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Liebes Forum,
Zeit von meinem Reise im August/September 2018 durch den Sarek zu berichten.
So viel dazu, jetzt also gleich ab ins Getümmel:
Sarek 2018 - Prolog
Disclaimer: Dieser Reisebericht ist sowohl für meinen Blog und „fachfremde Personen“, wie auch für ein Outdoorforum geschrieben, wo sich zahlreiche ortskundige Personen herumtreiben. Deswegen findet sich öfters eine deutlich detailliertere Beschreibung des Weges und der umliegenden Landschaft. Im Gegenzug erfolgt aber auch stellenweise eine ausführlichere Beschreibung von den Aktionen, die für wandererfahrene Personen selbstverständlich sein dürften. Ihr pickt euch dann bitte je nach Lust und Laune einfach raus, was für euch spannend ist.
Prolog
Bevor ich in die chronologische Erzählung springe, nur ein kurzer Infopost, worum es in dieser Reise gehen wird:
Zusammen mit meinem Freund Markus, mit dem ich bereits 2015 auf dem Kungsleden unterwegs war, geht es erneut nach Lappland in Schweden. Letztes Jahr bin ich dort den Padjelantaleden gelaufen, ein wunderschöner Wanderweg wo man im Tagesabstand auf Wanderhütten trifft und einem vorgeplanten Weg folgt. Dieser Weg führt einmal um den Nationalpark Sarek. Dieser Nationalpark, mit 1970km² etwa doppelt so groß wie Berlin wird vielfach als „letzte Wildnis Europas“ betitelt. Vollmundige Worte, aber mit einem wahren Kern, auch wenn es sicherlich andere, teilweise noch „wildere“ Gebiete gibt: Außer einer Nothütte samt Nottelefon im Zentrum des Nationalparks, einer Handvoll (vier) Brücken über die reißendsten Ströme, sowie ein paar Observatorien die der schwedische Geograph Axel Hamberg zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet hat, findet sich hier nichts außer ungebrochener, wilder Natur. Was bei Hipstern und Influencern nun ganz hip ist, stellt sich im Sarek ganz von alleine ein: Digital Detox! Das Gebiet hat nämlich auch kein Funkempfang, sobald man die Ränder verlässt. Auch keine Stromleitungen, Wege oder gar Straßen verschandeln den Ausblick.
Das heißt man hat hier einen Nationalpark mit der höchsten Konzentration an Bergen und Gletschern in ganz Schweden. 200 Gipfel, davon 7 über 2000 Meter Höhe sowie 100 Gletscher erwarten uns. Zudem zahlreiche Flüsse und verschiedenste Vegetationen. Von dichtem Birkenwald und Weidengestrüpp, hin zu grasiger Fjälllandschaft und hochalpinen Bergtälern mit Schotter und Blockfeldern. Unerfreulich für Wanderinteressierte: Der Sarek ist das regenreichste Gebiet ganz Schwedens, auch darauf sollte man vorbereitet sein.
In der Regel läuft man im Sarek durch die Täler, eingerahmt von Bergen auf beiden Seiten. An den Verbindungspunkten wechselt man dann in andere Täler und kann sich so die Route durch den Sarek zusammenstückeln. Jedoch ist es natürlich auch möglich an vielen Stellen am Berghang aufzusteigen und dann über den Bergrücken ins nächste Tal abzusteigen. Flüsse müssen durchwatet werden, mit ein bisschen Glück kann man bei manchen über Steine ans andere Ufer kommen.
Wege gibt es wie bereits erwähnt nicht. Das heißt nicht, dass man nicht stellenweise einem Trampelpfad oder einem Wildpfad folgen könnte. Besonders an markanten Stellen (etwa einem Flusslauf in Tal-Mitte) kann man sich meist sicher sein auf der anderen Seite einen Trampelpfad in Ufernähe zu finden. Wer kreuzt schon einen Fluss und steigt anschließend 100 Höhenmeter auf der anderen Seite hoch, bevor er weiter durchs Tal läuft? Dies sind aber nur kleine, wenig ausgetretene Pfade, schnell verlieren sie sich wieder in den Tälern. Ganz anders als Kungsleden und Padjelantaleden, wo ein klarer Weg vorgegeben ist, dies durch Markierungen und ausgelegte Holzbohlen auch so festgehalten ist. Hier hingegen sucht man sich im Sarek selber seinen Pfad. Das kann einfach über eine Grasfläche sein, unter Umständen muss man jedoch auch einplanen wie das sumpfige Gelände voraus umgangen werden kann, ob man jetzt lieber diesen einen Fluss kreuzt oder über Blockfelder läuft. Kurzum: Freie Routenwahl, die einem aber auch ein bisschen Mitdenken abfordert.
Bei der letztjährigen Padjelantaleden-Wanderung bin ich für 3 Tage in den Sarek abgebogen und war sofort in den Bann gezogen. Die Abgeschiedenheit und das Gefühl von ungefilterter Natur um mich rum bewegten mich dazu, sofort nach meiner Heimkehr über eine Rückkehr in den Sarek nachzudenken.
Jetzt, fast genau ein Jahr später geht es also los. Geplant habe ich eine Route die in 11 Tagen zu gehen ist und zusätzlich haben wir zwei Puffertage mit, die wir entweder zum Abwettern nutzen können, um spannende Gipfel zu besteigen oder auch einfach als Pausen- und Erholungstage.
Die Route ist gegliedert nach den verschiedenen Tälern durch die es geht. Die Tournummern helfen der Identifikation auf der Karte und sind dem Reiseführer von Claes Grundsten entnommen, einer unverzichtbaren Lektüre für eine Wanderung im Sarek:

