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[SE] Lappland im Expeditionsstil: 50 Tage durch Schwedens Berge und Sümpfe
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Zitat von Robtrek Beitrag anzeigen
Fjellfex, dieser Pfad war auch für mich ein großes Rätsel bzw. zuerst eine große Hoffnung. Die kurze Antwort auf deine Frage lautet: auf dem Abschnitt Serrujavri-Pastavaara ist das Verhältnis "wegloser Sumpf : guter Pfad" 80 : 20, wobei die "20" nur auf dem letzten Teil von Rovvojavri bis Pastavaara auftreten. Auf dem Abschnitt Pastavaara-Harra hingegen ist das Verhältnis umgekehrt mit 80% gutem Pfad.
Sonderlich überraschend ist das ganze für mich dann doch nicht. Auch bei meiner heurigen Tour durch´s Arjeplogsfjäll war ich ja die ersten 3 Tage auf einem "Pfad": zu Beginn noch richtig gut, hat der sich auch mehr und mehr verlaufen....
Einer der gemütlichsten Einstiege in die Gegend scheint mir dann doch der Weg zu sein, der vom Bahnhaltepunkt Kaitum nördlich des Kaitumälven zum Fischercamp Tjuonjakk führt: nach den Luftaufnahmen scheint dies eine richtig gute Quad-Piste zu sein. Nach Lust und Laune könnte man dann mit einem packraft über den Fluss übersetzen und ins eigentliche Naturreservat einsteigen.
Eine Erklärung für die Markierung inklusive Kabel habe ich leider auch nicht.
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Zitat von Taffinaff Beitrag anzeigenDas sieht nach einer grossartigen Route aus, freue mich aufs Lesen!
Ohne Firn und Steigeisen bleibt dann wirklich nur das Kraxeln, und das wäre auf diesen Felsplatten am rechten Bildrand nicht ganz ohne Risiko.
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Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigenEiner der gemütlichsten Einstiege in die Gegend scheint mir dann doch der Weg zu sein, der vom Bahnhaltepunkt Kaitum nördlich des Kaitumälven zum Fischercamp Tjuonjakk führt: nach den Luftaufnahmen scheint dies eine richtig gute Quad-Piste zu sein. Nach Lust und Laune könnte man dann mit einem packraft über den Fluss übersetzen und ins eigentliche Naturreservat einsteigen.
Statt der Piste über Tjaurek kann man auch den 2km vom Kaitum entfernt laufenden Trampelpfad nehmen der in der Karte gepunktet eingezeichnet ist der ist auch sehr gut begehbar. Nur die ersten 100m nach der Abzweigung von der Quad piste waren quasi nicht existent hat man den pfad dann aber erstmal gefunden ist er ok.
Entlang des Rentierzaunes direkt am Kaitum gibt es auch noch eine Quad Piste die ebenfalls sehr gut begehbar aussah, habe diese aber nur einige male gekreuzt kann also nicht sagen ob die durchgehend begehbar ist.
Dazwischen laufen auch noch einige Trampelpfade und Quad Pisten die zumindest in den gängigen karten nicht eingezeichnet sind.
In dem Abschnitt von Kaitum bis kurz vor der Riehkkussoando Hütte sind wir die letzten 2,5km einfach den Fluss hochgepaddelt, war einfacher als die schweren rucksäcke zu schleppen. Ist uns leider zu spät eingefallen, denke ab Kaitum wäre ca. 80% der Strecke flussauf paddelbar.
Wir sind danach rüber zum Nuvjavri und weiter zum Sjaunjaälven und den dann mit dem Packraft runter.
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Zitat von SvenW Beitrag anzeigen
So ähnlich habe ich das im August gemacht ;)
Statt der Piste über Tjaurek kann man auch den 2km vom Kaitum entfernt laufenden Trampelpfad nehmen der in der Karte gepunktet eingezeichnet ist der ist auch sehr gut begehbar. Nur die ersten 100m nach der Abzweigung von der Quad piste waren quasi nicht existent hat man den pfad dann aber erstmal gefunden ist er ok.
Entlang des Rentierzaunes direkt am Kaitum gibt es auch noch eine Quad Piste die ebenfalls sehr gut begehbar aussah, habe diese aber nur einige male gekreuzt kann also nicht sagen ob die durchgehend begehbar ist.
