AW: [PT] Azoren 6 Inseln in 3 Wochen mit Kind 2J
Tag 18 soll unser erster Tag werden ohne routinemäßigen Zeltabbau. Wir frühstücken ganz in Ruhe, es ist trocken, windstill und bewölkt. Mit einem etwas mulmigen Gefühl lassen wir unsere Casa allein und ziehen mit dem Buggy und bisschen Proviant los. Wir haben kein Ziel, keinen Plan. Jedoch haben wir einen neuen Freund. Ein Nachbarshund leistet uns seit dem Frühstück Gesellschaft und folgt uns nun auch auf der Wanderung. Wir taufen sie Tilla. Wir umrunden den Campingplatz, der sehr weitläufig ist und teilweise in Terrassenform gebaut wurde.
Wir steuern den Lagoa Verde an und spazieren auf einem Schotterweg an
diesem entlang. Es wird wärmer, die Wolkendecke durchlässiger. Tilla folgt uns nun schon seit 4km
Der Weg endet im Süden des Sees in einer Sackgasse, aber hier hätte man auch tolle und wesentlich saubere Möglichkeiten gefunden, das Zelt aufzuschlagen, dann aber nur für eine Nacht. Man hätte hier Keinen gestört. Beim nächsten Mal wissen wir es besser. Tilla ist fremdgegangen und folgt anderen Touristen. Vielleicht haben wir nicht permanent Nahrung zugeführt. Wir haben aber auch nicht so viel dabei. Wir gehen zurück und wollen am Ostufer des nördlich gelegenen Lagoa Azul entlang um dann ein wenig im Grad zu chillen. Die Wolkendecke reißt auf und die Sonnenstrahlen kitzeln unsere Haut. Zurück an der Brücke, die die beiden Seen teilt, erblicken wir Tilla beim Betteln an Touristenautos. Wir passieren auf Zehenspitzen um die Aufmerksamkeit nicht wieder zu erlangen. Ab und an kommen immer wieder Touristen mit ihren Mietwagen hier hinunter, Wanderer sehen wir keine. Am Ostufer des Lagoa Azul heißt es Pause. Keiner von uns hat heute den großen Elan. Irgendwie ist die Luft raus. Man hätte zwischendurch mal einen Tag Pause einplanen können um auf die Dauer aktiv zu bleiben. Der Tag heute tut uns gut und Täve auch. Wir haben keinen Zeitdruck, der Kleine kann auf dem Weg tun und lassen, was er will. Während Yvi in der Sonne tanzt, schlendere ich am Ufer entlang. Ich sehe viele tote Hummer, teilweise bis zu 15cm groß. Wow, krasse Show. Auf einmal stehe ich im sumpfigen Übergang und es wimmelt so von Hummern, aber lebenden. Was machen die hier? Ihren Panzer abstreifen, sich paaren, Eier ablegen? Sie verkriechen sich entweder in Erdlöchern oder kämpfen gegeneinander. Es ist so interessant anzuschauen. Das stand in keinem Reiseführer und ist doch was so tolles.

Nachdem ich Yvi davon in Kenntnis setze, hat sie spontan keinen Bock mehr,
sich im Gras zu sonnen. Täve hat sich meiner Erkundungstour schon längst
angeschlossen und zeigt keinen Respekt gegenüber den aggressiven Scherentieren.
Das Wetter am Caldeirarand scheint nicht das tollste zu sein. Hier unten aber können wir glücklich sein.
