[NO] Sjunkhatten Nationalpark und Lofoten im Juli 2022

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    • 26.12.2015
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    [NO] Sjunkhatten Nationalpark und Lofoten im Juli 2022

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    Norwegen 2022: Umplanen, umplanen, umplanen....

    Der letzte Norwegenurlaub war schon wieder 9 Jahre her und es wurde unbedingt mal wieder Zeit hinzufahren. So ungefähr begann die Planung für Norwegen 2022.
    Da wir damals mit unserem Freund Christian die Hardangervidda Nord-Süd-Querung gemacht haben, war schnell klar, dass wir Christian wieder fragen werden, ob er dabei ist.
    Gesagt getan, Christian nebst Freundin Kathrin sollten uns begleiten.

    Der Plan war der Saltfjellet-Svartisen Park. Ich verschlang alle Berichte hier im Forum und hatte die anderen ohne große Überredung schnell angefixt. Somit begannen wir zu planen....
    ....bis dann im Juni klar war, dass der Schnee in diesem Jahr einfach nicht schmelzen wollte und laut www.senorge.no noch über 2 m Schnee auf nahezu jedem Zentimeter dieser Tour liegen sollte und wir entschieden 1 Woche vor Abflug doch noch umzuplanen. Die nächste Idee war: Lofoten. Wir holten uns den Rother Wanderführer mit dem wir schon auf den Azoren sehr gute Erfahrungen machten, da man dort alle Touren miteinander verbinden konnte und planten ein Wochenende lang mit dem Buch, dem Internet und Reiseberichten mehrere Touren zu einer langen zusammenzulegen. Mit einem guten Gefühl gingen wir auseinander.

    In der kommenden letzten Woche vor Abflug störberte ich nochmal durch sämtliche Berichte und co und stellte fest, dass das wohl auf den Lofoten nicht so leicht sei mit mehrtägigen Touren. Frustriert schaute ich nochmal, was man stattdessen machen könnte.
    Nächster Plan war erstmal in Bodo anzukommen und dann ein paar Tage im Sjunkhatten Nationalpark zu wandern. So 4-5 Tage und dann auf die Lofoten und da weiter schauen. So der aktuelle Plan.
    Am Montag vor Abflug (Freitag) bekam ich dann eine SMS, dass die Fluggesellschaft SAS streiken würde und unser Flug am Freitag davon betroffen wäre. Ging hier denn wirklich alles schief? Wir bangten wie es weiter gehen würde und ich durchforstete regelmäßig die norwegischen Zeitungen nach Neuigkeiten. Mittwoch Morgen dann die glückliche Botschaft, der Streik wurde verschoben und sollte erst am Samstag beginnen. Prima, da wären wir ja bereits in Norwegen! Das uns dieser Streik noch länger begleiten würde wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht…

    So wurde dann in den letzten Tagen alles gepackt und Donnerstag Abend fuhren wir nach Frankfurt, um die letzte Nacht mit den beiden anderen in Frankfurt zu verbringen, da wir früh morgens fliegen würden.
    Um 2:45 Uhr ging dann der Wecker und müde fingen wir an uns fertig zu machen. Um halb 4 nahmen wir dann die S-Bahn zum Flughafen. Dort gaben wir nach etwas Suchen unser Gepäck ab, welches wir in Oslo nochmal neu abholen und wieder abgeben müssten. Die Sicherheitskontrolle ging auch relativ schnell, aber ich stellte dabei fest, dass mir ein Drohnenakku fehlte.. na super, wo habe ich den denn verloren? Dann warteten wir müde am Gate, dass es endlich los gehen würde…

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    Um 6:35 konnten wir dann endlich ins Flugzeug, doch vom Start bekamen wir nichts mehr mit, da wir so müde waren, dass wir sofort tief und fest schliefen und erst beim Landeanflug auf Oslo wieder aufwachten. In Oslo war es sehr bewölkt, so dass man aus dem Fenster leider nichts sehen konnte. Wir liefen suchend durch den Flughafen, fanden aber schon bald das Kofferband, wo es auch nicht lang dauerte bis unsere Rucksäcke dort ankamen. Wir suchten dann den neuen Check-In Schalter, sollten dies aber erst an einem der Automaten machen und dann nur noch das Gepäck abgeben. Das funktionierte zwar, aber bei der Gepäckabgabe konnten die Boardkarte nicht gescannt werden… wir fragten eine Frau und die schickte uns weiter zu einem Spezialschalter. Die 2 Männer dort hatten wohl auch Probleme, aber wir verstanden nicht, was sie sagten und mit uns sprachen sie nicht wirklich.

    Das Gepäck wurde dann aber doch endlich weggefahren und wir gingen noch durch die Sicherheitskontrolle und zum Gate. Justin und ich kauften uns dort erstmal 2 leckere Zimtschnecken und wir waren erstaunt, dass die Wettervorhersage auf dem Bildschirm für Bodo 26°C ansagte. Mit etwas Verspätung ging es kurz drauf dann auch endlich Richtung Bodo.

    Wir waren immer noch sehr müde und verschliefen wieder fast den ganzen Flug. Ich wachte allerdings pünktlich einige Minuten vor Beginn des Landeanflugs auf als wir bereits unter den Wolken waren und schaute den schneebehangenen Bergen draußen zu. Es sah schon jetzt super aus!

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    In Bodo angekommen dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis unsere Rucksäcke auf dem Kofferband waren, aber nachdem wir sie hatten und unser Handgepäck umgepackt hatten, konnten wir endlich los. Eigentlich wollten wir den Bus nehmen, aber der Busfahrer, bei dem ich stolz auf norwegisch die Tickets bestellte, meinte, dass das zu teuer sei und wir lieber laufen sollten, da es nicht so weit sei. Alles klar, dann machen wir das! Bei Sonne und 26°C war es ganz schön heiß und am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen.

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    Bis Bodo dauerte es tatsächlich nicht sehr lang und dort angekommen suchten wir erstmal den DNT-Shop, wo wir eine Karte für den Sjunkhatten-Nationalpark kauften. Dann suchten wir Gas bzw. Benzin und wurden von einem Laden in den nächsten geschickt, da es fast überall ausverkauft war.
    Anschließend gingen wir nochmal zum Hafen, um dort etwas zu essen zu suchen, wobei wir es uns nochmal richtig gut gehen ließen.



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    Um 16:15 wollten wir dann einen Bus nehmen, um uns an den Rand von Bodo bringen zu lassen, um dort noch mit der Tour zu starten. Den verpassten wir leider und mussten auch erstmal suchen, wo er losfuhr. Um 16:30 kam ein weiterer und ich kaufte stolz auf norwegisch die Tickets. An der Endtstation stellten wir dann fest, dass wir nicht da waren, wo wir hinwollten und wir nochmal 30 Min bis zu unserem Startpunkt laufen müssten. Der Busfahrer bemerkte unsere Verwrirrung und fragte uns wo wir denn hinwollten. Er meinte wir sollten nochmal mitfahren und er würde uns Bescheid geben, wenn wir aussteigen sollten. Tatsächlich fuhren wir die gesamte Strecke wieder zurück und er sagte uns genau dort Bescheid, wo wir ursprünglich auch hin wollten. Durch den vorher verpassten Bus hatten wir den Bus in die falsche Richtung gewählt… aber das war nicht so schlimm, da es ja dank der Mitternachtssonne eh nicht dunkel werden würde. Allerdings waren wir wirklich fertig von der Anreise. Er zeigte uns wo wir die Straße hochgehen sollten und fuhr dann weiter.

    Der Weg ging nun eine steile Straße bergauf, die Rucksäcke zogen uns ganz schön runter, aber am schlimmsten war die Hitze mit der wir nicht gerechnet hatten. Bald kamen wir an den ersten See, wo es nur so von Fliegen wimmelte. Schnell weiter. Wir krochen langsam den Berg rauf und bei einem Blick zurück konnte man auf die Stadt Bodo schauen. Immer wieder schauten wir bereits, ob wir schon einen guten Platz zum Zelten finden würden, aber das stellte sich schwieriger raus als gedacht.

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    Die Sonne knallte fürchterlich und wir schwitzten unsere gesamten Klamptten nass. Irgendwann sahen wir etwas entfernt ein kleines sandiges Plateau.
    Ich ging voran um zu schauen, ob man dort die Zelte aufstellen konnte und die anderen folgten mir bald. Da aber gefühlt 1000 Fliegen um jeden von uns schwirrten, gingen Kathrin und Christian nochmal weiter, um zu schauen, ob es irgendwo anders besser war. Justin und ich blieben zurück und ich stellten fest, dass die Drohne im Rucksack angegangen war un d der Akku schon halb verbraucht war. Na super. Die Drohne hätte ich mir dann auch bald schenken können mitzunehmen...
    Als Kathrin und Christian zurück kamen, entschieden wir uns dafür hier zu bleiben und bauten unsere Zelte auf. Das Plateau lag mit wunderschönem Blick auf Bodo,die Berge und das Meer.

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    Als alles fertig war, gingen wir in Badesachen und mit unseren Wasserflaschen nochmal runter zum See. Krass, wie nah der eigentlich war, für den Werg rauf hatten wir eine gefühlte Ewigkeit gebraucht. Das Wasser war kühl, aber ok und die 3 anderen gingen schwimmen während ich ein paar Fotos schoss.
    Es war ca. 19:30 Uhr und die Sonne stand noch hoch am Himmel und es war immer noch sehr warm.

