[SE][NO] Durch Skandinaviens Wildnis 2021

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Freedom33333
    Dauerbesucher
    • 09.09.2017
    • 898
    • Privat

    • Meine Reisen

    #61
    Tolle Bilder von dem Hügel mit den drei fast gleich aussehenden kleinen Seen
    Ich versuche auch immer wo möglich Hügel mitzunehmen, die Aussicht lohnt sich eigentlich immer. Außer es liegt grad alles im Nebel. Wär schon blöd, wenn man auf Tour ständig Nebel hätte.

    Das mit dem Zelt würde mich auch interessieren, zumindest konstruktionsbedingt sieht es mir um einiges windstabiler aus als das eine an das ich mich in einem deiner letzten Berichte erinnere.
    Zuletzt geändert von Freedom33333; 06.10.2021, 21:32.

    Kommentar


    • Ljungdalen
      Alter Hase
      • 28.08.2017
      • 2716
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
      Tolle Bilder von dem Hügel mit den drei fast gleich aussehenden kleinen Seen
      +1, genial!

      Kommentar


      • berniehh
        Fuchs
        • 31.01.2011
        • 2402
        • Privat

        • Meine Reisen

        #63
        Zitat von evernorth Beitrag anzeigen

        Was sind deine Haupt - Einwände?
        Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen

        Das mit dem Zelt würde mich auch interessieren, zumindest konstruktionsbedingt sieht es mir um einiges windstabiler aus als das eine an das ich mich in einem deiner letzten Berichte erinnere.
        Der größte und einzigste Schwachpunkt des Zeltes ist das flach konstruierte Dach!

        Vermutlich wegen dem nur langsam abfließenden Regenwasser tropft es nach längerem Regen mit der Zeit durch aufs Innenzelt rauf und irgendwann auch durchs Innenzelt durch ins Zelt rein. Ob Kondens dabei mit eine Rolle spielt weiss ich nicht, aber ich hatte noch nie ein Zelt in dem es so stark reintropft. Selbst mein ultraleichtes Big Agnes war regendichter.

        Ausserdem labbert das Dach des Aussenzeltes bei Nässe zu weit runter und backt manchmal mit dem Innenzelt zusammen.

        Zu guter letzt ist das flache Dach hin und wieder auch mal ein Sammelbecken für Regenwasser, mit Lachenbildung von nicht abfließendem Wasser. Dieses Problem wurde hier in einem Testbericht schonmal erwähnt. Angeblich hat Salewa das Problem gelöst indem die Einhakdinger etwas verschoben wurden. Das stimmt leider nur zum Teil, nämlich wenn man das Zelt unter idealen Testlaborbedingungen perfekt aufbaut, d.h. auf einer möglichst ebenen Rasenfläche. In der Wildnis, wo die Böden oft uneben sind, steht das Zelt auch mal so daß nicht alles Regenwasser abläuft und sich die Lachen bilden. Lässt sich zwar beheben indem man eines der Einhakdinger löst, das ist aber nicht Sinn der Sache und darf eigentlich auch nicht sein.

        Lösung dieser Probleme: Ich habe eine grüne Tarpplane als Überwurf übers Zelt gespannt. Das hat das Durchtropfen abgemildert, auch wenn die Plane voll mit kleinen Löchern und nicht wirklich regendicht war.


        Was die Windstabilität betrifft kann man nicht meckern, da macht es einen guten Eindruck, auch wenn ich während der Reise keine wirklich megastarken Stürme erlebt habe und es daher auch nicht unter Extrembedingungen testen konnte.
        Zuletzt geändert von berniehh; 07.10.2021, 19:44.
        www.trekking.magix.net

        Kommentar


        • Mortias
          Fuchs
          • 10.06.2004
          • 1194
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          Also wirklich Bernd, das ist mal wieder ganz großes Kino was Du hier lieferst. Du Bilder sind echt klasse und Deine kleinen Abstecher und Schlenker scheinen sich ja auch wirklich stets zu lohnen. So langsam bekomme ich da glatt wieder Lust der Gegend auch mal wieder einen Besuch abzustatten. Ist ja, abgesehen von den vielen Steinen, schon wirklich eine herrliche Landschaft am Rogen. Macht echt Spaß Deinem Bericht zu folgen und freue mich schon, wenn es dann jetzt nach Norwegen geht.

          Kommentar


          • berniehh
            Fuchs
            • 31.01.2011
            • 2402
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65

            12.Tag

            Es ist grau bewölkt und sieht stark nach Regen aus. Meine Motivation zum aufbrechen ist relativ niedrig, daher wander ich auch erst um 11:30 los.

            Ich folge den markierten Pfad Richtung Südwesten in den Fermundsmarka Nationalpark rein. Die Landschaft ist wie im Rogen, lichter Kiefernwald, viele Seen und oft steiniger Boden.

            Der Fermundsmarka Nationalpark und die angrenzenden Schutzgebiete, auch auf der schwedischen Seite, bilden eines der größten unerschlossenen Wildnisgebiete Südskandinaviens.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0106.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3081451

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0108.JPG Ansichten: 0 Größe: 915,0 KB ID: 3081450

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0110.JPG Ansichten: 0 Größe: 729,1 KB ID: 3081452

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0112.JPG Ansichten: 0 Größe: 722,4 KB ID: 3081453

            Nach zwei Kilometern passiere ich eine alte rustikale Blockhütte am See. Hier treffe ich die ersten Leute, drei Packrafter aus Oslo, die 5 Tage in dieser Gegend unterwegs sind. Heute machen sie hier in der Hütte einen Ruhetag, weil es den ganzen Tag regnen soll.
            Solche rustikalen Hütten, die man gratis zur Übernachtung nutzen kann, gibt es so einige in diesem Park, teilweise direkt am Trail und teilweise gut versteckt abseits der Trails.
            Ich unterhalte mich 20 Minuten lang mit denen, dann geht es weiter…….

            Es regnet zwar noch nicht, aber die ersten Tropfen kommen schon runter.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0115.JPG Ansichten: 0 Größe: 639,5 KB ID: 3081449
            Røgshåen (755 m)

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0117.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.017,7 KB ID: 3081454

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0119.JPG Ansichten: 0 Größe: 568,0 KB ID: 3081455
            Storfisktjønnan (758 m)

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0121.JPG Ansichten: 0 Größe: 796,3 KB ID: 3081457

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0123.JPG Ansichten: 0 Größe: 708,4 KB ID: 3081459

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0125.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3081458
            der Pfad ist nicht gerade breit und ausgetreten

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0127.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3081461

            Sechs Kilometer von der letzten Hütte mache ich Mittagspause, gerade so eben noch im Trockenen, bevor direkt danach der Dauerregen einsetzt.
            Laut Karte liegt hier eine Pfadabzweigung, ich will nach rechts. Die Abzweigung übersehe ich komplett, aber automatisch lande ich auf den rechten Pfad. Dieser Trail ist jetzt unmarkiert, ohne die roten T´s.

            Ich komme ans Südufer des Kløfthåen,und einen Kilometer weiter, am Nordufer dieses Sees, liegt laut Karte eine Hütte, die Kløfhåbua. In der will ich den Regen aussitzen, verlasse den Pfad und folge für einen Kilometer weglos das Seeufer. Dann stehe ich direkt vor der Hütte, komme aber nicht hin. Auf der Topokarte ist ausgerechnet hier so´ne blöde Provinz- oder Sonstwas-Grenze eingezeichnet, die einen engen Seedurchlass bedeckt, der mich noch von der Hütte trennt und der ohne Boot nicht querbar ist.