Uns zieht es zurück zum Zelt, wir gehen einen Umweg über den Ort Sete Cidades. Von weiten sieht er hübsch aus. Diesen Charme verliert der Ort auch nicht. Idyllisch am See gelegen, Einheimische sitzen am Wegesrand uns bestaunen unseren Buggy. Immer freundlich grüßen wir und Täve winkt. Im Minimercado des Ortes kaufen wir noch kleine Sachen für heute Abend und morgen früh ein. Wir haben uns entschieden, morgen das Wetter entscheiden zu lassen. Bei schönem Wetter ab zum Lagoa Empadadas, bei schlechtem Wetter an die Südküste. Wir trauen unseren Augen kaum, zwei Wanderer mit Kraxen kreuzen unseren Weg. Sie steuern eindeutig das Camp an. Los hinter her! Tatsächlich und sie haben auf dem weitläufigen Gelände ihr Zelt direkt neben unserem aufgebaut. Aus der Ferne erkennen wir Meru-Equipment. Wir grüßen auf Deutsch. War ja mal wieder klar. Die beiden Herren sind nicht gerade gesprächig, halten sich im Zelt auf und gehen gegen 18Uhr zu Bett. Wir sitzen allein am Lagerfeuer und sind traurig darüber. Wir hätten gern mit Gleichgesinnten Erfahrungen ausgetauscht. Schade. Das einzige Mal auf den Azoren sitzen wir am Feuer, aber nur der Romantik wegen, warm ist es abends immer. Heute regnet es nicht, wir kochen draußen, Täve tanzt ein uns nicht bekanntes Ritual ums Feuer. Er macht uns Angst, wir schicken ihn lieber ins Bett. Komisch, wir sind heute nur 14km ohne Gepäck gelaufen, aber dieses Herumschlendern und Spazierengehen strapaziert Einen mehr als straffes Wandern. Gute Nacht!
19.Tag..Das Wetter zeigt sich auf Sao Miguel so typisch wie es für die Azoren nur sein kann. Wechselhaft und unberechenbar. Ich kann damit leben. Yvi nur insofern, dass sie ihre Hoffnungen immer auf besseres Wetter an der Küste setzt. Damit sind wir aber auch stets gut gefahren. Also heißt es auch heute wieder, ab zur Küste. Lagoa Empadadas , wir kommen wieder. Frühstücken, getrocknete Klamotten packen, los geht’s. Wir haben keine Wahl und müssen erst einmal aus der Caldeira raus. Wir folgen einen Weg Richtung Süden, der kürzeste und schmerzvollste. Es sind knappe 300Hm zu bewältigen. Der einzige Lichtblick ist die Info von Yvi, dass da oben auf der Kuppe DER Aussichtspunkt schlechthin ist- Vista do Rei. Zum Glück will Täve den Weg aus eigener Kraft bewältigen. Neben einer Steigung von über 25% bremst mich die Wegbeschaffenheit in meinem Tatendrang aus. Schlamm, Geröll, Wurzeln und Äste. Das Wetter der letzten Tage hat gute Arbeit geleistet. Die Luft ist feucht, aber es regnet nicht mehr. Die Aussicht ist nahe, der Anblick ein Horror. Wir sind nicht die Einzigen, die gelesen haben, dass es der schönste Ausblick hier sein soll. Autos über Autos, Verkaufsstände. Der Tourismus ist zum Glück nur bis hierhergekommen. Es gibt sogar Leute, die bleiben im Auto sitzen und fotografieren die Landschaft. Wow, „schaut her, hier war ich im Urlaub“ Nicht nachvollziehbar: Die meisten Autos fahren wieder runter an die Küste. Der Ausblick auf die Caldeira soll fürs Erste reichen.

Versuche, hier mit dem Tourismus richtig Asche zu machen, sind fehlgeschlagen,
sicher auch aus dem Grunde, weil hier oben nicht das typische Urlaubswetter herrscht.
Eine Hotelruine am Rande der Caldeira. Was wird wohl aus der werden?
Nachdem ich mich frisch gemacht habe und wir einen Zwischensnack zu uns genommen haben, geht’s auf der anderen Seite genauso steil wieder runter. Wir schlängeln uns durch urwaldähnliche Landschaft auf roten Erdwegen. Wie im Amazonasgebiet. Bald wird die Vegetation ärmer, das eröffnet uns den Fernblick über die Küstenlinie. Herrlich, dort unten scheint die Sonne beständig, hier oben noch mit ein paar Wolken. Wir wollen erst einmal Feieiras ansteuern. Täve ist heute extrem engagiert, er will seinen eigenen Rucksack tragen. Toll, warum erst jetzt?

Dort hatte ich einen möglichen Platz ausgemacht, der am Meer liegt. Ansonsten ist der Küstenteil von Steilküste durchsetzt und ein Baden im Meer unmöglich. Nach 14km erreichen wir zeitig am Nachmittag eine Stelle, die direkt am Meer liegt. Es ist ein altes verfallenes und verlassenes Meeresschwimmbecken zwischen Biscoito und Feiteiras.
