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Hallo,
Das ist mein erster Reisebericht und berichtet von meiner Eifelsteig Wanderung am 25.08.2011. Ich bin mit einem Kumpel auf der Eifelsteig etappe 2 gewandert. Dabei hatten wir zwei Rucksäcke, jede menge Essen (
) und meinen Kocher. Allerdings hatte ich meinen Rucksack auch mit Schlafsack, Kleidung und Pfanne + Teekanne etwas schwerer gemacht als nötig, da ich austesten wollte wie ich mit dem Rucksack klar komme und wie es allgemein ist mit run 10kg mehr Gewicht zu wandern. Aber dazu später mehr. Der Weg ging erst auf Feldern, dann durchs Hohe Venn und dann noch durch Wald.
Mein Vater und sein Arbeitskollege, die in Roetgen praktischerweise arbeiten, fahren uns nach Roetgen. Gegen 7:40 kommen wir dann auch in Roetgen Industriegebiet an und verabschieden uns von unseren Fahrern. "Die kurve lang und da hinter so 'nem Grenzhäuschen ist dann der Eifelsteig", Soso. Also gehen wir die Kurve entlang in Roetgen, wo unpraktischerweise eine Baustelle verläuft. Nach einigem Hin und her haben wir auch den Anschluss an den Eifelsteig mithilfe der schon jetzt eingesetzten Karte und Beschilderung gefunden.
Zuerst geht es an Feldern vorbei und auf kleinen Feldpfaden. Mit teils schönen Ausblicken auf die Wiesen. Die Pfade hier sind teilweise matschig, aber gut begehbar.

Geht man einige Minuten kommt man an eine schöne Holzbrücke die über einen kleinen Fluss führt. Bisher waren es schöne Wege und ein Fluss ist immer schön anzusehen. Mittlerweile ist es relativ warm trotz des frühen Tages, sodass ich meine Fleece Jacke ausziehe.

Dannach kommen wir wieder auf einen kleinen Feldpfad. Links und Rechts sind Wiesen und ein paar Bäume und Streucher. An Farn mangelt es hier wohl nicht
.

Leider kommt man nach einigen Minuten wieder auf eine lange Teerstraße, wo wir noch ein paar Fußgänger mit Hunden begegnen. Links und Rechts immernoch schöne Wiesen und weiter hinten Wald, der Weg leider nicht mehr so doll wie die Pfade von vorhin. Bisher war die Beschilderung des Eifelsteigs gut gewesen, in ausreichenden abständen oder an Kreuzungen waren immer Schilder mit Pfeilen vorhanden.

Zur unserer Freude finden wir uns schon bald in einem Wald wieder. Ein Trampelpfad führt durch den Wald, der Boden ist noch weich und teilweise matschig und kleine Trittbrettchen bzw. Mini-Holzbrücken wurden für den netten Wandersfreund ausgelegt.

Wir gehen den Waldweg weiter und sind froh über den schönen Pfad der nachher auch über kleine Boden-Brücken führt. Die gleichen werden auch im Hohen Venn verwendet um es betretbar zu machen. Vielleicht fängt ja schon hier bald das hohe Venn an, darauf hatte ich mich am meisten gefreut. Allerdings sollte es anders kommen
Bald kommen wir wieder auf Wiesen und Felder, der Weg bleibt aber so schön am Rand einer saftig grünen Wiese. Jedoch sind nirgends Kühe oder Pferde zu sehen, macht aber ja nichts, dafür ist die Aussicht schonmal nicht schlecht

Die häufigen Jägerstände hier lassen vermuten das hier einiges an Wild rumläuft. Vielleicht haben wir ja das Glück ein Wildschwein aus der Ferne zu sehen. Nach dem wir links abbiegen geht es auf einem Schotterweg weiter, wo auch die Sonne rauskommt und die Landschaft nochmal ein Stück schöner machen. Rechts ist ein Birken Wald und links die Wiese. Am Wegrand sind noch ein paar Pflanzen und blütenreiche Blumen, das Farn fehlt natürlich auch hier nicht.

