[SE] Kebnekaise via Mårma und Jojoleden

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  • Moltebaer
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    • 21.06.2006
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
    Was meinst du, wäre [das Eisfeld] auch ohne [Steigeisen] gegangen?
    Bei Eis zieht man die Steigeisen an, sonst kann man abrutschen. Was gehen kann, ist natürlich immer situativ abhängig. Bei meiner Schneeauflage hätte man es eher riskieren können als bei Blankeis.
    Man muß sich halt darüber im Klaren sein, daß die einzig sinnvolle Wegführung über das Eisfeld geht, dieses geneigt ist, unten ein paar Steine warten und Hilfe weit weg ist...
    Da man für den Jojoleden ja ohnehin seine Steigeisen eingepackt hat, zieht man sie eben kurz an
    Wandern auf Ísland?
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    • pekra62
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      • 02.03.2012
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      • Meine Reisen

      #22
      Da man für den Jojoleden ja ohnehin seine Steigeisen eingepackt hat, zieht man sie eben kurz an ​​
      Das war mir in dieser Deutlichkeit noch nicht bewußt

      daß die einzig sinnvolle Wegführung über das Eisfeld geht, dieses geneigt ist, unten ein paar Steine warten und Hilfe weit weg ist...
      Deswegen hatte ich auch den Umweg über Sälka gewählt. Als ich dort auf dem Pass am Rand stand, war nix mit Schneeauflage

      Nun bin ich gespannt, wie's weitergeht

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      • Taffinaff
        Fuchs
        • 03.01.2014
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        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
        Das war mir in dieser Deutlichkeit noch nicht bewußt
        Mir auch nicht . Ich habe mich da seinerzeit ohne Steigeisen raufgemueht, aber es war grenzwertig. Der untere Teil war eisig und ging nicht, bin dann am Eisrand ueber die Felsen gekraxelt, aber das war steil, nass, loses Geröll, nicht empfehlenswert. Auf dem oberen Teil lag ausreichend weicher Schnee, das ging dann irgendwie. Das Glueck ist ja bekanntlich mit den Dummen, aber man sollte sich nicht direkt drauf verlassen muessen.

        Taffi

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        • Moltebaer
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          • 21.06.2006
          • 13908
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          • Meine Reisen

          #24
          Oben angekommen ergibt sich eine fantastische Aussicht ins Kaskasavagge. Der Kontrast zwischen den weißen Bergrücken und dem braunen, sonnendurchfluteten Tal läßt die Mühen des Aufstiegs schnell vergessen.
          Und der nächste Paß ist schon am linken Bildrand zu sehen.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6733a.jpg Ansichten: 0 Größe: 359,4 KB ID: 3164341

          Im Zoom erkennt man schön den geschwungenen Sattel.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6733b.jpg Ansichten: 0 Größe: 326,3 KB ID: 3164342

          Beim Abstieg zwicken meine Knie wieder, weshalb ich meinen Weg über ein großes Schneefeld wähle.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6740.jpg Ansichten: 0 Größe: 216,3 KB ID: 3164343

          Blick zurück zum Knivkammen im Norden.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6743.jpg Ansichten: 0 Größe: 198,7 KB ID: 3164344

          Nach etwas Kniegezwicke und Verlassen des Schneefeldes bin ich auch schon in der Ebene zwischen den beiden Pässen. Hier dominiert das Mineral und bis auf ein paar Moosflecken gibt es weit und breit nichts weiches.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6745.jpg Ansichten: 0 Größe: 346,2 KB ID: 3164345

          Lang zieht sich das schotterige Gaskkasvággi nach Westen.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6750.jpg Ansichten: 0 Größe: 379,7 KB ID: 3164346

          Weiter südlich im Tal kann man dann wieder versuchen, einen Zeltplatz zu finden. Rechts sieht man das Schneefeld, welches ich herabstieg.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6751.jpg Ansichten: 0 Größe: 369,0 KB ID: 3164347