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    Zurück am Zeltplatz machten wir dann Essen, bei Christian und Kathrin gab es Spaghetti und bei Justin und mir Parmesa-Kartoffelstampf. Wir hatten in diesem Urlaub das erste Mal vorher mühsam vieeeele Sachen getrocknet und alle möglichen (Trocken-)Essen selbst zuhause zusammengestellt.

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    Anschließend spülten wir ab, schauten uns nochmal die Karte und die Tour an und verkrochen uns dann in unsere Zelte. Ich hatte richtig Lust auf die Tour!


    02.07.22

    Die Mitternachtssonne war wirklich faszinierend, egal wann man aufwachte, es war taghell. Gut, dass wir unsere Schlafmasken dabei hatten. Die Nacht war sehr stürmisch gewesen, aber zumindest ich konnte eigentlich ganz gut schlafen. Morgens um 7 fing es dann allerdings leider an zu regnen und als es gegen 9 Uhr etwas besser wurde, entschieden wir endlich mal aufzustehen. Durch den Wind waren die Zelte zum Glück schnell trocken, aber da es trotzdem echt ungemütlich war, beeilten wir uns etwas. Die anderen holten unten am See noch Wasser, während ich oben auf die Rucksäcke aufpasste. Dann ging es los, bergauf und dann über den Pass. Links von uns konnte man durchgehend aufs Meer und die vorgelagerte Insel Landegode blicken. Oben trafen wir auf ziemlich viele Tageswanderer, die dort auch verschnauften. Wir schauten uns dort noch die Schutzhütte an und gingen dann weiter auf einer Schotterstraße.

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    Nachdem wir ein paar Mal die Karte gecheckt haben, fanden wir dann auch den richtigen abzweigenden Trampelpfad. Es ging steil bergab und dann über grüne Wiesen auf denen Klee und Blumen wuchsen. Leider verfolgten uns auch hier nachwievor die lästigen Mücken und Fliegen. Rechts von uns erstreckten sich schneebehangene Berge und ein großer See. Es war immer noch sehr stürmisch und wir mussten oft über Passagen über die der Wind kalt nur so kalt hinweg fegte.

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    Wir kamen an einen Birkenwald bei dem wir bergab mussten, um direkt auf der anderen Seite wieder steil bergauf zu müssen. Die viel zu warme Sonne knallte auf uns nieder, hier war es natürlich windstill, so dass es wirklich nur schwer auszuhalten war. Wir schnaubten und schwitzten. Und überall waren Fliegen und Bremsen, es nervte wirklich tierisch.
    Endlich oben angekommen füllten wir an einem kleinen Bach die Flaschen wieder auf, bevor es weiterging. Nach einiger Zeit machten wir aber erneut Pause und schauten uns die Karte an. Bald würde es nur noch über den Bergpass gehen – und wir wussten, dass es abends wieder stürmisch werden sollte, außerdem war ein Gewitter angekündigt. Deswegen entschieden wir uns dafür schon bald nach einem Zeltplatz zu suchen, auch wenn es noch relativ früh war. Wir liefen noch ein wenig weiter, bevor wir uns dann endgültig auf die Suche machten. Da wir nicht ganz Wind und Gewitter exponiert zelten wollten, dauerte die Suche etwas.

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    Wir unterhielten uns mit einem netten norwegischen Pärchen, die uns entgegen kamen. Sie sagten, dass es hier nur wenig Gewitter und Blitze geben soll und eigentlich kein Risiko bestehe. Außerdem gaben sie uns noch ein paar Tips für andere Ausflüge und erzählten, dass sie heute etwas weiter schon 5 Rentiere gesehen hätten.

    Wir bauten daraufhin unsere Zelte auf, wobei immer mal wieder die Sonne rauskam und wir im nächsten Moment komplett in den Wolken standen. Kathrin und Christian legten sich ein wenig schlafen und Justin und ich stiefelten noch etwas weiter und schauten uns die Gegend an. Wir setzten uns bei einem Plateau auf die Steine und beobachteten das Wolkenspektakel unter uns, welches im Minutentakt von super nebelig und nichts zu sehen, zu sonnig klar wechselte.

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    Als wir zurück kamen machten wir alle zusammen Essen und tranken Tee. Danach gingen wir zum spülen und Zähne putzen an den See, der nicht weit entfernt lag. Justin und Christian versuchten es mit Wasser filtern, was aber sehr lange dauerte, da der Filter irgednwie verstopft wirkte. Immer wieder war es für kurze Zeit schön sonnig. Zurück am Zelt entschieden Justin und ich nochmal mit unseren Kameras loszuziehen und Christian und Kathrin kamen nach einigem überlegen auch mit. Oben machten wir noch ein paar Fotos im Sonnenschein und unter uns war ein richtiges Wolkenmeer zu sehen.

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    Danach gingen wir aber dann auch alle schlafen. Um 23 Uhr sollte es gewittern, was uns immer noch etwas Sorge machte.
    Zuletzt geändert von IniiiS; 13.11.2022, 14:38.

  • Funner
    Fuchs
    • 02.02.2011
    • 2146
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Wieso musstet ihr euer Gepäck denn in Oslo abholen und neu aufgeben, habt ihr die Flüge nicht zusammen gebucht? Unser Gepäck wurde in Oslo umgeladen. Wir mussten nur durch eine automatische Zollkontrolle im Flughafen gehen wo wir Fotos von unseren Rucksäcken angezeigt bekamen und wir dann bestätigen mussten, dass es unsere sind. So konnten wir im Sicherheitsbereich bleiben.

    Kommentar


    • IniiiS
      Erfahren
      • 26.12.2015
      • 105
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von Funner Beitrag anzeigen
      Wieso musstet ihr euer Gepäck denn in Oslo abholen und neu aufgeben, habt ihr die Flüge nicht zusammen gebucht? Unser Gepäck wurde in Oslo umgeladen. Wir mussten nur durch eine automatische Zollkontrolle im Flughafen gehen wo wir Fotos von unseren Rucksäcken angezeigt bekamen und wir dann bestätigen mussten, dass es unsere sind. So konnten wir im Sicherheitsbereich bleiben.
      Doch wir haben die Flüge zusammen gebucht, aber ein Teil wurde mit Lufthansa geflogen und ein Teil mit SAS. Ist wohl nicht so unüblich, das dann das Gepäck in Oslo neu aufgegeben werden muss. Hat mit dem Zoll zu tun.

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      • Pflaume09
        Erfahren
        • 01.02.2022
        • 160
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Interessanter Start…!

        Kommentar


        • IniiiS
          Erfahren
          • 26.12.2015
          • 105
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          03.07.2022

          Es hatte wirklich ab ca. 23 Uhr stark geregnet, aber zum Glück blieb das Gewitter tatsächlich aus. Dafür stürmte es ordentlich und goss wirklich wie aus Eimern. Mit anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich dann irgendwann aber doch gut einschlafen, lag gut und mein neuer Schlafsack war super bequem.
          Am nächsten Morgen war es draußen wolkenverhangen und wir mitten drin. Da es deswegen auch sehr nass war, frühstückten wir jeweils im Zelt und räumten anschließend alles zusammen. Etwas später als geplant ging es dann los und unterwegs füllten wir unsere Flaschen an einem Bach auf. Als es dann endlich richtig losging war es schon wieder 10:30 Uhr.

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          Es ging nun einen Wiesenpfad entlang, der bald nach rechts auf die Seite des Bergrückens führte. Der Weg war sehr gut zu laufen und die Aussicht wieder super. Wir kamen an mehreren schön gelegenen Seen vorbei, und ich hielt Ausschau nach Rentieren, die sich leider nicht blicken ließen. Die Sonne stand wieder hoch am beinah wolkenlosen Himmel, perfekt! Schon bald konnten wir den Steigtinden sehen zu dem es heute noch hingehen sollte.


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          Dafür ging es aber erstmal von dem einen Bergrücken runter und auf der anderen Seite den nächsten steil wieder bergauf. Links von uns war wieder schöner Blick auf das Meer und in der Ferne konnten wir sogar die Lofoten erahnen. Durch die Hitze auf die wir wirklich nicht eingestellt waren, war es sehr heiß in der Mittagssonne.
          Auf dem Bergrücken angekommen, war der Weg nicht mehr so gut zu erkennen, aber wir gingen einfach auf den Steigtinden zu. Da wir auch etwas kaputt von dem Anstieg waren, entschieden wir uns für eine lange Mittagspause. Für mich gab es Reisnudelsalat. So saßen wir in der Sonne, genossen das Wetter und ließen noch kurz die Drohne steigen. Wir trafen 1, 2 andere Leute, aber sonst keinen.

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          Im Hinterhrund sind schon die Lofoten zu sehen.

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          Anschließend kam das letzte Stück zum Steigtinden. Da wir ihn auch besteigen wollten, suchten wir eine geeignete Stelle, um die Rucksäcke abzustellen und kraxelten los. Der Weg war sehr schlecht zu erkennen, sodass wir uns auch etwas verliefen, aber (so glaubten wir) später doch wieder auf den richtigen Weg fanden. Ganz ungefährlich war der Aufstieg auch nicht, aber oben wurde man mit einer perfekten Aussicht belohnt. Allerdings auch mit einer super steil abfallenden Kante zur hinteren Seite hin. Durch das perfekte Wetter hatten wir eine super Aussicht in alle Himmelsrichtung. Wir konnten die Lofoten sehen, unzählige Fjorde, Seen und Berge. Es war wirklich super! Wir genossen noch ein wenig die Aussicht, schossen ein paar Fotos und machten uns wieder an den Abstieg. Unten machten wir nochmal eine Pause, vor allem da es Christian heute nicht so gut ging. So entschieden wir, dass wir ab jetzt nach einem Zeltplatz suchen würden und Justin machte noch den Witz, dass wir ja auch hier zelten könnten. Da es uns aber noch zu früh war stiefelten wir wieder los.