            Ausserdem ist die Hütte schon belegt, ich sehe dort jemanden, wir grüßen uns von Weitem. Vermutlich werden dann auch noch weitere Leute dort sein. Um dort hinzukommen müsste ich jetzt auch noch den nächsten See umwandern und dann ist auch nicht sicher ob der Fluss überhaupt furtbar ist. Ich verzichte darauf und wander zurück zum Pfad.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0128.JPG Ansichten: 0 Größe: 459,2 KB ID: 3081456
            Kløfthåen (747 m) im Regen

            Möglichst schnell will ich jetzt eine gute Campstelle finden, aber das ist nicht so einfach hier. Klitschenass im Dauerregen wander ich noch ganze zwei Kilometer weiter. Eigentlich ist die Strecke sehr schön, es geht noch an zwei weiteren Seen vorbei, aber wegem dem Scheißwetter mache ich keine Fotos mehr.

            Beim nächsten See sehe ich von Weitem ein grünes Hilleberg Zelt am Ufer stehen, mit Paddelboot davor. Die Leute liegen vermutlich jetzt schön im Trockenen.
            Es ist schon das dritte Mal heute daß ich Menschen sehe, ein bisheriger Rekord auf dieser Tour, auch wenn ich die Leute hier nicht life sehe, sondern nur von Weitem Ihr Zelt. Ich sehe schon, im Fermundsmarka Nationalpark scheint mehr los zu sein als im Rogens Naturreservat.

            Irgendwann passiere ich dann endlich mal flache Stellen am Pfad, die camptauglich sind. Ich checke aber auch noch abseits des Pfades oben den Hügel ab, wo ich eine noch bessere Stelle finde auf weich-moosigem Waldboden. Nun bin ich aber wirklich klitschenass und verziehe mich für den Rest des Tages in mein Zelt.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0132.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3081460
            Camp 12 (750 m) - das und die folgenden beiden Fotos sind am nächsten Morgen gemacht, als das Wetter wieder schöner ist.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0133.JPG Ansichten: 0 Größe: 778,8 KB ID: 3081462
            Storbuddhåen (731 m) von meiner Campstelle

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0137.JPG Ansichten: 0 Größe: 913,4 KB ID: 3081463
            Zuletzt geändert von berniehh; 07.10.2021, 21:58.
            www.trekking.magix.net

            Kommentar


            • berniehh
              Fuchs
              • 31.01.2011
              • 2402
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              Mortias Es freut mich Matthias, daß Dir der Bericht gefällt und Danke für das Lob. Ich kann gut nachvollziehen daß Du auch mal wieder Lust auf diese Gegend bekommt. Du müsstest ja inzwischen den ganzen Norden und Mitte Schwedens wie Deine eigene Westentasche in und auswendig kennen, so daß es mal Zeit wird etwas weiter im Süden, also Rogen und Umgebung, eine Tour zu starten.
              www.trekking.magix.net

              Kommentar


              • Ljungdalen
                Alter Hase
                • 28.08.2017
                • 2716
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                Nach zwei Kilometern passiere ich eine alte rustikale Blockhütte am See. ... Solche rustikalen Hütten, die man gratis zur Übernachtung nutzen kann, gibt es so einige in diesem Park...
                Møllerbua? Ja, gehört Statskog, also der staatlichen Waldverwaltung. Haben aber auch Hütten, die was kosten (scrollen zu interaktiver Karte).


                Kommentar


                • berniehh
                  Fuchs
                  • 31.01.2011
                  • 2402
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                  Møllerbua?
                  Stimmt, die war es.
                  www.trekking.magix.net

                  Kommentar


                  • Mortias
                    Fuchs
                    • 10.06.2004
                    • 1194
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                    Mortias Es freut mich Matthias, daß Dir der Bericht gefällt und Danke für das Lob. Ich kann gut nachvollziehen daß Du auch mal wieder Lust auf diese Gegend bekommt. Du müsstest ja inzwischen den ganzen Norden und Mitte Schwedens wie Deine eigene Westentasche in und auswendig kennen, so daß es mal Zeit wird etwas weiter im Süden, also Rogen und Umgebung, eine Tour zu starten.
                    Du sprichst hier durchaus ein kleines real existierendes Dilemma an, zumindest was große Teiles des Nordens angeht. Von daher werde ich weiterhin gespannt Deinem Bericht folgen und sehen was er noch so alles zu bieten hat.

                    Kommentar


                    • berniehh
                      Fuchs
                      • 31.01.2011
                      • 2402
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70

                      13.Tag

                      Das Wetter sieht am Morgen deutlich besser aus wie gestern, zwar zunächst noch bewölkt, aber später sonniger. Ich bleibe noch für eine Weile beim Camp um meine Sachen zumindest einigermaßen zu trocknen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0140.JPG
Ansichten: 1917
Größe: 932,2 KB
ID: 3082624
                      als die Sonne rauskommt sieht der Storbuddhåen so aus

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0144.JPG
Ansichten: 1869
Größe: 1.015,5 KB
ID: 3082625
                      vom Camp

                      Um 10:25 wander ich los, weiter den ganzen Tag durch den Femundsmarka Nationalpark.
                      Zunächst folge ich den schmalen Pfad nach Westen, manchmal am Fluss oder entlang kleinerer Seen, eine landschaftlich recht schöne Route, die mir sehr gut gefällt. Der Pfad ist unmarkiert und manchmal etwas verwachsen.

                      Gestern habe ich geschrieben daß hier im Femundsmarka Nationalpark mehr los ist wie im Rogens Naturreservat. Das war leicht untertrieben und muss jetzt korrigiert werden: Es scheint hier sogar deutlich mehr los zu sein wie im Rogen. Über den Tag verteilt treffe ich immer wieder mal Leute, überwiegend Paddler oder Packrafter. Wanderer zwar auch, aber nur wenige, die scheinen hier eine Minderheit zu sein. Bei Paddlern ist dieser Nationalpark dagegen recht beliebt.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0148.JPG
Ansichten: 1848
Größe: 980,1 KB
ID: 3082632
                      schöne Fluss- und Seenlandschaft😎

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0151.JPG
Ansichten: 1844
Größe: 808,7 KB
ID: 3082628

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0154.JPG
Ansichten: 1852
Größe: 943,8 KB
ID: 3082634

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0157.JPG
Ansichten: 1842
Größe: 1,21 MB
ID: 3082626

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0158.JPG
Ansichten: 1836
Größe: 851,6 KB
ID: 3082627

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0160.JPG
Ansichten: 1834
Größe: 737,3 KB
ID: 3082629
                      hier beginnt der Øvre Roasten (721 m)

                      Nach zwei bis drei Kilometern erreiche ich den etwas größeren See Øvre Roasten. Das Wetter schlägt wieder um, wird unbeständig mit Regenschauern. Der Pfad folgt das Südufer.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0163.JPG
Ansichten: 1836
Größe: 547,1 KB
ID: 3082630
                      Øvre Roasten

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0165.JPG
Ansichten: 1828
Größe: 755,8 KB
ID: 3082631

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0167.JPG
Ansichten: 1842
Größe: 969,2 KB
ID: 3082633
                      Vassviktjønna

                      Ich passiere ein bis zwei kleine Privathütten und realisiere beim Blick auf der Karte, daß der eigentliche Pfad schon vom See weggeführt sein muss, vermutlich bei der letzten Hütte. Egal, es führt trotzdem noch ein vage erkennbarer Pfad weiter das Seeufer entlang und dem folge ich. Dann folgt der nächste See, der Nedre Roasten.