Als ich mir rechts die flora und fauna anschaue und näher betrachte, sagt mein Kumpel plötzlich: "Da schau ein Reh!". Als ich mich rumdrehte, stand es noch auf der Wiese im hohen Gras. Ich holte schnell die Kamera raus um es noch vor die Linse zu bekommen. Es lief weg als es uns hörte und versteckte sich links im hohen Gras.

Es geht einige Zeit auf dem Schotterweg entlang, dann auf einer Teerstraße die hinunter in den Wald führt. Sie führt durch einen schönen abwechslungsreichen Wald. Die Umgebung ist schön - die Straße weniger. Wir überqueren die zweite Holzbrücke über einen schönen Flusslauf. Uns fällt die ungewöhnliche Farbe des Wassers auf, es sieht aus wie Rost. Hier und da endecken wir ein paar Fische.

Dann geht es an einer Wehr (oder mini stausee?
) vorbei auf einen Asphaltierten Weg. Später werden wir merken, dass wir hier falsch abgebogen sind. Aber die Eifelsteig Beschilderung hatte doch nach hier gezeigt oder? 
Naja, Nyima hatte mich ja schon gewarnt mit den Eifelsteig beschilderungen bei der 2. Etappe. Noch nichtsahnend machen wir unsere erste kleine Teepause an einem Bachlauf.
Leider war der Weg auf den wir uns "verlaufen" hatten, keinesfalls abwechslungsreich. Erstmal ging es auf einem langen und bergauf führendem Geteertem Stück bis zu einer Kreuzung, wo wir kein Eifelsteigzeichen ausfindig machen konnten, wir waren uns einig: verlaufen hatten wir uns
. Nach studieren der Karte waren wir uns ziemlich sicher wo wir uns befanden. Ein anhaltender netter Eifler bestätigte uns dann wie wir wieder zum Eifelsteig zurück finden würden. Die asphaltierte Straße war noch länge als die zuvor. Das Bild habe ich ca. in der Mitte der Strecke gemacht.

An der Kreuzung, wo wir auskamen, war eine Hütte. Zunächsts dachte ich es wäre eine Schutzhütte - aber sie war leider abgeschlossen. Hier fing das Hohe Venn an und es wurde ausdrücklich verboten auserhalb der Wege zu gehen. Bzw. es gab nur einen Weg...

Dieser übertraf alle anderen geteerten Wege und war extrem lang. Links und rechts war die Aussicht auf die Flora und Fauna ganz toll, allerdings war durch dieses Naturschutzgebiet eine breite immer geradeausführende Teerstraße gewälzt wurden.
Naja, da muss man wohl durch dachten wir und hofften auf schönere Wege im Hohen Venn. Langsam taten mir meine Schultern weh, irgendwas war falsch an den Trageriehmen, nur was? Sie belasteten nicht als ganzes die Schultern, sondern punktuell und nur am Rand der Riehmen, was äuserst Schmerzvoll war. Wir kamen an zwei Kreuzen vorbei, die an den Tod zweier Menschen erinnerten, die wohl hier lang gegangen sind, bevor es diese wunderschöne Straße gab.
Hier ein Blick nach links auf Hohe Venn:

Als der Weg bewältig war, kamen wir an einer Schutzhütte an und beschlossen, aufgrund der frühen Uhrzeit, dort zu verweilen und zu essen. In der Hütte waren viele Namen mit Datum eingeritzt und angeschrieben. Z.b. "die Elmbrüder" waren hier gewesen. Wir ruhten uns etwas aus und zogen die Schuhe aus. Immer wieder kamen Leute vorbei, allerdings wollte niemand, außer ein Alters Ehepaar die anscheinend gerade Geocatchten, sich zu uns setzen. Der praktische Tisch wird direkt belagert und vollgestellt.

