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Land: USA (Alaska)
Reisezeit: Juni-September 2014
Dauer: 12 Wochen
Zusammenfassung
Vom 26. Juni bis zum 13. September arbeitete ich als Guide für „Freedom Trips“ in Alaska. Nebenher betreute ich noch andere Projekte, weil der Guiding-Job allein mich zeitlich noch nicht völlig auslastete. Damit mir hier im Forum niemand unterstellt, das hier wäre ein reiner Werbe-Thread, möchte ich mich auch in diesem Jahr wieder auf das Zeigen von Bildern beschränken und zudem nur ein paar wenige Erklärungen und Randbemerkungen loswerden. Am Ende gibt’s noch ein kurzes persönliches Fazit zu meinem Job – für einige User, die sich selbst für so ein Berufsfeld interessieren, ist das vielleicht von Interesse. Mehr Hintergrundinformationen gibt’s ansonsten wie immer auf meiner Website.

Drei Pfälzer, mit denen ich im Juli im Wrangell St. Elias NP unterwegs war.

Eisbär in Prudhoe Bay.

Moschusochsen am Sag River.
Nachdem ich am 26. Juni in Deadhorse (Nordküste Alaskas) landete, verbrachte ich erstmal einige Tage mit einer kleinen Gruppe von Vogelbeobachtern (sogenannten „Birders“). Wir fuhren mit dem Auto den Dalton Highway entlang, spazierten über die Tundra und rafteten den Sag River, immer auf der Suche nach seltenen Vogelarten. Das arktische Alaska ist diesbezüglich ja für seinen enormen Artenreichtum bekannt; Vögel aus der ganzen Welt kommen im Sommer dahin um ihre Jungen zur Welt zu bringen.
Für mich war es faszinierend zu sehen, wie begeistert die drei von all dem Federvieh waren – egal ob groß oder klein: jeder Vogel war interessant. Die meisten Vogelarten konnten sie benennen, bevor ich überhaupt irgendwas durch die Luft fliegen sah. Einer der drei war übrigens Steve Chindgren, ein bekannter „Falconer“, über den das Buch „Falconer on the edge“ geschrieben wurde. Steve stellte mir eine Liste mit Vogelarten zusammen (Link zur Liste auf meiner Website), die man im arktischen Alaska sehen kann.

Trina, Howard und Steve am Sag River.

Raufußbussard in der Tundra.


Karibus in der Tundra, aufgenommen aus dem Buschflugzeug.




Der arktische Ozean vor der Nordküste Alaskas in den ersten Juli-Tagen. Wenige Wochen später war kein Eis mehr zu sehen.


Am Ende der 1. Juli-Woche ging ich dann mit Iwan auf Tour. Iwan ist Schweizer und war zum ersten Mal in Alaska. Die einwöchige Packrafting-Tour buchte er bei mir, um sich auf seine lange Traverse der östlichen Brooks Range vorzubereiten, zu der er direkt im Anschluss aufbrach. Er wollte vom Dalton Highway über Arctic Village bis nach Kaktovik gehen und packraften, leider schaffte er es aufgrund einer Verletzung letztendlich nur bis Arctic Village.
Wie dem auch sei, Iwan und ich haben jedenfalls eine abenteuerliche Woche im Arctic National Wildlife Refuge verbracht. Die Tour begann mit einem Flug ins Ribdon River Valley und führte dann über einen Pass nach Osten zum Ivishak River. Der Regen ließ den Fluss schnell anschwellen, so dass wir keine Probleme hatten, den Ivishak runter zu raften und überpünktlich am Dalton Highway anzukommen.



















Im Juli trifft man ganz im Norden halt doch die eine oder andere Mücke an. Normalerweise tragen wir dann Netze.
Direkt im Anschluss flog ich von Deadhorse nach Anchorage und traf ein paar letzte Vorbereitungen für eine Tour mit drei Deutschen, die mich vom 16. bis 29. Juli gebucht hatten. Wir unternahmen eine Wanderung in den Mentasta Mountains (nördliche Wrangells), verbrachten zwei erholsame Tage in einer Hütte (dieselbe, in der ich im Jahr zuvor mit Katharina war und rafteten anschließend den Gulkana River.

Essensaufteilung. Jeder nimmt sich, was er mag.

Aus Freude über die gerade gewonnene Weltmeisterschaft war bei Michael täglich Flaggenhissen angesagt.




















Ein 1.850 Meter hoher Pass in den Mentasta Mountains.



Ich habe kein Problem damit, Kunden ab und zu etwas Gewicht abzunehmen… aber wer Coca-Cola will, muss sie selbst schleppen.





An einer uralten Trapper-Hütte am Gulkana River.



Mittagessen auf dem Boot.