                      Eine sehr dunkle Regenfront kommt immer näher und als es gerade anfängt heftig zu regnen baue ich schnell mein Zelt auf. Es sieht aus daß es erstmal für ne ganze Weile weiterregnen wird, aber sobald das Zelt steht hört der Regen plötzlich wieder auf und die Sonne kommt raus. Dumm gelaufen!
                      Da das Zelt jetzt aber erstmal steht bleibe ich noch für ne Weile hier und verbinde dieses unplanmäßige Zwischencamp mit meiner Mittagspause.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0169.JPG
Ansichten: 1848
Größe: 897,7 KB
ID: 3082635
                      Nedre Roasten (721 m)

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0173.JPG
Ansichten: 1848
Größe: 1,08 MB
ID: 3082639
                      Mittagspausencamp

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0174.JPG
Ansichten: 1822
Größe: 478,1 KB
ID: 3082636
                      Nedre Roasten

                      Dann geht´s weiter. In der nächsten Bucht wird der Pfad immer unkenntlicher und löst sich schließlich komplett auf. Das Weiterwandern am Seeufer gestaltet sich als schwierig, also schlage ich mich weglos durch lichten Wald und Moor Richtung Nordwesten vom See weg, bis ich etwa zwei Kilometer weiter wieder auf einen markierten Pfad stoße, den ich Richtung Norden folge.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0176.JPG
Ansichten: 1830
Größe: 827,8 KB
ID: 3082638
                      Nedre Roasten

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0179.JPG
Ansichten: 1827
Größe: 1,12 MB
ID: 3082637
                      nun für zwei Kilometer weglos

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0181.JPG
Ansichten: 1831
Größe: 1,02 MB
ID: 3082643

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0185.JPG
Ansichten: 1825
Größe: 894,3 KB
ID: 3082640
                      Nedre Roasten

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0187.JPG
Ansichten: 1834
Größe: 1,28 MB
ID: 3082646
                      steiniger markierter Pfad

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0188.JPG
Ansichten: 1812
Größe: 732,5 KB
ID: 3082641
                      am Nordende des Nedre Roasten

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0190.JPG
Ansichten: 1801
Größe: 809,5 KB
ID: 3082647

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0193.JPG
Ansichten: 1797
Größe: 606,9 KB
ID: 3082642

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0195.JPG
Ansichten: 1808
Größe: 856,2 KB
ID: 3082644

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0199.JPG
Ansichten: 1825
Größe: 1,11 MB
ID: 3082645

                      Bei einem kleinen See sehe ich zwei Angler und zweieinhalb Kilometer weiter passiere ich Røvollen, die erste DNT-Hütte auf dieser Tour. DNT ist der norwegische Bergwanderverein, der im ganzen Land Hütten betreibt und die Pfade instant hält. Wegen Corona muss man eine Übernachtung in DNT-Hütten zur Zeit online vorab reservieren.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0202.JPG
Ansichten: 1811
Größe: 1,18 MB
ID: 3082648
                      gut markierter Pfad

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0204.JPG
Ansichten: 1811
Größe: 923,6 KB
ID: 3082649
                      Røvollen

                      Ich folge den gut markierten und ausgeschilderten Pfad nun nach Westen durch lichten Wald Richtung Femundsee.
                      Dreieinhalb Kilometer von der Hütte wird der mächtige Fluss auf einer Holzbrücke gequert.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0207.JPG
Ansichten: 1828
Größe: 1,19 MB
ID: 3082651

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0209.JPG
Ansichten: 1797
Größe: 1,08 MB
ID: 3082652

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0212.JPG
Ansichten: 1810
Größe: 771,6 KB
ID: 3082650
                      Holzbrücke über Fluss

                      Einen Kilometer weiter endet der Pfad am Femundsee bei einem Anlegesteg mit regelmäßiger Bootsverbindung über den See für Wanderer. Dies ist eine beliebte Ein- und Ausstiegsstelle in den Nationalpark. Dort wander ich aber nicht hin……

                      Kurz vor der Brücke verlasse ich den Hauptpfad und bleibe auf der orographisch rechten Flussseite, zunächst weglos, dann auf vage erkennbaren Pfad, bis ich den Seestrand erreiche.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0217.JPG
Ansichten: 1814
Größe: 1,28 MB
ID: 3082654
                      vage erkennbarer unmarkierter Pfad zum Femundsee

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0220.JPG
Ansichten: 1800
Größe: 901,5 KB
ID: 3082658
                      idyllische Flusslandschaft

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0225.JPG
Ansichten: 1797
Größe: 1,02 MB
ID: 3082655

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0222.JPG
Ansichten: 1823
Größe: 1,04 MB
ID: 3082656
                      dort vorne mündet der Fluss in den Femundsee

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0227.JPG
Ansichten: 1811
Größe: 951,6 KB
ID: 3082653
                      Femundsee (662 m)

                      Der Femundsee ist mit 60 Kilometern Länge der drittgrößte See Norwegens und hier will ich irgendwo campen. Zunächst folge ich den steinigen Strand Richtung Norden und passiere ein großes rotes Zelt. Das muss ein Familien- oder Gruppenzelt sein, aber niemand ist da, nur zwei Kayaks liegen am Strand.

                      Ich finde einige gute Campstellen, aber der starke Wind pfeift überall durch die Bäume und dazu ist es für die Jahreszeit auch noch recht kalt, trotz Sonnenschein.
                      Das wäre zwar eine gute Gelegenheit mein Zelt ein wenig auf Windstabilität zu testen, aber ich wander vom Strandende noch etwas weiter das Seeufer entlang Richtung Norden. Auf der Karte ist kein Pfad eingezeichnet, trotzdem verläuft hier ein sehr vage erkennbarer unmarkierter Pfad, den man ständig verliert, durch lichten Kiefernwald nahe am Ufer.

                      Kurz darauf finde ich eine gute Campstelle, recht windgeschützt unter einer Kiefer, nur paarhundert Meter vom Strandende.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0231.JPG
Ansichten: 1805
Größe: 891,4 KB
ID: 3082657
                      Blick Richtung Norden das Seeufer entlang = meine geplante Route

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0233.JPG
Ansichten: 1800
Größe: 959,5 KB
ID: 3082660

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0236.JPG
Ansichten: 1803
Größe: 1,15 MB
ID: 3082659

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0237.JPG
Ansichten: 1791
Größe: 1,10 MB
ID: 3082661

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0242.JPG
Ansichten: 1820
Größe: 1.019,2 KB
ID: 3082662
                      Camp 13 (675 m)
                      Angehängte Dateien
                      www.trekking.magix.net

                      Kommentar


                      • fwgdocs
                        Erfahren
                        • 15.12.2012
                        • 109
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        Ganz toller Bericht und freue mich auf die weiteren Tage - vielen Dank dafür

                        Könntest Du Bitte mal etwas zu Deinen Planungen im Vorfeld solch einer Reise schreiben (Vorgehen, Aufwand,...) Besten Dank im voraus

                        PS: wunderbarer Lesestoff - http://www.trekking.magix.net/alle-alben
                        Zuletzt geändert von fwgdocs; 14.10.2021, 08:42.

