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EDIT: Da das mit den Bildern doch nicht klappen will (nur ich sehe sie wohl), hier ein Link zum Album: https://1drv.ms/u/s!AvQFikmMPfdogckL...ruSvA?e=Bj8EZ6
Egal, wo und wie oft man schon unterwegs war – bekommt man ein Kind, wird man zum Anfänger. Und dann hört man zwar von vielen, dass sie unterwegs waren, zum Aufschreiben bleibt aber wohl keine Zeit mehr. Das Kind schläft, ich bin krank und für sonst nichts zu gebrauchen – wir versuchen uns mit einem kurzen Baby-Reisebericht.

Zu Slowenien ist im Netz einiges zu finden. Das Land hatten wir jedoch bisher nicht auf dem Schirm und haben es den begeisterten Erzählungen eines Freundes zu verdanken, dass wir hingefahren sind. Ich lasse die Landinfos jedoch weg, um mich aufs Kind auf Tour zu konzentrieren und es kurz zu halten.
Unser Sohn war zum Reisezeitpunkt 5 Monate alt. Er ist ein sehr aktives, wuseliges Baby, welches unausgelastet schnell unzufrieden wird. Er lässt sich relativ gern tragen und meldet sich sehr deutlich, wenn er Hunger, Langeweile oder nasse Windel hat, ist bei ausreichend Beschäftigung 😂 aber pflegeleicht. Wir waren schon mehrmals übers Wochenende unterwegs, auch mit Übernachtung im Auto.
Vorbereitung
Die 120cm breite Schlaffläche im Auto (eine Art Caddy) wurde im Schulterbereich maximal, auf ca. 140cm verbreitert. So wurden die (insgesamt nur drei) Autonächte deutlich besser als davor.
Fürs Kind kamen Schmerz-/Fieberzäpfchen, eine physikalische Sonnencreme und ein ab 2 Monaten zugelassenes Insektenschutzmittel (Ballistol Stichfrei) mit. Mit der Sonnencreme waren wir nicht glücklich – einmal schmusen oder sie war weg. Der beste Sonnenschutz waren die Schlafanzüge oder, viel besser besonders bei Hitze, ein Tuch über der Trage. Das Mückenmittel haben wir nicht gebraucht.
Wir wickeln mit Stoff und kamen bisher mit Prefolds und All-in-one-Windeln (AIOs) über die Wochenenden gut zurecht. Für 18 Tage entschieden wir uns tagsüber für die Wegwerfwindeln und nachts für die Höschenwindeln (HöWis), weil wir (nur) damit Erfahrungen haben. Letztendlich brauchten wir eine Packung der eigentlich bereits zu kleinen 2er Wegwerfwindeln auf und nutzen ansonsten die wenigen mitgenommenen AIOs und HöWis, welche wir nach Benutzung ausspülten und aufhingen. Hygienisch war es ok, weil der Kleine ab und an aufs Töpfchen kam und so bis auf 3-4 "Unfälle" bei Autofahrten kein Stuhl in den Windeln landete - und da zogen wir ihm bewusst Wegwerfwindeln an.
Hilfreich war ein Kühlrucksack, in den wir die am Campingplatz eingefrorenen Flaschen oder zumindest Flaschen mit kaltem Wasser reinlegten.
Für alle Fälle nahmen wir einige Fläschchen fertiger Pre-Nahrung und ein paar Gläschen Brei mit, wobei es bei uns immer in eine riesige Sauerei ausartet. Gebraucht haben wir die Pre nicht und den Brei nur zum Teil, weil der kleine Entdecker entweder Milch oder richtiges Essen bevorzugt.
Ansonsten war ein Normalpaket dabei – 8xBodies, 10xShirts, 3xHosen, 1x Jacke, 1x Fleece-Overall, 1x Regenanzug, 2xSonnenmützchen, 2-3 Schlafanzüge, 2x Handtuch, 1x Schlafsack. Mindestens die Hälfte kam unbenutzt zurück.
Anreise
Sieben Stunden mit dem Auto – tun wir es uns an? Und es werden sicher mehr, denn die kleine Raubrobbe hat im Schnitt jede 2h Hunger. Zwar bekomme ich es hin, ihn während der Fahrt im Maxi-Cosi zu stillen, bequem ist aber anders. Die Entscheidung fiel beim Blick auf die Route: Etwa in der Mitte fahren wir am Königsjodler vorbei – einem Klettersteig mit ein paar Superlativen in den Beschreibungen. Da könnte ich mal hoch, während die Männer etwas gemeinsame Zeit genießen.
Nach einer unruhigen Nacht im Auto weckte ich, die Rabenmutter, den Kleinen gegen 4 Uhr zum Stillen auf und lief danach los. Die 800-900hm Zustieg sollten ein Test für mich werden, ob die Tour mit ca. 1600hm und einem langen Abstieg nicht zu groß gegriffen ist, sie vergingen aber recht entspannt. Auch der Steig war ganz angenehm und 6h nach dem Start kam ich am Matrashaus an. Beim Abstieg über den Normalweg kamen mir mein Mann mit dem Kind entgegen und so konnte ich rund 8h nach dem Start bereits wieder stillen. Davor hat mein Mann ihm die kühlgelagerte, zu Hause eingefrorene Milch verfüttert, insgesamt ca. 300ml. Bevor erschrockene Kommentare kommen: die Fläschchen waren am Morgen noch nicht einmal komplett aufgetaut.
Der Tag wurde gemütlich und lang und so fuhren wir erst am nächsten Tag weiter. Hier stellte sich heraus, dass der Kleine das Kurvenfahren nicht so gut verträgt, vom Predilpass ging es also ziemlich behutsam und mit Pausen runter.