          Und schon geht es wieder steil bergauf, der nächsten Paßhöhe entgegen.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6760.jpg Ansichten: 0 Größe: 345,1 KB ID: 3164348

          Von hier oben kann man den flachen Bergrücken nördlich der Unna Räitastuga hinter dem Pyramidenpaß sehen.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6761.jpg Ansichten: 0 Größe: 345,3 KB ID: 3164349

          Ein paar Wolkenschatten ziehen von Westen her ins Tal hinein.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6763.jpg Ansichten: 0 Größe: 331,6 KB ID: 3164350

          Mit den Schatten wirkt das Tal nochmal viel dramatischer.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6764.jpg Ansichten: 0 Größe: 291,7 KB ID: 3164351

          Steil geht es weiter, doch die Paßhöhe ist schon zum Greifen nahe.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6765.jpg Ansichten: 0 Größe: 301,5 KB ID: 3164352

          Oben angekommen gefällt mir die gezogene Schneeverwehung an der Flanke des Duolbajunečohkka.
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6766.jpg Ansichten: 0 Größe: 318,3 KB ID: 3164353
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          • zilka

            Erfahren
            • 29.06.2017
            • 420
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Was für tolle Fotos!!! Die Schneespitzen mit den braunen Hängen sind was ganz besonderes... Da bekommt man Lust auf eine Tour am Saisonende, auch wenn es nochmal ungemütlicher ist und natürlich nicht immer so tolles Wetter ist. Danke!
            zilka

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            • Moltebaer
              Freak

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              Liebt das Forum
              • 21.06.2006
              • 13908
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              • Meine Reisen

              #26
              Vielen Dank! Das war damals wirklich die Königsetappe bei Kaiserwetter.
              Wandern auf Ísland?
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              • Ljungdalen

                Alter Hase
                • 28.08.2017
                • 3293
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: IMG_6733a.jpg Ansichten: 0 Größe: 359,4 KB ID: 3164341
                Etwa 200 m links (östlich) des Sees da unten habe ich Anfang Juli 1996 campiert - in der dritten Nacht meiner ersten Lapplandtour, auf einem der wenigen Moosflecken. War die kälteste Nacht, knapp über 0, damals etwas Neues für mich. An dem Tag kam ich von der Kebnekaise Fjällstation, auch noch den 3. Pass habe ich nicht geschafft Und am nächsten Tag war das Wetter suspekt, und ich wusste nicht, was mich nach Unna Räita runter erwartet (Internet hatte ich zwar schon, aber zu solchen Spezialthemen gab es da eher nix bzw. ich habe es nicht gefunden) - also bin ich nach Osten aus dem Tal raus nach Vistas. Zwischen Tarfala und paar km vor Vistas niemanden getroffen - fand ich sensationell menschenleer.

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                • Moltebaer
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                  • 21.06.2006
                  • 13908
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Das nächste Tal heißt Guobirvággi und von hier oben wird bereits der Blick auf den Guobirjávrrit (1193) freigegeben.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6768.jpg Ansichten: 0 Größe: 286,6 KB ID: 3164638

                  Im Zoom betrachtet fällt einem am demnächst zu erklimmenden Hang eine Rinne auf, an deren oberen Ende ein schwarzer See liegt.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6769.jpg Ansichten: 0 Größe: 384,1 KB ID: 3164639

                  Doch zuerst steige ich vom Paß ab. Oben mittig die vorhin erwähnte Schneeverwehung.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6771.jpg Ansichten: 0 Größe: 373,8 KB ID: 3164640

                  Irgendwo rechts am Auslaß des Guobirvággi muß der kleine Windschutz "Kuoperjåkka" liegen.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6773.jpg Ansichten: 0 Größe: 357,5 KB ID: 3164641