Dazwischen laufen auch noch einige Trampelpfade und Quad Pisten die zumindest in den gängigen karten nicht eingezeichnet sind.
In dem Abschnitt von Kaitum bis kurz vor der Riehkkussoando Hütte sind wir die letzten 2,5km einfach den Fluss hochgepaddelt, war einfacher als die schweren rucksäcke zu schleppen. Ist uns leider zu spät eingefallen, denke ab Kaitum wäre ca. 80% der Strecke flussauf paddelbar.
Wir sind danach rüber zum Nuvjavri und weiter zum Sjaunjaälven und den dann mit dem Packraft runter.
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Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigenEiner der gemütlichsten Einstiege in die Gegend scheint mir dann doch der Weg zu sein, der vom Bahnhaltepunkt Kaitum nördlich des Kaitumälven zum Fischercamp Tjuonjakk führt: nach den Luftaufnahmen scheint dies eine richtig gute Quad-Piste zu sein.
Aber noch etwas. Hinter Pastavaara kommt diese alte Sami-Hütte mit der Isolation aus Birkenrinde, die ich auch fotografiert habe. 50 m südöstlich von ihr verzweigt sich der Trail, und das ist auf der Karte nicht richtig dargestellt. Der weitaus bessere Zweig führt ab da nämlich nach Norden, auf den Satbildern kann man ihn teilweise sehen. Ich folgte ihm für ca. 1 km in der Hoffnung, dass er nach Harra abbiegt, aber der führte eher in Richtung Fjällasen.
Pastavaara muss einfach eine gute Quad-Verbindung zur Bahnlinie haben, schließlich stehen da ca. 10 schmucke Holzhäuschen, wenn auch ohne ständige Bewohner. Als ich vorbeikam, war alles verlassen. Ich vermute, der oben erwähnte Abzweig führt nach Fjällasen. Vielleicht kannst du das herausbekommen und den evtl. als Einstieg nehmen. Von dem in der Karte verzeichneten Pfad ab Pastavaara nach Fjällasen habe ich dagegen nichts bemerkt, der Trail führte immer nur Richtung Harra, eben bis zu dieser Verzweigung nach der verfallenen Sami-Hütte.
Trail zwischen Pastavaara und Sami-Hütte, wo er nach Norden abbiegt. Ich hab mal mit den Kindern einen Fahrradausflug auf der Via Appia in Rom gemacht, sieht ganz ähnlich aus.
Interessant auch der alte Ofen in der Sommerküche der Sami-Hütte.
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Zitat von Robtrek Beitrag anzeigenJe nachdem, wie weit du dort in Richtung Tjuonajakk gehen willst, würde ich da nochmal bei utsidan.se nachfragen. Ich hatte von den Höhen einen sehr guten Blick auf das linke Ufer des Kaitumälven östlich von Tjuonajakk. Mir schien da SEHR viel Sumpf zu sein und ich war froh, den Weg auf dem rechten Ufer gewählt zu haben.
Und wenn es gar zu übel ist, in sein Packraft einsteigen.
EDIT: Und last but not least ist der Weg nördlich des Kaitumälven ja auch ein "offizieller" Wanderweg.Zuletzt geändert von Fjellfex; 15.09.2021, 18:28.
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Zitat von chri1 Beitrag anzeigenBislang waren wir aber nie zu Fuss 22 Tage ohne Essensnachkauf/nachtanken unterwegs.
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Nein, leider gibt es den noch nicht, aber ich wollte mich eigentlich letzte Woche endlich einmal daran machen.
Beim Essen sind wir allerdings deutlich anders unterwegs gewesen (auch mit normaler Supermarktware), wir hatten für 23 Tage mit 34.5 kg zu Zweit gerechnet, am Schluss sind es 36.5 kg geworden (beim Schnelleinkauf in Uppsala kam dann doch noch eine Packung Lakritze, Trockenzwiebeln, mehr Reis und Couscous als geplant mit). Aber mit 750 g pro Person und Tag sind wir dann ausgekommen (wir selbst zusammengezählt 134 kg schwer) und haben das Gewicht genau gehalten. Wobei das ja nicht so viel mehr ist, wenn man bei dir den Gewichtsverlust mit einrechnet, aber unter 350 g pro Tag ist schon eine Ansage. Ich habe mich aber gefragt, wie man das macht mit dem Gewicht vor Tour zulegen, ich habe den Eindruck, dass ich das nicht kann.