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          Der Weg war ab jetzt nicht mehr gut zu erkennen, aber immerhin mit ein paar wenigen Steinmännchen markiert. Es ging zuerst einen Fluss entlang, den man schnell querte und dann unwegsam über Steinplatten. Zwischendurch sah man im Matsch, der dazwischen war, Tierspruen von Rentieren, doch leider sahen wir noch immer keine. Mittlerweile hatte sich das Wetter ziemlich zugezogen und Regen kündigte sich an, was den Abstieg noch unangenehmer machte. Immer wieder rutschte man aus, so richtig zu sehen war der Weg nicht und so viel Spaß machte es daher nicht. Der Blick ins Tal war trotzdem sehr schön und in der Ferne sah man, dass es dort regnete. Links von uns tauchte ein Wasserfall auf, dessen Wasser sich tief in den Stein gefressen hatte.
          Unter uns kamen ein paar Seen ins Bild und es wurde langsam aber sicher ziemlich sumpfig und somit auch wieder voller Mücken. Der Weg war immer noch schwer zu erkennen und es gab kein einziges Fleckchen auf dem man hätte zelten können (vorallem nicht mit 2 Zelten).

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          Es ging dann durch einen Birkenwald weiter, in dem es unfassbar schwül war, weswegen die Mücken förmlich an uns klebten. Der Weg ging buchstäblich über Stock und Stein und wir rutschten oft aus und natürlich fing es dann auch noch an zu regnen. Deswegen hielten wir kurz an um unser Jacken bzw. den Rucksackschutz drüber zuwerfen und die Laune war ziemlich im Keller. Wir wollten ankommen, hatten Hunger, es war schon ziemlich spät, regnete und in den Regensachen war es noch wärmer.
          Zum Glück regnete es nicht so stark und letztendlich auch nicht so lang. Wir waren wirklich fertig und der Tag schien kein Ende zu nehmen. Justin schlug ziemlich wehement nochmal eine Pause vor, in der wir uns dann auch endlich mal Autan drauf machen konnten und etwas Schokolade aßen, um die Stimmung etwas zu heben. Außerdem die Aussicht darauf, dass es nur noch 3km wären bis wir „unten“ angekommen wären. Wir waren guter Dinge, dass wir spätestens dann einen Zeltplatz bekommen würden.
          Etwas besser gelaunt ging es also weiter. Im Schlamm waren extrem viele Hufabdrücke zu sehen, aber leider fehlten die passenden Tiere dazu. Immer wieder zweigten Wege ab, so dass wir immer wieder auf die Karte schauen mussten, welcher jetzt der richtige war. Wann immer man dachte, es würde flachen werden, war es sofort auch wieder sumpfiger und es war unmöglich hier zu zelten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir unten an der Leierskole an. Dort war aber alles zu, sonst hätten wir gefragt, ob wir dort unser Zelt hätten aufbauen dürfen. Da es schon wieder ziemliche Windböen gab und es verdächtig nach Regen aussah, mussten wir eine Lösung finden wie es weiter gehen sollte. Es war mittlerweile schon ziemlich spät und wir schon sehr lange unterwegs. Außerdem waren wir wirklich genervt davon, dass die Zeltplatzssuche sich so schwierig rausstellte und da auf der Karte auch für die weiteren Abschnitte Sumpf eingezeichnet war, und es auch an den Stellen, an denen kein eingezeichneter Sumpf war viel zu morastig war, so dass das Wasser im Feld stand, entschieden wir die Sjunkhatten-Tour hier abzubrechen, zurück nach Bodo zu fahren und morgen schon die Fähre auf die Lofoten zu nehmen. Somit entschieden wir runter zur Straße zu gehen und uns auf den Weg zur Hauptstraße Richtung Bodo zu machen (1h entlang der Straße).
          Meine Füße taten sehr weh (es waren heute schon ca. 23 km) und ich trottete hinter den anderen her. Immer wieder hielten wir bei echt wenigen vorbei fahrenden Autos den Daumen raus.

          Irgendwann hielt dann tatsächlich ein Bulli an! Der Mann meinte, er würde uns bis zur besagten Hauptstraße mitnehmen zu der wir eh wollten. Perfekt! Wir kletterten rein und beschlugen das Auto von innen ziemlich schnell. Der Mann ließ uns nach einem echt noch weiten Weg genau an der Bushaltestelle raus, von der aus wir zurück nach Bodo wollten. Der Bus kam erst in einer Stunde, aber das war uns egal. Wir setzten uns in die windstille Bushaltestelle, aßen etwas und unterhielten uns. So lange dauerte die Stunde dann auch nicht und währenddessen nutzten wir die Zeit, um zu schauen, wo wir heute schlafen könnten – der Campingplatz war leider zur Zeit geschlossen (wieso sollte auch irgendwas klappen in diesem Urlaub…). Es war mittlerweile halb 10 abends, und somit entschieden wir uns einfach für die komfortable Lösung des günstigsten Hotels. Darauf freuten wir uns dann auch wirklich, auch wenn wir noch gar nicht so weit gewandert waren wie gewollt.
          Die Suche nach Essen war um diese Uhrzeit in Bodo auch nicht so einfach, da fast alles schon geschlossen hatte und wir blieben bei einem Imbiss hängen. Christian aß alleine eine riesige Pizza, die so groß war, dass Justin und ich sie uns teilten. Zurück im Hotel gingen wir alle noch duschen und wuschen ein paar Sachen und fielen dann totmüde gegen halb 1 ins Bett.

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          04.07.2022

          Der Wecker ging um 9, was uns viel zu früh vorkam, aber wir hatten das Frühstück für 9:30 bestellt. Wir machten uns also fertig und gingen zusammen runter. Es gab ein sehr leckeres Buffet mit Pancakes, Obst, Gemüse, sogar leckerem Brot. Wir ließen es uns gut gehen bis wir gefragt wurden, ob wir fertig seien. Dann packten wir im Zimmer unsere Klamotten zusammen und verabredeten uns für 11:30 zum auschecken.
          Da die Fähre auf die Lofoten um 13:30 gehen sollte, machten wir uns schon auf den Weg, um den Kai zu finden. Tatsächlich waren wir zuerst falsch, aber eine Frau zeigte uns, wo wir hin mussten. Es war ein kurzes, windiges Stück zu laufen und als wir ankamen, fuhr kurze Zeit später auch die Fähre an.

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          Wir reihten uns mit ein paar anderen „Fußgängern“ beim Einstieg ein und konnten wenig später aufs Boot rauf. Dort suchten wir uns einen schönen Platz am Fenster und Justin und ich bereiteten schon mal unseren Couscous vor, da dieser mind. 1 h ziehen sollte.
          Als es gerade losgehen sollte, kam eine Durchsage, dass die Fähre heute nicht fahren würde, da es ein Motorproblem gäbe und das alle wieder aussteigen sollten. Na toll… irgendwie lief in diesem Urlaub zu viel schief.
          Wir packten also alles wieder zusammen und verließen die Fähre. Die nächste Fähre sollte um 16 Uhr gehen, wir hatten also noch genug Zeit. Somit liefen wir nochmal zurück zum Hafen und holten uns dort ein Eis. Ich war wieder ziemlich stolz dieses wieder auf norwegisch bestellt zuhaben, verstand aber leider die Gegenfrage nicht und musste auf englisch wechseln.
          Wir suchten uns eine Stelle, wo Justin und ich in der Sonne liegen und die anderen beiden im Schatten sitzen konnten. Kathrin und Christin bereiteten auch ihr Mittagessen zu und wir beobachteten wie im Restaurant gegenüber Möwen auf die Tische flogen und dreist die Teller abräumten. Eine Möwe fand den Weg nicht mehr raus und eine Frau fing sie ein und ließ sie draußen wieder frei. Um 15 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg zurück zum Hafen.
          Die Fähre war bereits da, aber dieses Mal konnten wir noch nicht direkt reinlaufen, sondern sollten noch warten. Ein Mann kam dann mit einem Diktiergerät und wir sollten unsere Nachnamen reinsprechen. Dann sollten wir unser Gepäck abgeben, da wir es dieses Mal nicht mit hoch nehmen durften. Oben waren dann auch schon fast alle Plätze belegt, aber es gab noch welche direkt vor dem Rettungsboot (Behindertenplätze), bei denen wir also leider gar nichts sehen konnten.
          Ein verführerischer Würstchenduft stieg uns in die Nase und kurze Zeit später fuhren wir dann auch schon los. Immer wieder gingen wir raus, um ein wenig die Aussicht zu genießen. Hinter uns sah man den Steigtinden und vor uns waren schon bald die Lofoten zu sehen.

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          Die Fahrt dauerte relativ lang und nach einem kurzen Schläfchen wurden wir dann doch auch Essensschwach. Ich holte Würstchen und Pommes für Kathrin und mich und Justin gönnte sich ein Eis. Als wir schon bald da waren, ging ich nochmal mit Christian aufs Deck, wo eine sehr schöne Abendstimmung herrschte und die Sonne hinter den Lofoten schimmerte. Während wir eine Zeit aufs Meer schauten, fragte ich ihn ob er mein Trauzeuge werden möchte (und er sagte ja )

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          Zum Schluss gingen wir alle zusammen aufs Deck und schauten zu wie wir in den Hafen von Moskenes einfuhren. Es sah superschön aus, auch war alles viel grüner als ich gedacht hatte! Wir hatten uns dazu entschieden heute auf dem Campingplatz zu schlafen, der direkt neben dem Hafen lag, da es durch die spätere Fähre schon wieder so spät war.

