[CZ DE] Über den Böhmerwald

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    [CZ DE] Über den Böhmerwald

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    Über den Böhmerwald
    Mit Rad und Zelt von Strakonice nach Passau


    Schon länger bin ich dabei die Verbindungswege zwischen dem alten Goldsteig in Bayern und dem neuen Goldsteig, Zlatá stezka, in Tschechien für das Kartenprojekt OpenStreetMap aufzunehmen.
    2019 habe ich die Hauptroute des Zlatá stezka mit dem Rad abgefahren und 2020 einige Tage den Verbindungsweg CZ 12 von Budweis zum Zlatá stezka erwandert.
    Für dieses Jahr wollte ich den am weitesten nach Tschechien hineinragenden Verbindungsweg erledigen und während der Planung ist daraus eine Strecke bis Passau entstanden.
    In Niederbayern fehlen ebenfalls noch einige Zuwege zum Goldsteig bei OpenStreetMap und so konnte ich auch dort die Zuwege eintragen.

    Selbstverständlich habe ich unterwegs auch die Schutzhütten und Wasserstellen für unsere Schutzhüttenkarte erfasst.​Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Strakonitze - Passau.png Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3239789


    4.10.2023 ----------Von Strakonice nach Nišovice ----------20 km

    Meine Anreise habe ich mit dem Zug geplant und ab Schwandorf die Fahrkarte nach Strakonice über die tschechische Bahn gekauft, da die Fahrt so günstiger ist. In Schwandorf mit dem Zubringerzug angekommen, erfahre ich, dass die Bahnstrecke, wegen einer Baustelle, bis Furth im Wald gesperrt ist und ein Ersatzverkehr per Bus eingerichtet ist.
    Zweifelnd, ob ich mit dem Fahrrad mitgenommen werde, begebe ich mich zur Haltestelle und frage dort den Busfahrer, ob er mich mit dem Rad und den vier Radtaschen mitnimmt. Trotz der vielen Leute, auch mit großen Koffern, nimmt er mich mit und verstaut mein Rad im Laderaum unter den Sitzen. Viele Passagiere vertrösten er auf später. Sie müssen warten bis er wieder kommt, weil dieser Bus der einzige Ersatzverkehr ist. Die angespannte Situation meistert der junge Busfahrer souverän.
    Auch beim Aussteigen in Furth im Wald organisiert er die Kofferausgabe und am Ende bedanke ich mich bei ihm.

    Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
    Jetzt warte ich über eine Stunde bis der nächste Zug nach Tschechien abfährt und in Pilsen habe ich nochmal eine Stunde Aufenthalt. Insgesamt komme ich zwei Stunden später als geplant in Strakonice an.
    Bevor ich endgültig los fahre drehe ich noch eine Runde durch das Zentrum, schaue mir die teils alten Häuser an und wechsle einige Euros in Kronen um. Anschließend radle ich über den Fluss zur Burg von Strakonice, dort schaue ich mir die Burghöfe und die gesamte Anlage von außen an.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231004_153025.jpg Ansichten: 0 Größe: 136,5 KB ID: 3239790
    Altes Rathaus

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    Altes Gebäude

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    Burg von Strakonice

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    Im Burghof

    Direkt vor der Burg steht der erste Wegweiser des CZ11, des Verbindungswegs der zum Zlatá stezka (Goldsteig in Tschechien) bei Mařský vrch führt. Am Stadtrand geht es zunächst an einem größeren Weiher vorbei, bevor die schmale Straße zu einem Feldweg und später zu einem schmalen Pfad wird. Links fließt der Fluss Volyňka, der aus dem Sumava kommt und rechts ist ein Bach. Am Fluss sind immer wieder Leute, welche die Nachmittagssonne am Wasser genießen. Der schmale Pfad wechselt im weiteren Verlauf einige Male das Ufer des Bachs, manchmal schiebe ich, weil zu viele Baumwurzeln das fahren unbequem machen. Der Bach hat sich inzwischen verabschiedet, es geht weiter den Fluss entlang. Unterwegs komme ich an Ferienhaussiedlungen vorbei und durch kleine Orte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231004_154823.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,62 MB ID: 3239794
    ​Erster Wegweiser, ganz oben der geschwungene blaue Weg steht für den Verbindungsweg CZ 11. Hier muss man der roten Markierung folgen, weil die Wege des Zlatá stezka auf bestehenden Wanderwegen geführt werden.

