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Idee, Vorbereitung
Nachdem wir 2013 im Herbst, gegen Ende unserer 8monatigen Radtour, zwei Schlenker durch Georgien gefahren sind und wir da wetterbedingt eher im Süden geblieben, bzw. vor kommendem Dauerregen in die Türkei geflüchtet sind, waren wir 2017 noch einmal für 2 Wochen per Rad im Land und wieder richtig begeistert. Sowohl die Querung von Kazbegi nach Tusheti, als auch die übliche Svanetirunde haben super geklappt und wir konnten sogar noch einen Extraloop über Sairme und Bordschomi zum Tabatskuri-See anhängen. Das Ganze unter Einbezug einer angeblich legendären Eisenbahnfahrt von Bordschomi nach Bakuriani (von welcher wir unterwegs erst durch russische Radler erfuhren). Das Wetter war dabei im Gegensatz zum ersten Mal hervorragend, ein paar wenige Tropfen erreichten uns auf dem Weg zum Tabatskuri-See, ansonsten Sonne pur (gut, ein Gewitter in Tusheti, das wir in einer Dorfruine abwarteten).
Da Wizz 2019 im Sommer ankündigte einen Direktflug von Basel nach Kutaisi anzubieten, ergab sich spontan die Idee eine Woche mal ohne Rad im Kaukasus zu wandern. So buchten wir im August für Ende September/Anfang Oktober eine lange Woche in Georgien (Hinflug Freitag Abend, Rückflug Montag Abend).
Durch Routenrecherchen für die Radtour 2017 und die hervorragende Webseite https://www.caucasus-trekking.com/ von Jozef, war die Routenplanung einfach. Wir hatten 2017 vermutet, dass es eventuell möglich sein könnte, die Svaneti-Racha-Querung mit einem Rad zu machen, aber waren dann doch eher davor zurückgeschreckt, wir hatten am Atsunta-Pass sowieso schon viel geschoben. Per Pedes würde das wohl deutlich angenehmer sein.
Logistisch musste sonst nichts vorgekehrt werden, ausser ein Aufgabegepäck vorzusehen, mit dem die im Handgepäck verbotenen Sachen transportiert werden konnten und auch ein erster Tourenproviant mitkam (da sonst das Aufgabegewicht kaum ausgenutzt würde). Da wir mitten in der Nacht ankommen würden, buchten wir kein Hotel vor, sondern würden am Flughafen bis am Morgen für einen Transport in die Stadt warten.
Anreise
Der Abflug ab Basel am Abend verschob sich noch etwas, gut dass wir kein Hotel gebucht hatten, da die Nacht damit noch kürzer würde. Der Flieger war gut ausgelastet, die Leute kamen teils bis aus der Frankfurter Gegend und waren nicht nur Touristen, sondern auch einige in D oder CH lebende Georgier. Der Flug war unspektakulär. Am Flughafen in Kutaisi fand sich noch ein guter Platz um auf den Isomatten etwas zu dösen, draussen schüttete es sowieso wie aus Kübeln. Die meisten Flüge kommen in der Nacht an und dann ist Highlife am Flughafen, als wir nach ein paar Stunden vom Flughafen weg wollten, war der Flughafen wie ausgestorben und auch grad keine Flughafenmarshrutka da. Auch der Stand, der angeblich Gaskartuschen verkaufen würde, war nicht mehr besetzt. Für den Fall, dass wir keine Gaskartuschen finden würden hatten wir aber sowieso noch den Hobokocher dabei. Wir stellten uns daraufhin im Regen an die Strasse und keine 5 Minuten später kam auch schon eine Marshrutka in Richtung Stadt. Aus Beschreibungen im Internet wussten wir, dass es in der Früh eine Marschrutka nach Oni geben sollte, alternativ müsste man sonst ein Taxi nehmen. Die Marschrutka vom Flughafen her hielt aber am üblichen Busbahnhof, der etwas ausserhalb von Kutaisi liegt und an dem die Oni-Marschrutka wohl nicht abfährt. Dafür mussten wir noch eine innerstädtische Marschrutka nehmen und uns anschliessend durchfragen. Ein netter Marschrutka-Fahrer nahm uns die paar hundert Meter bis zum richtigen Ort mit, ohne Geld zu wollen.
