AW: [DE] »I weiß ja net, wie hart Sie sind« – Schauriges und Schönes vom Westweg
Hier mal ein Foto, damit das Ausmaß der Improvisation deutlich wird:

Ich habe also nicht vier horizontale Schlitze gemacht, durch die ich dann fein säuberlich die Schultergurte durchgefädelt hätte. (Das würde auch dazu führen, dass man die Hülle kaum noch abnehmen könnte, es sei denn, sie wäre riesengroß.)
Die erwähnten Schlitze sind vielmehr Längsschlitze bzw. klaffende Löcher. Wie man sieht, habe ich als Weiterreißschutz auch irgendwo ein bisschen Tape verklebt, aber je nach Material des Müllbeutels ist das entweder überflüssig oder es muss genauer und umfangreicher ausgeführt werden. Bei mir hat das im weiteren Verlauf eigentlich keine Rolle gespielt.
Was mit dem Regenwasser zwischen Regenjacke und Rucksack geschieht, weiß ich offen gestanden nicht genau. Ich hatte vorher imaginiert, dass bei Dauerregen sicher irgendwann Wasser durch die Jacke gedrückt wird oder den Rucksack vom Rücken her durchnässt (oder beides). Ersteres ist überhaupt nicht vorgekommen, Letzteres hat sich sehr in Grenzen gehalten. Bei der Befeuchtung des Schlafsacks am dritten Tag habe ich angenommen, dass sie allein durch das Abstellen des Rucksacks auf sehr nassem Boden erfolgt ist, denn der Unterboden des Rucksacks war jedenfalls nass. Aber vielleicht hat es sich teilweise auch um Wasser gehandelt, das vom Rücken her einsickert. Dass das am Rücken ablaufende Wasser den Rucksack nirgends erreicht, ist ja bei der Müllbeutelkonstruktion kaum denkbar. Aber richtig viel Wasser war es eben im Verhältnis zur Regenmenge auch nicht. Deshalb habe ich es auch nicht genauer untersucht. Außer am dritten Tag war der Rucksack abends immer »so gut wie trocken«.
Wenn man die Effektivität solcher Konstruktionen im Vorhinein untersuchen will, muss man damit vielleicht mal unter die Dusche gehen. Das habe ich nicht getan.
Der Hüftgurt des Rucksacks tritt bei mir gar nicht als Hindernis in Erscheinung. Dass er ungepolstert ist, bedeutet ja praktisch, dass es sich nur um ein (sehr weit unten angenähtes) breites Gurtband mit Schnalle handelt, das bei Nichtbenutzung irgendwie zusammengeknotet wird und dann unter dem Rucksack ein bisschen herumbaumelt.
Hier mal ein Foto, damit das Ausmaß der Improvisation deutlich wird:
Ich habe also nicht vier horizontale Schlitze gemacht, durch die ich dann fein säuberlich die Schultergurte durchgefädelt hätte. (Das würde auch dazu führen, dass man die Hülle kaum noch abnehmen könnte, es sei denn, sie wäre riesengroß.)
Die erwähnten Schlitze sind vielmehr Längsschlitze bzw. klaffende Löcher. Wie man sieht, habe ich als Weiterreißschutz auch irgendwo ein bisschen Tape verklebt, aber je nach Material des Müllbeutels ist das entweder überflüssig oder es muss genauer und umfangreicher ausgeführt werden. Bei mir hat das im weiteren Verlauf eigentlich keine Rolle gespielt.
Was mit dem Regenwasser zwischen Regenjacke und Rucksack geschieht, weiß ich offen gestanden nicht genau. Ich hatte vorher imaginiert, dass bei Dauerregen sicher irgendwann Wasser durch die Jacke gedrückt wird oder den Rucksack vom Rücken her durchnässt (oder beides). Ersteres ist überhaupt nicht vorgekommen, Letzteres hat sich sehr in Grenzen gehalten. Bei der Befeuchtung des Schlafsacks am dritten Tag habe ich angenommen, dass sie allein durch das Abstellen des Rucksacks auf sehr nassem Boden erfolgt ist, denn der Unterboden des Rucksacks war jedenfalls nass. Aber vielleicht hat es sich teilweise auch um Wasser gehandelt, das vom Rücken her einsickert. Dass das am Rücken ablaufende Wasser den Rucksack nirgends erreicht, ist ja bei der Müllbeutelkonstruktion kaum denkbar. Aber richtig viel Wasser war es eben im Verhältnis zur Regenmenge auch nicht. Deshalb habe ich es auch nicht genauer untersucht. Außer am dritten Tag war der Rucksack abends immer »so gut wie trocken«.
Wenn man die Effektivität solcher Konstruktionen im Vorhinein untersuchen will, muss man damit vielleicht mal unter die Dusche gehen. Das habe ich nicht getan.
Der Hüftgurt des Rucksacks tritt bei mir gar nicht als Hindernis in Erscheinung. Dass er ungepolstert ist, bedeutet ja praktisch, dass es sich nur um ein (sehr weit unten angenähtes) breites Gurtband mit Schnalle handelt, das bei Nichtbenutzung irgendwie zusammengeknotet wird und dann unter dem Rucksack ein bisschen herumbaumelt.
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