Prost!





Reisezeit: Juni-September 2014
Dauer: 12 Wochen
Zusammenfassung
Vom 26. Juni bis zum 13. September arbeitete ich als Guide für „Freedom Trips“ in Alaska. Nebenher betreute ich noch andere Projekte, weil der Guiding-Job allein mich zeitlich noch nicht völlig auslastete. Damit mir hier im Forum niemand unterstellt, das hier wäre ein reiner Werbe-Thread, möchte ich mich auch in diesem Jahr wieder auf das Zeigen von Bildern beschränken und zudem nur ein paar wenige Erklärungen und Randbemerkungen loswerden. Am Ende gibt’s noch ein kurzes persönliches Fazit zu meinem Job – für einige User, die sich selbst für so ein Berufsfeld interessieren, ist das vielleicht von Interesse. Mehr Hintergrundinformationen gibt’s ansonsten wie immer auf meiner Website.

Drei Pfälzer, mit denen ich im Juli im Wrangell St. Elias NP unterwegs war.

Eisbär in Prudhoe Bay.

Moschusochsen am Sag River.
Nachdem ich am 26. Juni in Deadhorse (Nordküste Alaskas) landete, verbrachte ich erstmal einige Tage mit einer kleinen Gruppe von Vogelbeobachtern (sogenannten „Birders“). Wir fuhren mit dem Auto den Dalton Highway entlang, spazierten über die Tundra und rafteten den Sag River, immer auf der Suche nach seltenen Vogelarten. Das arktische Alaska ist diesbezüglich ja für seinen enormen Artenreichtum bekannt; Vögel aus der ganzen Welt kommen im Sommer dahin um ihre Jungen zur Welt zu bringen.
Für mich war es faszinierend zu sehen, wie begeistert die drei von all dem Federvieh waren – egal ob groß oder klein: jeder Vogel war interessant. Die meisten Vogelarten konnten sie benennen, bevor ich überhaupt irgendwas durch die Luft fliegen sah. Einer der drei war übrigens Steve Chindgren, ein bekannter „Falconer“, über den das Buch „Falconer on the edge“ geschrieben wurde. Steve stellte mir eine Liste mit Vogelarten zusammen (Link zur Liste auf meiner Website), die man im arktischen Alaska sehen kann.

Trina, Howard und Steve am Sag River.

Raufußbussard in der Tundra.


Karibus in der Tundra, aufgenommen aus dem Buschflugzeug.




Der arktische Ozean vor der Nordküste Alaskas in den ersten Juli-Tagen. Wenige Wochen später war kein Eis mehr zu sehen.


Am Ende der 1. Juli-Woche ging ich dann mit Iwan auf Tour. Iwan ist Schweizer und war zum ersten Mal in Alaska. Die einwöchige Packrafting-Tour buchte er bei mir, um sich auf seine lange Traverse der östlichen Brooks Range vorzubereiten, zu der er direkt im Anschluss aufbrach. Er wollte vom Dalton Highway über Arctic Village bis nach Kaktovik gehen und packraften, leider schaffte er es aufgrund einer Verletzung letztendlich nur bis Arctic Village.
Wie dem auch sei, Iwan und ich haben jedenfalls eine abenteuerliche Woche im Arctic National Wildlife Refuge verbracht. Die Tour begann mit einem Flug ins Ribdon River Valley und führte dann über einen Pass nach Osten zum Ivishak River. Der Regen ließ den Fluss schnell anschwellen, so dass wir keine Probleme hatten, den Ivishak runter zu raften und überpünktlich am Dalton Highway anzukommen.



















Im Juli trifft man ganz im Norden halt doch die eine oder andere Mücke an. Normalerweise tragen wir dann Netze.

Direkt im Anschluss flog ich von Deadhorse nach Anchorage und traf ein paar letzte Vorbereitungen für eine Tour mit drei Deutschen, die mich vom 16. bis 29. Juli gebucht hatten. Wir unternahmen eine Wanderung in den Mentasta Mountains (nördliche Wrangells), verbrachten zwei erholsame Tage in einer Hütte (dieselbe, in der ich im Jahr zuvor mit Katharina war und rafteten anschließend den Gulkana River.

Essensaufteilung. Jeder nimmt sich, was er mag.

Aus Freude über die gerade gewonnene Weltmeisterschaft war bei Michael täglich Flaggenhissen angesagt.




















Ein 1.850 Meter hoher Pass in den Mentasta Mountains.



Ich habe kein Problem damit, Kunden ab und zu etwas Gewicht abzunehmen… aber wer Coca-Cola will, muss sie selbst schleppen.






An einer uralten Trapper-Hütte am Gulkana River.



Mittagessen auf dem Boot.

Prost!






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