                  Der Guobirjávrrit (1193) eingerahmt von Zuckerbergen.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6774.jpg Ansichten: 0 Größe: 360,5 KB ID: 3164642

                  Seine Ufer sind teils richtig sandig.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6780.jpg Ansichten: 0 Größe: 294,3 KB ID: 3164643

                  Ich umrunde den See im Osten, rechts liegt die Rinne, der ich hinauffolgen will.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6781.jpg Ansichten: 0 Größe: 363,8 KB ID: 3164644

                  Der Berg, der hier mittig zwischen den beiden Hängen liegt, dürfte etwa 10 km weg sein.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6783.jpg Ansichten: 0 Größe: 294,5 KB ID: 3164645

                  Schon faszinierend, welchen Unterschied eine um wenige Grad andere Exposition und der Höhenunterschied ausmachen können.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6784.jpg Ansichten: 0 Größe: 349,7 KB ID: 3164646

                  Am Südufer des See liegt eine Sandbank.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6785.jpg Ansichten: 0 Größe: 354,7 KB ID: 3164647

                  Richtig trockene Stellen sucht man hier jedoch vergebens. Das Moos verrät ja schon, daß es hier feucht sein muß.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6787.jpg Ansichten: 0 Größe: 263,4 KB ID: 3164648

                  Ich steige am Hang südlich des Sees auf und sehe, daß nun jemand auf der Sandbank ein rotes Zelt aufgeschlagen hat.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6796.jpg Ansichten: 0 Größe: 366,0 KB ID: 3164649

                  Eine Person mit Hund um genauer zu sein. Müssen wohl einen Tagesausflug vom Kungsleden gemacht haben. Es ist etwa 1400 also noch früh am Nachmittag und die haben schon ihr Lager aufgeschlagen, während ich heute noch ein paar Kilometer gehen will.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6797.jpg Ansichten: 0 Größe: 393,6 KB ID: 3164650

                  Blick zurück auf den türkisen Guobirjávrrit und den Paß, den ich aus dem Gaskkasvággi gekommen bin.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6804.jpg Ansichten: 0 Größe: 357,3 KB ID: 3164651

                  Noch ein paar Meter geht es die Rinne hinauf.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6805.jpg Ansichten: 0 Größe: 281,5 KB ID: 3164652

                  Bis ich an dem kleinen See ankomme, den man bereits vom vorigen Paß aus erahnen konnte.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6810.jpg Ansichten: 0 Größe: 339,0 KB ID: 3164653

                  Ein wenig unter mir, der kleine See und am rechten Bildrand der Drakryggen (Drachenrücken).
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6816.jpg Ansichten: 0 Größe: 271,0 KB ID: 3164654

                  Vom kleinen See aus führt noch eine Rampe nach Osten hoch.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6818.jpg Ansichten: 0 Größe: 345,0 KB ID: 3164655

                  Blick zurück auf den kleinen See und den Drakryggen.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6821.jpg Ansichten: 0 Größe: 332,9 KB ID: 3164656

                  Da vorne liegt der letzte, hohe Punkt des Tages. Paß Nummer drei ist bald erklommen.
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6822.jpg Ansichten: 0 Größe: 219,9 KB ID: 3164657
                  Wandern auf Ísland?
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                  • Robtrek
                    Dauerbesucher
                    • 13.05.2014
                    • 924
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                    Wurde es? Habe es noch auf keinen Bildern der neuen Hütte gesehen. Das alte wurde laut Berichten definitiv abgerissen.
                    Ja, Stand 2021 war alles neu inkl. outhouse. Such ​auf dieser Seite nach dem Text Die Unna Räita Nothütte​. Bildmitte unten.