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          Gerade als wir dort ankamen, fing es auch an zu regnen und ich hatte etwas Bauchschmerzen. Kathrin und Justin gingen los und schauten nach einem guten Platz für uns (man kann sein Zelt dort aufbauen wo man möchte). Danach blieben Kathrin und ich bei den Rucksäcken (unter einem Abdach, damit sie nicht unnötig nass würden) und die beiden Männer gingen die Zelte aufbauen. Nachdem wir alles gerichtet hatten, gingen wir zusammen in den Pub, den es dort gab, auch um dort zusammen die morgige Tour zu planen. Kathrin trank einen Rotwein und wir anderen nahmen jeder ein Nordland-Pils (mmmh). Eigentlich hatten Justin und Christian noch Hunger, da sie ja nichts auf der Fähre hatten, doch die Küche hatte 10 Minuten vorher geschlossen.. Schade.
          Für morgen planten wir zur Munkebu-Hytta zu laufen und dort zu zelten und eventuell ohne Rucksack dort noch weiter zu laufen. Wir tranken noch eine weitere Runde, bei der wir uns aber beeilen mussten, da der Pub um 11 zumachte. Als wir gehen wollten fragte der Barkeeper wo wir herkamen und wir unterhielten uns anschließend noch eine Zeit mit ihm, da er deutsche Vorfahren hatte und den Namen Kurt trug. Er arbeitet außerdem bei allen 4 Zeitungen von den Lofoten und seine Eltern hatten den Campingplatz gegründet. Wir waren echt gut angesäuselt als wir in die taghelle Nacht rausstolperten und haben dort glaube ich den gesamten Platz unterhalten.
          Die Jungs aßen noch ein wenig Nüsse und Schokolade und wir Mädels machten uns schon mal fertig. Morgen sollte es dann endlich mal wieder auf Tour gehen.

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          Zuletzt geändert von IniiiS; 14.08.2022, 09:58.

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          • IniiiS
            Erfahren
            • 26.12.2015
            • 105
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            05.07.22: Munkebu

            Den Wecker haben wir auf 7 Uhr gestellt, da wir um 9:20 Uhr den Bus nach Sorvagen nehmen wollten. Wir rödelten alles zusammen und gingen so los, dass wir um 9:15 an der Bushaltestelle waren, wo der Bus dann auch mit 5 Minuten Verspätung kam. An der Schule in Sorvagen stiegen wir aus und hatten erst etwas Schwierigkeiten den richtigen Weg zu finden. Man ging dann etwas um den See herum und stieß kurz darauf an ein paar Wasserfälle. Überall gab es Schilder, dass hier Zelten verboten sei, da es sich um Trinkwasser handele. Danach ging es über Steinplatten rechts vorbei und man folgte nach einer kleinen Flussüberquerung einem alten Bachlauf den Berg rauf. Immer wieder zweigten auch andere Trampelpfade ab und es gab keine Markierungen. Wir wussten aber, dass wir rechts am Studvalsvatnet vorbei mussten. Wir trafen auf einen älteren, deutschen Mann, der uns ein Stück begleitete und zum fotografieren hier war.

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            Bald ging es dann auf Steinplatten weiter hoch, die nach kurzer Zeit mit Drahtseilen ausgestattet waren, wovon auch in unserem Buch berichtet worden war. Diese halfen stellenweise nicht nur zur Unterstützung, sondern man musste sich komplett an ihnen hochziehen, doch dieses Stück war zum Glück nicht so lang.

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            Es ging dann eben weiter, durch ein sehr morastiges Gebiet, welches immer wieder kleine Seen hergab. Dabei schaute man linker Hand auf größere Seen und einen Wasserfall, der von einem See in den darunter floss. Wir trafen ein deutsches Paar, die mit ihrem Hund hier waren und überholten uns immer wieder gegenseitig.

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            Nach einer kurzen, windigen und kalten Pause begann der letzte Anstieg. Das Wetter hatte sich mittlerweile ziemlich gewandelt, es war ungemütlich und wurde sehr neblig, sodass wir kaum noch etwas sehen konnten. In diese trübe Nebelsuppe mussten wir nun weiter steil aufsteigen. Manchmal mussten wir die Steinmännchen etwas länger suchen, die nur sehr spärlich aufgestellt waren. Trotzdem kamen wir ohne größere Schwierigkeiten oben an, doch von der Aussicht konnten wir leider gar nichts sehen.

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            Von nun an dauerte es auch nicht mehr allzu lange zur Munkebu-Hytta. Es war leider immer noch neblig, aber hier hatte es sich zumindest etwas aufgeklart. Die Hütte lag ganz nett an einem See und dahinter waren noch 2 weitere etwas höher gelegene Seen zu sehen.

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            Von jetzt an suchten wir einen Zeltplatz, da dort wahrscheinlich die einzige Möglichkeit war das Zelt überhaupt aufzustellen – und wir hofften, dass wir anschließen noch ohne Gepäck etwas weiter konnten. Ein Zelt sahen wir bereits stehen und 2 andere bauten ihres gerade auf. Die brauchbaren Zeltplätze waren sehr rar, da es an jeder ebenen Stelle sofort wieder sumpfig war. Es war echt nervig, wir gingen um den gesamten See bis wir 2 einigermaßen passable Stellen fanden.

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            Christian und Justin gingen aber doch nochmal etwas weiter und Kathrin und ich warteten. Als sie zurückkamen meinten sie, dass sie eine viel bessere Stelle gefunden hätten und somit setzten wir uns die Rucksäcke auf und gingen an der Hütte vorbei und folgten ein wenig dem Weg zum Hermansdalstinden. Mittlerweile war es richtig kalt stürmisch und immer wieder peitschte Nieselregen auf uns ab, während wir mitten in den Wolken standen.
            Die Plätze, die die beiden ausgesucht hatten waren wirklich ganz schön gelegen und wir hatten Blick auf die beiden hinteren Seen. Im Sturm und Regen bauten wir die Zelte auf und verkrochen uns schnell in diesen, um vorallem erstmal was zu essen. Bei Justin und mir gab es Chilli con carne und danach legten wir uns für ein Schläfchen hin, denn bei dem Wetter wollte keiner mehr das Zelt verlassen.

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            Als wir wieder aufwachten hörten wir überall sehr laute Stimmen. Neben uns standen mittlerweile 6 (!) Zelte, die wohl alle zu einer gleichen Gruppe gehörten. Die Leute schrien sich regelrecht an, was uns etwas nervte. Da es draußen ungemütlich blieb und man eh nichts sehen konnte, blieben wir im warmen Zelt bis wir dann auch schlafen gingen.


            06.07.22

            Am nächsten Morgen war es draußen ziemlich kalt, ich schätze so 7°C .Die Tschechen, die neben uns gezeltet haben schrien schon wieder rum und es fing immer wieder an zu regnen, aber dafür hatte der Wind etwas nachgelassen. Wir entschieden uns dazu die Zelte erstmal stehen zu lassen und ohne das Gepäck auf den Munkan zu laufen. Eigentlich wären wir auch gerne zum Hermannsdaltsinden gegangen, aber das Wetter sah dazu einfach zu schlecht aus, zumal oben auch noch viel Schnee liegen sollte.

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            Ohne Rucksack und in Regenmontur gingen wir also hoch zur Hütte. Der Weg war von dort aus eigentlich gut zu gehen, aber mit Gepäck wäre es schon echt anstrengend gewesen. Immer wieder kreuzten wir den Weg der Tschechen, die den gleichen Plan wie wir hatten. Der Wind war ziemlich kalt und es war sehr bewölkt. Wir hatten noch 3 Männer getroffen, die auf den Hermannsdalstinden wollten, der durchgehend in Wolken gehüllt war, wir konnten ihn leider nie ganz sehen. Sie sagten aber auch, dass es gut sein kann, dass es für sie nicht weiter geht und sie irgendwann umdrehen würden, wenn es zu gefährlich würde, da das Wetter einfach zu schlecht war.

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            Nach ca. 1:30 h waren wir oben und der Weg hatte sich ziemlich gelohnt. Die Aussicht war super und der Himmel klarte sogar etwas auf, sodass wir weit sehen konnten. In beide Richtungen konnte man die Küste entlang schauen und wir sahen unzählige Seen und Fjorde. Wir schossen ein paar Fotos und als die Tschechen kamen, machten sie auch welche von uns. Dabei stellte eines der Mädels fest, dass sie auch Team Sony sei (wie Justin) und sogar die gleiche Kamera hatte. Sie schoss von uns und Justin von ihnen ein paar Fotos und nach einer kleinen Stärkung machten wir uns zurück zu unseren Zelten.

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            Zwischendurch klarte der Himmel immer mal wieder auf, nur der Hermannsdaltinden blieb verhüllt.
            Als wir an den Zelten ankman, waren diese gerade trocken, doch keine 10 Minuten später fing es schon wieder an zu regnen. Wir packten also nass ein und machten uns an den Abstieg.
            Je weiter wir gingen, desto öfter kam auch die Sonne mal raus und dieses Mal konnen wir sogar den Weg sehen, den wir am Vortag genommen hatten. Der Abstieg war vorallem ohne Nebel wesentlich leichter zu bewältigen und wir kamen gut voran. Nach der ersten Höhenstufe machten wir erstmal Mittagspause. Dabei trafen wir wieder die 3 Männer, die zum Hermannsdalstinden wollten. Sie sagten, dass sie tatsächlich umgedreht hatten, da es zu nebelig war.