Im Kamp Soča

Wir kamen auf dem riesigen, aber sehr empfehlenswerten Campingplatz Soča unter. Die Infrastruktur mit geräumigen, sauberen sanitären Einrichtungen, Wasserbrunnen jede ein paar Stellplätze, Brötchen morgens und der sehr naturnahe Lage haben uns so gut gefallen, dass wir statt der geplanten drei, ganze neun Nächte blieben. In der Dämmerung schwärmten Hirschkäfer aus, andere Insekten kamen vorbei (sogar ein Langhornbock 😲) abends kamen Glühwürmchen, die Nächte waren stockfinster und die Aussicht auf die Berge traumhaft. Trotz der zwischenzeitlich vollen Belegung hatte es extrem viel Platz und es gab sehr viele Familien mit Kleinkindern und Babys, was den Kleinen natürlich gut gefällt. Super gelegen ist aber auch der Kamp Klin schräg gegenüber vom unseren.



Dieser Hirschkäfer flog in einen Nachbar und wurde vermutlich verletzt beim Sturz, krabbelte aber noch weg
Von hier aus unternahmen wir einige einfache Wanderungen zu insta-artigen, traumhaften Zielen (direkt oberhalb des Camps beginnt die Große Soca-Schlucht, die Lepena-Wasserfälle sind 2-3km entfernt...), kurze Bergtouren vom Mangart- und Vršič-Pass und waren mehrmals auf der sog. Hausfrauenstrecke (WW 1-2) und den folgenden 2,5 km bis Sprenica 1 paddeln, jeweils einzeln. Der Fluss ist ein Traum... Mein Mann wäre wahrscheinlich mehr gepaddelt, ich habe beim Packen aber aus Versehen mein statt seinem Neopren eingepackt 😅, also kam nicht mehr in Frage. Gebadet wurde natürlich auch, die Wassertemperatur ist mit 12° aber ziemlich erfrischend.

Rabenkind 

Die Soca ist ein wunderschöner Fluss



Schön anzuschauen, sonderlich gern liegt der Kleine aber nicht in der Hängematte

Übernachtungen im Zelt haben besser funktioniert als erwartet. Hilfreich war eine doppelte Matte/Matratze und ein Stück Schaumstoff daneben als Erweiterung. Der Kleine war meist so müde vom Tag, dass er gegen 19 Uhr ganz ohne Radau einschlief und nicht vor 7 Uhr wach wurde, vom nächtlichen Stillen mal abgesehen. Sehr zu empfehlen sind übrigens die leuchtenden Nacht-Schnullis. Insgesamt war es mit dem Zelt so entspannt, dass wir es wohl zu Hause aufbauen müssen.