Nachdem wir 2013 im Herbst, gegen Ende unserer 8monatigen Radtour, zwei Schlenker durch Georgien gefahren sind und wir da wetterbedingt eher im Süden geblieben, bzw. vor kommendem Dauerregen in die Türkei geflüchtet sind, waren wir 2017 noch einmal für 2 Wochen per Rad im Land und wieder richtig begeistert. Sowohl die Querung von Kazbegi nach Tusheti, als auch die übliche Svanetirunde haben super geklappt und wir konnten sogar noch einen Extraloop über Sairme und Bordschomi zum Tabatskuri-See anhängen. Das Ganze unter Einbezug einer angeblich legendären Eisenbahnfahrt von Bordschomi nach Bakuriani (von welcher wir unterwegs erst durch russische Radler erfuhren). Das Wetter war dabei im Gegensatz zum ersten Mal hervorragend, ein paar wenige Tropfen erreichten uns auf dem Weg zum Tabatskuri-See, ansonsten Sonne pur (gut, ein Gewitter in Tusheti, das wir in einer Dorfruine abwarteten).
Da Wizz 2019 im Sommer ankündigte einen Direktflug von Basel nach Kutaisi anzubieten, ergab sich spontan die Idee eine Woche mal ohne Rad im Kaukasus zu wandern. So buchten wir im August für Ende September/Anfang Oktober eine lange Woche in Georgien (Hinflug Freitag Abend, Rückflug Montag Abend).
Durch Routenrecherchen für die Radtour 2017 und die hervorragende Webseite https://www.caucasus-trekking.com/ von Jozef, war die Routenplanung einfach. Wir hatten 2017 vermutet, dass es eventuell möglich sein könnte, die Svaneti-Racha-Querung mit einem Rad zu machen, aber waren dann doch eher davor zurückgeschreckt, wir hatten am Atsunta-Pass sowieso schon viel geschoben. Per Pedes würde das wohl deutlich angenehmer sein.
Logistisch musste sonst nichts vorgekehrt werden, ausser ein Aufgabegepäck vorzusehen, mit dem die im Handgepäck verbotenen Sachen transportiert werden konnten und auch ein erster Tourenproviant mitkam (da sonst das Aufgabegewicht kaum ausgenutzt würde). Da wir mitten in der Nacht ankommen würden, buchten wir kein Hotel vor, sondern würden am Flughafen bis am Morgen für einen Transport in die Stadt warten.
Anreise
Der Abflug ab Basel am Abend verschob sich noch etwas, gut dass wir kein Hotel gebucht hatten, da die Nacht damit noch kürzer würde. Der Flieger war gut ausgelastet, die Leute kamen teils bis aus der Frankfurter Gegend und waren nicht nur Touristen, sondern auch einige in D oder CH lebende Georgier. Der Flug war unspektakulär. Am Flughafen in Kutaisi fand sich noch ein guter Platz um auf den Isomatten etwas zu dösen, draussen schüttete es sowieso wie aus Kübeln. Die meisten Flüge kommen in der Nacht an und dann ist Highlife am Flughafen, als wir nach ein paar Stunden vom Flughafen weg wollten, war der Flughafen wie ausgestorben und auch grad keine Flughafenmarshrutka da. Auch der Stand, der angeblich Gaskartuschen verkaufen würde, war nicht mehr besetzt. Für den Fall, dass wir keine Gaskartuschen finden würden hatten wir aber sowieso noch den Hobokocher dabei. Wir stellten uns daraufhin im Regen an die Strasse und keine 5 Minuten später kam auch schon eine Marshrutka in Richtung Stadt. Aus Beschreibungen im Internet wussten wir, dass es in der Früh eine Marschrutka nach Oni geben sollte, alternativ müsste man sonst ein Taxi nehmen. Die Marschrutka vom Flughafen her hielt aber am üblichen Busbahnhof, der etwas ausserhalb von Kutaisi liegt und an dem die Oni-Marschrutka wohl nicht abfährt. Dafür mussten wir noch eine innerstädtische Marschrutka nehmen und uns anschliessend durchfragen. Ein netter Marschrutka-Fahrer nahm uns die paar hundert Meter bis zum richtigen Ort mit, ohne Geld zu wollen.
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