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GR 34, Abschnitt 2, Rosa Granitküste
Zu meiner Anreise in die Bretagne habe ich im Bericht zum ersten Abschnitt meiner Reise (GR 34 , Presqu´Ile de Crozon) ja schon etwas geschrieben, das werde ich an dieser Stelle nicht wiederholen sondern direkt nach Lannion springen.
Um mit dem ÖPNV an die Rosa Granitküste (Côte de Granit Rose) zu gelangen, fährt man von Brest kommend am besten mit dem Zug bis Lannion, von dort aus gibt es unterschiedliche Busverbindungen an die Küste. Auch hier gibt es oft nur eine Verbindung pro Tag, an Feiertagen und in den Ferien manchmal auch keine...
Von Lannion aus kann man z.B. Richtung Trebeurden (Ligne D) oder Plougmanach (Ligne E) fahren. Die Busse fahren nicht (mehr) direkt am Bahnhof ab sondern in nahegelegenen Seitenstraßen. Ein Plan der Abfahrtsstellen befindet sich im Bahnhof.
Tag 0 und 1, Plougmanach / Trestraout, 7 bzw. 16km
Ursprünglich wollte ich von Trebeurden aus meine Wanderung entlang der Granitküste starten. Da aber die Abfahrtszeit des Busses schon vor der Ankunftszeit meines Zuges lag, habe ich beschlossen, bis nach Trestraout zu fahren, dort einen Tag länger zu bleiben und ein Stück die Küste zurück zu laufen. Ansonsten hätte ich 1 ½ Tage in Lannion bleiben müssen und wäre am nächsten Tag in Trebeurden so spät angekommen, dass die geplante Etappe bis zum Abend nicht machbar gewesen wäre. Und ich wollte mir auch genug Zeit nehmen, um in der Gegend von Plougmanach ein wenig zu fotografieren, die Zeit hätte ich dann nicht mehr gehabt.
Also bin ich mit dem Bus von Lannion nach Trestraout (Teil der Gemeinde Perros-Guirec) gefahren und habe mein Zelt auf dem dortigen Campingplatz aufgeschlagen. Man befindet sich hier in der Nähe des Herzstückes der Granitküste. Und so habe ich den späten Nachmittag genutzt, um schon einmal die Gegend zu erkunden und eine erste kleine Rundwanderung zu machen. Alles ist dort gut ausgeschildert, mit etwas Orientierungssinn ist es ohnehin schwer, die Küste zu verfehlen und dort läuft man einfach irgendwohin, es ist überall schön.
Ich hatte mit dem Wetter wieder mal unglaubliches Glück und an der Küste konnte ich den Blick auf die Felsenküste im warmen Abendlicht genießen. Hatte ich ursprünglich auch Bedenken, diesen Abschnitt auszwählen, da es sich um einen der touristischen Hotspots der Bretagne handelt, so bereue ich die Entscheidung in keinster Weise. Nicht umsonst wollen alle hin, es ist ungeheuer schön und sehr besonders. In der Hochsaison wahrscheinlich wirklich sehr voll. Ende September konnte ich die besondere Atmosphäre aber ohne großen Trubel genießen.
Der Wächter
Les Amoureux
Wohl der bekannteste Shot an der Granitküste
Steingarten à la Bretonne
Auf dem Rückweg taucht am Abendhimmel noch ein großer Raubvogel auf, ich kann nicht genau sagen um was es sich dabei handelt. Für einen Bussard ist er eigentlich zu groß, eine Weihe oder ein Milan fällt aufgrund der Schwanzform auch raus, und Adler gibt es in diesem Bereich doch eigentlich nicht. Richtig gute Fotos kriege ich aufgrund der vorhandenen Ausrüstung auch nicht hin, vielleicht kann ja jemand anhand des stark vegrößerten Ausschnitts weiterhelfen....?
Was für ein Raubvogel ist das?
Mit diesem abschließenden Eindruck geht der erste Tag an der Granitküste zu Ende und ich spaziere zufrieden zurück zum Zelt, esse französische Salami, Reblochon und Baguette, und während ich danach noch ein wenig Hörbuch höre, schlummere ich ein.
Am ersten vollen Tag an der Granitküste steht nach einem gemütlichen Vormittag eine kleine Wanderung Richtung Tregastel, dann durch das Vallée des Traouiero hin zur Küste an, von dort aus dann durch den „Felsengarten“. Ich möchte einfach nur die zauberhafte Landschaft genießen.
Im Vallée des Traouiero
Warum immer nur Boviste und keine Steinpilze??????
Beim Hausbau muss der vorhandene Granitfels integriert werden....
Folgt man dem Vallée des Traouiero hin zur Küste, so gelangt man zum Hafen von Plougmanach und folgt dort weiter der Küste um die beeindruckenden Felsformationen zu passieren. Entlang der Küste gelangt man automatisch nach Trestraout.
Hafen von Plougmanach
Versteinerte Trolle und Kobolde....jeder Isländer wäre begeistert
Ein letzter Blick auf den Leuchtturm...