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                    • Moltebaer
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                      • 21.06.2006
                      • 13908
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                      #30
                      Den Spuren nach zu urteilen bin ich der einzige, der heute diese Route gegangen ist.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6823.jpg Ansichten: 0 Größe: 186,0 KB ID: 3164817

                      Vor mir liegt er: der schwarze See (Svarta sjön), eigentlich Gaskkasjávri.
                      Am 11.08.2000 ereignete sich hier ein Helikopterunglück, doch den zugehörigen Gedenkstein mit Mahntafel werde ich bei all dem Schnee nicht finden.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6824.jpg Ansichten: 0 Größe: 339,1 KB ID: 3164818

                      Ich entscheide mich dafür, an seinem Südufer entlangzugehen.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6828.jpg Ansichten: 0 Größe: 235,8 KB ID: 3164819

                      An seinem Westrand brechen ein paar Schneeschollen in den See hinein.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6829.jpg Ansichten: 0 Größe: 329,7 KB ID: 3164820

                      Blick nach Osten über den See hinweg.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6830.jpg Ansichten: 0 Größe: 398,0 KB ID: 3164821

                      Still und starr ruht der See.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6833.jpg Ansichten: 0 Größe: 323,1 KB ID: 3164822

                      Stil, starr und ziemlich schwarz.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6835.jpg Ansichten: 0 Größe: 451,9 KB ID: 3164823

                      Doch halt! Was ist das blaue da unten? Hmmm... wohl nur die Reflektion des Himmels.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6838.jpg Ansichten: 0 Größe: 217,9 KB ID: 3164824

                      Aber nein, das gibt's doch gar nicht! Der schwarze See ist ja tatsächlich blau!
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6839.jpg Ansichten: 0 Größe: 317,2 KB ID: 3164825

                      Nachdem ich den schwarze See passiert habe, kann ich schon den Darfálljávri und die Tarfalastuga an seinem Südufer sehen.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6840.jpg Ansichten: 0 Größe: 242,4 KB ID: 3164826

                      Allerdings muß ich davor noch gut 400 Höhenmeter absteigen. Ich folge dazu ein paar großen Steinmännern, bis es nicht mehr weiterzugehen scheint. Nun muß ich wohl aufs Eis des Kebnepakteglaciär ausweichen - doch wie komme ich da hinunter? Mich trennen noch gut 20 Höhenmeter vom schneebedeckten Eispanzer und die einzige Lösung scheint eine Kraxelpartie zu sein. Also zücke ich meinen Eispickel und mache mich auf den Weg.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6841.jpg Ansichten: 0 Größe: 318,6 KB ID: 3164827

                      Ich steige bedächtig ab, wähle meinen Weg sorgsam. Doch irgendwann wird es kriminell. Ich setze mich mit dem Hosenboden auf den Fels, schiebe meine Stiefel zentimeterweise vorwärts, halte mich dabei mit einer Hand am Fels fest und verkeile die Pickelhaue in einer Ritze. Maximale Ausnutzung der Reibungswerte des feuchten Gesteins... Geschafft!
                      Ein paar Meter weiter unten wiederholt sich die Szenerie. Im Spagat schiebe ich mich durch die Wand, wieder mit Pickeleinsatz. Bin ich wirklich auf der sinnvollsten Route? Egal, bald stehe ich auf dem Eis und bin sehr erleichtert.
                      Von hier aus kann man bereits "um die Ecke" zur wissenschaftlichen Station (ca. 1km südlich der Hütte) blicken.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6854.jpg Ansichten: 0 Größe: 206,0 KB ID: 3164828

                      Ich schlendere förmlich auf dem Gletscherrand hinunter, passiere dabei ein paar breite und kaum metertiefe Spalten. Danach kommt wieder Fels, es geht eine steile Rampe hinab. Und bald bin ich auf Höhe des Sees. Einmal rundherum steht auch schon die Tarfalstuga.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6861.jpg Ansichten: 0 Größe: 237,0 KB ID: 3164837