Ein Steilweg führt uns nach unten. Außer uns werden sich nur noch Angler hierher verirren. Wieder einmal sind wir von der vermüllten Landschaft enttäuscht. Nein, es können keine Touristen sein, denn die bringen keine leeren Säcke Pestizide mit hierher. Sao Miguel ist dermaßen verdreckt, dass wir auch hier erst wieder nach einem sauberen Platz suchen müssen um diesen dann noch zusätzlich vom Dreck zu befreien. Eigentlich wollte ich hier nicht im Urlaub die Stadtreinigung spielen.
Der Platz ist super gewählt, etwas abseits und mittlerweile sauber. Während ich den Platz herrichte, darf sich Yvi mit der Kraxe noch ein letztes Mal zu einem Mercado quälen. Heute ist die letzte Nacht im Zelt angesagt. 1 Std später ist sie wieder zurück, ich bin auch fertig und wir gehen zum Meeresschwimmbecken baden, sonnen und mit Täve die Wasserwelt erkunden. Das Wasser ist sehr fisch- und abwechslungsreich. Am Zelt genießen wir die untergehende Sonne, es ist warm, wir lassen bereits jetzt den Urlaub Revue passieren und haben Mühe alle Übernachtungsplätze chronologisch zu ordnen.
Die Ostküste erstrahlt im warmen Sonnenlicht. In die Richtung müssen wir morgen.
Der Weg wird natürlich wieder über den höchsten Punkt gehen. Es werden 300Hm sein.
Wir essen zum letzten Mal Nudeln im Urlaub, stoßen auf den gelungenen Urlaub mit Wein und Bier an und Täve verabschiedet sich mal wieder selbständig ins Zelt. Er ist heute viel gelaufen und müde. Wir sind stolz auf ihn, er hat immer mit durchgezogen und gehört, wo er sollte. Wir verbrennen wieder die letzten Reste Benzin in der Champidose und gehen kurz vor Mitternacht ins Bett. Gute Nacht
Tag 18 soll unser erster Tag werden ohne routinemäßigen Zeltabbau. Wir frühstücken ganz in Ruhe, es ist trocken, windstill und bewölkt. Mit einem etwas mulmigen Gefühl lassen wir unsere Casa allein und ziehen mit dem Buggy und bisschen Proviant los. Wir haben kein Ziel, keinen Plan. Jedoch haben wir einen neuen Freund. Ein Nachbarshund leistet uns seit dem Frühstück Gesellschaft und folgt uns nun auch auf der Wanderung. Wir taufen sie Tilla. Wir umrunden den Campingplatz, der sehr weitläufig ist und teilweise in Terrassenform gebaut wurde.
Wir steuern den Lagoa Verde an und spazieren auf einem Schotterweg an
diesem entlang. Es wird wärmer, die Wolkendecke durchlässiger. Tilla folgt uns nun schon seit 4km
Der Weg endet im Süden des Sees in einer Sackgasse, aber hier hätte man auch tolle und wesentlich saubere Möglichkeiten gefunden, das Zelt aufzuschlagen, dann aber nur für eine Nacht. Man hätte hier Keinen gestört. Beim nächsten Mal wissen wir es besser. Tilla ist fremdgegangen und folgt anderen Touristen. Vielleicht haben wir nicht permanent Nahrung zugeführt. Wir haben aber auch nicht so viel dabei. Wir gehen zurück und wollen am Ostufer des nördlich gelegenen Lagoa Azul entlang um dann ein wenig im Grad zu chillen. Die Wolkendecke reißt auf und die Sonnenstrahlen kitzeln unsere Haut. Zurück an der Brücke, die die beiden Seen teilt, erblicken wir Tilla beim Betteln an Touristenautos. Wir passieren auf Zehenspitzen um die Aufmerksamkeit nicht wieder zu erlangen. Ab und an kommen immer wieder Touristen mit ihren Mietwagen hier hinunter, Wanderer sehen wir keine. Am Ostufer des Lagoa Azul heißt es Pause. Keiner von uns hat heute den großen Elan. Irgendwie ist die Luft raus. Man hätte zwischendurch mal einen Tag Pause einplanen können um auf die Dauer aktiv zu bleiben. Der Tag heute tut uns gut und Täve auch. Wir haben keinen Zeitdruck, der Kleine kann auf dem Weg tun und lassen, was er will. Während Yvi in der Sonne tanzt, schlendere ich am Ufer entlang. Ich sehe viele tote Hummer, teilweise bis zu 15cm groß. Wow, krasse Show. Auf einmal stehe ich im sumpfigen Übergang und es wimmelt so von Hummern, aber lebenden. Was machen die hier? Ihren Panzer abstreifen, sich paaren, Eier ablegen? Sie verkriechen sich entweder in Erdlöchern oder kämpfen gegeneinander. Es ist so interessant anzuschauen. Das stand in keinem Reiseführer und ist doch was so tolles.