Zu meiner Anreise in die Bretagne habe ich im Bericht zum ersten Abschnitt meiner Reise (GR 34 , Presqu´Ile de Crozon) ja schon etwas geschrieben, das werde ich an dieser Stelle nicht wiederholen sondern direkt nach Lannion springen.
Um mit dem ÖPNV an die Rosa Granitküste (Côte de Granit Rose) zu gelangen, fährt man von Brest kommend am besten mit dem Zug bis Lannion, von dort aus gibt es unterschiedliche Busverbindungen an die Küste. Auch hier gibt es oft nur eine Verbindung pro Tag, an Feiertagen und in den Ferien manchmal auch keine...
Von Lannion aus kann man z.B. Richtung Trebeurden (Ligne D) oder Plougmanach (Ligne E) fahren. Die Busse fahren nicht (mehr) direkt am Bahnhof ab sondern in nahegelegenen Seitenstraßen. Ein Plan der Abfahrtsstellen befindet sich im Bahnhof.
Tag 0 und 1, Plougmanach / Trestraout, 7 bzw. 16km
Ursprünglich wollte ich von Trebeurden aus meine Wanderung entlang der Granitküste starten. Da aber die Abfahrtszeit des Busses schon vor der Ankunftszeit meines Zuges lag, habe ich beschlossen, bis nach Trestraout zu fahren, dort einen Tag länger zu bleiben und ein Stück die Küste zurück zu laufen. Ansonsten hätte ich 1 ½ Tage in Lannion bleiben müssen und wäre am nächsten Tag in Trebeurden so spät angekommen, dass die geplante Etappe bis zum Abend nicht machbar gewesen wäre. Und ich wollte mir auch genug Zeit nehmen, um in der Gegend von Plougmanach ein wenig zu fotografieren, die Zeit hätte ich dann nicht mehr gehabt.
Also bin ich mit dem Bus von Lannion nach Trestraout (Teil der Gemeinde Perros-Guirec) gefahren und habe mein Zelt auf dem dortigen Campingplatz aufgeschlagen. Man befindet sich hier in der Nähe des Herzstückes der Granitküste. Und so habe ich den späten Nachmittag genutzt, um schon einmal die Gegend zu erkunden und eine erste kleine Rundwanderung zu machen. Alles ist dort gut ausgeschildert, mit etwas Orientierungssinn ist es ohnehin schwer, die Küste zu verfehlen und dort läuft man einfach irgendwohin, es ist überall schön.
Ich hatte mit dem Wetter wieder mal unglaubliches Glück und an der Küste konnte ich den Blick auf die Felsenküste im warmen Abendlicht genießen. Hatte ich ursprünglich auch Bedenken, diesen Abschnitt auszwählen, da es sich um einen der touristischen Hotspots der Bretagne handelt, so bereue ich die Entscheidung in keinster Weise. Nicht umsonst wollen alle hin, es ist ungeheuer schön und sehr besonders. In der Hochsaison wahrscheinlich wirklich sehr voll. Ende September konnte ich die besondere Atmosphäre aber ohne großen Trubel genießen.
Der Wächter
Les Amoureux
Wohl der bekannteste Shot an der Granitküste
Steingarten à la Bretonne
Auf dem Rückweg taucht am Abendhimmel noch ein großer Raubvogel auf, ich kann nicht genau sagen um was es sich dabei handelt. Für einen Bussard ist er eigentlich zu groß, eine Weihe oder ein Milan fällt aufgrund der Schwanzform auch raus, und Adler gibt es in diesem Bereich doch eigentlich nicht. Richtig gute Fotos kriege ich aufgrund der vorhandenen Ausrüstung auch nicht hin, vielleicht kann ja jemand anhand des stark vegrößerten Ausschnitts weiterhelfen....?
Was für ein Raubvogel ist das?
Mit diesem abschließenden Eindruck geht der erste Tag an der Granitküste zu Ende und ich spaziere zufrieden zurück zum Zelt, esse französische Salami, Reblochon und Baguette, und während ich danach noch ein wenig Hörbuch höre, schlummere ich ein.
Am ersten vollen Tag an der Granitküste steht nach einem gemütlichen Vormittag eine kleine Wanderung Richtung Tregastel, dann durch das Vallée des Traouiero hin zur Küste an, von dort aus dann durch den „Felsengarten“. Ich möchte einfach nur die zauberhafte Landschaft genießen.
Im Vallée des Traouiero
Warum immer nur Boviste und keine Steinpilze??????
Beim Hausbau muss der vorhandene Granitfels integriert werden....
Folgt man dem Vallée des Traouiero hin zur Küste, so gelangt man zum Hafen von Plougmanach und folgt dort weiter der Küste um die beeindruckenden Felsformationen zu passieren. Entlang der Küste gelangt man automatisch nach Trestraout.
Hafen von Plougmanach
Versteinerte Trolle und Kobolde....jeder Isländer wäre begeistert
Ein letzter Blick auf den Leuchtturm...
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