                      An der Hütte quatsche ich ein wenig mit dem Stugvärd, dessen Spektiv vor der Hütte auf den Kebnepakteglaciär gerichtet ist. Ob er wohl meine Kraxelpartie beobachten konnte?
                      Großartiger Gletscherblick kurz vor der Hütte.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6866.jpg Ansichten: 0 Größe: 264,4 KB ID: 3164831

                      Die Forschungsstation im Darfálvággi von Norden gesehen.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6871.jpg Ansichten: 0 Größe: 307,3 KB ID: 3164832

                      Und nochmal von Süden, weil sie so schön ist.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6872.jpg Ansichten: 0 Größe: 328,2 KB ID: 3164833

                      Sodele, jetzt noch die Beine unter die Hand genommen und kurz vor Schließzeit stehe ich in der Kebnekaise Fjällstation vor der Rezeption und bezahle ein Bett für die Nacht. Nächstes Mal mache ich das im nördlichen Gebäude statt im südlichen mit der Lobby und dem Restaurant - ist wohl 300 SEK günstiger für so ziemlich dasselbe Angebot.
                      Ich werfe meinen Rucksack neben mein Bett, ziehe mich um und husche in die Sauna, die ich noch ca. 30 min lang nutzen darf, bis die Heizung ausgeschaltet wird. Mit mir drin sind ein paar Dänen, mit denen ich mich lustig unterhalte. Zudem noch ein paar junge Schweden, die mit ihrem Chef einen kleinen Ausflug auf den Keb gemacht hatten - heute war Samstag und Bombenwetter. alle sind mächtig stolz auf ihr Gipfelglück, welches mir morgen hoffentlich auch hold sein wird.
                      Es ist spät, ich bin gut 22 km mit 1100 hm über den Jojoleden geflitzt, von der Unna Räita bis zur Kebstation - saugeil, ab in die Falle!
                      Morgen steht straffes Programm an.
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6883.jpg Ansichten: 0 Größe: 173,7 KB ID: 3164834
                      Zuletzt geändert von Moltebaer; 12.11.2022, 09:35.
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                        #31
                        Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                        Allerdings muß ich davor noch gut 400 Höhenmeter absteigen. Ich folge dazu ein paar großen Steinmännern, bis es nicht mehr weiterzugehen scheint. Nun muß ich wohl aufs Eis des Kebnepakteglaciär ausweichen - doch wie komme ich da hinunter? Mich trennen noch gut 20 Höhenmeter vom schneebedeckten Eispanzer und die einzige Lösung scheint eine Kraxelpartie zu sein. Also zücke ich meinen Eispickel und mache mich auf den Weg.

                        Ich steige bedächtig ab, wähle meinen Weg sorgsam. Doch irgendwann wird es kriminell. Ich setze mich mit dem Hosenboden auf den Fels, schiebe meine Stiefel zentimeterweise vorwärts, halte mich dabei mit einer Hand am Fels fest und verkeile die Pickelhaue in einer Ritze. Maximale Ausnutzung der Reibungswerte des feuchten Gesteins... Geschafft!
                        Ein paar Meter weiter unten wiederholt sich die Szenerie. Im Spagat schiebe ich mich durch die Wand, wieder mit Pickeleinsatz. Bin ich wirklich auf der sinnvollsten Route? Egal, bald stehe ich auf dem Eis und bin sehr erleichtert.
                        Am einfachsten ist es, sich (in dieser Richtung) gleich auf der Passhöhe rechts zu halten und auf dem Schnee-/Firnfeld abzusteigen (und dann auf dem Gletscherrand zu bleiben, bis man links einfach auf die Moräne kommt).

                        Klar, wenn man von oben kommt, also in deiner Richtung, ist das nicht offensichtlich. Wir (ich + 2 Töchter) sind da im August 2019 hoch - in der Richtung kommt man eigentlich auf gar keine andere Idee, weil man sonst klettern müsste. Schnee war weich genug; ansonsten braucht man Steigeisen oder so (wir hatten keine). Oder muss halt doch kraxeln.