                        Kommentar


                        • berniehh
                          Fuchs
                          • 31.01.2011
                          • 2402
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #72
                          Zitat von fwgdocs Beitrag anzeigen
                          Ganz toller Bericht und freue mich auf die weiteren Tage - vielen Dank dafür

                          Könntest Du Bitte mal etwas zu Deinen Planungen im Vorfeld solch einer Reise schreiben (Vorgehen, Aufwand,...) Besten Dank im voraus
                          ]
                          Vielen Dank. Es freut mich daß Dir der Bericht gefällt.

                          Meine Routenplanungen mache ich größtenteils mit Google Earth. Dabei suche ich mir interessante Landschaften, spektakuläre Aussichtsstellen, machbare Pässe usw...,oft anhand 3-D-Ansicht. Die gefundenen Stellen markiere ich dann alle und verbinde sie schließlich zu einer Route, entweder mit Hilfe von online-Topokarten (im Falle Norwegen mit UT.no) oder auch mit Google Earth.

                          Der genaue Zeitaufwand ist schwer abzuschätzen. Die Routenplanung (für z.B. diese Skandinavienroute) hat sich zwar über mehrere Wochen hingezogen, ich habe aber nicht jeden Tag daran gearbeitet und wenn dann auch unterschiedlich lange. An einigen Tagen nur 10 Minuten, an anderen vielleicht über ne Stunde. Der Gesamtzeitaufwand war vermutlich kürzer wie man vermuten würde.
                          www.trekking.magix.net

                          Kommentar


                          • berniehh
                            Fuchs
                            • 31.01.2011
                            • 2402
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73

                            14.Tag

                            Zunächst ist es noch sonnig, aber ab Mittag bewölkt es sich mehr und mehr. Wie gestern starte ich wieder erst um 10:20. Auf einer vage erkennbaren Route wander ich durch lichten Kiefernwald Richtung Norden nahe am Ufer des Femundsee entlang. Oft verliert sich der Pfad und es geht weglos über gestrüppigem Waldboden. Das Gelände ist aber nicht so schwierig und ich werde mit schöne Blicke über den See belohnt.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0245.JPG Ansichten: 0 Größe: 763,3 KB ID: 3082845
                            Femundsee (662 m)

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0244.JPG Ansichten: 0 Größe: 867,7 KB ID: 3082841
                            Femundsee - Blick in meine Wanderrichtung

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0248.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.018,0 KB ID: 3082842

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0252.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,38 MB ID: 3082849
                            hier ist der Pfad mal kurzzeitig sehr gut erkennbar, sogar mit einer Markierung

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0253.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3082846

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0255.JPG Ansichten: 0 Größe: 911,9 KB ID: 3082844


                            Nach 6 Kilometern verlasse ich den Femundsmarka Nationalpark und komme in das Langtjønna Landskapsvernområdet, das ich für den Rest des Tages und morgen früh durchwandere. Das ist ein waldbedecktes Land mit einigen Seen. Landskapsvernområdet heißt übersetzt Landschaftsschutzgebiet. In Deutschland sind Landschaftsschutzgebiete ja eher uninteressant bis langweilig, aber nicht in Norwegen. Dort sind das i.d.Regel attraktive Wildnisgebiete, die vom optischen Anblick auch Nationalparks oder Naturreservate sein könnten.

                            Im weiteren Verlauf meiner Route bin ich durch recht viele Landskapsvernområdet gekommen. Wo kein Nationalpark oder Naturreservat war, war meistens ein Landskapsvernområdet.

                            Für die nächsten 4 bis 5 Kilometer geht es am Ufer der Nordvika entlang, ein mit Inseln versetzter nördlicher Seearm des Femundsee. Zunächst noch weglos, dann auf einem gut erkennbaren Pfad, der immer besser wird und sich schließlich zu einem Quadtrail ausweitet. Ich passiere einige Hütten und in zwei davon sehe ich Leute. Ansonsten treffe ich über den Tag verteilt noch zwei Wanderer.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0259.JPG Ansichten: 0 Größe: 796,3 KB ID: 3082843
                            Nordvika / Femundsee

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0261.JPG Ansichten: 0 Größe: 694,6 KB ID: 3082847

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0262.JPG Ansichten: 0 Größe: 585,2 KB ID: 3082852

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0263.JPG Ansichten: 0 Größe: 785,1 KB ID: 3082848

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0266.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3082851
                            einige schöne Strände laden zum Verweilen ein

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0268.JPG Ansichten: 0 Größe: 567,3 KB ID: 3082850

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0270.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3082853
                            vom weglosem Gelände geht es langsam in einem gut erkennbaren Pfad über

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0271.JPG Ansichten: 0 Größe: 650,2 KB ID: 3082856
                            immer noch Nordvika

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0275.JPG Ansichten: 0 Größe: 669,2 KB ID: 3082854

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0279.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3082855
                            nun geht´s vom See weg weiter Richtung Norden

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0280.JPG Ansichten: 0 Größe: 870,1 KB ID: 3082858
                            der Mugga-Fluß wird auf einer Holzbrücke gequert

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0282.JPG Ansichten: 0 Größe: 436,9 KB ID: 3082857
                            bei der Brücke steht eine Infotafel über dieses Landskapsvernområdet

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0283.JPG Ansichten: 0 Größe: 974,1 KB ID: 3082859
                            für 5,8 Kilometer geht es auf Quadtrail durch lichten Kiefernwald

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0285.JPG Ansichten: 0 Größe: 993,8 KB ID: 3082861
                            Hestbetåsbua

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0288.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.012,5 KB ID: 3082860
                            kurz hinter der Hütte endet der Quadtrail und es geht auf Pfad weiter

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0290.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,20 MB ID: 3082862
                            sehr schöne Route.....

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0291.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,29 MB ID: 3082864
                            .....und ziemlich entspanntes Wandern

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0293.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.022,7 KB ID: 3082867
                            Verbindungsfluss zwischen zwei Seen

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0294.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3082871

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0299.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3082869

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0301.JPG Ansichten: 0 Größe: 643,0 KB ID: 3082863
                            Nordufer des Langtjønna (660 m)

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0304.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3082870
                            die rustikale Langtjønnbua am Seeufer


                            Hier treffe ich einen älteren Norweger, der sich mit seinem Hund in dieser Gratishütte für die Nacht einquartiert hat. Ich unterhalte mich eine Weile mit ihm und erfahre daß er sonst jedes Jahr nach Alaska fliegt, wo er sich mitten in der Wildnis eine eigene Hütte gebaut hat, in einer Gegend die nur per Buschflugzeug oder Boot erreichbar ist. Dort verbringt er normalerweise zusammen mit seinem Hund den ganzen Sommer. Diesen und letzten Sommer musste er jedoch in Norwegen bleiben, weil er wegen Corona nicht nach Alaska konnte.

                            Schließlich wander ich weiter, folge den Pfad nach Westen mehr oder weniger am Südufer des Feragen entlang, ein 10 Kilometer langer See.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0305.JPG Ansichten: 0 Größe: 523,5 KB ID: 3082866
                            Feragen (655 m)

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0309.JPG Ansichten: 0 Größe: 623,3 KB ID: 3082865
                            leider ist es grau bewölkt und sieht stark nach Regen aus

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0312.JPG Ansichten: 0 Größe: 658,3 KB ID: 3082868

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0313.JPG Ansichten: 0 Größe: 613,2 KB ID: 3082872

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0316.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3082873

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0318.JPG Ansichten: 0 Größe: 766,1 KB ID: 3082874
                            von einem Waldhügel super Blick über den Feragen

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0322.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3082876

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0323.JPG Ansichten: 0 Größe: 745,4 KB ID: 3082877
                            nun ist ein leichter Regen angefangen

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0327.JPG Ansichten: 0 Größe: 661,3 KB ID: 3082875


                            Anderthalb Kilometer von der Hütte finde ich gute flache Campstellen direkt am Seeufer, wo ich nach 17.5 Kilometern mein Zelt aufschlage. Scheinbar wird hier regelmäßig gecampt, es gibt Feuerstellen und genügend flache Stellen, die für etliche Zelte reichen würden. Der Regen wird am Abend stärker.....