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    Der Pfad entlang des Bachs

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    Kapelle zwischen Bäumen

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    Mein Rad im Ort Přední Zborovice am Fluss Volyňka

    Nach Přední Zborovice verliere ich die Markierung, kehre um und ein Stück zurück bemerke ich einen schmalen, rot markierten Pfad, der steil den Uferhang aufwärts steigt. Verdammt, das ist zu steil, das schaffe ich nicht. Mir bleibt nichts anderes übrig - ich trage erst jeweils zwei Radtaschen den Hang hoch und hole am Schluss das Rad nach. Es wird kein Tag vergehen an dem nicht zwischendurch das Rad und die Taschen getragen werde.
    Der Weg entfernt sich nun vom Fluss, es geht länger durch Wald einen Hügel empor. Sobald der Wald endet habe ich eine weite Sicht über die Landschaft. Der Weg macht einen Haken, es geht wieder abwärts. Zunächst freue ich mich, doch bald steige ich ab und schiebe, da der Weg zu einem schmalen, holprigen Pfad wird in den zusätzliche stachlige Ranken ragen. Bald ist er komplett zugewachsen und Spuren zeigen, dass Wanderer auf die daneben liegende Wiese ausgewichen sind. Ich mache es ebenso und kann weiter abwärts rollen. Ich komme durch das Dorf Němětice, weiter über Felder und komme wieder an den Fluss Volyňka.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231004_171312.jpg Ansichten: 0 Größe: 188,8 KB ID: 3239799
    Dieser Pfad wächst zu

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    kleinteilige Landschaft mit langen Schatten

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    Němětice

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    Pferde am Wegrand

    Als nächstes komme zur kleinen Stadt Volyně. Der Weg führt unten am Fluss entlang weiter, ich fahre jedoch erst mal zum náměstí Svobody (Freiheitsplatz) hoch, an dem auch das Rathaus steht. An der dortigen Trinkwassersäule fülle ich meine Wasserflaschen auf, da es bald Abend wird. Dann die Straße wieder hinunter zum Fluss und einem Pfad auf einem Damm folgend verlasse ich das Städtchen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231004_174404.jpg Ansichten: 0 Größe: 83,4 KB ID: 3239803
    Am Ortsrand von Volyně

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    Rathaus

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    Trinkwassersäule am Freiheitsplatz

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    Häuserzeile am Freiheitsplatz

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    Pfad aus der Stadt

    Zunächst weiter im Tal fahrend komme ich noch durch ein Dorf, ab dem sich der Weg wieder einen Hügel hoch schlängelt. Nachdem ich lange durch Felder gefahren bin, beginnt ein Wald und es wird Zeit mir einen Platz zum Übernachten zu suchen. Es ist Oktober und entsprechend früh wird es dunkel.
    Hier weiche ich von der offiziellen Strecke ab, finde eine Lichtung und stelle am Rand mein Zelt auf. Im Dunkeln koche ich mein Abendessen, krieche in den Schlafsack und schlafe bald ein.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von blauloke; 25.01.2024, 11:30.
    Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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    #2
    5.10.2023 -------Von Nišovice nach Kubova Huť ------39 km


    Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
    Oktobernächte sind lang, morgens liege ich wach im Zelt, obwohl es noch dunkel ist. Sobald der Himmel das erste Licht zeigt, baue ich mein Zelt ab, packe zusammen und fahre weiter.
    Zunächst radle ich im Wald, aber als ich dann durch Wiesen und Felder fahre stehen im Morgengrauen links und rechts überall Rehe und äsen. Eine schmale Teerstraße windet sich durch die hügelige Landschaft, bevor sie zum Fluss abfällt und den Ort Malecine erreicht, zu dessen Kirche eine Allee führt.
    Nach dem Dorf geht es am anderen Ufer wieder die Hügel hinauf, dort stehen an Stelle von Rehen Rinder auf den Weiden. Nach rund einer Stunde Fahrt, jetzt einem kleinen Bachtal folgend, kommt mir eine Picknickgruppe gerade recht um mein Frühstück nachzuholen.
    Ich breite meine Sachen über den gesamten Tisch aus und hänge das Zelt zum Trocknen über eine Wandertafel. Die Sonne scheint noch nicht, aber die größte Nässe sollte vom Zelt weg sein bis ich gefrühstückt habe.

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ID: 3240145
    Fahrt am frühen Morgen

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    Allee zur Kirche in Malecine

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    Rinder auf der Weide

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ID: 3240148
    Frühstück und Zelt trocknen

    Das Zelt ist noch ziemlich nass, als ich alles zusammen packe. Der Picknicktisch steht genau an der Abzweigung von der kleinen Teerstraße zum Berg Věnec, auf dem sich eine große keltische Burganlage befand.
    Von dort starte ich und schiebe das Rad durch hohes Gras, das auf dem Waldweg wächst. Nach wenigen Metern weist eine Markierung einen felsigen Steig empor. Jetzt stehen mir auf einem Kilometer 150 steile Höhenmeter über Steine bevor. Abwechseln schleppe ich die Radtaschen und das Fahrrad über die Steine den Steig hoch, bleibe immer wieder stehen um zu verschnaufen, bis ich endlich oben bin. Das ist auf jeden Fall der schwierigste Aufstieg der ganzen Strecke.
    Von der Burganlage ist nichts zu sehen und vom Gipfel gibt es nur in Richtung Norden freie Sicht, da sonst Bäume die Aussicht verstellen. So kann ich wenigstens die Strecke überblicken, die ich seit gestern Nachmittag zurück gelegt habe.
    Also mache ich mich wieder an den Abstieg. Dieser ist zwar nicht felsig, jedoch so steil, dass ich auch abwärts das Rad schiebe. Erst als ich tiefer bin und der Pfad flacher wird, auch über Wiesen verläuft, sitze ich wieder auf und fahre. Jetzt geht es abwechselnd durch kurze Waldstücke und über Wiesen abwärts. Eine abwechslungsreiche Gegend, die mir gefällt.
    Im Tal überquere ich einen Bach und sofort geht es wieder hoch zum Dorf Hradčany. Hier teilt sich die Strecke, nach links geht es weiter zum Zlatá stezka. Ich biege nach rechts ab, weil ein kurzer Abzweig nach Čkyně, einem Ort mit Bahnhof, führt, um auch von dort den tschechischen Goldsteig zu erreichen.
    Zunächst auf einer breiten Straße zweigt der Weg über eine Wiese zu einem Feldweg ab und ständig abwärts fahrend komme ich nach Čkyně. Dort suche ich den ersten Wegweiser, um den Anfang des Zuwegs bei OSM einzutragen. Anschließend drehe ich mit dem Rad eine Runde durch den kleinen Ort und mache auf einer Bank am Flussufer Brotzeit.