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                          #32
                          Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                          ...wenn man von oben kommt, also in deiner Richtung, ist das nicht offensichtlich...
                          Dann hat sich seitdem hier einiges verbessert. 2021 zeigte ein großer Steinmann unmissverständlich an, dass an dieser Stelle der Routenverlauf zu überprüfen ist. Dass man hier für 100 m auf den Gletscher ausweichen muss steht ja auch in praktisch jedem Wanderbericht über die Passroute. Also gut und wichtig, dass es hier auch nochmal klar geschrieben wird.

                          Der alternative Weg am Gletscher vorbei mit der Kletterpartie von Moltebaer ist wirklich nicht ganz ungefährlich und ein völlig unnötiges Risiko bei dieser Passbegehung. Viele Wanderer werden ja auf diesem Jojo-Weg keine Steigeisen und Eispickel mitschleppen, und wie ich in die Versuchung gelangen den Gletscher ganz zu vermeiden. Ich habe es im Aufstieg auf Moltebaers Route versucht und konnte in diesen glatten Felsen noch rechtzeitig umkehren und mit einigen Schwierigkeiten wieder runter kraxeln. Der Gletscher ist allemal die bessere Route, auch wenn unterhalb der Wegführung große Spalten klaffen, die abschreckend wirken.

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                            #33
                            Ja, das mit dem Ausweichen auf den Gletscher war mir bekannt. Nur bin ich halt dooferweise den Steinmännchen gefolgt und habe dann erst die Abstiegsmöglichkeit wahrgenommen. Sah machbar aus, aber eleganter und risikoärmer wäre es wohl gewesen, zuerst ein paar Meter zurück zu gehen und dann direkt aufs Eis auszuweichen. Aber wenn der Baer schon mal in Fahrt ist...
                            Der eigentliche Pickeleinsatz wird noch kommen aber Steigeisen empfehlen sich für den Jojoleden definitiv - ich habe schon von einigen gehört, die am Pyramideneisfeld standen und dort nicht weiterkamen. Wiegen ja bloß 300 g.
                            Zuletzt geändert von Moltebaer; 12.11.2022, 21:01.
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                              #34
                              Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                              ...Steigeisen empfehlen sich für den Jojoleden definitiv - ich habe schon von einigen gehört, die am Pyramideneisfeld standen und dort nicht weiterkamen.
                              Völlig richtig und ein Sinn des Forums ist, solche wichtigen Infos für andere Trekker bereitzustellen, die bei ihrer Vorbereitung irgendwann mal auf diesen Bericht stoßen werden. Die Nordseite vom Pyramidenpass würde ich nicht noch einmal ohne Steigeisen gehen, denn die Gefahr eines sehr schweren Sturzes ist hier deutlich höher als auf dem restlichen Jojo-Weg. Es lohnt sich einfach nicht, das Risiko einzugehen. Bei einem Abstieg sowieso nicht, aber auch in aufsteigender Richtung kann man vom Fuss des Passes aus den Grad der Vereisung und die Steilheit im mittleren Drittel kaum richtig einschätzen.

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                                #35
                                Den nächsten Tag lasse ich gemächlich angehen, rolle mich gegen halb zehn aus dem Bett (in dem ich wunderbar geschlafen habe) und gehe rüber in die Küche frühstücken. Gegen zehn packe ich meine Sachen und verlasse die Bude in Richtung Kebnekaise. Unterhalb des Kaipak suche ich im Gebüsch nach einem geeigneten Stellplatz für mein Zelt, baue dieses auf und schmeiße alles hinein, was ich nicht für den Gipfel benötige. Dann mache ich mich auf den Weg nach Westen, vor mir trohnt der Duolbagorni mit 1662 Metern.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6886.jpg Ansichten: 0 Größe: 313,2 KB ID: 3165023

