker, bei Dir sind ja selbst die An- und Abreisen spannend. Und Danke für die Info zu den Huminsäuren im Wasser. Ich hab' schon grünlichbraunes Wasser getrunken und war mir relativ sicher, dass das o.k. ist, aber jetzt hab' ich Gewissheit.

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                          • vobo

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                            • 01.04.2014
                            • 855
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                            #33
                            Zitat von Blahake Beitrag anzeigen

                            Äh - Moment mal - wo steht denn, dass hier nur Berichte von Mehrtagestouren gefragt sind!?!? Keine faulen Ausreden bitte, ich will einen Bericht von Euch!
                            Ich auch Highbeat, und dafür gibt es auch ein passendes Forum .

                            Jetzt noch schnell zum letzten Anhängsel...

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                            • vobo

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                              • 01.04.2014
                              • 855
                              • Privat

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                              #34
                              Freitag, 12.08.: Ein letzter Traumtag mit etwas Stress

                              Nach einem schnellen Hotelfrühstück ging es früh los. Es war nochmal Traumwetter angesagt. So beschloss ich die Rv51 nach Süden zu fahren und rund um den Bessegen noch eine kleine Wanderung zu machen, dessen kleiner Bruder Knutshøe sah vom Wege- und Zeitmass passend aus. Aber bis dahin waren bestimmt 2 Stunden zu fahren, und abends musste ich in der Nähe von Oslo übernachten, damit ich mich morgen früh mit meinem Bruder und seiner Frau treffen konnte.

                              Die Fahrt war wunderschön und nach knapp 2 Stunden steuerte ich den Parkplatz knapp 3 km hinter dem Abzweig nach Gjendesheim an. Mit dem kleinen Filou-Autochen bekam ich gerade noch einen Platz in der Ecke, aber ansonsten parkten die Leute schon wie verrückt an der Straße. Ein ziemliches Chaos. Jemand hatte auch eine Panne und erbarmte sich dann als Verkehrspolizist um die „vorbeirasenden Autofahrer“ zu warnen.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen362.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,77 MB ID: 3162047
                              Knutshøe?

                              Kurz gepackt und die Wanderschuhe an, dann ging es hinunter zum Bach, wo ich eine nicht einfache Furt vermutete (nix eingemalt auf norgeskart). Aber nichts da, mit mir kamen bestimmt 15 weitere Leute den Weg über eine feste Brücke runter oder schon wieder entgegen. Kurz danach las ich mir das Hinweisschild zum weiteren Weg durch und wurde währenddessen von mindestens 3 Gruppen überholt und zwei kamen vom Berg zurück.
                              Um Gottes Willen – nein, da will ich nicht laufen. Diese Fülle macht einen ja verrückt. Da sind ja die Lofoten im Hochsommer eine einsame Insel dagegen. Wie muss das erst auf dem Bessegengrat aussehen?
                              Und so richtete ich meinen Blick nach links, was ist das denn für ein Berg? Der 1910 m hohe Bukkehåmåren! Aber jetzt ist es 11:30 Uhr und spätestens um 17 Uhr will ich wieder im Auto sitzen und weiterfahren. Und ich muss durch eine Tiefebene bevor der Anstieg beginnt, gut 800 Höhenmeter. Ach ich muss ja auch nicht bis nach ganz oben.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen363.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,85 MB ID: 3162046
                              Dann doch lieber den Bukkehåmåren. Die Brücke rechts der Bildmitte kann man erahnen, und links vom Einschnitt führt ein gut markierter Weg hoch.

                              Und schon bei der Brücke über Leirungsåe war ich glücklich über meine Entscheidung. Wieder frei und alleine unterwegs, nicht auf Schritt und Tritt weitere Wanderer. Ich suchte und fand einen kleinen Weg den Hang hinauf bis auf 1300 m Höhe, markierte mir die Aus- und Einstiege im GPS.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen364.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,81 MB ID: 3162045
                              Blick von der Brücke zu den Bergriesen im Jotunheimen

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen365.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,11 MB ID: 3162048
                              Erste größere Pause auf ca. 1400 m Höhe nach einer guten Stunde Anstieg. In der Bildmitte ist die Semelhøe (1302 m), im Hintergrund sieht man die Rv51 und links den Parkplatz, bei dem ich gestartet bin.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen366.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,89 MB ID: 3162044
                              Der weitere Verlauf der Rv51

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen367.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,75 MB ID: 3162049

                              Ganz allein war ich aber auch hier nicht. Mit mir gingen 2 weitere Gruppen den Berg hoch, ein Vater mit zwei Kindern (die Mutter war weit unten umgedreht) und eine 4er Gruppe mit bester GPS-Ausrüstung, die mir versicherten, dass es noch 1,5 Stunden bis zum Gipfel wären. Aber eine knappe halbe Stunde davor gäbe es auch schon tolle Ausblicke.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen369.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,98 MB ID: 3162050
                              Blick auf ca. 1600 m Höhe über die Knutshøe hinweg