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0329.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.015,0 KB ID: 3082878
                            Camp 14 (655 m) am Feragshåen, einen schmalen Seearm des Feragen
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von berniehh; 14.10.2021, 21:45.
                            www.trekking.magix.net

                            Kommentar


                            • berniehh
                              Fuchs
                              • 31.01.2011
                              • 2402
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74

                              15.Tag

                              Bis kurz vor Røros treffe ich nun keine Leute mehr. Es sind noch 2,4 Kilometer bis zur Querung der Fahrpiste bei der Brücke am Feragselva, wo der Pfad endet.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0333.JPG Ansichten: 0 Größe: 663,2 KB ID: 3083141
                              Blick vom Camp am Morgen

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0337.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3083146
                              eine schöne Campstelle

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0339.JPG Ansichten: 0 Größe: 815,3 KB ID: 3083144
                              es geht am Feragshåen entlang, ein langgezogener Seearm des Feragen

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0341.JPG Ansichten: 0 Größe: 711,0 KB ID: 3083145

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0343.JPG Ansichten: 0 Größe: 555,3 KB ID: 3083142

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0348.JPG Ansichten: 0 Größe: 954,7 KB ID: 3083143

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0351.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3083147
                              kurzzeitig ist der Pfad mal quasi ein Quadtrail

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0356.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,31 MB ID: 3083148
                              dann wieder normaler Pfad

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0362.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3083149
                              erste Fahrwegquerung seit einer Woche


                              Kurz vor der Brücke erreiche ich die Piste. Nach Überquerung der Brücke muss ich den Fahrweg noch für 400 Meter folgen, dann verlasse ich ihn, wander weglos in ein großes sumpfiges Moorgelände und komme in deutlich abgelegenere Gefilde.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0359.JPG Ansichten: 0 Größe: 833,4 KB ID: 3083152
                              Feragselva (659 m)

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0365.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3083150
                              schöne wilde Flusslandschaft

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0367.JPG Ansichten: 0 Größe: 847,0 KB ID: 3083154

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0369.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.008,8 KB ID: 3083153
                              dann weglos durch nasses Moorgelände


                              Meinen nächsten GPS-Punkt habe ich mir an einen kleinen See gesetzt, der laut ut.no auch Langtjønna heisst, 12,5 Kilometer Luftlinie entfernt Richtung Nordosten, weglos und direkt, aber mit den weglosen Schlenkern habe ich mir 14,7 Kilometer notiert.

                              Es geht durch lichte Kiefernwälder, Moor- und Sumpfgebiete.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0372.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.003,5 KB ID: 3083151

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0373.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3083157

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0377.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3083158

                              Ganz sanft geht es bergauf zur Baumgrenze, dann über das offene Fjellgelände des Raudvola auf 750 m Höhe, wo das Vorwärtskommen mal für einen Kilometer nicht so moorig und relativ gut ist. Hier im offenem Gelände hat man herrliche Fernblicke über das sanft hügelige Land, in allen Richtungen bis zum Horizont.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0380.JPG Ansichten: 0 Größe: 945,1 KB ID: 3083155
                              Raudvola

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0383.JPG Ansichten: 0 Größe: 724,1 KB ID: 3083159
                              Blick vom Raudvola

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0386.JPG Ansichten: 0 Größe: 495,3 KB ID: 3083156

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0388.JPG Ansichten: 0 Größe: 659,8 KB ID: 3083161

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0392.JPG Ansichten: 0 Größe: 656,0 KB ID: 3083160 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0394.JPG Ansichten: 0 Größe: 538,7 KB ID: 3083162
                              immer noch vom Raudvola

                              Dann wird das Gelände wieder nasser und mooriger. Für die nächsten dreieinhalb Kilometer überquere ich eine große flache Senke, die auf der Karte als Gjetbergsfloan bezeichnet wird und die eine einzige nasse Moor- und Sumpffläche ist. Es stellt sich als unklug heraus hier ziemlich direkt rüberzuwandern, aber im leichten Zickzack geht es.

                              Langsam fängt das Gelände an zu nerven, Moor und Sumpf, Sumpf und Moor, soweit das Auge reicht und es scheint hier kaum noch was anderes zu geben.
                              Auf dem weichen Boden ist das Vorwärtskommen nicht gerade schnell und zudem auch noch recht anstrengend, obwohl der Großteil meines Proviants schon weggefuttert und mein Rucksack somit relativ leicht ist. Aber irgendwie ist die Landschaft hier auch schön….. Ich sehe sogar zwei Elche, für ein Foto sind die mir leider zu weit weg und die Elche sind dann auch schnell wieder weg.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0395.JPG Ansichten: 0 Größe: 697,3 KB ID: 3083163
                              Gjetbergsfloan

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0398.JPG Ansichten: 0 Größe: 744,8 KB ID: 3083165
                              im Hintergrund der 926 m hohe Gjetberget

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0403.JPG Ansichten: 0 Größe: 777,9 KB ID: 3083164
                              weite Moor- und Sumpffläche

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0405.JPG Ansichten: 0 Größe: 783,5 KB ID: 3083166

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0409.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3083168
                              im Hintergrund der 950 m hohe Tamneshøgda, meine Richtung

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0412.JPG Ansichten: 0 Größe: 974,8 KB ID: 3083170

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0414.JPG Ansichten: 0 Größe: 837,4 KB ID: 3083167

                              Als das Gjetbergsfloan endlich passiert ist steigt das Gelände leicht an. Für die nächsten 6 Kilometer geht es über ein sanftes Hochland auf und um den Tamneshøgda, bis auf 925 m Höhe. Von weitem hatte ich das schon gesehen und gedacht, ah endlich mal wieder leichteres Fjellgelände. Aber Pustekuchen, auch hier geht´s fast nur über weichen anstrengenden Boden, zwar nicht mehr so schlimm wie aufm Gjetbergsfloan, aber immerhin noch nervig genug. Dieses Gebiet wird als Ny-Sverige bezeichnet (=Neuschweden). Na denn….

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0416.JPG Ansichten: 0 Größe: 661,8 KB ID: 3083171
                              Blick zurück über das Gjetbergsfloan vom Tamneshøgda

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0418.JPG Ansichten: 0 Größe: 572,8 KB ID: 3083169
                              weite Fernblicke vom Tamneshøgda (925 m)

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0422.JPG Ansichten: 0 Größe: 712,9 KB ID: 3083172
                              Ny-Sverige (880 m)

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0425.JPG Ansichten: 0 Größe: 620,0 KB ID: 3083175

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0427.JPG Ansichten: 0 Größe: 577,2 KB ID: 3083173

                              Kurz vor dem Langtjønna erreiche ich den auf der Karte eingezeichneten und auch gut erkennbaren Pfad, der von Marenvollen kommt, sogar mit einer markierten Abzweigung Richtung Nordwesten über den Gråhøgda, wo ich morgen rüber will.