Paddeln vom Kamp Gabrje aus
Da wir noch unseren Schlauchkanadier einweihen wollten, ging es ein Stück weiter südlich. Von Gabrje sind es noch etwa 3 km bis zur Tolmin-Brücke und 5km bis zur Tolminka-Mündung, wo der aufgestaute Abschnitt beginnt. Die Strecke bis Most na Soci ist teil sehr, teils weniger schön und knapp davor drehten wir bei heftigstem Gegenwind um. Für weitere Versuche haben die Zeit und das Wetter leider nicht gereicht, wir werden es aber sicher nachholen.

Dem Kind hat es im Boot nur zeitweise gefallen. Zum einen trägt die Rettungsweste stark auf, zum anderen will er mehr sehen und nicht liegen, sondern sitzen - was er aber noch nicht frei kann. Auf dem Schoß ging es dann ganz gut – hier hat sich ein Doppelpaddel für den Partners bewährt.


Der große Vorteil vom Kamp Gabrje ist ein deutlich wärmerer, kindertauglicher Fluss. Insgesamt ist der Platz aber deutlich einfacher und mit dem Kind nicht so bequem - man muss z.B. den Duschkopf halten, was das Duschen mit einem Baby auf dem Arm unmöglich macht.
Ab ans Meer
Warum auch immer, zog es mich in der letzten Zeit sehr an Meer, wo ich als Kind häufig war. Bis zur Laguna die Grado blieb nur noch eine gute Stunde Fahrt, also verlegten wir unser Lager dahin. Der Kleine fand das auf weiten Strecken knöcheltiefe, über 30°C warme Wasser und den Sand toll, uns wurde es aber schnell zu warm und zu langweilig und wir beschlossen, lieber entspannt heim zu fahren und einen Tag im Wilden Kaiser wandern zu gehen. Auf diese Weise endete die Reise so, wie sie begann – in den Österreichischen Alpen und mit einer Nacht im Auto.

Insgesamt
…war es ein wunderschöner Urlaub, auch wenn wir kaum in den Bergen waren. Dafür war das Wetter zu instabil (versucht mal mit einem Baby zeitig loszukommen…) und die slowenischen Berge zwar nett anzuschauen, aber für uns, Gletschermenschen, nicht soo reizvoll. Das Kajakfahren war klasse und wir überlegen, im Herbst einen längeren Kurs zu machen. Das Baby hat es genossen und macht uns gerade zu Hause das Leben schwer, weil die permanente Unterhaltung fehlt.