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            Wir gingen weiter und kamen bald an die Stelle mit der Kettensicherung, nur dass es dieses Mal ja bergab ging. Nach und nach „seilten“ wir uns ab und waren schnell unten. Dann kam der letzte Abstieg und anschließend der Weg um den See.

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            Wieder an der Straße waren 3 von 4 dafür den Bus zu nehmen, um zurück nach Moskenes zu fahren. Dort wollten wir nochmal eine Nacht auf dem Campingplatz schlafen, da es auch rund um den See wieder mal sehr sumpfig war. An der Straße trafen wir nochmal einen Mann, dem wir vorher schon begenet waren. Wir unterhielten uns bis der Bus kam, er würde für 3 Monate reisen, kam gerade aus Island und wollte über Skandinavien ins Baltikum. Er war sehr nett und gab uns noch ein paar Tipps, was wir unbedingt machen sollten.

            Der Bus brauchte uns zurück zum Campingplatz, wo wir unser Zelt dieses Mal weiter vorne aufbauten.
            Danach genehmigten wir uns erstmal alle eine heiße Dusche, die sehr gut tat, da es schon ziemlich frisch war. Anschließend trafen wir uns wieder im Pub, um den nächsten Tag zu planen, da starker Regen angesagt war (und ab da auch jeden Tag...). Dort aßen wir dann auch etwas und genossen noch ein paar Nordlandpils. Wir entschieden uns dafür morgen den Regentag zu nutzen und nach A zu fahren. Wir lernten relativ schnell, dass wir nicht allzu viel im Voraus planen konnten, da alles immer anders kam als gedacht, vorallem das Wetter. Wir mussten von Tag zu Tag planen.
            Dieses Mal gingen wir früher ins Bett und stellten den Wecker auf 8 Uhr, um um 9:20 den Bus zu nehmen.

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            Zuletzt geändert von IniiiS; 14.08.2022, 10:05.

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            • vobo

              Dauerbesucher
              • 01.04.2014
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              • Meine Reisen

              #7
              Ein sehr schöner Bericht bisher mit tollen Bilder. Die Blicke besonders vom Steigtinden in den Mistfjorden sind echt klasse - und locken mich ...
              Alles Gute zur anstehenden Hochzeit!

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              • IniiiS
                Erfahren
                • 26.12.2015
                • 105
                • Privat

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                #8
                Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                Alles Gute zur anstehenden Hochzeit!
                Danke

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                • IniiiS
                  Erfahren
                  • 26.12.2015
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                  #9
                  07.07.22: A

                  Es regnete echt stark als wir aufwachten, aber da wir ja den Bus bekommen wollten, machten Justin und ich uns recht bald fertig. Christian und Kathrin waren spät dran, wollten aber dann aufs Frühstück verzichten. Ziemlich knapp und in strömendem Regen gingen wir also zur Bushaltestelle, um nach A zu fahren.
                  Der Bus kam wieder ziemlich pünktlich und drinnen war es angenehm warm und trocken und somit fanden wir gar nicht schlimm, dass der Bus noch ein Problem hatte und nicht starten konnte.
                  Endlich in A angekommen, gingen wir runter ins Dorf. Auf dem Dorfplatz roch es bereits wunderbar nach Zimtschnecken und man konnte einfach seiner Nase folgen und man kam in die volle Backstube. Da es so stark regnete waren auch hier schon einige Leute, um sich unterzustellen. Kurz dachten wir wir würden keine Zimtschnecken mehr bekommen, sahen aber dann, dass es wirklich unzählige von ihnen gab. Und sie rochen sooo gut. Jeder von uns kaufte 2 und Kaffee, bzw. Tee.

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ID: 3150186

                  Da es drinnen zu voll war, mussten wir wieder raus in den strömenden Regen. Gegenüber war ein Teil des Fischmuseums und wir stellten uns dort unter. Auf der anderen Seite sahen wir aber dann ein Café mit Tischen und Stühlen, welches wohl zu der Backstube gehörte.
                  Dort war auch etwas mehr Platz und wir setzten uns drinnen erstmal hin, um zumindest den heftigen Regenschauer abzuwarten und in Ruhe unser zweites Frühstück zu genießen. Außerdem planten wir ein wenig die kommenden Tage, für den morgigen Tag war immer noch viel Regen angesagt, danach sollte es aber wohl besser werden. Für Samstag war tatsächlich mal wieder Sonne angesagt, also entschieden wir, dass wir da auf jeden Fall auf den Reinebringen wollten, damit man von dort wenigstens auch ein wenig Aussicht hat. Heute würden wir allerdings nicht mehr bis Reine kommen… also planten wir für morgen nach Reine zu fahren, uns den Ort anzuschauen und da es dort keinen Campinplatz gab und Zelten verboten war, ein Airbnb zu nehmen. Zum Reinebringen wollten wir dann am Samstag möglichst früh, um dann noch zu einer mehrtätigen Tour zu starten, auf die wir alle große Lust hatten.

                  Als es draußen nicht mehr so stark regnete, gingen wir wieder nach draußen. Dort sprach uns ein Mann an, und fragte ob er uns ein wenig die Museumsräume zeigen sollte, er war Norweger sprach aber ganz gut deutsch. Wir bejahten und folgten im zuerst in die Tranhütte. Er erklärte uns alles sehr ausführlich und zeigte uns danach die Bootsausstellung. Für den Regen, der immer mal wieder stärker wurde, war das perfekt.

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                  Danach schauten wir uns noch ein wenig das wirklich süße Fischerdorf an und suchten zum Mittagessen das Restaurant auf. Dort bestellten wir Essen und Bier und da unser Bus zurück erst um 17:40 Uhr kommen sollte, wir das Dorf schon komplett gesehen haben und es wirklich zu doll regnete, um sich überhaupt draußen auszuhalten, hielten wir uns sehr lange dort auf. Als wir uns dann doch endlich aufraffen konnten gingen wir noch Postkarten kaufen und setzten uns dann nochmal in die Backstube, wo der Vorraum dieses Mal leer war (die Stube selber war auch geschlossen). In den Regalen lagen Gästebücher, die wir uns anschauten bis wir uns zurück zur Straße machten und den Bus zurück nach Moskenes nahmen.

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                  Während der Rückfahrt erreichte mich die erste Vorahnung wie nervig unsere Rückreise noch werden würde: Eine SMS von SAS, dass der Streik jetzt eingetreten sei und unser Rückflug von Bodo nach Oslo gecancelt wurde. Uns wurden 2 Tage Zeit gegeben, um uns zurück zumelden, sonst würden die kompletten Flüge storniert werden. Somit versuchten Justin und ich zurück am Platz viele Stunden lang Lufthansa zu erreichen. Zwischendurch machten wir Essen und setzten uns zu Christian und Kathrin ins Zelt. Schlussendlich bekamen wir einen neuen Flug, der am selben Tag morgens statt abends fliegen würde…


                  08.07.2022: Reine

                  Heute Morgen stellten wir mal keinen Wecker und hetzten uns auch nicht. Das Wetter war immer noch schlecht, aber lange nicht so schlecht wie gestern. Wir freuten uns außerdem drauf mal wo anders hinzukommen und wieder was Neues zu sehen. Um 11:56 Uhr nahmen wir den Bus nach Reine, wo man relativ schnell war. Wir liefen ein wenig durch den Ort in dem man gute Sicht auf den vorgelagerten Reinebringen hatte, zu dem wir morgen rauf wollten.

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                  Wir liefen durchs Dorf und schauten uns den Stockfisch an, den es hier überall gab und den man schon von weitem roch. Das Wetter war etwas besser als angesagt und zumindest regnete es nicht die ganze Zeit, sondern immer nur ein wenig. Wir kauften noch ein paar Dinge für die nächsten Tage ein und bummelten noch etwas rum, da der Tag ja leider auch etwas „verloren“ war.

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                  Dann suchten wir uns wieder ein Restaurant, um dort zu essen. Da wir den Bus zu unserem Airbnb gerade verpasst hatten und der nächste erst um 18 Uhr kommen sollte, gingen wir zu Fuß zu der Wohnung auf Sakrisoy. Das dauerte ungefährr 40 Min.

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                  Die Wohnung war eine süße Holzhütte mit Ofen und Dachboden und war muckelig warm. Den restlichen Tag verbrachten wir mit duschen, Sachen waschen, Postkarten schreiben und abends machten wir geröstetes Brot mit Olivenöl, Spiegeleiern, Salami und Käse. Super lecker. Relativ bald gingen wir schlafen.


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                  Sogar unter der Hütte hing Stockfisch
                  Sogar unter der Hütte hing Stockfisch

                  Kommentar


                  • IniiiS
                    Erfahren
                    • 26.12.2015
                    • 105
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    09.07.22: Reinebringen und Horseid Beach

                    Der Wecker ging um halb 7. Müde rafften wir uns aus dem Bett, frühstückten köstliche Brötchen und packten alles ein. Dann marschierten wir gegen halb 9 die Straße zurück nach Reine. Bis zum Anfang des Reinebringen war es nicht viel weiter und da wir ja noch die Rucksäcke dabei hatten, stellten wir diese hinter einen großen Felsen, wo auch schon Fahrräder abgestellt wurden.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20220709_075623 (1280x960).jpg Ansichten: 0 Größe: 579,5 KB ID: 3150229

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC03305 (1280x843).jpg Ansichten: 0 Größe: 417,1 KB ID: 3150230

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20220709_090808 (1280x960).jpg Ansichten: 0 Größe: 547,1 KB ID: 3150231

                    Dann starteten wir und liefen die unzähligen Treppenstufen hoch. Der Weg wurde vor ein paar Jahren neu gemacht, da auf dem ursprünglichen zu viele Unfälle passiert waren und Menschen umgekommen sind.

