Tag 23: 25 km // 812 Hm rauf // 1628 Hm runter

© OpenStreetMap contributors
Der 23 Tag, es ist der 26. März 2024. Am morgen mal kein Sonnenaufgang wie die letzten Tage, dafür Vogelgezwitscher. Wo das auf solchen baumlosen Weideflächen immer herkommt ist mir immer wieder schleierhaft. Vögel sehe Ich keine.
Es ist kühl, leichter Wind aus dem Osten, immer mal wieder fallen ein paar Regentropfen. Es kommt also Variante "Regendach" zum Einsatz. So trinke Ich Kaffe und freue mich letztmalig auf dieser Wanderung über den Blick auf die Berge.





Nach ewigem rumgetrödel packe Ich endlich meinen Krempel zusammen, mal wieder eher planlos mache Ich mich auf den Weg, diesmal ins "Graue" hinein. Da Ich, trotz des eher als mittelmäßig zu bezeichnenden Wetters, immer noch nicht genug habe, wollte Ich gerne noch etwas durch die Landschaft wandern. Nach Tolentino wäre es nur noch ein Tagesmarsch.

Monte Fiegni




Kurz "unentschlossen" bog Ich in ein Tal ab das schön aussah und mich abwärts führte, am Anfang noch über den Wolken, dann durch die Wolkendecke. Ich wollte nach Norden, also erstmal, wieder nach Westen Richtung Lago Di Polverina, den Ich von oben schon gesehen hatte.



Was von oben schön aussieht ist, ist manchmal aus der Nähe besehen, eher ernüchternd. Zwar schön, aber zum wandern für mich nicht das was Ich suchte.
Die Gegend ist besiedelt, nicht sehr dicht aber doch so das überall Gehöfte, Fincas und Häuser stehen, landwirtschaftlich genutzte Felder und Privatgrund. Kulturlandschaft nennt man das wohl. Schön zum leben dort-zum zelten eher ungeeignet. Außerdem findet sich dort ein Rastplatz. Überdacht, mit zwei Bänken, Brunnen und Katze. Das schreit ja gradezu nach Pause-also Frühstück. Würze-Nudeln mit frischen Zwiebeln, frischem Knoblauch und paar "Katzenhaaren" obendrauf. Sehr lecker.
Ich "arbeite" an den Zutaten für mein Essen

Der Weg Teils so-Teils so. Scheint auch eher eine Art Pilgerweg, Jakobsweg oder sonstwas zu sein, Ich fand verschiedene Markierungen. In Camerino besuchte Ich nochmal einen Supermarkt und kaufte für mehrere Tage Essen, dann wanderte Ich weiter, meist auf Asphalt. Es hatte sich richtig eingeregnet, Ich war mittlerweile ziemlich nass, die Suche nach einem Zeltplatz gestaltete sich wie erwartet schwierig. Nach gefühlt ewiger Rumsucherei fand Ich einen Platz, nicht eben, nicht besonders schön, in Sichtweite eines unbewohnten Hauses. Ein Platz halt.

Zeltplatz 23



Der Trangia brennt aus-die Tour ist aus. Heute nicht-aber morgen.
© OpenStreetMap contributors
Der 23 Tag, es ist der 26. März 2024. Am morgen mal kein Sonnenaufgang wie die letzten Tage, dafür Vogelgezwitscher. Wo das auf solchen baumlosen Weideflächen immer herkommt ist mir immer wieder schleierhaft. Vögel sehe Ich keine.
Es ist kühl, leichter Wind aus dem Osten, immer mal wieder fallen ein paar Regentropfen. Es kommt also Variante "Regendach" zum Einsatz. So trinke Ich Kaffe und freue mich letztmalig auf dieser Wanderung über den Blick auf die Berge.
Nach ewigem rumgetrödel packe Ich endlich meinen Krempel zusammen, mal wieder eher planlos mache Ich mich auf den Weg, diesmal ins "Graue" hinein. Da Ich, trotz des eher als mittelmäßig zu bezeichnenden Wetters, immer noch nicht genug habe, wollte Ich gerne noch etwas durch die Landschaft wandern. Nach Tolentino wäre es nur noch ein Tagesmarsch.
Monte Fiegni
Kurz "unentschlossen" bog Ich in ein Tal ab das schön aussah und mich abwärts führte, am Anfang noch über den Wolken, dann durch die Wolkendecke. Ich wollte nach Norden, also erstmal, wieder nach Westen Richtung Lago Di Polverina, den Ich von oben schon gesehen hatte.
Was von oben schön aussieht ist, ist manchmal aus der Nähe besehen, eher ernüchternd. Zwar schön, aber zum wandern für mich nicht das was Ich suchte.
Die Gegend ist besiedelt, nicht sehr dicht aber doch so das überall Gehöfte, Fincas und Häuser stehen, landwirtschaftlich genutzte Felder und Privatgrund. Kulturlandschaft nennt man das wohl. Schön zum leben dort-zum zelten eher ungeeignet. Außerdem findet sich dort ein Rastplatz. Überdacht, mit zwei Bänken, Brunnen und Katze. Das schreit ja gradezu nach Pause-also Frühstück. Würze-Nudeln mit frischen Zwiebeln, frischem Knoblauch und paar "Katzenhaaren" obendrauf. Sehr lecker.
Ich "arbeite" an den Zutaten für mein Essen

Der Weg Teils so-Teils so. Scheint auch eher eine Art Pilgerweg, Jakobsweg oder sonstwas zu sein, Ich fand verschiedene Markierungen. In Camerino besuchte Ich nochmal einen Supermarkt und kaufte für mehrere Tage Essen, dann wanderte Ich weiter, meist auf Asphalt. Es hatte sich richtig eingeregnet, Ich war mittlerweile ziemlich nass, die Suche nach einem Zeltplatz gestaltete sich wie erwartet schwierig. Nach gefühlt ewiger Rumsucherei fand Ich einen Platz, nicht eben, nicht besonders schön, in Sichtweite eines unbewohnten Hauses. Ein Platz halt.
Zeltplatz 23
Der Trangia brennt aus-die Tour ist aus. Heute nicht-aber morgen.
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