                              Hiernach wurde es nochmal ziemlich anstrengend, der markierte Weg führte recht steil bis auf 1800 m Höhe am Hang hoch, bis sich dann auf 1850 m Höhe herrliche Ausblicke ergaben. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen370.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,39 MB ID: 3162053
                              Der Gipfel in Sicht. Bis zum Grat mit den Leuten bin ich gegangen.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen372.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,93 MB ID: 3162056
                              Spektakulärer Einschnitt mit Leivrungen, Gjendesee und Bessvatnet

                              Gegen 14 Uhr war ich oben auf dem Grat. Die Prognose der GPS-Experten stimmte ziemlich gut, 20 Minuten hätte es bestimmt noch bis zum Gipfel gebraucht und die Zeit hatte ich nicht mehr. Und so beendete ich hier mit einer wunderschönen Pause den Anstieg.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen377.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,55 MB ID: 3162052
                              Blick zum Gipfel des Bukkehåmåren, der Weg führte hinten herum.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen373.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,80 MB ID: 3162051
                              Endlich mal Jotunheimen bei klarer Sicht – bei unseren bisherigen Fahrten blieb er immer in den Wolken. Wunderschön.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen375.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,34 MB ID: 3162055
                              Der Grat über die Knutshøe, die vielen Wanderer waren weder mit bloßem Auge noch mit dem Handy zu erkennen.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen374.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,94 MB ID: 3162054
                              Bessengrat in voller Pracht – was muss da bloß heute losgewesen sein…

                              Beim Abstieg traf ich nochmal den Familienvater mit seinen Kids und bat um ein Portrait. Toll, dass sie den Anstieg zusammen geschafft haben – sie wirkten beim Anstieg immer wieder maulend.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen380.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,30 MB ID: 3162059

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen383.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,89 MB ID: 3162060
                              Nochmal Leivrungen, Gjendesee und Bessvatnet

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen384.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,31 MB ID: 3162057
                              Und jetzt an den Abstieg, genau in der Bildmitte ist der Parkplatz an der Straße.

                              Tatsächlich habe ich den Abstieg von hier in gut 2 Stunden bewältigt, so dass ich um Punkt 17 Uhr wieder beim Auto ankam. Nach kurzem Schuhwechsel und ein wenig Schoki ging es dann aber auch schon los – nicht jede Geschwindigkeitsbegrenzung habe ich exakt eingehalten. Und die Strecke bin ich ja auch 2013 schon mal gefahren. Gegen 20:15 Uhr kam ich dann am Campingplatz Utvika an und wurde umgehauen. Es war warm – weit über 20 Grad. Das Duschen ersetzte ich durch ein Bad im See.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Norwegen385.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,76 MB ID: 3162058
                              Selbst später im Dunkeln konnte ich gemütlich draußen sitzen und den letzten mitgebrachten Rotwein verkosten – unglaublich diese Temperaturunterschiede.

                              Hier nutzte ich dann gemütlich einmal unseren Gasgrill – das Geschenk meiner Frau zur Hochzeitsreise nach Norwegen vor 23 Jahren. So schade dass sie nicht dabei sein konnte … aber wir werden ihn bald wieder zusammen verwenden. Vermutlich aber wohl etwas südlicher ...
                              😘.

                              Ende.
                              Zuletzt geändert von vobo; 31.10.2022, 10:47.

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                              • ks
                                Erfahren
                                • 16.03.2015
                                • 328
                                • Privat

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                                #35
                                Hej Vobo, danke für den tollen Bericht. Das war schön kurzweilig zu lesen. Ich plane gerade für den kommenden Sommer meine Tour in den Norden und sammle Ideen u.a. aus dem Forum. Da kam Dein Bericht zur richtigen Zeit. Gruß Stefan

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                                • NorThor
                                  Anfänger im Forum
                                  • 25.10.2022
                                  • 17
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Klasse Bericht, der zu Touren abseits der markierten/unmarkierten Wege motiviert. Bisher war ich nur auf "offiziellen" Wegen unterwegs, mit kurzen Ausbahmen. In Zukunft werde ich das aber mit Sicheheit auch in Angriff nehmen 😀

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                                  • TilmannG
                                    Fuchs
                                    • 29.10.2013
                                    • 1379
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Hei lieber Volker, das hast du ja nochmal richtig schön erwischt! Die Überschreitung der Knutshoe war 1997(!) unsere Abschlusstour in Jotunheimen - und das Leirungsdal liebe ich zum Skitouren gehen. Es gibt so viel Erinnerungen an diese Ecke: Geniale Abfahrten, stürmische Winternächte und am Knutsholstind das härteste Gewitter (!) meiner Bergsteigerkarriere...
                                    Hoffentlich bis bald - viele Grüße von Tilmann
                                    http://www.foto-tilmann-graner.de/

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