müdes Rabenkind-2. Bevor ich gelyncht werde: Beim Fahren (vom Strand) lag er waagerecht
PS Bin mit dem Editor nicht mehr vertraut, daher ist es so wie es ist...
Egal, wo und wie oft man schon unterwegs war – bekommt man ein Kind, wird man zum Anfänger. Und dann hört man zwar von vielen, dass sie unterwegs waren, zum Aufschreiben bleibt aber wohl keine Zeit mehr. Das Kind schläft, ich bin krank und für sonst nichts zu gebrauchen – wir versuchen uns mit einem kurzen Baby-Reisebericht.
Unser Sohn war zum Reisezeitpunkt 5 Monate alt. Er ist ein sehr aktives, wuseliges Baby, welches unausgelastet schnell unzufrieden wird. Er lässt sich relativ gern tragen und meldet sich sehr deutlich, wenn er Hunger, Langeweile oder nasse Windel hat, ist bei ausreichend Beschäftigung 😂 aber pflegeleicht. Wir waren schon mehrmals übers Wochenende unterwegs, auch mit Übernachtung im Auto.
Vorbereitung
Die 120cm breite Schlaffläche im Auto (eine Art Caddy) wurde im Schulterbereich maximal, auf ca. 140cm verbreitert. So wurden die (insgesamt nur drei) Autonächte deutlich besser als davor.
Fürs Kind kamen Schmerz-/Fieberzäpfchen, eine physikalische Sonnencreme und ein ab 2 Monaten zugelassenes Insektenschutzmittel (Ballistol Stichfrei) mit. Mit der Sonnencreme waren wir nicht glücklich – einmal schmusen oder sie war weg. Der beste Sonnenschutz waren die Schlafanzüge oder, viel besser besonders bei Hitze, ein Tuch über der Trage. Das Mückenmittel haben wir nicht gebraucht.
Wir wickeln mit Stoff und kamen bisher mit Prefolds und All-in-one-Windeln (AIOs) über die Wochenenden gut zurecht. Für 18 Tage entschieden wir uns tagsüber für die Wegwerfwindeln und nachts für die Höschenwindeln (HöWis), weil wir (nur) damit Erfahrungen haben. Letztendlich brauchten wir eine Packung der eigentlich bereits zu kleinen 2er Wegwerfwindeln auf und nutzen ansonsten die wenigen mitgenommenen AIOs und HöWis, welche wir nach Benutzung ausspülten und aufhingen. Hygienisch war es ok, weil der Kleine ab und an aufs Töpfchen kam und so bis auf 3-4 "Unfälle" bei Autofahrten kein Stuhl in den Windeln landete - und da zogen wir ihm bewusst Wegwerfwindeln an.
Hilfreich war ein Kühlrucksack, in den wir die am Campingplatz eingefrorenen Flaschen oder zumindest Flaschen mit kaltem Wasser reinlegten.
Für alle Fälle nahmen wir einige Fläschchen fertiger Pre-Nahrung und ein paar Gläschen Brei mit, wobei es bei uns immer in eine riesige Sauerei ausartet. Gebraucht haben wir die Pre nicht und den Brei nur zum Teil, weil der kleine Entdecker entweder Milch oder richtiges Essen bevorzugt.
Ansonsten war ein Normalpaket dabei – 8xBodies, 10xShirts, 3xHosen, 1x Jacke, 1x Fleece-Overall, 1x Regenanzug, 2xSonnenmützchen, 2-3 Schlafanzüge, 2x Handtuch, 1x Schlafsack. Mindestens die Hälfte kam unbenutzt zurück.
Anreise
Sieben Stunden mit dem Auto – tun wir es uns an? Und es werden sicher mehr, denn die kleine Raubrobbe hat im Schnitt jede 2h Hunger. Zwar bekomme ich es hin, ihn während der Fahrt im Maxi-Cosi zu stillen, bequem ist aber anders. Die Entscheidung fiel beim Blick auf die Route: Etwa in der Mitte fahren wir am Königsjodler vorbei – einem Klettersteig mit ein paar Superlativen in den Beschreibungen. Da könnte ich mal hoch, während die Männer etwas gemeinsame Zeit genießen.
Nach einer unruhigen Nacht im Auto weckte ich, die Rabenmutter, den Kleinen gegen 4 Uhr zum Stillen auf und lief danach los. Die 800-900hm Zustieg sollten ein Test für mich werden, ob die Tour mit ca. 1600hm und einem langen Abstieg nicht zu groß gegriffen ist, sie vergingen aber recht entspannt. Auch der Steig war ganz angenehm und 6h nach dem Start kam ich am Matrashaus an. Beim Abstieg über den Normalweg kamen mir mein Mann mit dem Kind entgegen und so konnte ich rund 8h nach dem Start bereits wieder stillen. Davor hat mein Mann ihm die kühlgelagerte, zu Hause eingefrorene Milch verfüttert, insgesamt ca. 300ml. Bevor erschrockene Kommentare kommen: die Fläschchen waren am Morgen noch nicht einmal komplett aufgetaut.
Der Tag wurde gemütlich und lang und so fuhren wir erst am nächsten Tag weiter. Hier stellte sich heraus, dass der Kleine das Kurvenfahren nicht so gut verträgt, vom Predilpass ging es also ziemlich behutsam und mit Pausen runter.
Im Kamp Soča
Dieser Hirschkäfer flog in einen Nachbar und wurde vermutlich verletzt beim Sturz, krabbelte aber noch weg
Von hier aus unternahmen wir einige einfache Wanderungen zu insta-artigen, traumhaften Zielen (direkt oberhalb des Camps beginnt die Große Soca-Schlucht, die Lepena-Wasserfälle sind 2-3km entfernt...), kurze Bergtouren vom Mangart- und Vršič-Pass und waren mehrmals auf der sog. Hausfrauenstrecke (WW 1-2) und den folgenden 2,5 km bis Sprenica 1 paddeln, jeweils einzeln. Der Fluss ist ein Traum... Mein Mann wäre wahrscheinlich mehr gepaddelt, ich habe beim Packen aber aus Versehen mein statt seinem Neopren eingepackt 😅, also kam nicht mehr in Frage. Gebadet wurde natürlich auch, die Wassertemperatur ist mit 12° aber ziemlich erfrischend.