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ID: 3240149
    felsiger Steig auf den Věnec

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ID: 3240150
    Keltenpfad auf dem Berg

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ID: 3240151
    Aussicht Richtung Norden

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ID: 3240152
    abwechslungsreiche Wald und Wiesenlandschaft

    Nachdem ich mich mich gestärkt habe mache ich mich auf den Rückweg zum Dorf Hradčany, um dem Zuweg weiter zu folgen. Natürlich muss ich die Strecke über die Wiese, die ich zuvor abwärts gerollt bin, jetzt hoch schieben. Es ist ein sonniger Oktobertag, so dass ich dabei schwitze. Ab der Hauptstraße kann ich wieder fahren. Im Dorf Budilov zweigt eine Nebenstraße ab. Nach einer weiteren Abzweigung wird das Teersträßchen zu steil und ich schiebe mal wieder. Zwischendurch radle ich ein Stück, jedoch biegt dann der Pfad steil nach oben ab. Es geht über das Gelände eines Kahlschlags. Der Boden ist sandig, aber mit Steinen und Wurzeln durchsetzt. Ich wuchte das Rad mit den vier Taschen den Hang hoch, bleibe immer wieder stehen um zu verschnaufen. Außerdem brennt die Sonne erbarmungslos in den schattenlosen Hang.
    Oben flacht der Berg ab, aber jetzt liegen größere Felsen im Wald. Hier schnalle ich die Taschen mal wieder ab und trage Rad und Taschen die letzten Meter bis zur Kapelle auf dem Gipfel des Mařský vrch.

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ID: 3240153
    Schafe wundern sich über den schiebenden Radfahrer

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ID: 3240154
    Rückblick vom Kahlschlag nach Strakonice

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ID: 3240155
    felsige Strecke auf dem Gipfel

    Auf dem 918m hohen Mařský vrch war ich bereits 2019 als ich die Hauptroute des Zlatá stezka erkundet habe. Auch diesmal besteige ich den kleinen Aussichtsturm, der an die Kapelle angebaut ist und genieße die Aussicht. Direkt hinter dem Gebäude befindet sich ein Blockmeer, das ich ebenfalls besuche.
    Es wird Zeit für eine längere Rast und ich begebe mich den kurzen Kreuzweg hinab, zu einer dortigen Schutzhütte, an der ich vor vier Jahren ebenfalls gerastet habe.

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ID: 3240156
    Kapelle und Aussichtsturm auf dem Mařský vrch

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    Blockmeer hinter der Kapelle

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ID: 3240158
    Kreuzweg runter zur Schutzhütte

    Ab der Schutzhütte endet der Verbindungsweg CZ11 und erreicht die Hauptroute des tschechischen Goldsteigs. Die nächsten paar Kilometer kenne ich bereits von meiner Fahrt vor vier Jahren, als ich die Hauptroute des Zlatá stezka aufgenommen habe.
    Erst geht es steil und steinig bergab, aber daran anschließend komme ich auf einem breiten Waldweg gut voran, radle durch Svatá Maří und Trhonin auf Teerstraßen, um den Stadtrand von Vimperk zu erreichen.
    Hier muss ich jetzt auf einer stark befahrenen Ausfallstraße in die Stadt hinein. Am Busbahnhof bemerke ich, dass der Verlauf des Zlatá stezka geändert wurde. Er ist von der Straße weg, in einen Park verlegt worden - eine gute Lösung.
    Ich fahre weiter durch die Stadt, fülle an einem Wasserspender meine Trinkflasche auf und suche den Abzweig des Zuwegs CZ 9, der unterhalb der Burg auf den Goldsteig trifft. Diesen Weg werde ich nun bis an die Grenze bei Phillipsreut erkunden.
    Zunächst komme ich zum Marktplatz von Vimperk, den renovierte Häuser säumen. Deshalb sehe ich ihn mir genauer an. Am unteren Ende steht der städtische Glockenturm. Dort muss ich vorbei um aus der Stadt zu kommen. Nur einige Straßen weiter komme ich über die Volyňka, den Fluss, dem ich seit Strakonice mehr oder weniger folge. Hier sehe ich ihn zum letzten mal.