Wir haben aber einige Wanderer getroffen, die meinten, dass so zwei Wochen trekken in Schweden ihrer Wampe gut tun (wobei wir uns dann im stillen gedacht haben, dass es auch noch 1-2 Wochen mehr sein könnten).
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Toller Bericht, tolle Tour!
Ja, auf den Bildern sieht es überwiegend nach ganz gutem Wetter aus, aber das passiert mir meist auch. Die Bilder mache ich in den schönsten Wetterphasen. Allerdings macht oft auch schlechtes Wetter die besten Bilder.
Wunderbare Gegend! Nach Lappland will ich auch mal wieder!
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Zitat von chri1 Beitrag anzeigenIch habe mich aber gefragt, wie man das macht mit dem Gewicht vor Tour zulegen, ich habe den Eindruck, dass ich das nicht kann.Das Trekking hat ja den Sinn, das blöde Übergewicht, das sich im Laufe des Jahres irgendwie angesammelt hat, wieder loszuwerden.
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Zitat von Meer Berge Beitrag anzeigenDie Bilder mache ich in den schönsten Wetterphasen.
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Wow, wirklich traumhafte Fotos und eine tolle Route die Du da gelaufen bist.Schade nur, dass Dein Bericht nun gleich schon wieder zu Ende ist.
Aber es freut mich zu lesen, dass Dir die Gegend dort so gut gefallen hat. Im Vergleich zu vermutlich den meisten anderen von uns hier, hast Du ja schon etliche andere Wildnisregionen gesehen. Da denke ich mir immer, dass Du entsprechend hohe Ansprüche haben musst.
Und Dein Resumee zum Proviant ist auch echt interessant. Wirklich beeindruckend, dass Du mit so wenig ausgekommen bist.
Zitat von Robtrek Beitrag anzeigenAuf meiner Tour hieß dieser Ort Sirččam. Der 150 Meter breite Fluss zwischen den Seen Kaska Kaitumjaure und Vuolep Kaitumjaure war die einzige Stelle des Treks, bei der ich nach dem Blick auf die Karte nicht sicher war, ob man da durchkommen könnte. Seit der mutigen Pioniertat eines einsamen Trekkers vor genau 10 Jahren (Lesetipp: sein toller Bericht ist hier in unserem Forum!) war mir keine weitere erfolgreiche Querung des Sirččam bekannt. Ich registrierte mich sogar extra auf utsidan.se, dem schwedischen Pendant zu den outdoorseiten, aber auch dort erinnerte man sich nur an den “german guy” und riet generell von dem Versuch ab mit dem Hinweis, dass der Wasserstand im Sirččam damals außergewöhnlich niedrig war und die Furt dennoch nicht einfach aussah.Aber Spaß beiseite, bei mir war es damals so, dass ich bei Google Maps ein Foto von der Gegend am Sirččam gesehen habe und nur dachte "Geil, da muss ich hin". Also habe ich mir die restliche Route mehr oder weniger auf das Zeil hin ausgelegt und wurde nicht enttäuscht. War somit auch mein Highlight gewesen. Und mit den schneebedeckten Berggifpeln sah das bei Dir natürlich nochmal besonders fantastisch aus.
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Zitat von Robtrek Beitrag anzeigenDu hast ja dort früher schon ähnliche Zickzackrouten verfolgt, die ich mir vorher auch durchgelesen habe, und mir scheint der Vergleich vom Pyramiden-Pass interessant. Ich hatte dort doch etwas mehr Firn zur Verfügung, wie man auf dem Foto gut erkennen kann. Mein Übergang war am 11.08.
Ohne Firn und Steigeisen bleibt dann wirklich nur das Kraxeln, und das wäre auf diesen Felsplatten am rechten Bildrand nicht ganz ohne Risiko.
Taffi
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Zitat von Mortias Beitrag anzeigen...bei mir war es damals so, dass ich bei Google Maps ein Foto von der Gegend am Sirččam gesehen habe und nur dachte "Geil, da muss ich hin".