                    Mit den Treppenstufen war es schon wirklich saumäßig anstrengend und wir mussten das ein oder andere Mal stehen bleiben und nach Luft japsen.

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                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC03317 (1280x853).jpg Ansichten: 0 Größe: 736,7 KB ID: 3150233


                    Oben angekommen war die Aussicht super, es war zwar noch bewölkt, aber wir konnten weit gucken und es war nicht soooo voll (es war viel los, aber ich schätze sonst noch mehr). Es ging noch einen kleinen Gipfel hoch, von wo aus man noch etwas tiefer in die Fjorde schauen konnte. Wir machten viele Fotos und genossen die weite Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Auch schauten wir ob wir schon unsere weitere Route für heute entdecken könnten.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC03318 (1280x853).jpg Ansichten: 0 Größe: 518,6 KB ID: 3150234

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                    Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg, da auch der Wind hier oben ziemlich kalt war. Runter ging es dann auch deutlich schneller und unten aßen wir erstmal ein wenig zu Mittag, bevor wir wieder zurück in den Ortskern von Reine gingen, da wir später dort mit der Fähre zum Kjerkefjord fahren wollten.

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                    Wir mussten wieder mal 3 h überbrücken.

                    Da wir gestern Abend und heute Morgen so viel Belag aufgegessen hatten, kauften wir nochmal was ein und setzten uns dann an die Picknicktische, die dort standen. Ich machte ein kleines Nickerchen und alle dösten etwas vor sich hin. Für die restlichen 1,5 Stunden gingen wir ins Kaffeehaus Bringen, welches hinter uns lag. Dort aßen wir Kuchen, bzw. ich eine Zimtrolle und tranken wieder Kaffee und Tee. Um halb 3 gingen wir dann zur Fähre, die auch kurz danach ankam.
                    Die Tickets konnten wir am Deck kaufen und uns dann reinsetzen. Es dauerte nicht lange bis die ca. 15 Minütige Fahrt begann. Wir gingen raus ans Deck, um ein wenig zu gucken und fuhren an beeindruckenden Felsen und Wasserfällen vorbei.

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                    Angekommen und ausgestiegen ging es zuerst durch das kleine Dort, bevor ein Wegweiser ohne Text uns zum Abbiegen brachte. Nun ging es eine Blumenwiese bergauf, die immer wieder gesäumt von hohen Felsen war. Der Weg war etwas matschig, machte aber eigentlich Spaß. Neben uns floss ein Fluss und hinter uns sah man den schönen Fjord.

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                    An der Kuppe angekommen machten wir eine kleine Pause und als es weiter ging sahen wir nach wenigen Minuten bereits den Strand unter uns. Der Weg dorthin war aber noch weit und sollte sich ziehen. Es ging erst über Felsen ein Flussbett entlang bergab. Weiter unten wartete ein überaus nasser und sumpfiger Weg, der einem jede Lust nahm und der sich sehr, sehr lang zog. Immer wieder sank man knöcheltief in Wasser, immer wieder watete man lieber durch die Wiese als den oft gelaufenen und mit tiefem Schlamm bedeckten Weg zu gehen.

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                    Kurz bevor wir am Strand ankamen fing es auch wieder an stärker zu regnen, sodass wir unsere Regensachen drüberziehen mussten, aber zum Glück hielt der Regen nicht lange an.
                    Endlich kamen wir am Sandstrand an, der erschwerlich zu begehen war. Wir peilten den rechten Wiesenabschnitt an, um unsere Zelte aufzustellen und hielten uns deswegen nach rechts. Im Sand sahen wir hinter ein paar Hügel schon ein Zelt stehen.

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                    Wir wurden schnell fündig und bauten unsere Zelte mit schönem Meerblick auf und machten dann unser Essen. Anschließend ließen wir die Drohne steigen, was leider alle möglichen Vögel auf sich zog, die sie attackieren wollten, deswegen holten wir sie relativ schnell wieder zurück, wobei ich sie noch fast in unser Zelt flog, womit wir echt ein Problem gehabt hätten.

                    Gegen 20 Uhr kam auch die Sonne raus und die Wolken verschwanden langsam, es war ein richtig schöner Platz, Justin und ich setzen uns ein wenig in die Sonne und genossen die Wärme auf den Klippen. Als es dann wirklich komplett wolkenlos war holten wir die anderen beiden, um noch ein wenig spazieren zu gehen, da das Wetter wirklich zu schön war.

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                    Dann entschieden wir, dass es keine besseren Bedingungen für abendliches Schwimmen in der Mitternachtssonne im Polarmeer zu geben. Gesagt getan, suchten wir schnell unsere Sachen zusammen, putzten uns auch schon mal Zähne, um danach direkt in den Schlafsack zu hüpfen und marschierten gegen 22 Uhr bei strahlendem Sonnenschein zum Strand.

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                    Zuerst mussten wir ein kleines Süßwasserbächlein queren, wobei uns vor Kälte schon ordentlich die Füße schmerzten. Dann am Strand versuchten Kathrin, Justin und ich erstmal unsere Füße ins Wasser zu stellen, denn das war schon arschkalt. Christian zog sich einfach aus und schritt gediegen und unaufhaltsam ins eisige Wasser ohne auch nur einmal innezuhalten. Wir schauten uns an, und waren alle 3 der Meinung „wir haben auch Bock“, rannten zum Strand, schmissen unsere Klamotten ab und liefen vor Kälte aufschreiend ins Meer. Man, das war echt kalt.

                    Die Wellen machten es uns leicht, um schnell nass zu werden und zumindest blieben wir auch solange drin, dass jeder einmal komplett nass war. Dann liefen wir aber doch schnell wieder raus und nachdem wir uns wieder umgezogen haben, gingen wir glücklich über diese Aktion ins warme Bett.

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                    Zuletzt geändert von IniiiS; 29.08.2022, 17:16.

                    Kommentar


                    • IniiiS
                      Erfahren
                      • 26.12.2015
                      • 105
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      10.07.22: Selfjord

                      Der Wecker klingelte um 7 Uhr, es war eine sehr kalte, wolkenlose Nacht gewesen. Wir schälten uns langsam aus unseren​​ Schlafsäcken und machten uns fertig. Nach dem Frühstück und Zusammenpacken marschierten wir dann durch den gestrigen Sumpf zurück.

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                      Wir wussten nicht genau, wo unser abzweigender Weg anfangen sollte und hielten deswegen alle die Augen offen und ließen den Blick immer wieder über die Wiese schweifen. Oft ging es nur plattgetretenes Gras entlang, von einem richtigen Weg konnte also keine Rede sein. Unsere Sachen waren natürlich noch nicht getrocknet und so startete ich direkt mit nassen Schuhen, die heute auch nicht mehr trocken werden würden.

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                      Irgendwann als wir schon fast die Hälfte des gestrigen Weges zurück gelegt hatten, sahen wir dann doch endlich die Abzweigung, die uns über den Berg führen sollte. Es verlief sehr steil und nicht weniger matschig den Berg hinauf und wir kamen nur schleppend vorwärts, da es so anstrengend war und man immer wieder schauen musste, wo man hintrat und im Schlamm schnell wegrutschte. Ein Blick zurück zeigte aber nochmal das schöne „Tal“ mit dem hübschen Sandstrand an dem wir gestern gezeltet haben.

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                      Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir endlich oben angekommen und konnten auf die andere Seite des Berges blicken. Dort sah man einen großen See (wir dachten es sei der Fjord zu dem wir heute wollten). Wir machten nach dem anstrengenden Anstieg erstmal eine kleine Mittagspause, bevor es nun quer den Hang entlang ging, was nicht weniger anstrengend, anspruchsvoll und vorallem aber schlammig war.

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                      Ein Blick auf die Karte verriet dann aber, dass wir alle eine völlig falsche Orientierung hatten und eigentlich links erst noch über eine weitere Kuppe mussten, bevor es auf unseren Fjord zuging.
                      Oben stehen sahen wir nun erstmal einen weiteren See und ein sehr begrüntes Tal. Zum Glück sahen wir in diesem Moment noch nicht wie nervig der Weg noch werden würde, sonst wären wir bestimmt einfach wieder umgedreht. Wir hatten eh schon sehr viel Zeit verloren und nun ging es einen schlammigen Wasserlauf hinunter. Auch hier war es stellenweise ganz schön steil und wir kamen nur extrem langsam voran. Man rutschte aus, man trat immer wieder in so tiefe Pfützen, dass das Wasser wieder in den Schuh lief, keine Ahnung wie aber irgendwann waren wir dann unten angekommen. Doch es ging genauso weiter, schlammig ist eigentlich untertrieben, denn das Wasser floss wirklich von oben in unsere Schuhe.


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                      Es folgte bald ein Birkenwäldchen, das so blöd wuchs, dass man nun über großes Geröll, durch Matsch und unter den Birken her kriechen musste. Irgendwann riss dann auch der Müllbeutel und wir verteilten überall unsere Müll und beim wieder aufsammeln fiel Christian dann noch hin und tat sich etwas weh. Von da an lagen die Nerven dann wirklich ziemlich blank und nachdem alle sich etwas angezickt haben, entschieden wir erstmal eine kleine Pause zu machen und vorallem Schokolade zu essen. Uns kamen ein paar Deutsche entgegen, deren Endziel unser Startziel war. Sie meinten da wo sie herkamen würde es mit vieeel Wasser weitergehen.