Wieder bei Kräften geht es weiter bergauf auf einem breiterem Feldweg der an einem Wald angrenzt. Oben hat man eine schöne Aussicht, der Rauch verrät uns, dass dort anscheinend jemand ein Feuerchen anzündelt. An einer Wetterstation dort oben ist auch eine Karte wo man sieht in welcher Richtung die naheliegenden Städte sind.

Weiter geht es auf einem schönen Pfad, der wieder an einer Wiese und dem Wald grenzt. Wenn man diesen Weg entlang geht kommt man an einer Hütte vorbei, wo auch "die Elsbrüder" waren, wie uns ihre Verehwigung verrät. Rechts geht es dann weiter zur Kaiser Karls Bettstätte, dort kann man dann lesen, dass nach der Sage Kaiser Karl eines Abends jagen ging und sich verlief. Sie irrten bis Mitternacht durch den Wald, bis Kaiser Karl sagte, dass sie an dieser wunderschönen Stelle nächtigen werden. Der Kaiser, der einen Körper wie ein Hühne hatte, lege sich auf den größten Stein und hinterlies so bis heute die Eindrücke in den Stein von seinem Kopf, Beinen und Armen. Komigerweise vergas ich Bilder zu machen
Weiter auf einem kleinen Pfad und dann durch Wiesenwege kommt man an einer Aussichtsplattform aus Holz an. Neben der Plattform ist auch ein sogennantes Baumtelefon, wenn jemand auf den Holzstamm klopft hört man es am anderen Ende als hohen Ton. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht aud die Umgebung.

Laut Eifelsteig Beschilderung geht es jetzt links entlang nach Mützenich, wir überlegen noch kurz ob wir Rechts entlang einen kleinen Umweg gehen sollen, der über Holzplanken durch das Hohe Venn führt. Da wir den aber nicht kennen und nicht genau wissen ob wir dann noch pünktlich in Monschau ankommen, gehen wir lieber nach Plan durch Mützenicht. Durch Mützenich geht es teils auf Straßen und kleinen Feld Wegen, an Pferden vorbei und wir kommen schon bald an einer größeren Straße aus. Da wir keine Eifelsteig Schilder sehen, schauen wir nach Straßen Schildern. Es geht über die Straße nach Monschau - und dahin wollen wir. Jedoch bemerkten wir schnell, dass man das Straßenschild einfach verdrehen kann. Wir trauen den Eiflern und hoffen das sich kein Scherzkeks da einen Spaß erlaubt hat. Zum Glück sind wir auf dem richtigen Weg und der Weg wird bald zu einem schönen Waldweg.

Es geht wieder auf einem breiteren Weg einem Fluss entlang bergrunter und hier und da sind immer wieder schöne Sachen am Wegrand zu sehen.

Da es anfängt etwas zu regnen, setzen wir uns unter einen Nadelbaum und haben ein schönes Plätzchen zum Tee trinken gefunden.
Neben uns läuft der Fluss und wir verweilen einige Zeit.

Es geht auf schönen Wegen weiter und man sieht schon Teile Monschaus, unser Ziel.
Diese Kurve kenn ich sonst nur vom Motorad fahren, auch mal schön sie zu fuß von hier oben zu sehen

Nachdem der Weg bergab ging und wir die Straße überquerten, waren wir schon bald in Monschau angekommen. Da wir noch was Zeit hatten, suchten wir erst die Bushaltestelle, die uns wieder zurück nach Roetgen bringen sollte. Als diese Gefunden war, aßen wir noch eine Pommes und gingen dann zum Bus.
Wer noch nie in Monschau war, für den habe ich auch ein paar Bilder gemacht. Natürlich ist die Stadt in wirklichkeit viel schöner und hat auch noch mehr zu bieten. Einen Besuch ist diese schöne alte Stadt aufjedenfall wert.




