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Mitreisende | |
Land: Schweiz/Italien
Gebirge: Walliser Alpen
Reisezeit: Mitte August 2011
Der Abend zuvor
Nach meiner kleinen Eingehtour am Lagginhorn fuhr ich noch am Abend nach Täsch. Eigentlich nach Zermatt, aber nach Zermatt dürfen seit 1931 keine privaten Autos fahren. dafür gibt es in Täsch ein riesiges Terminal mit Parkhaus. Pro Tag darf man hier 14,50 CHF löhnen. Bei 7 Tagen wären das 101,50 CHF!
Während ich auf den Rest der Truppe warte, schlendere ich durch den Ort und klappere diverse kleine Miniparkhäuser ab. Mit 8,- CHF habe ich dann was vernünftiges gefunden. 
Der Zeltplatz liegt etwas ungünstig direkt neben den Eisenbahngleisen. Alle 15min rattert ein Zug vorbei. Sehr angenehm.
Gegen 22:15 Uhr, ich schlief schon, werde ich durch penetrantes Handyklingeln geweckt.
Die ersten Tourengeher treffen ein. Bis zum Eintreffen der restlichen Teilnehmer leeren wir 3 Flaschen Wein. Da war mein Aufstehen wenigstens nicht umsonst. 
1.Tag - Seilbahn fahren unterm Matterhorn
Länge: 21 km (4,5km Seilbahn)
Aufstieg: 2833 m (1250m Seilbahn)
Abstieg: 959 m (136m Seilbahn)
Spät starten wir gegen 10:00 Uhr zu Fuß. Täsch liegt ungefähr in 1449m Höhe. Das sind ca. 200 Höhenmeter unter Zermatt. Der Anstieg ist also relativ moderat.


Am Horizont locken schon die schneebedeckten Gipfel.

Interessant an der Eisenbahnstrecke, die nach Zermatt führt, fand ich den kombinierten Betrieb als Zahnradbahn. Das kannte ich bisher nur von der Tannwalder Zahnradbahn zwischen Iser- und Riesengebirge.
In Wolken gehüllt, sehe ich zum ersten Mal das Matterhorn. Wahrscheinlich bin ich 10 Jahre zu spät. Besonders beeindruckt hat es mich leider nicht.

Hubschrauberstation am Ortseingang von Zermatt.

Zermatt, zugepflastert mit zahlreichen Hotels. Nicht gerade sehr anziehend.
Dagegen ist Spindlermühle im Riesengebirge ein verschlafenes Nest. 

In der Stadt verplempern wir Zeit mit Essen und Geld holen. Mehrere ältere Damen fragten uns fasziniert, wohin wir unterwegs sind. Da die Zeit knapp war, wurde beschlossen die Strecke Furi-Trockener Steg mit der Seilbahn zu fahren. Zum Glück hatte ich mich am Tag vorher abgearbeitet.
Aber vorher ging es durch die Gornerschlucht. Die soll ja so toll sein.

Nicht schlecht. Oder?

Kurz! Es war verdammt kurz. Zumindest für 4,50 CHF.
Da bekommt man woanders mehr geboten. Aber wir sind hier ja auch in der Schweiz.
Schon auf dem Zeltplatz in Täsch habe wir dick vermummte Snowboardfahrer gesehen. An der Seilbahnstation Furi begegnen wir einigen Skifahrern. Und das Mitten im August.
Von der Seilbahn hatte ich dann das Glück, das Matterhorn auch mal ohne Wolken fotografieren zu können.

Der Berg sieht schon toll aus. Da muss ich unbedingt auch mal hoch.
An der Station Trockener Steg sieht es wie üblich aus, wenn der Schnee getaut ist. Eine graue Steinpiste.

Einige morgige Ziele sieht man auch schon. Klein Matterhorn(3883m).

Ich glaube, ich sehe nicht richtig. Da haben die glatt eine Seilbahn in den schönen Berg gebaut.
Breithorn (4164m)

Der Weg zur Theodulhütte(3317m) war unkompliziert. Immer über den stark angetauten Gletscher. Da dort Skipiste ist, sind Steigeisen und Anseilen nicht nötig.
Die Theodulhütte liegt auf der Grenze zu Italien und ist (leider) eine italienische Hütte. Bis zum Abendbrot verbrachten wir die Zeit auf der sonnigen Terrasse bei ein paar Bier. Weniger schön war, dass ein Bier 6,- EUR kostete.