Nachdem ich Yvi davon in Kenntnis setze, hat sie spontan keinen Bock mehr,
sich im Gras zu sonnen. Täve hat sich meiner Erkundungstour schon längst
angeschlossen und zeigt keinen Respekt gegenüber den aggressiven Scherentieren.
Das Wetter am Caldeirarand scheint nicht das tollste zu sein. Hier unten aber können wir glücklich sein.
Uns zieht es zurück zum Zelt, wir gehen einen Umweg über den Ort Sete Cidades. Von weiten sieht er hübsch aus. Diesen Charme verliert der Ort auch nicht. Idyllisch am See gelegen, Einheimische sitzen am Wegesrand uns bestaunen unseren Buggy. Immer freundlich grüßen wir und Täve winkt. Im Minimercado des Ortes kaufen wir noch kleine Sachen für heute Abend und morgen früh ein. Wir haben uns entschieden, morgen das Wetter entscheiden zu lassen. Bei schönem Wetter ab zum Lagoa Empadadas, bei schlechtem Wetter an die Südküste. Wir trauen unseren Augen kaum, zwei Wanderer mit Kraxen kreuzen unseren Weg. Sie steuern eindeutig das Camp an. Los hinter her! Tatsächlich und sie haben auf dem weitläufigen Gelände ihr Zelt direkt neben unserem aufgebaut. Aus der Ferne erkennen wir Meru-Equipment. Wir grüßen auf Deutsch. War ja mal wieder klar. Die beiden Herren sind nicht gerade gesprächig, halten sich im Zelt auf und gehen gegen 18Uhr zu Bett. Wir sitzen allein am Lagerfeuer und sind traurig darüber. Wir hätten gern mit Gleichgesinnten Erfahrungen ausgetauscht. Schade. Das einzige Mal auf den Azoren sitzen wir am Feuer, aber nur der Romantik wegen, warm ist es abends immer. Heute regnet es nicht, wir kochen draußen, Täve tanzt ein uns nicht bekanntes Ritual ums Feuer. Er macht uns Angst, wir schicken ihn lieber ins Bett. Komisch, wir sind heute nur 14km ohne Gepäck gelaufen, aber dieses Herumschlendern und Spazierengehen strapaziert Einen mehr als straffes Wandern. Gute Nacht!
19.Tag..Das Wetter zeigt sich auf Sao Miguel so typisch wie es für die Azoren nur sein kann. Wechselhaft und unberechenbar. Ich kann damit leben. Yvi nur insofern, dass sie ihre Hoffnungen immer auf besseres Wetter an der Küste setzt. Damit sind wir aber auch stets gut gefahren. Also heißt es auch heute wieder, ab zur Küste. Lagoa Empadadas , wir kommen wieder. Frühstücken, getrocknete Klamotten packen, los geht’s. Wir haben keine Wahl und müssen erst einmal aus der Caldeira raus. Wir folgen einen Weg Richtung Süden, der kürzeste und schmerzvollste. Es sind knappe 300Hm zu bewältigen. Der einzige Lichtblick ist die Info von Yvi, dass da oben auf der Kuppe DER Aussichtspunkt schlechthin ist- Vista do Rei. Zum Glück will Täve den Weg aus eigener Kraft bewältigen. Neben einer Steigung von über 25% bremst mich die Wegbeschaffenheit in meinem Tatendrang aus. Schlamm, Geröll, Wurzeln und Äste. Das Wetter der letzten Tage hat gute Arbeit geleistet. Die Luft ist feucht, aber es regnet nicht mehr. Die Aussicht ist nahe, der Anblick ein Horror. Wir sind nicht die Einzigen, die gelesen haben, dass es der schönste Ausblick hier sein soll. Autos über Autos, Verkaufsstände. Der Tourismus ist zum Glück nur bis hierhergekommen. Es gibt sogar Leute, die bleiben im Auto sitzen und fotografieren die Landschaft. Wow, „schaut her, hier war ich im Urlaub“ Nicht nachvollziehbar: Die meisten Autos fahren wieder runter an die Küste. Der Ausblick auf die Caldeira soll fürs Erste reichen.