Ruohtesvágge (Tour 20):
Vuojatädno – Niják: 22km
Niják – Skárjá: 15km
Rapadalen (Tour 5):
Skárjá – Skårki-Hütte: ~21km (via Snávvávágge)
Rapadalen (Tour 6):
Skarki-Hütte – Alep Vássjájågåsj: 10km
Alep Vássjájågåsj – Skierffe: ~15km
Dann eine Strecke retour: Skierffe - Alep Vássjájågåsj: ~15km
Skájdásvágge (Tour 15): ~10km
Basstasvagge (Tour 14):
Skájdásvágge – Bierikjåhka: ~18km
Richtung Suorva (Tour 16):
Bierikjåhka – Guhkesvágge: ~6km
Richtung Saltoluokta (Tour 13):
Guhkesvágge – Sluggá: 12km
Sluggá – Saltoluokta: 16km
Die Planung habe ich diesmal wieder fast in Eigenregie übernommen. Wichtig war es mir diesmal, das Markus mehr Ahnung von der Route hat als 2015 auf dem Kungsleden, schon allein aus Sicherheitsapekten.
Der Sommer war dieses Jahr in Schweden ziemlich verrückt: Genau wie im restlichen Europa wurden alle Klimarekorde gebrochen. Teilweise zogen gigantische Waldbrände übers Land, Feuer machen und Grillen waren über längere Zeit verboten. Ich las Berichte von Kungsleden-Wandernden, dass über weite Strecken jegliches Wasser fehlte, ganz anders als meine eigenen Erlebnisse auf den vergangenen Wanderungen. Was dies für uns bedeutete, wussten wir nicht genau. Leicht zu querende Flüsse oder hohe Wasserpegel durch überdurchschnittliche Schneeschmelze? Mückenplage oder Mückenarmut? Sonnenbrand? Oder kippt jetzt das Wetter komplett und wir laufen zwei Wochen lang durch den Regen? Es mischte sich die Vorfreude mit einer gespannten Erwartung….
Genug gesabbelt, ich hoffe ihr freut euch auf den Reisebericht dazu :-)
Zeit von meinem Reise im August/September 2018 durch den Sarek zu berichten.
Vorweg: Dieser Reisebericht stammt von meinem Blog https://longingforthehorizon.wordpre...schweden-2018/ Dank technischer Hilfe hier aus dem Forum habe ich es geschafft den Reisebericht kopieren zu können.
Dafür musste der jeweilige Beitrag jedoch erst in HTML-Code konvertiert werden. Aus diesem Grund sind bei den Bildern und bei den Bildunterschriften noch die HTML-Befehle (bzw. BBCode-Befehle) eingefügt.
Ich finde, dies tut der Lesbarkeit keinen wirklichen Abbruch und hoffe ihr könnt darüber hinweg sehen, dass ich bei hunderten Fotos jetzt nicht anfange die HTML-Befehle zu entfernen. Bitte einfach darüber hinweglesen
Dafür musste der jeweilige Beitrag jedoch erst in HTML-Code konvertiert werden. Aus diesem Grund sind bei den Bildern und bei den Bildunterschriften noch die HTML-Befehle (bzw. BBCode-Befehle) eingefügt.
Ich finde, dies tut der Lesbarkeit keinen wirklichen Abbruch und hoffe ihr könnt darüber hinweg sehen, dass ich bei hunderten Fotos jetzt nicht anfange die HTML-Befehle zu entfernen. Bitte einfach darüber hinweglesen
Sarek 2018 - Prolog
Disclaimer: Dieser Reisebericht ist sowohl für meinen Blog und „fachfremde Personen“, wie auch für ein Outdoorforum geschrieben, wo sich zahlreiche ortskundige Personen herumtreiben. Deswegen findet sich öfters eine deutlich detailliertere Beschreibung des Weges und der umliegenden Landschaft. Im Gegenzug erfolgt aber auch stellenweise eine ausführlichere Beschreibung von den Aktionen, die für wandererfahrene Personen selbstverständlich sein dürften. Ihr pickt euch dann bitte je nach Lust und Laune einfach raus, was für euch spannend ist.
Prolog
Bevor ich in die chronologische Erzählung springe, nur ein kurzer Infopost, worum es in dieser Reise gehen wird:
Zusammen mit meinem Freund Markus, mit dem ich bereits 2015 auf dem Kungsleden unterwegs war, geht es erneut nach Lappland in Schweden. Letztes Jahr bin ich dort den Padjelantaleden gelaufen, ein wunderschöner Wanderweg wo man im Tagesabstand auf Wanderhütten trifft und einem vorgeplanten Weg folgt. Dieser Weg führt einmal um den Nationalpark Sarek. Dieser Nationalpark, mit 1970km² etwa doppelt so groß wie Berlin wird vielfach als „letzte Wildnis Europas“ betitelt. Vollmundige Worte, aber mit einem wahren Kern, auch wenn es sicherlich andere, teilweise noch „wildere“ Gebiete gibt: Außer einer Nothütte samt Nottelefon im Zentrum des Nationalparks, einer Handvoll (vier) Brücken über die reißendsten Ströme, sowie ein paar Observatorien die der schwedische Geograph Axel Hamberg zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet hat, findet sich hier nichts außer ungebrochener, wilder Natur. Was bei Hipstern und Influencern nun ganz hip ist, stellt sich im Sarek ganz von alleine ein: Digital Detox! Das Gebiet hat nämlich auch kein Funkempfang, sobald man die Ränder verlässt. Auch keine Stromleitungen, Wege oder gar Straßen verschandeln den Ausblick.
Das heißt man hat hier einen Nationalpark mit der höchsten Konzentration an Bergen und Gletschern in ganz Schweden. 200 Gipfel, davon 7 über 2000 Meter Höhe sowie 100 Gletscher erwarten uns. Zudem zahlreiche Flüsse und verschiedenste Vegetationen. Von dichtem Birkenwald und Weidengestrüpp, hin zu grasiger Fjälllandschaft und hochalpinen Bergtälern mit Schotter und Blockfeldern. Unerfreulich für Wanderinteressierte: Der Sarek ist das regenreichste Gebiet ganz Schwedens, auch darauf sollte man vorbereitet sein.
In der Regel läuft man im Sarek durch die Täler, eingerahmt von Bergen auf beiden Seiten. An den Verbindungspunkten wechselt man dann in andere Täler und kann sich so die Route durch den Sarek zusammenstückeln. Jedoch ist es natürlich auch möglich an vielen Stellen am Berghang aufzusteigen und dann über den Bergrücken ins nächste Tal abzusteigen. Flüsse müssen durchwatet werden, mit ein bisschen Glück kann man bei manchen über Steine ans andere Ufer kommen.
Wege gibt es wie bereits erwähnt nicht. Das heißt nicht, dass man nicht stellenweise einem Trampelpfad oder einem Wildpfad folgen könnte. Besonders an markanten Stellen (etwa einem Flusslauf in Tal-Mitte) kann man sich meist sicher sein auf der anderen Seite einen Trampelpfad in Ufernähe zu finden. Wer kreuzt schon einen Fluss und steigt anschließend 100 Höhenmeter auf der anderen Seite hoch, bevor er weiter durchs Tal läuft? Dies sind aber nur kleine, wenig ausgetretene Pfade, schnell verlieren sie sich wieder in den Tälern. Ganz anders als Kungsleden und Padjelantaleden, wo ein klarer Weg vorgegeben ist, dies durch Markierungen und ausgelegte Holzbohlen auch so festgehalten ist. Hier hingegen sucht man sich im Sarek selber seinen Pfad. Das kann einfach über eine Grasfläche sein, unter Umständen muss man jedoch auch einplanen wie das sumpfige Gelände voraus umgangen werden kann, ob man jetzt lieber diesen einen Fluss kreuzt oder über Blockfelder läuft. Kurzum: Freie Routenwahl, die einem aber auch ein bisschen Mitdenken abfordert.
Bei der letztjährigen Padjelantaleden-Wanderung bin ich für 3 Tage in den Sarek abgebogen und war sofort in den Bann gezogen. Die Abgeschiedenheit und das Gefühl von ungefilterter Natur um mich rum bewegten mich dazu, sofort nach meiner Heimkehr über eine Rückkehr in den Sarek nachzudenken.
Jetzt, fast genau ein Jahr später geht es also los. Geplant habe ich eine Route die in 11 Tagen zu gehen ist und zusätzlich haben wir zwei Puffertage mit, die wir entweder zum Abwettern nutzen können, um spannende Gipfel zu besteigen oder auch einfach als Pausen- und Erholungstage.
Die Route ist gegliedert nach den verschiedenen Tälern durch die es geht. Die Tournummern helfen der Identifikation auf der Karte und sind dem Reiseführer von Claes Grundsten entnommen, einer unverzichtbaren Lektüre für eine Wanderung im Sarek:

Ruohtesvágge (Tour 20):
Vuojatädno – Niják: 22km
Niják – Skárjá: 15km
Rapadalen (Tour 5):
Skárjá – Skårki-Hütte: ~21km (via Snávvávágge)
Rapadalen (Tour 6):
Skarki-Hütte – Alep Vássjájågåsj: 10km
Alep Vássjájågåsj – Skierffe: ~15km
Dann eine Strecke retour: Skierffe - Alep Vássjájågåsj: ~15km
Skájdásvágge (Tour 15): ~10km
Basstasvagge (Tour 14):
Skájdásvágge – Bierikjåhka: ~18km
Richtung Suorva (Tour 16):
Bierikjåhka – Guhkesvágge: ~6km
Richtung Saltoluokta (Tour 13):
Guhkesvágge – Sluggá: 12km
Sluggá – Saltoluokta: 16km
Die Planung habe ich diesmal wieder fast in Eigenregie übernommen. Wichtig war es mir diesmal, das Markus mehr Ahnung von der Route hat als 2015 auf dem Kungsleden, schon allein aus Sicherheitsapekten.
Der Sommer war dieses Jahr in Schweden ziemlich verrückt: Genau wie im restlichen Europa wurden alle Klimarekorde gebrochen. Teilweise zogen gigantische Waldbrände übers Land, Feuer machen und Grillen waren über längere Zeit verboten. Ich las Berichte von Kungsleden-Wandernden, dass über weite Strecken jegliches Wasser fehlte, ganz anders als meine eigenen Erlebnisse auf den vergangenen Wanderungen. Was dies für uns bedeutete, wussten wir nicht genau. Leicht zu querende Flüsse oder hohe Wasserpegel durch überdurchschnittliche Schneeschmelze? Mückenplage oder Mückenarmut? Sonnenbrand? Oder kippt jetzt das Wetter komplett und wir laufen zwei Wochen lang durch den Regen? Es mischte sich die Vorfreude mit einer gespannten Erwartung….
Genug gesabbelt, ich hoffe ihr freut euch auf den Reisebericht dazu :-)
Jo, das soll alles in den Rucksack.
Und das sind nur die Snacks und das Frühstück! Markus hat das Mittag- und Abendessen dabei. 



