Imposant war der Panoramablick beim Abendessen auf das Matterhorn. Das 3-Gänge Menu war im Gegensatz zum Frühstück am nächsten Tag hervorragend. Die Zimmer mit Doppelstockbetten Okay. Ich habe trotz der 3300m Höhe sehr gut geschlafen.
Aber die Toiletten
sehr seltsam. Die sanitären Anlagen waren nicht so toll. Von 3 Wasserhähnen funktionierte nur einer. Immerhin gab es Wasser.
Die italienischen Toiletten waren auf einem engmaschigen Metallgitter montiert. Durch die Löcher sah man allerlei ekliges Zeug.
Gebirge: Walliser Alpen
Reisezeit: Mitte August 2011
Der Abend zuvor
Nach meiner kleinen Eingehtour am Lagginhorn fuhr ich noch am Abend nach Täsch. Eigentlich nach Zermatt, aber nach Zermatt dürfen seit 1931 keine privaten Autos fahren. dafür gibt es in Täsch ein riesiges Terminal mit Parkhaus. Pro Tag darf man hier 14,50 CHF löhnen. Bei 7 Tagen wären das 101,50 CHF!


Der Zeltplatz liegt etwas ungünstig direkt neben den Eisenbahngleisen. Alle 15min rattert ein Zug vorbei. Sehr angenehm.



1.Tag - Seilbahn fahren unterm Matterhorn
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Länge: 21 km (4,5km Seilbahn)
Aufstieg: 2833 m (1250m Seilbahn)
Abstieg: 959 m (136m Seilbahn)
Spät starten wir gegen 10:00 Uhr zu Fuß. Täsch liegt ungefähr in 1449m Höhe. Das sind ca. 200 Höhenmeter unter Zermatt. Der Anstieg ist also relativ moderat.


Am Horizont locken schon die schneebedeckten Gipfel.
Interessant an der Eisenbahnstrecke, die nach Zermatt führt, fand ich den kombinierten Betrieb als Zahnradbahn. Das kannte ich bisher nur von der Tannwalder Zahnradbahn zwischen Iser- und Riesengebirge.
In Wolken gehüllt, sehe ich zum ersten Mal das Matterhorn. Wahrscheinlich bin ich 10 Jahre zu spät. Besonders beeindruckt hat es mich leider nicht.

Hubschrauberstation am Ortseingang von Zermatt.
Zermatt, zugepflastert mit zahlreichen Hotels. Nicht gerade sehr anziehend.


In der Stadt verplempern wir Zeit mit Essen und Geld holen. Mehrere ältere Damen fragten uns fasziniert, wohin wir unterwegs sind. Da die Zeit knapp war, wurde beschlossen die Strecke Furi-Trockener Steg mit der Seilbahn zu fahren. Zum Glück hatte ich mich am Tag vorher abgearbeitet.

Aber vorher ging es durch die Gornerschlucht. Die soll ja so toll sein.
Nicht schlecht. Oder?
Kurz! Es war verdammt kurz. Zumindest für 4,50 CHF.

Schon auf dem Zeltplatz in Täsch habe wir dick vermummte Snowboardfahrer gesehen. An der Seilbahnstation Furi begegnen wir einigen Skifahrern. Und das Mitten im August.
Von der Seilbahn hatte ich dann das Glück, das Matterhorn auch mal ohne Wolken fotografieren zu können.
Der Berg sieht schon toll aus. Da muss ich unbedingt auch mal hoch.
An der Station Trockener Steg sieht es wie üblich aus, wenn der Schnee getaut ist. Eine graue Steinpiste.
Einige morgige Ziele sieht man auch schon. Klein Matterhorn(3883m).
Ich glaube, ich sehe nicht richtig. Da haben die glatt eine Seilbahn in den schönen Berg gebaut.

Breithorn (4164m)
Der Weg zur Theodulhütte(3317m) war unkompliziert. Immer über den stark angetauten Gletscher. Da dort Skipiste ist, sind Steigeisen und Anseilen nicht nötig.
Die Theodulhütte liegt auf der Grenze zu Italien und ist (leider) eine italienische Hütte. Bis zum Abendbrot verbrachten wir die Zeit auf der sonnigen Terrasse bei ein paar Bier. Weniger schön war, dass ein Bier 6,- EUR kostete.

Imposant war der Panoramablick beim Abendessen auf das Matterhorn. Das 3-Gänge Menu war im Gegensatz zum Frühstück am nächsten Tag hervorragend. Die Zimmer mit Doppelstockbetten Okay. Ich habe trotz der 3300m Höhe sehr gut geschlafen.




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