Versuche, hier mit dem Tourismus richtig Asche zu machen, sind fehlgeschlagen,
sicher auch aus dem Grunde, weil hier oben nicht das typische Urlaubswetter herrscht.
Eine Hotelruine am Rande der Caldeira. Was wird wohl aus der werden?
Nachdem ich mich frisch gemacht habe und wir einen Zwischensnack zu uns genommen haben, geht’s auf der anderen Seite genauso steil wieder runter. Wir schlängeln uns durch urwaldähnliche Landschaft auf roten Erdwegen. Wie im Amazonasgebiet. Bald wird die Vegetation ärmer, das eröffnet uns den Fernblick über die Küstenlinie. Herrlich, dort unten scheint die Sonne beständig, hier oben noch mit ein paar Wolken. Wir wollen erst einmal Feieiras ansteuern. Täve ist heute extrem engagiert, er will seinen eigenen Rucksack tragen. Toll, warum erst jetzt?
Dort hatte ich einen möglichen Platz ausgemacht, der am Meer liegt. Ansonsten ist der Küstenteil von Steilküste durchsetzt und ein Baden im Meer unmöglich. Nach 14km erreichen wir zeitig am Nachmittag eine Stelle, die direkt am Meer liegt. Es ist ein altes verfallenes und verlassenes Meeresschwimmbecken zwischen Biscoito und Feiteiras.
Ein Steilweg führt uns nach unten. Außer uns werden sich nur noch Angler hierher verirren. Wieder einmal sind wir von der vermüllten Landschaft enttäuscht. Nein, es können keine Touristen sein, denn die bringen keine leeren Säcke Pestizide mit hierher. Sao Miguel ist dermaßen verdreckt, dass wir auch hier erst wieder nach einem sauberen Platz suchen müssen um diesen dann noch zusätzlich vom Dreck zu befreien. Eigentlich wollte ich hier nicht im Urlaub die Stadtreinigung spielen.
Der Platz ist super gewählt, etwas abseits und mittlerweile sauber. Während ich den Platz herrichte, darf sich Yvi mit der Kraxe noch ein letztes Mal zu einem Mercado quälen. Heute ist die letzte Nacht im Zelt angesagt. 1 Std später ist sie wieder zurück, ich bin auch fertig und wir gehen zum Meeresschwimmbecken baden, sonnen und mit Täve die Wasserwelt erkunden. Das Wasser ist sehr fisch- und abwechslungsreich. Am Zelt genießen wir die untergehende Sonne, es ist warm, wir lassen bereits jetzt den Urlaub Revue passieren und haben Mühe alle Übernachtungsplätze chronologisch zu ordnen.
Die Ostküste erstrahlt im warmen Sonnenlicht. In die Richtung müssen wir morgen.
Der Weg wird natürlich wieder über den höchsten Punkt gehen. Es werden 300Hm sein.
Wir essen zum letzten Mal Nudeln im Urlaub, stoßen auf den gelungenen Urlaub mit Wein und Bier an und Täve verabschiedet sich mal wieder selbständig ins Zelt. Er ist heute viel gelaufen und müde. Wir sind stolz auf ihn, er hat immer mit durchgezogen und gehört, wo er sollte. Wir verbrennen wieder die letzten Reste Benzin in der Champidose und gehen kurz vor Mitternacht ins Bett. Gute Nacht
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