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ID: 3240159
    Vimperk, oben Burg, unten Gymnasium

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ID: 3240160
    Der Marktplatz von Vimperk

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ID: 3240161
    Häuser am Marktplatz

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ID: 3240162
    Städtischer Glockenturm

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ID: 3240163
    Der heilige Nepomuk ist in Tschechien überall zu sehen

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ID: 3240164
    Rückblick auf die Vimperk

    Nach der Brücke geht es sofort steil bergauf und ich schiebe ziemlich lange das Rad den Wiesenhang hoch. Auch ein Montainbiker, der mich zunächst radelnd überholt steigt ab und schiebt. Oben geht es im Wald weiter, allerdings ist der Weg durch alte Pflastersteine uneben. Kein Wunder, liegen die Steine doch seit dem Mittelalter auf dem Weg.
    Der Verbindungsweg von Philippsreut nach Vimperk (Winterberg) folgt einem Zweig des "Goldenen Steig", einer alten Handelsroute auf der hauptsächlich Salz durch Säumer nach Böhmen transportiert wurde.

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ID: 3240165
    schmaler Pfad im Wald

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ID: 3240166
    mittelalterliches Pflaster des Goldenen Steig

    Als nächstes komme ich auf eine geteerte Nebenstraße, die leicht ansteigend weiter durch den großen Wald führt. Gut hundert Meter voraus fällt mir ein stehendes Auto auf, um das eine Person läuft und hektisch, mit großen Gesten, telefoniert. Danach erst sehe ich, dass näher bei mir, am Rand der Straße, eine blutende Hirschkuh liegt.
    Offensichtlich lebt sie noch. Still sieht sie mich mit ihren großen Augen an.
    Ich steige vom Fahrrad ab.

    Was mache ich jetzt?
    Gedanken schießen mir durch den Kopf.
    "Soll ich sie mit dem Messer von ihrem Leid befreien?"
    "Gemacht habe ich sowas noch nicht".
    "In Deutschland gilt das als Wilderei, habe ich mal gehört."
    "Die telefonierende Person hat bestimmt die Polizei angerufen."
    "Ein Jäger wird bald kommen und das Tier erschießen"

    So beruhige ich mich selbst.

    Zwei ältere Pilzsammler gehen ohne jede Reaktion vorbei.
    Ich gehe zu der verletzten Hirschkuh, spreche ihr beruhigend zu und mache zwei Fotos.
    Langsam radle ich weiter. Als ich am Auto vorbei komme beruhigt eine Frau ihre zwei Töchter. An dem Wagen ist die Front und die Motorhaube stark eingedellt, sowie die Windschutzscheibe gesplittert.
    Kurz darauf biege ich in einen Feldweg ein, bleibe stehen, weil der Hunger nagt und esse einen Riegel. Währenddessen ist ein einzelner Schuss zu hören.

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ID: 3240167
    überfahrene Hirschkuh

    Nun folgt eine abwechslungsreiche Strecke durch Wald und einige Lichtungen. Zwischendurch gibt es noch einmal ein erhaltenes Pflaster des Goldenen Steig aus dem Mittelalter. Lediglich vor Kubova Hut muss ich nochmal schieben.

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ID: 3240168
    verzweigter Baum

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ID: 3240169
    verlassene Kirche

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ID: 3240170
    stattlicher Bauernhof

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Name: 20231005_173305.jpg
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ID: 3240171
    mittelalterliches Pflaster auf dem Goldenen Steig

    In Kubova Hut angekommen dämmert es bereits. Heute war ein anstrengender Tag mit drei steilen Aufstiegen. Ich beschließe, nicht zu zelten sondern mir ein Zimmer zu nehmen. Der Ort hat eine gute touristische Infrastruktur und so finde ich gleich ein Zimmer in einer Pension.
    Den Tag über habe ich total vergessen, dass mein Zelt noch nass ist. Das breite ich jetzt im Zimmer aus und es dauert nicht lange, dann ist es trocken.
    Vom Balkon aus habe ich das gegenüberliegende Hotel im Blickfeld. Im zweiten Stock verläuft zwischen den Fenstern eine dunkle Linie rund um den Bau. Sie wird später indirekt beleuchtet und markiert die 1000m Höhenlinie.
    Meiner Frau sende ich ein Bild von meinem rosa Zimmer. Daraufhin will sie wissen, ob ich im Puff gelandet bin. Ich verneine diese Verdächtigung natürlich.