Blick auf den See Akkajaure vom Zeltplatz aus. ©Markus[/caption]
Waldgebiete am heutigen Zeltplatz. ©Markus[/caption]
Blick auf den Akkajaure vom Zeltplatz aus. ©Markus[/caption]



Das Wetter zumindest meint es heute gut mit uns.[/caption]
Angespanntes Warten[/caption]
Anlegestelle, Boot in Bildmitte[/caption]
Das Áhkká-Massiv[/caption]
Reichlich Schnee[/caption]
Und wechselhafte Lichtstimmung[/caption]
Wir sind endlich unterwegs!!![/caption]
Àhkká in nicht mehr so weiter Ferne. Über den nicht ganz so hohen Pass rechts neben dem Berg werden wir in den Sarek einsteigen.[/caption]
Bohlen. Birken. Herbstfärbung.[/caption]
Schnell kommen wir bei der Àhkká-Hütte an, laufen aber gleich weiter.[/caption]
Brücke über den Vuojatädno[/caption]
Stabile Brücke, aber beeindruckende Wassermassen[/caption]
Vuojatädno + Àhkká[/caption]
Am Vuojatädno ©Markus[/caption]
Am Vuojatädno ©Markus[/caption]
Der Rucksack ist zu breit, ich kann mich kaum drehen :-D ©Markus[/caption]
Blick auf den Vuojatädno Richtung Südwesten, da läuft der Padjelantaleden weiter entlang.[/caption]
Rechts geht der Padjelantaleden weiter, wir schlagen uns hier aber in Blickrichtung durch den Wald um endlich in den Sarek zu kommen.[/caption]
Endlich Weglos in den Sarek unterwegs. Vor uns die Schotterhügel, der eingeschneite Berg hinten ist schon im Ruohtesvágge.[/caption]
Blick auf die imposante Westseite des Àhkká[/caption]
Gutes Vorankommen bei grasigem Untergrund.[/caption]
Erste Stufe geschafft. Blick zurück auf den bisher heute zurückgelegten Weg und den Akkajaure, den wir gestern mit der Fähre überquert haben.[/caption]
Etwa dort wo in der Bildmitte der Fluss in den See fließt liegt Änonjálmme, unser heutiger Startpunkt.[/caption]
Àhkká-Westseite[/caption]
Àhkká-Westseite und teilweise gestrüppiger Weg[/caption]
Blick auf den Gisuris[/caption]
Àhkká-Westseite[/caption]
Blick zurück auf die heutige Wegstrecke.[/caption]
Guter Weg beim Einstieg ins Ruohtesvágge[/caption]
Niják links, dahinter Boajsátjåhkkå und Ruohtestjåhkkå[/caption]
Niják[/caption]
Boajsátjåhkkå (links) und Ruohtestjåhkkå. Dazwischen der Gletscher Oarjep Ruohtesjiegna[/caption]
Herrliches Wetter.[/caption]
Panorama vom abendlichen Zeltplatz. In der Bildmitte der Gisuris, links bereits der Niják[/caption]
Blick auf den Gisuris (links)[/caption]
Blick nach Norden[/caption]
Niják zwischenzeitlich mit Wolkenkrone[/caption]
Südseite des Àhkká[/caption]
Àhkká[/caption]
Àhkká[/caption]
Sanftes Ruohtesvágge[/caption]
Abendlicher Besuch[/caption]
Ich lege mich fest:[/caption]
Es hat sich jetzt schon gelohnt das schwere 70-300mm Teleobjektiv mitzuschleppen.[/caption]
Niják mit Regen und Regenbogen[/caption]
Niják links, dahinter Boajsátjåhkkå und Ruohtestjåhkkå[/caption]
Sonne versinkt hinter dem Sjnjuvtjudis.[/caption]
Sjnjuvtjudis (rechts) und Gisuris (links)[/caption]
Gisuris[/caption]
Gisuris (rechts), Niják fast vollständig wolkenverhangen (links)[/caption]
Niják mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages[/caption]