Wenn der Wasserstand im Sirččam einmal zu hoch sein sollte, um gefahrlos zu queren, könnte man relativ schnell Tjuonajåkk am Kaitumälven erreichen und darauf hoffen, dass sich dort gerade jemand befindet und einen per Boot über den Fluss setzt. Dies war auch mein Plan B.
Noch für alle, die sie nicht kennen, eine Website, auf die mich die Experten von utsidan.se hingewiesen haben. Hier kann man Daten zum aktuellen und historischen Wasserstand in den Flüssen sehen. Wenn man z.B. 36327 ins Suchfeld eingibt, kommt man zur Sirččam-Furt. Ein nützliches Tool für die Routenplanung abseits etablierter Pfade.Zuletzt geändert von Robtrek; 16.09.2021, 18:43.
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Zitat von Mortias Beitrag anzeigenDein Resumee zum Proviant ist auch echt interessant. Wirklich beeindruckend, dass Du mit so wenig ausgekommen bist.
Es geht darum, dem Körper das zu geben, was er braucht, um wochenlang 30-40+ kg durch die Berge zu tragen. Zweitens geht es darum, den eigenen Appetit zu überlisten: den Appetit des Gaumens, nicht den viel geringeren Appetit des Körpers. Meiner Erfahrung nach verlangt der Körper nach einem anstrengenden Tag abends v.a. nach salziger Flüssigkeit, in der Kälte Lapplands speziell nach möglichst viel heißer salziger Flüssigkeit. Deshalb abends 1 Liter Bouillon. Ob in der Bouillon 5 Löffel Bulgur/Couscous sind oder nur 4, ist dabei zweitrangig: das Sättigungsgefühl unterscheidet sich meiner Erfahrung nach nicht. Aber bei 4 statt 5 Löffeln kann man aus der gleichen Menge Bulgur 25% mehr Mahlzeiten ziehen. Das ist der Hauptgrund für mein nur unwesentlich größeres Proviantgewicht in 2021 vs. 2020.
Damit die Bouillon richtig schmeckt und noch nahrhafter ist, sind eine frisch geschnittene Knoblauchzehe, Kräuter, und ein Extra Schuss Speiseöl wichtig. Gegen Ende der Tour hatte ich einmal das Gefühl: Heute schmeckt das ganze irgendwie fade. Nachdem ich den Liter ohne große Begeisterung gelöffelt hatte, entdeckte ich beim Wegräumen ein Schälchen mit Knoblauch. Wie immer geschnitten, während das Wasser auf dem Kocher steht, aber dann vergessen, am Ende in die fertige Bouillon zu geben. War wohl beim Kochen an dem Abend schon recht schläfrig.
Zum Frühstück braucht man weniger Flüssigkeit, deshalb Kartoffelbrei oder Pudding. Mir persönlich gefällt der Wechsel zwischen salzig am Abend und süß am Morgen. Pudding verlangt nach viel Zucker, sonst schmeckt er nicht. Hier kann man sich sehr gut mit Rosinen behelfen: eine halbe Handvoll macht den Pudding bereits so süß, dass man auch mit 2 glatten EL Zucker auskommt.
Manchmal hat man das sichere Gefühl, dass das Essen doch zu wenig war. Bei mir trat das nur abends auf. Für solche Tage ist der Müsli-Mix gedacht. Ich hatte 5 kg dabei, was für 25 Extra-Mahlzeiten reicht. Eine Flasche Müsli ist immer im Rucksack-Deckelfach, falls ich mal unterwegs Heißhunger bekomme. Aber i.a. esse ich nur morgens und abends.
Die Salamitaktik: wenn ein Tag super-anstrengend war, wird er zum Salamitag erklärt. Meine Beobachtung ist, dass es durchschnittlich jede Woche einmal so einen Tag gibt, und dass es unmöglich ist, eine angebrochene Salami diszipliniert beiseitezulegen und nicht sofort aufzuessen. Deshalb nehme ich pro Trekkingwoche eine 250 g - Salami mit, die immer in einem Stück vertilgt wird. Der Körper weiß, wann es soweit ist. Bei mir war das z.B. nach der Flucht im Hagelsturm aus dem Nissonvággi der Fall, nach dem Abstieg von den Abisko Alps zum Aliseatnu ("grüne Hölle von Abisko"), oder nach dem Västra-Bossos Gletscher. Dass ich insgesamt nur 6 von 8 Salamis verbraucht habe, liegt daran, dass diese super-anstrengenden Ereignisse gegen Ende der Tour seltener wurden.