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Name: 20231005_183225.jpg
Ansichten: 267
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ID: 3240172
    1000m Höhenlinie zwischen den Fenstern

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Name: 20231005_183308.jpg
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Größe: 90,6 KB
ID: 3240173
    rosa Zimmer
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von blauloke; 26.01.2024, 13:09.
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      #3
      6.10.2023 --------Von Kubova Huť nach Grainet --------33 km​​


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      Morgens frühstücke ich in der Pension und fahre danach zum nahen Bahnhof, weil es der höchstgelegene in Tschechien ist. Es ist nur eine kleine Station, am interessantesten ist noch eine Schilderwand an einem Schuppen.

      Erst kann ich im Ort abwärts fahren, verpasse fast die Abzweigung und biege in einen Feldweg ein. Der bringt mich zu einem Moorschutzgebiet, wo der Weg lange über Holzstege geführt wird. Das Holz ist nass und glitschig. Hier schiebe ich das Rad, um nicht vom Steg zu fallen. Auch Bäume werfen sich mir in den Weg, ich nehme mal wieder die Taschen ab, damit das Rad unter dem Stamm durchpasst. Endlich sind die Holzstege zu Ende, wodurch ich wieder fahren kann. Ständig im Wald und leicht abwärts ist das eine schöne Strecke.
      Horni Vltavice an der Warmen Moldau, einem der Quellflüsse der Moldau, durchquere ich und nehme an der Moldaubrücke zwei Schutzhütten auf.

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Name: 20231006_085226.jpg
Ansichten: 250
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ID: 3240178
      Schilderwand am Bahnhof von Kubova Hut, höchstgelegener in Tschechien bei knapp 1000 Höhenmetern

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Name: 20231006_090714.jpg
Ansichten: 253
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ID: 3240179
      Holzsteg durch Moorgebiet

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Name: 20231006_090858.jpg
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ID: 3240180
      Bäume versperren den Weg

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      Blick über Horni Vltavice in den Sumava

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      auf der Brücke über die Teplá Vltava (Warme Moldau)

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      Rückblick über Horni Vlatavice

      Die 200 Höhenmeter, die ich seit Kubova Hut abwärts fahren konnte, muss ich nun wieder hoch. Kurz hinter demFluss schiebe ich mein Rad den steilen Skihang von Horni Vlatavice hoch, bevor ich auf halber Höhe in einen Wald eintauche, in dem ich wieder fahren kann, wo dafür aber der Weg ständig leicht ansteigt.
      Im großen Wald, durch den ich unterwegs bin, finde ich eine überdachte Quelle. In Tschechien habe ich bereits öfters solche kleinen Dächer über gefassten Quellen gesehen, dadurch bleibt das Wasser im Quelltopf sauber.
      Auch hier fahre ich mal wieder ein kurzes Stück über das Originalpflaster des Goldenen Steig. Schließlich senkt sich der Streckenverlauf wieder, zwischendurch gibt es freie Blicke über den Sumava.
      Der Waldweg wird zum Teersträßchen, ich nähere mich Strážný, einem Ort nahe der Grenze zu Bayern. Hier dominieren die üblichen Geschäfte in Grenznähe, wie Tankstelle, Spielbanken und Billigshops für Zigaretten und Alkohol.
      Hier halte ich mich nicht auf, radle durch und bin gleich wieder im Wald verschwunden. Ein kurzer Anstieg und ich bin auf einem der Notübernachtungsplätze, die es im Sumava gibt. Hier raste ich länger, wobei ich mich an meine Wanderung durch den Sumava entlang dieser Plätze erinnere. Dabei habe ich auch auf diesem Platz übernachtet.