Niják am Morgen. Diesmal regnerisch und Wolkenverhangen.[/caption]
Bis zur kleinen Gras-Insel sind wir noch gekommen, dort aber mussten die Schuhe gewechselt werden.[/caption]
Markus tastet sich voran. Im Hintergrund der Áhkká[/caption]
Auf der anderen Seite angekommen. Das letzte Stück war noch einmal tiefer. Im Hintergrund der Berg Gisuris.[/caption]
Blick zurück auf den Áhkká[/caption]
Nun sind wir ganz nah am Niják an dessen Westseite wir nun entlang gehen werden.[/caption]
Panorama vom Àhkká-Massiv, bevor diese Aussicht hinter der Wegbiegung verschwindet.[/caption]
Schotterhügel an der Westseite des Niják[/caption]
Aufstieg am Westhang des Niják, im Hintergrund leuchtet heute wieder das Bergmassiv Boajsátjåhkkå (links) und Ruohtestjåhkkå (rechts). Dazwischen der Gletscher Oarjep Ruohtesjiegna[/caption]
Wir nutzen die Verwerfungen für eine Mittagspause im Windschatten[/caption]
Sieht zwar wunderschön und leicht begehbar aus, dieser Wiesentyp spricht aber meist für sumpfiges Gelände und wir versuchen daher zumeist außen rum zu laufen.[/caption]
Aufstieg[/caption]
Einer der vielen kleinen Seen entlang des Ruohtesvágge[/caption]
Viel hoch und runter[/caption]
Boajsátjåhkkå in den Wolken[/caption]
Niják und Kantberget[/caption]
Boajsátjåhkkå (links) und Ruohtestjåhkkå. Dazwischen der Gletscher Oarjep Ruohtesjiegna. Rechts noch der Berg 1504.[/caption]
Ruohtestjåhkkå[/caption]
Zerklüftete Landschaft[/caption]
Blick in Wanderrichtung auf das Ruohtesvágge. War es bis jetzt relativ offen kommen im weiteren Talverlauf die Bergwände doch näher, werden steiler und schroffer. Links der Kantberget.[/caption]
Das Wasser frisst sich hier in einen Canyon rein.[/caption]
Rentierzüchterhütte in Talmitte. Dahinter zu sehen: der Hügel "Ruohtesvárásj".[/caption]
Das Tal wird nun deutlich flacher. Rechts der Ruohtesvárásj[/caption]
Stehen im Sumpf und lassen es sich schmecken.[/caption]
Gravelberget[/caption]
Blick weiter in Wanderrichtung[/caption]
Gestern Abend noch aus der Ferne gesehen, nun direkt vor der Haustür: Der Boajsátjåhkkå[/caption]
Boajsátjåhkkå (links) und Ruohtestjåhkkå. Rechts Berg 1504.[/caption]
Kantberget/Gavelberget[/caption]

Blick zurück, Rechts der Gisuris in der Ferne.[/caption]
Alep Ruohtesjiegna-Gletscher zwischen Ruohtestjåhkkå und Berg 1504.[/caption]
Alep Ruohtesjiegna-Gletscher[/caption]
Sonnenuntergang hinter dem Ruohtesvárásj[/caption]
Unsere morgige Etappe im letzten Licht[/caption]
Unser Wasserlieferant des heutigen Abends[/caption]
Im Hintergrund der Gisuris im Abendlicht[/caption]
Blick auf Kantberget/Gavalberget im letzten Licht[/caption]
Hangstruktur[/caption]
Gisuris[/caption]

Blick gen Süden, unsere heutige Marschrichtung[/caption]
Blick zurück nach Norden, in Bildmitte noch einmal der Gisuris[/caption]
Kantberget/Gavelberget[/caption]
Ankunft am Smájllájåhkå, Blick auf Berg 1504[/caption]
Am Ufer des Smájllájåhkå[/caption]
Smájllájåhkå[/caption]
Noch ist nicht genug Platz um beim furten alles im Rucksack zu verstauen. Da dieser Fluss aber weder tief noch reißend war, überhaupt kein Problem. ©Markus[/caption]
Wanderschuhe um den Hals ©Markus[/caption]
Nicht tief, aber frostig! ©Markus[/caption]
Deswegen umso mehr Freude nach Ankunft am gegenüberliegenden Ufer ©Markus[/caption]
Teilweise Steinig[/caption]
Hier sieht man nochmal gut wie der Fluss an der Furtstelle sich in ein kleines Delta aufgeteilt hat.[/caption]
Ab jetzt wird der Fluss immer breiter[/caption]
Wir laufen auf einem kleinen Pfad[/caption]
Ich bin hier einfach rüber gestiefelt, Markus befürchtet aber die Schuhe zu fluten und zieht sich so auf der Mittelinsel noch mal um.[/caption]
Der Gletscher ab Gipfel Såltatjåhkkå. Dieser hieß früher Såltajiegna, benannt nach einem reichen Samen, der hier zahlreiche Rentiere zu Beginn des 19. Jahrhunderts verlor, als die überhängende Gletscherzunge ins Tal stürzte.[/caption]
Blick gen Süden auf das Ålkatj-Gebirge[/caption]
Blick zurück auf Kantberget/Gavelberget[/caption]
Heute ist doch ein wenig kühler, doch die Laune ist top![/caption]
Skárja-Hütte kommt in den Blick[/caption]
An dieser Stelle wäre der Smájllájåhkkå auch nicht mehr, oder nur mit größter Schwierigkeit, zu queren.[/caption]
Hütte ahoi[/caption]
Das einzige Klo im Sarek[/caption]
Klein und fein.[/caption]
Nottelefon[/caption]
Und noch ein anderes "Notinstrument". Wenigstens mit Klebeband befestigt, und nicht mit ner Stecknadel.[/caption]
Der Canyon wird enger[/caption]
Obwohl die Brücke so hoch über dem Canyon tront wird sie im Winter demontiert und im Frühling neu montiert[/caption]
Das Wasser schießt in den Canyon[/caption]