                                Rechts neben dem Duolbagorni mit seinem markanten Hochkessel lugt auch schon der Vierranvárri hervor, der auf dem Västra leden überschritten wird.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6887.jpg Ansichten: 0 Größe: 323,5 KB ID: 3165024

                                Noch relativ flach zieht sich der markierte Pfad in Richtung Gebirgsmassiv.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6890.jpg Ansichten: 0 Größe: 366,7 KB ID: 3165025

                                Hier unten ist er gut ausgetreten und deutlich sichtbar.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6893.jpg Ansichten: 0 Größe: 414,6 KB ID: 3165026

                                Bald kommt man an eine stählerne Brücke, die den Kittelbäcken überspannt.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6901.jpg Ansichten: 0 Größe: 392,9 KB ID: 3165027

                                Kurz darauf führt die Nepalesentreppe am linken Bildrand in die Höhe, während man rechts bereits die Abbruchkante des Kaffedals sehen kann.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6903.jpg Ansichten: 0 Größe: 380,7 KB ID: 3165028
                                Alle 20 Meter markiert ein roter Klecks die Aufstiegsroute.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6905.jpg Ansichten: 0 Größe: 803,0 KB ID: 3165029

                                Nach Norden blickend hat jemand etwas oberhalb des kleinen Sees sein grünes Tarp aufgespannt.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6906.jpg Ansichten: 0 Größe: 361,2 KB ID: 3165030

                                Am Nordhang gelegen ist die Nepalesentreppe nun teils von vorgestern eingeschneit. Hier irgendwo kommt mir der erste Wanderer entgegen. Inese aus Riga ist heute bereits um 0500 gestartet und war als erste auf dem Gipfel, ich werde sie später nochmal treffen.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6909.jpg Ansichten: 0 Größe: 334,0 KB ID: 3165031

                                Ich überschreite den Vierranvárri ohne Mühe, der Weg ist ab hier mittlerweile mit roten Lollis markiert und ich finde im Aufstieg immer guten Halt zwischen Schnee und Gestein.
                                Beim Abstieg nerven mich allerdings die ausgetretenen Schneestellen und ich suche meinen Weg abseits der Route um weniger zu rutschen.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6917.jpg Ansichten: 0 Größe: 433,3 KB ID: 3165032

                                Im Kaffedal angekommen führt die Spur aus roten Lollis weiter in Richtung Gipfel und ein paar Leute haben hier ihre Trekkingrucksäcke deponiert.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6920.jpg Ansichten: 0 Größe: 362,4 KB ID: 3165033

                                Mittig liegt der Siŋŋibákti mit seinem flachen Rücken und der steil abfallenden Kante. Am rechten Bildrand führen die Lollipops ein paar Wanderer nach unten.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6927.jpg Ansichten: 0 Größe: 266,0 KB ID: 3165034

                                Nach einer Weile am Hang erreiche ich die Gamla toppstuga auf 1880 Metern, von der aus man eine prima Sicht ins Tal hat.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6933.jpg Ansichten: 0 Größe: 195,9 KB ID: 3165035

                                Fast 60 Jahre nach ihrer Fertigstellung im Jahre 1962 ist sie trotz der exponierten Lage immer noch erfreulich gut in Schuß. Ich trete ein.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6934.jpg Ansichten: 0 Größe: 283,0 KB ID: 3165036

                                Sehr spartanisch anmutend, da nicht zum Verweilen gedacht. Ich lege kurz meinen Rucksack ab und fix die Steigeisen an, bevor ich mich wieder nach draußen begebe.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6935.jpg Ansichten: 0 Größe: 538,7 KB ID: 3165037
                                Zuletzt geändert von Moltebaer; 13.11.2022, 12:42.
                                Wandern auf Ísland?
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                                  #36



                                  Zitat von Moltebaer

                                  "...Steigeisen empfehlen sich für den Jojoleden definitiv - ich habe schon von einigen gehört, die am Pyramideneisfeld standen und dort nicht weiterkamen."