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                      Wir machen uns auch wieder vorsichtig auf den Weg, der zunächst erstmal deutlich besser und trockener erschien, dann aber schnell wieder sehr sumpfig wurde. Oft ging es über Wiesenabschnitte, bei denen es keinen klaren Weg gab, weil alles unter Wasser stand. Als Ziel hatten wir immer die Selfjordhytta im Blick, die man schon gut sehen konnte.

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                      Wir querten noch ein paar Flüssen und gingen dann am Ufer des Selfjords entlang bis wir irgendwann endlich an der Hütte ankamen. Diese war natürlich verschlossen und campen dort verboten, das hatten wir uns schon gedacht, aber die Hütte war erstmal der Zielpunkt für uns gewesen. Nach einer Verschnaufpause ging es nun auf einer Schotterstraße weiter und wir hielten Ausschau nach Zeltplätzen, was sich wieder mal sehr schwierig erwies. Die Zeltplatzsuche bei dem ganzen Sumpf machte echt keinen Spaß. Das Wetter war dafür die ganze Zeit wieder herrlich gewesen, die Sonne schien und am Himmel waren nur wenige Wolken.

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                      Es ging also weiter… neben uns erstreckte sich langsam eine Landzunge, die ganz brauchbar aussah. Christian, Justin und ich liefen hin und wurden auch relativ schnell fündig. Wir holen unsere Rucksäcke, stellten die Zelte auf und stellten dann schon fest, dass es hier nur so vor (Kriebel?)-Mücken wimmelte. Nicht nur ein paar, sondern wirklich so viele, dass man aggressiv wurde. Wir kochten endlich unser Abendessen (es war nach 20 Uhr und wir hatten so einen Hunger) und währenddessen setzten sich gerne mal so 20 Mücken auf nur einen Abschnitt der Hose.
                      Christian nervten die Viecher so sehr, dass er drauf und dran war seine Sachen zu packen und weiter zu ziehen, aber es wäre ja vermutlich nirgends besser gewesen. Nach dem Essen, was uns allen wirklich gut tat entschied er sich aber dafür zu bleiben und wir verkrochen uns alle schnell in unsere Zelte. Der Platz war eigentlich wirklich schön, wenn die Viecher nicht da gewesen wären.

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                      • IniiiS
                        Erfahren
                        • 26.12.2015
                        • 105
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                        #12
                        11.07.2022: Kvalvika Beach

                        Heute ging der Wecker erst um 8. Die Sonne schien herrlich aufs Zelt und es war schön warm. Da ich mehrfach aufgewacht war, war ich etwas unausgeschlafen. Wir hatten ausgemacht schnell einzupacken und unterwegs zu frühstücken und taten dies also. Wir waren froh als wir sahen, dass die Zelte trocken und die Fliegen weg waren.

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                        Wir marschierten also nicht viel später los und kurz nachdem in Marka der Abzweig zur Tour kam, setzten wir uns auf Steinplatten und frühstückten dort. Dabei ließen wir uns nicht stressen und genossen die Sonne, da das Wetter wieder super war. Die Tour heute war außerdem eh nicht sehr lang und wir planten aber am Nachmittag noch den Ryten zu besteigen, der neben dem Kvalvika Beach lag. Vor uns floss ein kleiner Bach, so dass auch Tee und Kaffee gekocht werden konnten. Für Justin und mich gab es heute Knäckebrot.

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                        Danach ging es etwas matschig weiter und da meine Schuhe immer noch nass vom Vortag waren, lief ich barfuß in Sandalen weiter, solange der Weg noch leicht zu gehen war. Neben uns tauchte ein hübscher See auf und als der Weg besser wurde, wechselte ich in meine nun tatsächlich trockenen und herrlich warmen Wanderschuhe.

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                        Der Weg ging dann über große Steine, war aber trotzdem angenehm zu laufen und schon bald sahen wir den einladenden Strand. Es dauerte nicht lange bis wir dort ankamen. Da es in der Sonne schön warm war, legten wir uns erstmal in den Sand, zogen unsere Schuhe aus und dösten vor uns her. Die Sonne schien warm auf uns herab.

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                        Ein Blick zurück

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                        Wir wollten aber unser Zelt ab Nordstrand aufstellen und um zu vermeiden, dass dort irgendwann schon alles voll war, da der Strand sehr beliebt für Wochenendtouristen war, gingen wir dann doch schläfrig weiter. Der Weg ging teilweise über schwierige Kettensicherungen und Justin und ich wählten einen anderen Weg über Steine und den Strand.

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                        Auf der anderen Seite am Nordstrand war deutlich mehr los und es grasten viele Schafe dort. Wir suchen uns einen Platz neben einer Feuerstelle bei der Christian und ich als das Zelt stand direkt Lust bekamen Feuer zu machen und dies also auch erfolgreich taten. Da das Holz nass war dauerte es etwas, aber am Ende waren wir erfolgreich. Die beiden anderen machten währenddessen ein Nickerchen.

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                        Gegen halb 7 entschieden wir dann noch hoch zum Ryten zu stapfen. Also machten wir uns fertig und gingen gegen 19 Uhr los. Es ging sehr steil hoch, was auch unser morgiger Weg werden würde und dann auf Holzplanken weiter über sumpfige Stellen. Rechts von uns kam ein kleiner See und etwas später führte ein Weg links den Berg hoch. Auf der anderen Seite sah man den Fjord vom Vortag und weitere Strände. Oben auf dem Berg war es leider total nebelig, weil die Wolken drüberzogen, so dass wir schnell wieder runter gingen. Wir holten noch Wasser und stiegen dann wieder ab.

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                        Am Strand standen mittlerweile 15 Zelte und später kamen sogar noch mehr dazu. Trotzdem standen alle weit auseinander, so dass man sich nicht die in die Quere kam oder störte. Nachdem wir frierend zusammen gegessen haben, ginge wir Zähne putzen und dann schlafen. Justin hatte sich außerdem eine kleine Erkältung eingefangen und es ging ihm nicht so gut.

                        Jeder Fleck ist ein Zelt

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                        Zuletzt geändert von IniiiS; 15.11.2022, 20:32.

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                        • IniiiS
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                          #13
                          12.07.2022: Nach Svolvaer

                          Ich wachte um viertel nach 7 auf, doch die anderen schienen sich noch nicht zu regen. Ich hatte so geht so gut geschlafen, da nachts immer wieder Schafe über unsere Abspannseile liefen und direkt neben uns grasten. Morgens war dann auch eine meiner Sandalen nicht mehr im, sondern neben dem Zelt….Da ich auf Toilette musste, schälte ich mich langsam aus dem Zelt. Da wo ich am Vortag war stand nun leider auch ein Zelt…
                          Langsam kamen wir alle auf die Beine und packten zusammen. Heute ging ein eisiger Wind und wir froren beim gemeinsamen Frühstück. Dann packten wir die Zelte zusammen und machten uns auf den Weg. Wir wussten ja nun welcher Aufstieg uns bevor stand und siehe da, eine halbe Stunde später waren wir alle bereits oben.

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                          Nun ging es auf den Holzplanken weiter. Dies Mal bogen wir nicht nach links ab zum Ryten, sondern liefen weiter und kurze Zeit später bogen wir nach rechts ab. Wir konnten bei blauem Himmel wieder weit die Inseln runter schauen. Es ging immer wieder auf Holzplanken weiter und wir hatten Blick auf den Selfjord. Plötzlich gesellte sich eine Katze zu uns, die ein Stück des Weges mit uns lief.

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                          Außerdem kamen uns hier heute extrem viele Leute entgegen, die wahrscheinlich alle zum Strand wollten. Der Abstieg ging schneller als gedacht und ehe wir uns versahen, waren wir schon unten.

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                          Wir folgten dann der Straße Richtung Ramberg über zwei Brücken und kamen dann an einer Bushaltestelle raus. Perfekt, hier sollte um 13:50 ein Bus nach Leknes und von dort nach Svolvaer gehen. Wir mussten also noch ca. 1h warten, aber da gibt es schlimmeres. Es war sonnig und hier zum Glück auch windstill. Da wir noch genug Zeit hatten, ließen wir die Drohne steigen und mit 10 minütiger Verspätung kam dann auch der Bus.

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                          Bis Leknes waren es ca. 40 Min. Dort gingen wir in das Einkaufscener nebenan, kauften noch etwas fürs Frühstück, Wein und etwas zu essen in einer Bäckerei. Dann ging es um 15:55 weiter Richtung Svolvaer. Während der Fahrt hielten wir alle ein Schläfchen. Endlich angekommen marschierten wir relativ bald los zum Campingplatz, der nicht weit entfernt war. Bei diesem wählten wir die hintere Wiese für unser Zelt, bauten auf und gingen erstmal duschen. Eigentlich wollte ich noch ein paar Klamotten waschen, aber da gab es leider keine passende Stelle für.
                          Als alle mit duschen durch waren, machten wir essen und tranken dazu Wein und aßen Chips. Wir unterhielten uns noch mit einem älteren Ehepaar, die mit dem Fahrrad unterwegs waren und am Nordkap gestartet haben und noch bis Bergen runter wollten, Respekt!
                          Es fing dann irgendwann an zu regnen, weswegen wir uns zu Christian und Kathrin ins Zelt setzten.