Blick zurück ins Ruohtesvágge[/caption]
Blick voraus: Die Passquerung in der Bildmitte steigen wir morgen ins Snávvávágge empor.[/caption]
Máhtujågåsj[/caption]
Máhtujågåsj[/caption]

Blick vom Zeltplatz Richtung Westen ins Guohpervágge[/caption]
Im Guohpervágge beginnt der Ráhpajåhkå-Bachlauf, der in den Ráhpaädno und in den Rapaselet mündet. Dieser Fluss wird uns bis zum Skierffe die kommenden 3 Tage begleiten.[/caption]
Blick auf die gegenüberliegende Felswand des Ålkatj-Gebirge[/caption]
Rechts im Bild das Tal Ruohtesvágge, in dem wir die letzten 3 Tage unterwegs waren.[/caption]
Blick voraus richtung Snávvávágge[/caption]
Abends noch ein paar Sonnenstrahlen, auch wenn es ganz leicht nieselt.[/caption]

Vitaminbombe[/caption]
Zeltplatz am morgen. Wir (nun ja, eher Markus) haben noch viel zu verstauen.[/caption]
Los gehts. Zu sehen ist schon in der rechten Bildhälfte...[/caption]
der Einschnitt ins Hochtal "Snávvávágge", wo wir heute Abend das Zelt aufschlagen wollen.[/caption]
Im Zoom ist bereits....[/caption]
der Aufstieg zu sehen.[/caption]
Ankunft am Tjågnårisjågåsj (zu sehen der Weg, der sich am Fluss nach oben schlängelt, bis man wohl bei der Schneebrücke ankommen würde)[/caption]
Wir sind eher weniger beeindruckt vom Wasserstand[/caption]
Hier kommt man gut rüber[/caption]
Und schon stehen wir auf der anderen Seite[/caption]
Panorama auf der Bielavallda-Hochebene. Der Taleinschnitt in der Mitte ist das Basstavágge, da komme ich eine Woche später wieder heraus. Links davon das Ähpár-Gebirge, allen voran der schroffe Berg Bierikbákte (1789). Namentlich heißt dieser "steiler Verrücktenberg", wohl auch weil er aus dieser Perspektive unbezwingbar aussieht. Ganz rechts im Bild der Låddebákte, den wir morgen besteigen wollen und dazwischen das Hochtal Snávvávágge, in das wir jetzt aufsteigen werden. Vor Markus ist eine kleine Erhebung zu sehen, dies ist der Hügel Bielavárásj, wo wir unsere Mittagspause abgehalten haben.[/caption]
Ein näherer Blick auf Basstavágge und Ähpár-Massiv.[/caption]
Schlechtes Wetter umspielt den Låddebákte[/caption]
In diesen Tal-Einschnitt müssen wir rein[/caption]
Langsamer, aber noch gemütlicher Aufstieg[/caption]
Blick zurück. Rechts der Mitte ist das Rouhtesvágge, in dem wir die letzten 3 Tage gewandert sind. Am Ende des Tals lag die Schutzhütte.[/caption]
Üppige Vegetation[/caption]
Blick zurück und auf das Flussdelta. Bis zu der Anhöhe rechts war der Weg noch einfach, danach wurde es knackig und anspruchsvoll.[/caption]
Blick zurück bis zum Ruohtesvágge[/caption]
Durch dieses Blockfeld müssen wir durch und dann hoch zum Tal-Einschnitt. Sieht zwar nicht so aus...[/caption]
ist aber mächtig steil.[/caption]
Und vielfach erfordert es doch knackige Kletterpassagen, beim stärker werdenden Regen kein Vergnügen.[/caption]
Das Snávvávágge empfängt und recht grau und feindlich.[/caption]
Der Låddebákte versteckt sich leider auch in den Wolken.[/caption]
Das Panorama zeigt die Kargheit des Snávvávágge. Außer Gras, Geröll und großen Felsen ist hier nichts.[/caption]
Auch wenn die Kamera von Kondens beschlägt, sie schafft es die Freude über warmen Kartoffelpüree abzubilden.[/caption]





































