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Mitreisende | |
Land: DE
Reisezeit: 20.7.-23.7.2010
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Wetter: überwiegend 32 Grad und schwül
Irgendwo hatte ich im Vorfeld gelesen, daß der Uckermärkische Radrundweg eigentlich gar kein Rundweg ist sondern nur den südlichen Abschnitt zwischen Stolpe an der Oder und Lychen umfaßt. Ich hätte dieser Einschätzung mehr Beachtung schenken sollen, denn was mich auf dem nördlichen Abschnitt erwartete, war gelinde gesagt eine Frechheit. Beispiele gefällig?

Da ich meine Tour in Schwedt startete und entgegen dem Uhrzeigersinn unterwegs war, bekam ich gleich an den ersten beiden Tagen zu spüren, was sich brandenburgische Tourismusplaner unter einem Radweg vorstellen. Vielleicht war ich aber auch nur zu verwöhnt von meiner letztjährigen Tour auf dem Radfernweg Berlin - Usedom, und auch der Abschnitt entlang des Nationalparks Unteres Odertal lies sich sehr nett an (wohl, weil der Uckermärkische Radrundweg hier entlang des Oder-Neiße-Radwegs führt).

Der Start in Schwedt bot sich deshalb an, weil man so die insgesamt 260 km gut in 4 Tagesetappen aufteilen kann und am Ende jeder Etappe ein Campingplatz wartet. So erreichte ich den Campingplatz am Oberuckersee in Warnitz nach 57 km, den Campingplatz am Bauernhof in Feldberg nach 82 km und den Campingplatz des Gästehauses Ahlimbsmühle nach 62 km.
Da mich die ersten beiden Tage auf den Schotterpisten schon sehr geschlaucht hatten und in der Nacht zum 4. Tag der lange Regen einsetzte, der erst am Mittag des 4. Tages wieder aufhörte, entschloss ich mich, meine Tour in Joachimsthal abzubrechen und die letzte Etappe nach Schwedt an einem anderen Tag in einer Tagestour zu vollenden. Hier meine geradelte Route:
Der Uckermärkische Radrundweg war aber nicht nur schlecht. Zu seiner Ehrenrettung muss ich sagen, daß zumindest ab Feldberg bis auf einen kurzen Abschnitt ein gut ausgebauter Fahrradweg zur Verfügung steht:

So konnte dann auch mal der Blick in die Ferne bzw. Höhe schweifen:

Und so konnte ich mich auch davon überzeugen, daß dieses Jahr ein gutes Storchenjahr zu sein scheint. So viele bewohnte Storchennester wie auf dieser Tour habe ich wohl noch nie gesehen:

OK, das letzte ist wohl ein Storchennest in spe...
Und zu guter Letzt gab es auch mal Zeit für Pausen:

Mein Fazit:
Besser vorher genauer recherchieren, wie die Wege beschaffen sind, und vielleicht auch nicht so "ehrgeizige" Etappenlängen einplanen. Dann gibt es vielleicht weniger unliebsame Überraschungen.
Reisezeit: 20.7.-23.7.2010
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Wetter: überwiegend 32 Grad und schwül
Irgendwo hatte ich im Vorfeld gelesen, daß der Uckermärkische Radrundweg eigentlich gar kein Rundweg ist sondern nur den südlichen Abschnitt zwischen Stolpe an der Oder und Lychen umfaßt. Ich hätte dieser Einschätzung mehr Beachtung schenken sollen, denn was mich auf dem nördlichen Abschnitt erwartete, war gelinde gesagt eine Frechheit. Beispiele gefällig?
Da ich meine Tour in Schwedt startete und entgegen dem Uhrzeigersinn unterwegs war, bekam ich gleich an den ersten beiden Tagen zu spüren, was sich brandenburgische Tourismusplaner unter einem Radweg vorstellen. Vielleicht war ich aber auch nur zu verwöhnt von meiner letztjährigen Tour auf dem Radfernweg Berlin - Usedom, und auch der Abschnitt entlang des Nationalparks Unteres Odertal lies sich sehr nett an (wohl, weil der Uckermärkische Radrundweg hier entlang des Oder-Neiße-Radwegs führt).
Der Start in Schwedt bot sich deshalb an, weil man so die insgesamt 260 km gut in 4 Tagesetappen aufteilen kann und am Ende jeder Etappe ein Campingplatz wartet. So erreichte ich den Campingplatz am Oberuckersee in Warnitz nach 57 km, den Campingplatz am Bauernhof in Feldberg nach 82 km und den Campingplatz des Gästehauses Ahlimbsmühle nach 62 km.
Da mich die ersten beiden Tage auf den Schotterpisten schon sehr geschlaucht hatten und in der Nacht zum 4. Tag der lange Regen einsetzte, der erst am Mittag des 4. Tages wieder aufhörte, entschloss ich mich, meine Tour in Joachimsthal abzubrechen und die letzte Etappe nach Schwedt an einem anderen Tag in einer Tagestour zu vollenden. Hier meine geradelte Route:
Der Uckermärkische Radrundweg war aber nicht nur schlecht. Zu seiner Ehrenrettung muss ich sagen, daß zumindest ab Feldberg bis auf einen kurzen Abschnitt ein gut ausgebauter Fahrradweg zur Verfügung steht:
So konnte dann auch mal der Blick in die Ferne bzw. Höhe schweifen:
Und so konnte ich mich auch davon überzeugen, daß dieses Jahr ein gutes Storchenjahr zu sein scheint. So viele bewohnte Storchennester wie auf dieser Tour habe ich wohl noch nie gesehen:




OK, das letzte ist wohl ein Storchennest in spe...
Und zu guter Letzt gab es auch mal Zeit für Pausen:
Mein Fazit:
Besser vorher genauer recherchieren, wie die Wege beschaffen sind, und vielleicht auch nicht so "ehrgeizige" Etappenlängen einplanen. Dann gibt es vielleicht weniger unliebsame Überraschungen.
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