                              Es wird Zeit für eine Campstelle. Das Gelände direkt am Seeufer ist mir zu nass und moorig, aber 100 m entfernt finde ich ein schönes trockenes Plätzchen unter paar einzelstehenden Birken. Hin und wieder kommen mal paar Regentropfen runter.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0430.JPG Ansichten: 0 Größe: 748,4 KB ID: 3083176
                              Langtjønna (880 m)

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0434.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3083178
                              Camp 15 (885 m)

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0437.JPG Ansichten: 0 Größe: 767,6 KB ID: 3083177
                              Blick vom Camp

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0440.JPG Ansichten: 0 Größe: 744,4 KB ID: 3083174
                              nasses Moorgelände
                              Zuletzt geändert von berniehh; 16.10.2021, 12:10.
                              www.trekking.magix.net

                              Kommentar


                              • Mika Hautamaeki
                                Alter Hase
                                • 30.05.2007
                                • 3979
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                                [...]
                                Kurz vor dem Langtjønna erreiche ich den auf der Karte eingezeichneten und auch gut erkennbaren Pfad, der von Marenvollen kommt, sogar mit einer markierten Abzweigung Richtung Nordosten über den Gråhøgda, wo ich morgen rüber will. [...]
                                :
                                Moin Bernie,
                                kurze Frage, da ich Deine BEricht immer versuche auf der Karte 1:1 nachzu verfolgen
                                nun hast Du mich verwirrt, wenn Du kurz vor dem Langtjönna bist, gehst Du dann nicht nach Nordwesten? Oder konnte ich Dir nicht mehr folgen und ich hab mich auf der Karte verlaufen?

                                Ansonsten, super Bericht, ich freu mich jedes Mal wieder, wenn es eine Fortsetzung gibt.
                                So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                                A. v. Humboldt.

                                Kommentar


                                • berniehh
                                  Fuchs
                                  • 31.01.2011
                                  • 2402
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #76
                                  Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
                                  :
                                  Moin Bernie,
                                  kurze Frage, da ich Deine BEricht immer versuche auf der Karte 1:1 nachzu verfolgen
                                  nun hast Du mich verwirrt, wenn Du kurz vor dem Langtjönna bist, gehst Du dann nicht nach Nordwesten? Oder konnte ich Dir nicht mehr folgen und ich hab mich auf der Karte verlaufen?

                                  Ansonsten, super Bericht, ich freu mich jedes Mal wieder, wenn es eine Fortsetzung gibt.
                                  Es freut mich daß Dir der Bericht gefällt.

                                  Da hast du Recht, der Pfad führt natürlich nach Nordwesten. Wie so häufig habe ich mal wieder Osten und Westen durcheinandergebracht
                                  Danke für den Hinweis, ich werde das im Text korrigieren.
                                  www.trekking.magix.net

                                  Kommentar


                                  • berniehh
                                    Fuchs
                                    • 31.01.2011
                                    • 2402
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #77

                                    16.Tag

                                    Heute will ich in Røros ankommen, es ist also der letzte Tag meines ersten Trekkingabschnittes. Es sind noch 19,5 Kilometer. Das Wetter ist neblig-nasskalt, also keine guten Vorraussetzungen für einen frühen Start. Daher wander ich auch erst um 10:05 los, als der Nebel sich gelichtet hat.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0442.JPG
Ansichten: 1610
Größe: 813,1 KB
ID: 3083343
                                    markierter Pfad - vor mir der 980 m hohe Gråhøgda

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0446.JPG
Ansichten: 1515
Größe: 1,14 MB
ID: 3083346
                                    am Südhang führt der Pfad durch Birkenwald

                                    Oberhalb der Baumgrenze wird es ungemütlich und ich komme wieder in den naßkalten Nebel. Meistens nieselt es dabei auch noch, einmal sogar für eine Weile mit leichten Regen. Für die nächsten vier Kilometer geht es durch flaches offenes Fjellgelände. Ich passiere zwei Pfadabzweigungen, aber von der Landschaft sieht man bei dem Wetter leider Null komma null.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0449.JPG
Ansichten: 1515
Größe: 444,1 KB
ID: 3083345
                                    Pfadabzweigung nach Røros

                                    Nach 4 Kilometern komme ich südlich vom Klettan wieder in den Birkenwald, wo der Nebel sich verzieht und man wieder was sehen kann.
                                    Die nächsten 6 Kilometer führen durch eine schöne Landschaft aus Birkenwäldern mit offene Moorlichtungen zum Skåkåstjønna. Alles entspanntes Wandern im Gegensatz zum weglosen Moor- und Sumpfgelände von gestern.
                                    Es ist aber nicht gerade warm. Handschuhe brauche ich zum Wandern zwar noch nicht, aber meine Hände sind schon etwas durchgekühlt.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0453.JPG
Ansichten: 1522
Größe: 1,26 MB
ID: 3083344
                                    der Pfad führt durch herrliche Birkenwaldabschnitte

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0454.JPG
Ansichten: 1509
Größe: 1,12 MB
ID: 3083351
                                    was auch immer das sein soll........

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0455.JPG
Ansichten: 1523
Größe: 499,9 KB
ID: 3083347
                                    ......hier steht es

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0457.JPG
Ansichten: 1506
Größe: 1,09 MB
ID: 3083348
                                    kleine Privathütte

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0458.JPG
Ansichten: 1520
Größe: 1,28 MB
ID: 3083350

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0461.JPG
Ansichten: 1520
Größe: 628,7 KB
ID: 3083352
                                    idyllische Landschaft

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0463.JPG
Ansichten: 1511
Größe: 886,5 KB
ID: 3083349
                                    im Hintergrund der 959 m hohe Klettan

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0466.JPG
Ansichten: 1510
Größe: 860,3 KB
ID: 3083354

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0470.JPG
Ansichten: 1512
Größe: 665,8 KB
ID: 3083353
                                    kleine Bootshütte am Skåkåstjønna (824 m)



                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0471.JPG
Ansichten: 1503
Größe: 616,7 KB
ID: 3083355
                                    Skåkåstjønna

                                    Am Skåkåstjønna mache ich meine Mittagspause.

                                    Nun komme ich in den Naherholungsbereich von Røros, es sind noch sechseinhalb Kilometer bis zum Ortseingang auf ausgetretene vielbenutzte Pfade. Zunächst über das Skåkåsfjellet und schließlich sanft runter durch Birkenwald, auch mit einige Ski-Loipen. Kurz vor Røros treffe ich die erste Person, eine Spaziergängerin mit Hund.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0472.JPG
Ansichten: 1506
Größe: 664,5 KB
ID: 3083356

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0474.JPG
Ansichten: 1507
Größe: 926,6 KB
ID: 3083357
                                    Skåkåsfjellet (900 m)

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0479.JPG
Ansichten: 1498
Größe: 570,4 KB
ID: 3083359
                                    Zivilisation in Sichtweite! Dort unten liegt Røros

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0481.JPG
Ansichten: 1504
Größe: 1,29 MB
ID: 3083358

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0483.JPG
Ansichten: 1506
Größe: 1,22 MB
ID: 3083366

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0514.JPG
Ansichten: 1499
Größe: 1,13 MB
ID: 3083371
                                    kurz vor dem Ortseingang mündet der Pfad auf die Schotterstraße

                                    Vom Ortseingang sind es noch zweieinhalb Kilometer auf Straßen bis ins Zentrum.