                                  Jo, ich zum Beispiel! Musste auf nicht mal halber Höhe umkehren. Und habe obendrein noch eine abenteuerliche Rutschpartie beobachten dürfen, von einem, der es bergab versucht hat. Ging ja zum Glück glimpflich aus: hier zu sehen

                                  Dafür fand ich, wie Lungdalen ja auch, die Zeltmöglichkeiten im Kaskasavagge ganz fein.
                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 121.jpg Ansichten: 0 Größe: 2,45 MB ID: 3165235

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                                    #37
                                    Ich folge den roten Lollis und nach ein paar hundert Metern gibt die Kuppe den Blick auf den Südgipfel des Kebnekaise und die neue Sicherheitshütte daneben frei. Eine Einzelperson steigt gerade die haifischflossenförmige Gipfelsilhouette herab, während jemand anderes (wohl ohne Steigeisen) gerade eine Rutschpartie auf dem Hosenboden hinlegt.
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_6940.jpg
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ID: 3165527

                                    Die neue Sicherheitshütte (Baujahr 2015/16) von Süden her gesehen. Sie ist ebenfalls sehr spartanisch aufgebaut. Im linken Teil befindet sich ein Raum mit Bänken und einem Fenster.
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_6943.jpg
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ID: 3165528

                                    Die rechte Tür schließt nicht richtig, beherbergt aber eine Toilette. Im Gegensatz zum gestrigen Traumwetter ist es heute ziemlich neblig und wolkig in der Höhe.
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3165529

                                    Ich habe den Südgipfel bestiegen und führe meine einsame Spur über den Gipfelgrat. Dabei habe ich den mitgeführten Pickel gezückt.
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_6955.jpg
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ID: 3165530

                                    Blick über den Grat auf den vergletscherten Südgipfel, der mittlerweile nicht mehr der höchste im Lande ist. Immer wieder wird er vom Hochnebel teils verdeckt.
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ID: 3165531

                                    Blick vom Nordgipfel über den Kebnetjåkka nach Südosten. Rechts im Bild der Björlingsglaciär.
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ID: 3165532

                                    Der Südgipfel vom Nordgipfel aus betrachtet mitsamt dem verbindenden Gipfelgrat.
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Name: IMG_6975.jpg
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ID: 3165533

                                    Endlich habe ich freie Sicht über den Grat und einen großen Teil des Bergrückens.
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ID: 3165534

                                    Das Gipfelglück muß natürlich auch im Querformat ausgekostet werden.
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Name: IMG_6979.jpg
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ID: 3165535

                                    Der Moltebaer auf dem 2097 m hohen Kebnekaise Nordtoppen, im Hintergrund der damals 2096 m hohe Kebnekaise Sydtoppen.
                                    Den Spuren nach zu urteilen war ich heute die einzige Person auf dem Nordgipfel, von dessen Besteigung Unerfahrerenen ohne entsprechende Ausrüstung abgeraten wird.
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Name: IMG_6984.jpg
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ID: 3165536
                                    Wandern auf Ísland?
                                    ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                    • Nuklid
                                      Erfahren
                                      • 09.06.2013
                                      • 439
                                      • Privat

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                                      #38

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                                        Fuchs
                                        • 18.06.2014
                                        • 1936
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
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Name: IMG_6984.jpg
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ID: 3165536
                                        Yeah, Karlsruhe auf dem Gipfel!

                                        Und Hammerbilder sind das! Über die freue ich mich besonders, weil ich mir das mangels Mumm und Schwindelfreiheit nie in echt ansehen könnte, deshalb Danke für's virtuell mitnehmen!

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                                        • TilmannG
                                          Fuchs
                                          • 29.10.2013
                                          • 1379
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                                          #40
                                          Danke für den guten Bericht und die wirklich tollen Fotos!!!
                                          http://www.foto-tilmann-graner.de/

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