So, nun sitzen wir dort und warten auf den Bus. Zusammengefasst war es aufjedenfall eine schöne tour, auch wenn die Wege oft zu wünschen übrig gelassen haben. Es waren auch sehr tolle Teile dabei. Es gibt schönere Eifelsteig Etappen, aber spaß hat diese auch gemacht.
Hoffe es sind nicht zu viele Bilder, sonst kann ich ja wieder welche rausnehmen. Hatte nur so viele gemacht und wollte euch keins vorenthalten
Puh, viel geschrieben, ich geh was essen und weg vom Pc erstmal. Danke für's lesen!
Edit: Wenn man jetzt nicht alle Bilder sieht hab ich aber auch keine Ahnung mehr
Das ist mein erster Reisebericht und berichtet von meiner Eifelsteig Wanderung am 25.08.2011. Ich bin mit einem Kumpel auf der Eifelsteig etappe 2 gewandert. Dabei hatten wir zwei Rucksäcke, jede menge Essen (

Mein Vater und sein Arbeitskollege, die in Roetgen praktischerweise arbeiten, fahren uns nach Roetgen. Gegen 7:40 kommen wir dann auch in Roetgen Industriegebiet an und verabschieden uns von unseren Fahrern. "Die kurve lang und da hinter so 'nem Grenzhäuschen ist dann der Eifelsteig", Soso. Also gehen wir die Kurve entlang in Roetgen, wo unpraktischerweise eine Baustelle verläuft. Nach einigem Hin und her haben wir auch den Anschluss an den Eifelsteig mithilfe der schon jetzt eingesetzten Karte und Beschilderung gefunden.
Zuerst geht es an Feldern vorbei und auf kleinen Feldpfaden. Mit teils schönen Ausblicken auf die Wiesen. Die Pfade hier sind teilweise matschig, aber gut begehbar.
Geht man einige Minuten kommt man an eine schöne Holzbrücke die über einen kleinen Fluss führt. Bisher waren es schöne Wege und ein Fluss ist immer schön anzusehen. Mittlerweile ist es relativ warm trotz des frühen Tages, sodass ich meine Fleece Jacke ausziehe.
Dannach kommen wir wieder auf einen kleinen Feldpfad. Links und Rechts sind Wiesen und ein paar Bäume und Streucher. An Farn mangelt es hier wohl nicht

Leider kommt man nach einigen Minuten wieder auf eine lange Teerstraße, wo wir noch ein paar Fußgänger mit Hunden begegnen. Links und Rechts immernoch schöne Wiesen und weiter hinten Wald, der Weg leider nicht mehr so doll wie die Pfade von vorhin. Bisher war die Beschilderung des Eifelsteigs gut gewesen, in ausreichenden abständen oder an Kreuzungen waren immer Schilder mit Pfeilen vorhanden.
Zur unserer Freude finden wir uns schon bald in einem Wald wieder. Ein Trampelpfad führt durch den Wald, der Boden ist noch weich und teilweise matschig und kleine Trittbrettchen bzw. Mini-Holzbrücken wurden für den netten Wandersfreund ausgelegt.
Wir gehen den Waldweg weiter und sind froh über den schönen Pfad der nachher auch über kleine Boden-Brücken führt. Die gleichen werden auch im Hohen Venn verwendet um es betretbar zu machen. Vielleicht fängt ja schon hier bald das hohe Venn an, darauf hatte ich mich am meisten gefreut. Allerdings sollte es anders kommen

Bald kommen wir wieder auf Wiesen und Felder, der Weg bleibt aber so schön am Rand einer saftig grünen Wiese. Jedoch sind nirgends Kühe oder Pferde zu sehen, macht aber ja nichts, dafür ist die Aussicht schonmal nicht schlecht