Zeltplatz am Morgen. Blick zurück gen Westen, wo wir gestern herkamen.[/caption]
Blick in die heutige Gehrichtung Osten. Bei dem Bild verwundert es auch nicht, dass wir die Nacht schlecht geschlafen haben, weil wir dauernd von der Isomatte gerollt sind
Blick gen Süden auf das Bielloriehppe-Gebirge[/caption]
Neuschnee in den Höhenlagen[/caption]
Blick auf die andere Talseite[/caption]
Wunderschönes Delta[/caption]
Panorama vom Zeltplatz[/caption]
Blick zurück[/caption]
Abmarschbereit[/caption]
Team Grün ebenfalls[/caption]
Abstieg zum Lulep Vássjájågåsj[/caption]
Nicht tief, aber kühl.[/caption]
Und auf der anderen Seite muss man wieder hoch. Die Bergkette im Bildhintergrund bitte im Kopf behalten, die spielt in 3 Tagen wieder eine Rolle, hier befindet sich der Pass ins Skájdásjvágge.[/caption]
Traumhaftes Wanderwetter[/caption]
Zwischendurch mal flach.[/caption]
Dann aber wieder ein steiler Einschnitt beim nächsten Bachlauf[/caption]
Rentiere[/caption]
Bei dem Wetter (nach gestern besonders) kann man ja nur grinsen.[/caption]
Daniel hinterher[/caption]
Am anderen Ufer angekommen geht es wieder steil bergauf.[/caption]
Die bisher größte Herde Rentiere[/caption]



Skierffe ahoi![/caption]
Skierffe (links - 1179m), Tjahkeli (mitte - 1214m) und Nammásj (rechts in der Talmitte - 823m)[/caption]
Skierffe, Tjahkeli und Nammásj bilden von der anderen Seite gesehen die "Pforte zum Sarek", doch auch von unserer Seite aus gesehen ist es ein erhabener Anblick.[/caption]
Die Rinne des Nammåsjjåhkå müssen wir noch runter.[/caption]
Steiler Abstieg[/caption]
Hier sieht man das schwierige Blockfeld gut (fotografiert beim Mittagessen). Im unteren Bereich wird es zu steil, steigt man aber zu weit auf, muss man auf der anderen Seite alles wieder absteigen, denn zwischen Blockfeld und Skierffe wartet noch ein niedrigeres, grasiges Plateau.[/caption]
Eh wir uns versehen, haben wir das Blockfeld gemeistert, hier der Blick zurück.[/caption]
Das Grasplateau vor dem Skierffe, hier fließt in der Mitte der Tjasskávárásj, dort werden wir das Zelt aufbauen, um danach zum Skierffe aufzusteigen.[/caption]


Bielloriehppe-Gebirge[/caption]
Dort unten auf der Grasfläche steht unser Zelt.[/caption]
Ich will auch ein knallrotes Zelt, dann sähe man es wenigstens von hier oben.[/caption]











Die Aktse-Hütten auf dem Kungsleden. Ca. 4-5 Kilometer Luftlinie entfernt. Der erste richtige Anblick von Zivilisation seit einer Woche.[/caption]

Nur einmal will ich auf einem windigen Berggipfel stehen, ohne das die Frisur auf Fotos absolut scheiße aussieht *grummel*[/caption]






Ein bisschen...[/caption]
Mutprobe muss sein! Knappe 700 Meter bis zum Talgrund.[/caption]





Sonnenuntergang am Bielloriehppe[/caption]





Bei den Lichtverhältnissen ist das grüne Zelt einfach zu gut getarnt.[/caption]
Bielloriehppe im letzten Licht.[/caption]

Blick hoch zum Skierffe[/caption]
Kommentar