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                          13.07.2022: Svolvaer

                          Heute hatten wir ausgeschlafen und da es immer wieder regnete, wollten wir auch nicht wirklich raus. Zum Frühstück gab es bei Justin und mir heute Brot, welches wir im Zelt aßen. Gegen 11 Uhr fingen wir dann doch mal an uns ein paar Sachen zusammen zu suchen und um halb 12 marschierten wir in die Stadt. Um 14:30 hatten wir eine Bootsfahrt zum Trollfjord gebucht. Wir bummtelten also ein bisschen durch verschiedene Läden, viel zu sehen gab es in der kleinen Stadt nicht. Da Justin ziemlich erkältet war suchten wir noch eine Apotheke und gingen anschließend was essen. Da ich noch keinen Hunger hatte, bestellte ich mir nur eine heiße Schokolade und freute mich als ich auf norwegisch nach der Rechnung fragen konnte (und verstanden wurde).
                          Am Fähranleger stellte sich dann raus, dass das Boot (wieder mal) ausfiel. Wieso sollte sich das nicht auch bis zum Ende durch unseren Urlaub ziehen. Um 19 Uhr sollte aber noch eins gehen und wir konnten angeben, ob wir das versuchen wollten oder nicht. Wir wollten gerne, da wir ja am nächsten Tag schon wieder zurück wollten. Also liefen wir weiter durch die Stadt und setzten uns ziemlich lange in ein Café, wo wir Kuchen aßen, Tee und Kaffer tranken und in der Sonne quatschten.
                          Um 19 Uhr fuhr das Boot dieses Mal tatsächlich los und wir suchten zuerst drinnen Plätze, gingen aber schnell raus, da die Mitternachtssonne noch schön am Himmel stand.
                          Während der Fahrt wurde viel erklärt und wir hielten an um Seeadler zu beobachten. An Bord konnte man sich Ferngläser ausliehen, um diese besser sehen zu können. Dan einer Stelle wurde eine Unterwasserdrohne ins Wasser gesetzt und man konnte über einen Bildschirm beobachten, was diese aufnahm (z.B 2 Lippfische). Als wir dann in den gar nicht so großen Trollfjord kamen, wurde der Motor ausgestellt und wir fuhren mit dem Elektromotor weiter. Wir hielten uns dort eine Zeit auf, bevor es dann wieder zurück ging.

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                          Mir war sehr kalt, weswegen ich mich unten reinsetzte. Vielleicht hatte Justin mich angesteckt…
                          Wir waren ca. 22:45 Uhr zurück am Hafen und liefen schnell rüber ins Nordis, wo die Küche nur bis 23 Uhr auf hatte. Wir durften noch etwas bestellen und wählten alle 4 Pizza. Auf dem Rückweg um 00:00 Uhr konnten wir wieder nicht fassen wie hell es noch war.
                          Wir gingen zurück zum Campingplatz, machten uns fertig und gingen schlafen.

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                          14.07.2022: Rückfahrt nach Bodo

                          Der Wecker ging um 7. Wir wollten lieber noch etwas Puffer haben als zu hetzen. Wir konnten uns also alle nochmal umdrehen und trafen uns dann später zum Frühstück in der Küche (da es draußen regnete).
                          Bis auf ein paar Knäckebrot und 1 Stück Brie aßen wir alles auf. Dann packten wir den Rest zusammen, holten alles raus und wollten eigtl. die Zelte noch gerne etwas trocknen lassen. Da es aber schon wieder anfing zu regnen, packten wir sie doch schnell zusammen und gingen kurz drauf los nach Svolvaer. Dort setzten wir uns auf eine Mauer und warteten die letzte halbe Stunde ab. In den Bus stiegen ziemlich viele ein und wir fuhren mit Verspätung los. Der Busfahrt meinte aber, dass der andere Bus in Leknes auf uns warten würde.
                          So war es dann auch, fast der gesamte Bus stieg in Leknes um in die 742 nach A. Auch dieser Bus hatte somit Verspätung und es war Bangen bis zur letzten Minute, ob wir die Fähre bekommen würden. Wir machten noch Witze darüber, dass der Busfahrer noch nie eine Fähre verpasst hatte, de er sich echt Mühe gab alle pünktlich zur Fähre zu bekommen.
                          Diese sollte um 14:45 Uhr fahren. Wir kamen um 14:41 Uhr an und waren froh zu sehen, dass die Fähre wohl auch verspätet war, da jetzt erst die Autos reinfahren durften. Wir stellen uns also mit an, mussten wieder unsere Namen ins Diktiergerät sprechen und konnten dann auf die Fähre.
                          Während der Fahrt schlief ich ziemlich viel und bekam nicht viel mit, da Justin mich tatsächlich angesteckt hatte. Plötzlich bekam ich eine SMS von SAS, dass unser Flug für morgen ausfallen würde wegen des Streiks. Na klasse. Da hier aber eh kein Internet war, wollten wir uns das später im Hotel genauer anschauen.
                          In Bodo liefen wir dann zu unserem Hotel und dann fing die Tortur an die Lufthansa zu erreichen. Wir telefonierten mit Essens-Zwischenpause bis spät abendd immer wieder mit SAS und Lufthansa, da jeder ständig etwas anderes behauptete. Das Ende vom Lied war, dass man uns nicht helfen konnte und wir erstmal in Bodo bleiben mussten. Aufgewühlt gingen wir schlafen.

                          15.07.2022

                          Nach dem Frühstück wählten wir uns wieder in die Lufthansa Warteschlange, bei der man uns wieder nicht sonderlich helften konnte. Währenddessen suchten wir nach Alternativflügen. Mietwagen und Zugtickets gab es bereits keine mehr und vor Dienstag konnten wir Bodo nicht verlassen mit SAS. Ich fand einen guten Flug mit NorwegianAir, und wir buchten dann auf eigene Faust Tickets für uns alle.
                          Die Lösung, die Lufthansa für uns hatte war von Bodo nach Trondheim, von Trondheim nach Stavanger von Stavanger nach Oslo und von Oslo nach Frankfurt zu fliegen…
                          Dieser Flug war auch schon für uns gebucht, also mussten wir dort wieder anrufen und diese Flüge bis Oslo stornieren, aber den AB Oslo behalten. Das war wieder zu kompliziert für Lufthansa, außerdem konnte uns niemand ein Ticket ausstellen, Lufthansa verwies auf SAS und die auf Lufthansa. Christian fragte sogar nach dem Manager, doch dieser Wunsch blieb leider unerfüllt.
                          So richig weiß ich gar nicht mehr wie wir dann an die Tickets kamen… aber am Sonntag Morgen gingen wir endlich zum Flughafen, um unseren selbst gebuchten Flug in Angriff zu nehmen (ohen den hätten wir noch weitere Nächte dort bleiben müssen). In Oslo am Flughafen wurden wir zu einem Gate geschickt an dem wirklich keine einzige Menschenseele war. Wir schnappten uns ein paar Flughafenroller und cruisten ein wenig durch die leere Halle. Irgendwann, welch Wunder, teilte uns Lufthansa per App mit, dass sich unser Gate geändert hat und wir kamen dann doch zu einem, an dem tatsächlich Menschen waren. Zum Gkück klappte ab da dann auch alles weitere und wir waren abends um 22 Uhr wieder in Deutschland, wo wir erstmal nicht damit klar kamen, dass es draußen stockdunkel war.

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                          Wegen des Streiks fallen viele Flüge aus.

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                          Tschüss Norwegen!


                          Fazit:
                          Der Urlaub war in vieler Hinsicht anders als wir gedacht hätten oder es eigentlich mal haben wollten. Ganz ursprünglich angefangen mit dem Vorhaben in den Saltfjellet-Svartisen Nationalpark zu fahren... .
                          Wir wollten eigentlich mehr unterwegs sein und nicht so oft doch in Hotels oder Restaurants sitzen, aber die Umstände waren nunmal so. Es war echt nervig, dass wir seit Beginn der Reise mit Ausfällen, von Flugzeugen, Booten etc. geplagt waren, aber ich denke wir haben das Beste draus gemacht.
                          Auf den Lofoten waren wir froh wenigstens nochmal eine mehrtägige Tour zum Ende hin machen zu können und Spaß hatten wir allemal. Das Wetter war bis auf ein paar wenige Ausnahmen erstaunlich gut, nur dass der Boden von der späten Schneeschmelze so sumpfig überall war hat gerade bei der Zeltplatzsuche die Laune etwas getrübt.

                          Zum Saltfjellet-Svartisen Park fahren wir bestimmt nochmal und auch im Sjunkhatten Nationalpark hat es uns sehr gut gefallen und wir hätten gern mehr dort gesehen. Vielleicht müssen wir also auch nochmal hier her zurück kommen.

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                            Vielen Dank für den Bericht mit Freud und Leid. Viel schönes Wetter, einige widrige Umstände aber in Summe schöne Touren - für mich aber wirkte es irgendwie gestückelt. Auf den Lofoten geht es aber kaum anders, und der Sjunkhatten wäre im weiteren schon sehr verlassen geworden, unter einer Woche ist es dann schwierig. Und eine Planung für Anfang Juli ist halt auch immer wieder riskant mit dem Schnee.

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                            • IniiiS
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                              Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                              Vielen Dank für den Bericht mit Freud und Leid. Viel schönes Wetter, einige widrige Umstände aber in Summe schöne Touren - für mich aber wirkte es irgendwie gestückelt. Auf den Lofoten geht es aber kaum anders, und der Sjunkhatten wäre im weiteren schon sehr verlassen geworden, unter einer Woche ist es dann schwierig. Und eine Planung für Anfang Juli ist halt auch immer wieder riskant mit dem Schnee.
                              Ja, es war auch etwas gestückelt. Aber das ging leider wirklich nicht anders, wir hätten auch lieber eine lange Tour am Stück gehabt, aber somit haben wir den Umständen entsprechend denke ich noch das beste raus geholt.

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