Die häufigen Jägerstände hier lassen vermuten das hier einiges an Wild rumläuft. Vielleicht haben wir ja das Glück ein Wildschwein aus der Ferne zu sehen. Nach dem wir links abbiegen geht es auf einem Schotterweg weiter, wo auch die Sonne rauskommt und die Landschaft nochmal ein Stück schöner machen. Rechts ist ein Birken Wald und links die Wiese. Am Wegrand sind noch ein paar Pflanzen und blütenreiche Blumen, das Farn fehlt natürlich auch hier nicht.
Als ich mir rechts die flora und fauna anschaue und näher betrachte, sagt mein Kumpel plötzlich: "Da schau ein Reh!". Als ich mich rumdrehte, stand es noch auf der Wiese im hohen Gras. Ich holte schnell die Kamera raus um es noch vor die Linse zu bekommen. Es lief weg als es uns hörte und versteckte sich links im hohen Gras.
Es geht einige Zeit auf dem Schotterweg entlang, dann auf einer Teerstraße die hinunter in den Wald führt. Sie führt durch einen schönen abwechslungsreichen Wald. Die Umgebung ist schön - die Straße weniger. Wir überqueren die zweite Holzbrücke über einen schönen Flusslauf. Uns fällt die ungewöhnliche Farbe des Wassers auf, es sieht aus wie Rost. Hier und da endecken wir ein paar Fische.
Dann geht es an einer Wehr (oder mini stausee?


Naja, Nyima hatte mich ja schon gewarnt mit den Eifelsteig beschilderungen bei der 2. Etappe. Noch nichtsahnend machen wir unsere erste kleine Teepause an einem Bachlauf.
Leider war der Weg auf den wir uns "verlaufen" hatten, keinesfalls abwechslungsreich. Erstmal ging es auf einem langen und bergauf führendem Geteertem Stück bis zu einer Kreuzung, wo wir kein Eifelsteigzeichen ausfindig machen konnten, wir waren uns einig: verlaufen hatten wir uns

An der Kreuzung, wo wir auskamen, war eine Hütte. Zunächsts dachte ich es wäre eine Schutzhütte - aber sie war leider abgeschlossen. Hier fing das Hohe Venn an und es wurde ausdrücklich verboten auserhalb der Wege zu gehen. Bzw. es gab nur einen Weg...
Dieser übertraf alle anderen geteerten Wege und war extrem lang. Links und rechts war die Aussicht auf die Flora und Fauna ganz toll, allerdings war durch dieses Naturschutzgebiet eine breite immer geradeausführende Teerstraße gewälzt wurden.
Naja, da muss man wohl durch dachten wir und hofften auf schönere Wege im Hohen Venn. Langsam taten mir meine Schultern weh, irgendwas war falsch an den Trageriehmen, nur was? Sie belasteten nicht als ganzes die Schultern, sondern punktuell und nur am Rand der Riehmen, was äuserst Schmerzvoll war. Wir kamen an zwei Kreuzen vorbei, die an den Tod zweier Menschen erinnerten, die wohl hier lang gegangen sind, bevor es diese wunderschöne Straße gab.
Hier ein Blick nach links auf Hohe Venn:
Als der Weg bewältig war, kamen wir an einer Schutzhütte an und beschlossen, aufgrund der frühen Uhrzeit, dort zu verweilen und zu essen. In der Hütte waren viele Namen mit Datum eingeritzt und angeschrieben. Z.b. "die Elmbrüder" waren hier gewesen. Wir ruhten uns etwas aus und zogen die Schuhe aus. Immer wieder kamen Leute vorbei, allerdings wollte niemand, außer ein Alters Ehepaar die anscheinend gerade Geocatchten, sich zu uns setzen. Der praktische Tisch wird direkt belagert und vollgestellt.
Wieder bei Kräften geht es weiter bergauf auf einem breiterem Feldweg der an einem Wald angrenzt. Oben hat man eine schöne Aussicht, der Rauch verrät uns, dass dort anscheinend jemand ein Feuerchen anzündelt. An einer Wetterstation dort oben ist auch eine Karte wo man sieht in welcher Richtung die naheliegenden Städte sind.
Weiter geht es auf einem schönen Pfad, der wieder an einer Wiese und dem Wald grenzt. Wenn man diesen Weg entlang geht kommt man an einer Hütte vorbei, wo auch "die Elsbrüder" waren, wie uns ihre Verehwigung verrät. Rechts geht es dann weiter zur Kaiser Karls Bettstätte, dort kann man dann lesen, dass nach der Sage Kaiser Karl eines Abends jagen ging und sich verlief. Sie irrten bis Mitternacht durch den Wald, bis Kaiser Karl sagte, dass sie an dieser wunderschönen Stelle nächtigen werden. Der Kaiser, der einen Körper wie ein Hühne hatte, lege sich auf den größten Stein und hinterlies so bis heute die Eindrücke in den Stein von seinem Kopf, Beinen und Armen. Komigerweise vergas ich Bilder zu machen