                                    In Røros will ich meinen Proviant für die nächsten 20 Tage einkaufen. Dafür brauche ich einen Ruhetag. Weil aber mein linker Fuss seit über eine Woche beim Wandern oft weh tut, will ich das erstmal auskurieren und entscheide mich für zwei Ruhetage. Die Wettervorhersage sieht für die nächsten Tage eh schlecht aus, daher passt mir das auch mit dem zweiten Ruhetag.

                                    Ich halte es für besser hier zur Zeit erstmal nicht auf einem Campingplatz zu gehen. Also bleibt nur Wildcampen. Das ist auch kein Problem, allerdings habe ich nicht vor hier zwei Tage lang nur im Zelt zu liegen. Daher muss die Campstelle so versteckt liegen daß ich tagsüber meine Sachen bedenkenlos auch mal stundenlang unbeaufsichtigt zurücklassen kann.
                                    Drei Kilometer vom Ort finde ich eine gute Stelle in einem Birkenwald, auch mit kleinem Bach, wo ich meine Klamotten und mich waschen kann.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0486.JPG
Ansichten: 1502
Größe: 1,25 MB
ID: 3083363
                                    Camp in Røros (630 m)

                                    Røros 19. und 20. Juni 2021

                                    Natürlich ist ausgerechnet jetzt auch noch Wochenende. Zum Glück haben die Supermärkte hier auch Sonntags geöffnet und Samstags haben sowieso alle Läden offen, so daß ich mir im Sportgeschäft eine Gaskartusche kaufen kann. Die Bibliothek hat allerdings geschlossen, so daß ich dort leider nicht meine Akkus aufladen kann. Das mache ich dann im Bahnhofsgebäude.

                                    Was die Corona Maßnahmen betrifft ist auch Norwegen deutlich entspannter wie Deutschland. Es herrscht keine allgemeine Maskenpflicht, nur freiwillig kann man eine tragen. Anders als in Schweden, wo fast niemand eine Maske trug, sieht man hier in den Supermärkten und Läden etwa ein Drittel der Leute mit Maske und die restlichen zwei Drittel ohne. Das wird sich jedoch schnell ändern, schon ab meinem nächsten Einkaufsstop sehe ich auch hier in Norwegen bis fast zum Ende der Reise fast niemanden mehr mit Maske.
                                    Im Bahnhofsgebäude von Røros herrscht laut einem Schild zwar Maskenpflicht, allerdings hält sich kaum jemand daran.

                                    Am Samstag regnet es den ganzen Tag ununterbrochen, bei maximal 10 Grad, richtig ungemütlich. Habe also nicht viel gemacht, außer im Zelt gelegen, gegessen oder stundenlang im Bahnhofsgebäude rumgesessen und dabei zugeschaut wie sich meine Akkus aufladen,….sehr interessant.

                                    Am Sonntag morgen war mein Zeltplatz von Nässe durchweicht, so daß ich mein Zelt paar Meter weiter zu einer trockeneren Stelle umgesetzt habe. Auch Sonntags war noch kein Traumwetter, zwar auch kein Dauerregen mehr wie gestern, aber weiterhin grau, kalt und regnerisch. In einer regenfreien Zeit am Nachmittag schaue ich mir die Stadt an und mache Fotos.

                                    Meinen Trekkingproviant will ich am Tag meiner Abreise einkaufen, also am Montag…..

                                    Røros ist eine sehenswerte Kleinstadt auf 630 Metern Höhe mit 5500 Einwohnern, die aufgrund ihrer Bergbauvergangenheit heute Unesco Weltkulturerbe ist.
                                    Das Klima ist ziemlich rauh und kontinental. Røros soll laut Wikipedia im Winter eines der kältesten Orte Norwegens sein, mit einer Rekordmessung von Minus 50,4 Grad im Jahre 1914.


                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0488.JPG
Ansichten: 1519
Größe: 733,1 KB
ID: 3083362
                                    Røros

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0493.JPG
Ansichten: 1494
Größe: 757,3 KB
ID: 3083361
                                    schicke Luxuswohnungen in zentraler Lage

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0490.JPG
Ansichten: 1499
Größe: 693,3 KB
ID: 3083360

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0496.JPG
Ansichten: 1500
Größe: 782,0 KB
ID: 3083364
                                    ehemaliges Bergbaugelände - heute Touristenattraktion

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0499.JPG
Ansichten: 1491
Größe: 901,6 KB
ID: 3083367
                                    Blick auf die Innenstadt

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0502.JPG
Ansichten: 1485
Größe: 895,5 KB
ID: 3083373

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0506.JPG
Ansichten: 1496
Größe: 807,5 KB
ID: 3083368

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0509.JPG
Ansichten: 1494
Größe: 817,3 KB
ID: 3083372

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0510.JPG
Ansichten: 1505
Größe: 663,4 KB
ID: 3083370

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0512.JPG
Ansichten: 1481
Größe: 629,8 KB
ID: 3083369
                                    Haupt Shoppingmeile im Zentrum


                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0504.JPG
Ansichten: 1493
Größe: 512,7 KB
ID: 3083365
                                    Rema 1000 Markt am Ortsrand - eine wichtige norwegische Supermarktkette.
                                    Im Ortskern gibt es auch noch einen Coop-Markt, Kiwi und Europris



                                    www.trekking.magix.net

                                    Kommentar


                                    • Pielinen
                                      Fuchs
                                      • 29.08.2009
                                      • 1347
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #78
                                      Tolle Gegend, meine allererste Wanderung 1986 war in der Gegend, aber mehr urlaubsmässig gemütlich. Schönes Déjà-vu.
                                      Zuletzt geändert von Pielinen; 17.10.2021, 21:01.
                                      Wer nichts weiß muss alles glauben...

                                      Kommentar


                                      • berniehh
                                        Fuchs
                                        • 31.01.2011
                                        • 2402
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #79
                                        Zitat von Pielinen Beitrag anzeigen
                                        Tolle Gegend, meine allererste Wanderung 1986 war in der Gegend, aber mehr urlaubsmässig gemütlich. Schönes Déjà-vu.
                                        Klasse, das kann ich mir gut vorstellen daß da Erinnerungen wach werden
                                        Zuletzt geändert von berniehh; 19.10.2021, 06:10.
                                        www.trekking.magix.net

                                        Kommentar


                                        • berniehh
                                          Fuchs
                                          • 31.01.2011
                                          • 2402
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #80
                                          2.Abschnitt

                                          Von Røros nach Eresfjord

                                          339,5 Kilometer

                                          19 Tage

                                          Dies ist eine lange Etappe ohne Einkaufsmöglichkeiten. Ich überquere zwar zwei Straßen, darunter die E6 und zwei Fahrwege, dort gibt’s aber in unmittelbarer Nähe keine Läden, d.h. ich müsste zum Einkaufen irgendwo hintrampen. Oder mir in eines der drei DNT-Hütten entlang meiner Route etwas Essen besorgen. Für den Notfall wären das zwar Optionen, ich hoffe aber trotzdem daß mein 20-tägiger Proviant reichen wird und starte daher wieder mit einem megaschweren Rucksack.

                                          Landschaftlich geht es los mit scheinbar endlosen Moorgebieten, die dann irgendwann übergehen in die norwegische Fjell- und Hochgebirgslandschaft mit einigen herausragenden Highlights gegen Ende des Abschnittes.



