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Nachdem ich unsere Tour am Col de la Schlucht abgebrochen hatte (https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/80970-FR-Vogesen-GR-5-Schirmeck-Col-de-la-Schlucht-2014), aber noch Urlaub hatte, war klar, dass ich noch ein paar Tage mit den Jungs unterwegs sein wollte, ich dachte da zunächst an den nahen Pfälzer Wald.
Als ich mir mögliche Touren ansah, hatte ich jedoch beim Anblick der Höhenprofile das Gefühl, hier einen schwachen Trost zu bekommen und sehnte mich doch sehr nach den Vogesen zurück...
Ein paar Infos aus dem Forum zur weiteren Wegbeschaffenheit auf dem GR5 später, war klar, dass ich wieder dort einsteigen wollte, wo ich aufgehört hatte. Als Plus bereitete ich noch die letzten zwei Etappen bis Giromagny vor. Das wären ca. 5 Tage insgesamt.
Ausrüstungsmäßig bestellte ich noch schnell Hundemäntelchen für die Jungs, da ich gesehen hatte, dass sie nicht genug Reserve in der Hinsicht haben, wenn sie nass und erschöpft sind und es etwas kälter ist, vor allem der jüngere nicht.
Da nur Luke Packtaschen mitbekam, hieß das etwas mehr Gewicht für mich.
Blieb die Frage, wie ich hinkomme, da mein Freund nicht wieder 6 Stunden im Auto verbringen wollte (und außerdem auch nicht wollte, dass wir wieder losziehen, wo er gerade froh war, dass wir zurück sind und er sich keine Sorgen mehr machen musste...). Für öffentliche Verkehrsmittel ist der Col de la Schlucht ein denkbar ungünstiger Einstiegspunkt. Schließlich fiel mir aber ein Nachbar ein, der Einkäufe für andere erledigt und andere Botengänge und auch schon Leute zum Flughafen gefahren hat. Ein Telefonat später war klar, dass er mich fahren würde, sein Auto wartete zwar auf einen Werkstatttermin, aber wir konnten ja meins nehmen.
Und so konnte es wieder losgehen:
1. Tag
Montag 9. Juni
Wiedereinstieg am Col de la Schlucht bei konträrem Wetterextrem, es ist total heiß. Ausgerechnet das Kammstück steht an, bis Trois Fours geht es noch schattig, dort füllen wir Wasser auf, dann kommen aber kleine Pfade über den Bergkamm, wir sind der Sonne schutzlos ausgesetzt. Aber schön ist es:



Bei Le Hohneck angelangt, trinke ich erst mal eine Cola und fülle wieder Wasser auf. Luke trägt das Wasser und da er es bei der Hitze mit den Packtaschen ohnehin nicht leicht hat, nehmen wir immer nur 1-1,5l Wasser auf.


An der FA Breitsouce gehen wir runter vom Kamm, weil ich denke, es wäre schon die FA Ferschmuss/Firstmiss. Dort geht ein kleiner Weg rein mit Bäumen und also Schatten, wir rasten dort, es gibt auch einen kleinen Bach, an dem ich Wasser filtere.
Weiter zur FA Firstmiss, dort sind Gänse, Kühe, ein Dackel, ich finde keinen guten Platz, um die Hunde festzumachen. Schließlich mache ich sie an einer Regenrinne fest, gehe auf die Toiletten, Wasser auffüllen. Ein Paar, das dort gegessen hat, frägt, ob die Jungs ihre Reste essen dürfen, sie bekommen Kartoffeln.
Dann hartes Stück lange auf dem Kamm, nur am Anfang etwas Schatten, es folgen Rainkopf, Rothenbachkopf, Batteriekopf. Dahinter ein Busch, wir machen Pause im Schatten, die Jungs schlafen schnell ein.
Vor dem Col du Herrenberg (Neurod) kommt ein Abri mit Kamin und Feuerstelle, dort könnte man gut bleiben, wenn man noch Wasser hätte…
Wir haben kein Wasser mehr, die FA Huss müsste aber bald kommen. Zur FA Huss geht es schließlich über die Route des Crêtes hinweg, erst einen Weg runter, dann rechts zur FA oder links zum Refuge. Auf halber Weghöhe zur FA kommt uns ein großer Hund bellend entgegen, der sich nicht ganz leicht verscheuchen lässt. Wir drehen um und gehen zum Refuge, dort sind sehr nette Leute, die uns in der Küche Wasser auffüllen lassen, ich hole diesmal 3 Liter, einen trage ich, zwei Luke.
Es geht über le Schweisel, oben sind ganz viele Menschen mit Modell-Segelfliegern.
Wir finden dahinter eine schöne, kleine Lichtung, die sich gut zum Zelten eignet, nach der Karte meine ich, es müsste der Holzruecken sein.

Trotz hartem Tag sind die Hunde, vor allem Luke, gut drauf, er wälzt sich und spielt.