Weiter auf einem kleinen Pfad und dann durch Wiesenwege kommt man an einer Aussichtsplattform aus Holz an. Neben der Plattform ist auch ein sogennantes Baumtelefon, wenn jemand auf den Holzstamm klopft hört man es am anderen Ende als hohen Ton. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht aud die Umgebung.
Laut Eifelsteig Beschilderung geht es jetzt links entlang nach Mützenich, wir überlegen noch kurz ob wir Rechts entlang einen kleinen Umweg gehen sollen, der über Holzplanken durch das Hohe Venn führt. Da wir den aber nicht kennen und nicht genau wissen ob wir dann noch pünktlich in Monschau ankommen, gehen wir lieber nach Plan durch Mützenicht. Durch Mützenich geht es teils auf Straßen und kleinen Feld Wegen, an Pferden vorbei und wir kommen schon bald an einer größeren Straße aus. Da wir keine Eifelsteig Schilder sehen, schauen wir nach Straßen Schildern. Es geht über die Straße nach Monschau - und dahin wollen wir. Jedoch bemerkten wir schnell, dass man das Straßenschild einfach verdrehen kann. Wir trauen den Eiflern und hoffen das sich kein Scherzkeks da einen Spaß erlaubt hat. Zum Glück sind wir auf dem richtigen Weg und der Weg wird bald zu einem schönen Waldweg.
Es geht wieder auf einem breiteren Weg einem Fluss entlang bergrunter und hier und da sind immer wieder schöne Sachen am Wegrand zu sehen.
Da es anfängt etwas zu regnen, setzen wir uns unter einen Nadelbaum und haben ein schönes Plätzchen zum Tee trinken gefunden.
Neben uns läuft der Fluss und wir verweilen einige Zeit.
Es geht auf schönen Wegen weiter und man sieht schon Teile Monschaus, unser Ziel.
Diese Kurve kenn ich sonst nur vom Motorad fahren, auch mal schön sie zu fuß von hier oben zu sehen

Nachdem der Weg bergab ging und wir die Straße überquerten, waren wir schon bald in Monschau angekommen. Da wir noch was Zeit hatten, suchten wir erst die Bushaltestelle, die uns wieder zurück nach Roetgen bringen sollte. Als diese Gefunden war, aßen wir noch eine Pommes und gingen dann zum Bus.
Wer noch nie in Monschau war, für den habe ich auch ein paar Bilder gemacht. Natürlich ist die Stadt in wirklichkeit viel schöner und hat auch noch mehr zu bieten. Einen Besuch ist diese schöne alte Stadt aufjedenfall wert.

So, nun sitzen wir dort und warten auf den Bus. Zusammengefasst war es aufjedenfall eine schöne tour, auch wenn die Wege oft zu wünschen übrig gelassen haben. Es waren auch sehr tolle Teile dabei. Es gibt schönere Eifelsteig Etappen, aber spaß hat diese auch gemacht.
Hoffe es sind nicht zu viele Bilder, sonst kann ich ja wieder welche rausnehmen. Hatte nur so viele gemacht und wollte euch keins vorenthalten

Puh, viel geschrieben, ich geh was essen und weg vom Pc erstmal. Danke für's lesen!
Edit: Wenn man jetzt nicht alle Bilder sieht hab ich aber auch keine Ahnung mehr

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