                                          Røros, Montag, 21.Juni 2021

                                          Am Montag Morgen muss ich schnellstens mein Camp verlassen. Es hat die ganze Nacht so stark geregnet, so daß der ganze Wald unter Wasser steht und ich in meinem Zelt wie auf einem Wasserbett liege. Es regnet zeitweise noch immer und es gibt jetzt wirklich kein trockenes Fleckchen mehr in diesem Wald. Mein Zeltboden hält aber zum Glück dicht und es kommt kein Wasser ins Innere. Daher lasse ich mein Camp zunächst noch stehen und verziehe mich erstmal nach Røros, in der Hoffnung daß das Wasser versickert ist wenn ich zur Mittagspause zurückkomme. Das war aber leider nicht der Fall.

                                          Naja, nach der Mittagspause baue ich schließlich mein Camp ab, wander zurück nach Røros und kaufe meinen Trekkingproviant. Das meiste bei Rema1000 und den Rest bei Coop. Dann nochmal kurz zur Bibliothek. Das alles zieht sich ganz schön lange hin, so daß ich erst um 18:30 von Røros loswander.


                                          17.Tag (1)

                                          Eigentlich lohnt sich das Loswandern für heute schon nicht mehr, aber immerhin komme ich noch von Røros weg. Ich folge die Hauptstraße Fv531 für dreieinhalb Kilometer aus Røros raus am Flugplatz vorbei bis zur Brücke über den Glåma-Fluss.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0515.JPG Ansichten: 0 Größe: 441,0 KB ID: 3084025
                                          auf der Hauptstraße geht´s aus Røros raus

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0516.JPG Ansichten: 0 Größe: 426,5 KB ID: 3084023
                                          Glåma-Fluss

                                          Kurz hinter der Brücke biege ich nach rechts von der Straße runter auf einen Fahrweg an paar Häusern vorbei, der nach 500 Metern endet und in einem schmalen unmarkierten Waldpfad sanft bergauf weiterverläuft.
                                          400 m weiter finde ich abseits des Pfades im Wald eine perfekte Campstelle.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0517.JPG Ansichten: 0 Größe: 965,4 KB ID: 3084030
                                          nun geht´s auf Pfad weiter

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0520.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3084031
                                          Camp 17 (700 m)

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0522.JPG Ansichten: 0 Größe: 967,6 KB ID: 3084028


                                          18.Tag (2)

                                          Es ist immer noch grau bewölkt, was man im Wald aber nicht so stark merkt. Ich lasse mir mal wieder Zeit und wander erst um 10:55 los. Folge den Pfad sanft bergauf durch Birkenwald Richtung Varglibusta.
                                          Auf 800 m Höhe komme ich in ein offenes nasses Moorgebiet und der Pfad scheint sich in Luft aufzulösen. Ich finde ihn jedenfalls nicht mehr wieder.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0523.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3084027
                                          auf schmalem Pfad

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0524.JPG Ansichten: 0 Größe: 697,8 KB ID: 3084026

                                          Weglos wander ich durch dieses anstrengende weiche Moor und kleine Birkenwaldabschnitte nach Westen, bis ich zweieinhalb Kilometer weiter auf dem Pfad zum Storfjellsjøen stoße und nochmal drei Kilometer weiter erreiche ich diesen moorumgebenen See. Der Pfad ist unmarkiert, teils sehr verwachsen und stellenweise muss ich achtgeben ihn nicht zu verlieren.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0526.JPG Ansichten: 0 Größe: 683,3 KB ID: 3084029

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0530.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3084034

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0533.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3084036

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0534.JPG Ansichten: 0 Größe: 569,2 KB ID: 3084032
                                          Storfjellsjøen (853 m)



                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0535.JPG Ansichten: 0 Größe: 737,7 KB ID: 3084035
                                          Bootshütte am Storfjellsjøn


                                          Auf der Nordseite des Sees komme ich durch sumpfiges Gelände, wo sich der Pfad verliert.

                                          Bei einer Pfadabzweigung biege ich nach Nordwesten. Der nun gut sichbare aber immer noch unmarkierte Pfad führt kilometerweit auf etwa 900 m Höhe durch offenes Moorgebiet. Das Land ist flach, sieht recht wild aus und der Pfad ist häufig nass und sumpfig. Das nervt zwar ein wenig, aber immerhin kommt man dank des Pfades einigermaßen gut vorwärts. Sich weglos mit dem schweren Rucksack über diesen weichen gestrüppigen und nassen Moorboden zu plackern wäre wohl eine ziemliche Tortur.

                                          Ich passiere einige kleine verschlossene Privathütten, vermutlich Jagdhütten.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0538.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3084041
                                          kilometerweit auf Pfad durch offenes Moorgelände

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0541.JPG Ansichten: 0 Größe: 631,9 KB ID: 3084033

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0543.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3084039

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0545.JPG Ansichten: 0 Größe: 772,6 KB ID: 3084037

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0547.JPG Ansichten: 0 Größe: 963,6 KB ID: 3084038

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0548.JPG Ansichten: 0 Größe: 858,0 KB ID: 3084043

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0550.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3084042

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0553.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3084040
                                          hier muss ich sehr aufpassen den Pfad nicht zu verlieren

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0555.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3084044

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0558.JPG Ansichten: 0 Größe: 975,3 KB ID: 3084045

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0561.JPG Ansichten: 0 Größe: 940,1 KB ID: 3084046

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0564.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3084049
                                          eine von mehreren kleinen Privathütten

                                          Am Nachmittag wird das Wetter sogar sonnig und schön.

                                          Sechs bis sieben Kilometer von der letzten Abzweigung soll sich der Pfad laut Karte in drei Richtungen vergabeln. Ich finde aber keine dieser Abzweigungen und der ganze Pfad löst sich mal wieder in Luft auf.

                                          Es geht also wiedermal weglos und anstrengend über ziemlich weichen Moorboden. Mit dem schweren Rucksack schlaucht das ganz schön. Einen Kilometer weiter passiere ich erneut eine kleine Privathütte.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0567.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3084048
                                          gleich löst sich der Pfad auf

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0569.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3084047

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0570.JPG Ansichten: 0 Größe: 926,6 KB ID: 3084051
                                          noch eine Privathütte

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0573.JPG Ansichten: 0 Größe: 873,8 KB ID: 3084050
                                          Tverrøtjønna (958 m)

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0576.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.018,4 KB ID: 3084055
                                          Blick zurück zur Hütte


                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0574.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3084052



                                          Ich schwinge nun mehr Richtung Westen am Tverrøtjønna vorbei und einen Kilometer weiter fällt es vor mir 200 m ab in ein sanftes grünes Birkenwaldtal. Dieses Tal ist zum einem recht attraktiv und zum anderen sieht es mir nach einem perfektem Camptal aus. Hier oben auf diesem weichen nassen Moorhochland kann man das Campen so gut wie vergessen, man findet kaum brauchbare Zeltstellen. Ich muss eh in dieses Tal absteigen und morgen auf der anderen Seite wieder hoch, wo laut Karte der Forollhogna Nationalpark beginnt.

                                          Habe heute keine Leute getroffen.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0579.JPG Ansichten: 0 Größe: 976,1 KB ID: 3084053
                                          Kjølidalen

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0584.JPG Ansichten: 0 Größe: 885,8 KB ID: 3084054
                                          meine Richtung für morgen durch den Forollhogna Nationalpark

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0586.JPG Ansichten: 0 Größe: 985,8 KB ID: 3084057

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0588.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,31 MB ID: 3084058
                                          Camp 18 (860 m)

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0590.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3084056
                                          Angehängte Dateien
                                          Zuletzt geändert von berniehh; 19.10.2021, 06:17.
                                          www.trekking.magix.net

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X