In der Nacht läuft ein Tier an unserem Zelt vorbei, die Hunde schlafen aber tief und fest.
Anfangs ist es sehr warm, dann wird es windig und gegen Morgen richtig stürmisch.
Als ich mir mögliche Touren ansah, hatte ich jedoch beim Anblick der Höhenprofile das Gefühl, hier einen schwachen Trost zu bekommen und sehnte mich doch sehr nach den Vogesen zurück...
Ein paar Infos aus dem Forum zur weiteren Wegbeschaffenheit auf dem GR5 später, war klar, dass ich wieder dort einsteigen wollte, wo ich aufgehört hatte. Als Plus bereitete ich noch die letzten zwei Etappen bis Giromagny vor. Das wären ca. 5 Tage insgesamt.
Ausrüstungsmäßig bestellte ich noch schnell Hundemäntelchen für die Jungs, da ich gesehen hatte, dass sie nicht genug Reserve in der Hinsicht haben, wenn sie nass und erschöpft sind und es etwas kälter ist, vor allem der jüngere nicht.
Da nur Luke Packtaschen mitbekam, hieß das etwas mehr Gewicht für mich.
Blieb die Frage, wie ich hinkomme, da mein Freund nicht wieder 6 Stunden im Auto verbringen wollte (und außerdem auch nicht wollte, dass wir wieder losziehen, wo er gerade froh war, dass wir zurück sind und er sich keine Sorgen mehr machen musste...). Für öffentliche Verkehrsmittel ist der Col de la Schlucht ein denkbar ungünstiger Einstiegspunkt. Schließlich fiel mir aber ein Nachbar ein, der Einkäufe für andere erledigt und andere Botengänge und auch schon Leute zum Flughafen gefahren hat. Ein Telefonat später war klar, dass er mich fahren würde, sein Auto wartete zwar auf einen Werkstatttermin, aber wir konnten ja meins nehmen.
Und so konnte es wieder losgehen:
1. Tag
Montag 9. Juni
Wiedereinstieg am Col de la Schlucht bei konträrem Wetterextrem, es ist total heiß. Ausgerechnet das Kammstück steht an, bis Trois Fours geht es noch schattig, dort füllen wir Wasser auf, dann kommen aber kleine Pfade über den Bergkamm, wir sind der Sonne schutzlos ausgesetzt. Aber schön ist es:



Bei Le Hohneck angelangt, trinke ich erst mal eine Cola und fülle wieder Wasser auf. Luke trägt das Wasser und da er es bei der Hitze mit den Packtaschen ohnehin nicht leicht hat, nehmen wir immer nur 1-1,5l Wasser auf.


An der FA Breitsouce gehen wir runter vom Kamm, weil ich denke, es wäre schon die FA Ferschmuss/Firstmiss. Dort geht ein kleiner Weg rein mit Bäumen und also Schatten, wir rasten dort, es gibt auch einen kleinen Bach, an dem ich Wasser filtere.
Weiter zur FA Firstmiss, dort sind Gänse, Kühe, ein Dackel, ich finde keinen guten Platz, um die Hunde festzumachen. Schließlich mache ich sie an einer Regenrinne fest, gehe auf die Toiletten, Wasser auffüllen. Ein Paar, das dort gegessen hat, frägt, ob die Jungs ihre Reste essen dürfen, sie bekommen Kartoffeln.
Dann hartes Stück lange auf dem Kamm, nur am Anfang etwas Schatten, es folgen Rainkopf, Rothenbachkopf, Batteriekopf. Dahinter ein Busch, wir machen Pause im Schatten, die Jungs schlafen schnell ein.
Vor dem Col du Herrenberg (Neurod) kommt ein Abri mit Kamin und Feuerstelle, dort könnte man gut bleiben, wenn man noch Wasser hätte…
Wir haben kein Wasser mehr, die FA Huss müsste aber bald kommen. Zur FA Huss geht es schließlich über die Route des Crêtes hinweg, erst einen Weg runter, dann rechts zur FA oder links zum Refuge. Auf halber Weghöhe zur FA kommt uns ein großer Hund bellend entgegen, der sich nicht ganz leicht verscheuchen lässt. Wir drehen um und gehen zum Refuge, dort sind sehr nette Leute, die uns in der Küche Wasser auffüllen lassen, ich hole diesmal 3 Liter, einen trage ich, zwei Luke.
Es geht über le Schweisel, oben sind ganz viele Menschen mit Modell-Segelfliegern.
Wir finden dahinter eine schöne, kleine Lichtung, die sich gut zum Zelten eignet, nach der Karte meine ich, es müsste der Holzruecken sein.

Trotz hartem Tag sind die Hunde, vor allem Luke, gut drauf, er wälzt sich und spielt.

In der Nacht läuft ein Tier an unserem Zelt vorbei, die Hunde schlafen aber tief und fest.
Anfangs ist es sehr warm, dann wird es windig und gegen Morgen richtig stürmisch.
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