Übernachtungen im Zelt haben besser funktioniert als erwartet. Hilfreich war eine doppelte Matte/Matratze und ein Stück Schaumstoff daneben als Erweiterung. Der Kleine war meist so müde vom Tag, dass er gegen 19 Uhr ganz ohne Radau einschlief und nicht vor 7 Uhr wach wurde, vom nächtlichen Stillen mal abgesehen. Sehr zu empfehlen sind übrigens die leuchtenden Nacht-Schnullis. Insgesamt war es mit dem Zelt so entspannt, dass wir es wohl zu Hause aufbauen müssen.
Paddeln vom Kamp Gabrje aus
Da wir noch unseren Schlauchkanadier einweihen wollten, ging es ein Stück weiter südlich. Von Gabrje sind es noch etwa 3 km bis zur Tolmin-Brücke und 5km bis zur Tolminka-Mündung, wo der aufgestaute Abschnitt beginnt. Die Strecke bis Most na Soci ist teil sehr, teils weniger schön und knapp davor drehten wir bei heftigstem Gegenwind um. Für weitere Versuche haben die Zeit und das Wetter leider nicht gereicht, wir werden es aber sicher nachholen.
Dem Kind hat es im Boot nur zeitweise gefallen. Zum einen trägt die Rettungsweste stark auf, zum anderen will er mehr sehen und nicht liegen, sondern sitzen - was er aber noch nicht frei kann. Auf dem Schoß ging es dann ganz gut – hier hat sich ein Doppelpaddel für den Partners bewährt.
Der große Vorteil vom Kamp Gabrje ist ein deutlich wärmerer, kindertauglicher Fluss. Insgesamt ist der Platz aber deutlich einfacher und mit dem Kind nicht so bequem - man muss z.B. den Duschkopf halten, was das Duschen mit einem Baby auf dem Arm unmöglich macht.
Ab ans Meer
Warum auch immer, zog es mich in der letzten Zeit sehr an Meer, wo ich als Kind häufig war. Bis zur Laguna die Grado blieb nur noch eine gute Stunde Fahrt, also verlegten wir unser Lager dahin. Der Kleine fand das auf weiten Strecken knöcheltiefe, über 30°C warme Wasser und den Sand toll, uns wurde es aber schnell zu warm und zu langweilig und wir beschlossen, lieber entspannt heim zu fahren und einen Tag im Wilden Kaiser wandern zu gehen. Auf diese Weise endete die Reise so, wie sie begann – in den Österreichischen Alpen und mit einer Nacht im Auto.
…war es ein wunderschöner Urlaub, auch wenn wir kaum in den Bergen waren. Dafür war das Wetter zu instabil (versucht mal mit einem Baby zeitig loszukommen…) und die slowenischen Berge zwar nett anzuschauen, aber für uns, Gletschermenschen, nicht soo reizvoll. Das Kajakfahren war klasse und wir überlegen, im Herbst einen längeren Kurs zu machen. Das Baby hat es genossen und macht uns gerade zu Hause das Leben schwer, weil die permanente Unterhaltung fehlt.
müdes Rabenkind-2. Bevor ich gelyncht werde: Beim Fahren (vom Strand) lag er waagerecht

PS Bin mit dem Editor nicht mehr vertraut, daher ist es so wie es ist...
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