Trinken ist auch wichtig. Ich setze pro Liter Wasser eine Vitamin-Brausetablete ein. Dann schmeckt es mir einfach besser und ich trinke viel mehr. Vielleicht haben die Vitamine darüber hinaus auch einen guten Effekt, keine Ahnung.
Da mich Ernährungsfragen auf dieser Tour besonders interessierten, habe ich sogar Buch geführt, was ich wann gegessen habe:
Zuletzt geändert von Robtrek; 16.09.2021, 15:35.
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Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigenEine Erklärung für die Markierung inklusive Kabel habe ich leider auch nicht.
Was bleibt ist die Frage, wer sich da eine Leitung durch die Wildnis gelegt hat. Das Kabel verläuft mindestens von Påstavaara bis Serrujávri, wo 2 Hütten stehen. Das ist eigentlich auch schon der einzige Kandidat. Dann gibt's noch die ominöse Antenne auf dem Berg Nihpurisčohkka, aber in deren Umgebung sind mir keine Kabel aufgefallen.
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Zitat von Robtrek Beitrag anzeigenPastavaara muss einfach eine gute Quad-Verbindung zur Bahnlinie haben, schließlich stehen da ca. 10 schmucke Holzhäuschen, wenn auch ohne ständige Bewohner. ...
Trail zwischen Pastavaara und Sami-Hütte, wo er nach Norden abbiegt. Ich hab mal mit den Kindern einen Fahrradausflug auf der Via Appia in Rom gemacht, sieht ganz ähnlich aus.
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Nachschlag!
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, und hier gibt es extrabreite Panoramaschwenks. 3x Klicken aufs Bild führt zur Vollversion, bei der man am Bildschirm von links nach rechts scrollen kann. (Dank an den Kollegen Spartaner für diese Anleitung).
Unter dem Bild findet man die Koordinaten, oft sind es wunderbare Zeltplätze. Lasst euch inspirieren!
Blick von den Abisko Alps auf Marmå. Hier kann man gut zelten.
Blick hinunter ins Vistasvagge. Auch ein toller Zeltplatz.
Auf dem Västra Bossos Gletscher kurz vor der Passhöhe. Der Zugang zum Pass ist ganz links im Bild, wo der Gletscher abfällt. Danach geht es aber noch einmal auf eine Moräne hoch und dann erst folgt der sehr steile Abstieg. Beim Abstieg rechts halten (rechts des Gletscherbachs). Der direkte Weg hinunter links vom Gletscherbach ist von oben nicht gut einsehbar und man gerät dort zwischen glatte Felsabbrüche, die Klettern im Zickzack erfordern. Dort herrscht auch Steinschlaggefahr.
Västra Bossos Passhöhe.
See 1242 m. Es gibt hier einen einzigen Platz zum Campen - siehe mein Zelt in der Bildmitte.
See 1081 m.
See 1081 m vom Zeltplatz aus gesehen.
Blick hinunter zur Nallohütte. Der Västra Bossos Pass befindet sich neben dem pyramidenförmigen Berg im linken Bilddrittel.
Stuor Räitavagge.
Unna Räitavagge mit Nothütte. Diese wurde 2020 neu erbaut. Für Wintertrekker: zur Zeit meines Besuchs war dort kein Ofen installiert.
Unna Räitavagge, Fortsetzung des Panoramas. Rechts der Bildmitte ist der Pyramiden-Pass.
Blick vom Darfálčorru-Pass auf Tarfala und das Kebnekaise-Massiv.
Tarfala.
Aufstieg zum Tarfala-Pass.
Elchland auf dem Weg zum Sirččam.
Wunderschöner Zeltplatz am Strand des Kaska Kaitumjaure.
Kaska Kaitumjaure kurz vor der Sirččam-Furt.
Blick auf den Vuolep Kaitumjaure. Auf der Halbinsel unten ist auch ein phantastischer Zeltplatz.Zuletzt geändert von Robtrek; 19.09.2021, 17:23.
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