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      überdachte Quelle

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      Blick über die Landschaft

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      ursprüngliche Häuser in Strážný

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      Strážný

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      Notübernachtungsplatz Strážný

      Nachdem ich ausreichend gerastet habe, mache ich mich wieder auf den Weg. Zunächst geht es auf einem Waldweg abwärts, anschließend biegt der Verbindungsweg auf einer Teerstraße in ein Tal ab. Hier rolle ich flach dahin, auf einer Seite gibt es ein größeres Sumpfgebiet. Kurz darauf bin ich auf einer Schotterstraße im Wald unterwegs, die mal wieder ansteigt. Wieder abwärts und auf einem schmalen Pfad erreiche ich die Grenze zwischen Böhmen und Bayern.

      Eben und leicht abwärts komme ich nach Vorderfirmiansreut. In diesem Ort muss ich mehrmals hin und her fahren, da die Markierungen schlecht, beziehungsweise nicht vorhanden, sind, bis ich die richtige Streckenführung weiß, um sie korrekt bei OSM eintragen zu können. Leider geht es hinter dem Dorf sofort steil einen Grashang hoch, aber schieben bin ich inzwischen gewöhnt.
      Oben stoße ich auf einen breiten Schotterweg. Hier endet der Verbindungsweg CZ 9 und die nördliche Hauptroute des Goldsteigs ist erreicht.
      Ab hier rolle ich praktisch ohne zu treten auf der Schotterstraße bis zum Sportplatz von Philippsreut, der am Waldrand liegt. Hier ist eine längere Pause nötig, die ich auf einer der "Tribünen" verbringe. Danach geht es weiter runter in den Ort. Dort gibt es leichte Orientierungsprobleme, da der Goldsteig etwas verlegt wurde.Zunächst flach über Felder biegt der Weg dann in den Wald ab und es geht durch ein Feuchtgebiet. Nicht lange und ich komme auf eine Schotterstraße, die gut zu fahren ist. Erst leicht ansteigend wird sie mit der Zeit steiler, schließlich muss ich auf einen Pfad einen Hang hoch. Oben treffe ich erneut auf eine breite Schotterstraße.
      Einige hundert Meter weiter komme ich auf eine Lichtung. Es ist die Dorfstelle des untergegangenen Ortes Leopoldsreut. Hier war früher eine Mautstelle, an der sich das Dorf entwickelt hat. Mit der Zeit ging das Dorf wieder ein, weil das Leben auf über 1100hm zu hart war. Jetzt steht nur noch die Kirche und das ehemalige Schulhaus.

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      an der Grenze

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      Kirche von Philippsreut

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      Felsen im Wald

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ID: 3240192
      Kirche und ehemaliges Schulhaus von Leopoldsreut

      Von Leopoldsreut geht es weiter nach Schwendreut, einer ebenfalls verlassenen Dorfstelle. An einer Kreuzung im Wald biege ich von der Hauptroute des Goldsteig ab auf einen der Zuwege, der noch nicht in OpenStreetMap zu sehen ist.
      Bald geht es bergab, nur bremst mich der Straßenbelag aus. Offensichtlich stammt die Pflasterung aus der Zeit, als die Dörfer noch existierten. Damit es nicht zu stark holpert bin ich ständig am bremsen. Endlich wird es flacher und das historische Pflaster geht in Schotter über. Die Lichtung des untergegangenen Dorfes Schwendreut ist erreicht.
      Es steht noch die Kapelle, ein Brunnen ist vorhanden, sowie eine Picknickgruppe. Eigentlich ist es noch zu früh um Schluss zu machen, aber der Platz ist einfach ideal. Hier wird heute übernachtet.
      Am Ende der Lichtung zweigt ein weiterer, kurzer Goldsteig-Zuweg nach Bischofsreut ab, so dass ich den restlichen Tag noch nutzen kann. Es sind nur zwei Kilometer, meistens abwärts und nachdem ich aus dem Wald bin geht es auf einer schmalen Teerstraße weiter. So macht das Spaß mit dem Rad. Herzogsreut ist schnell erreicht, einen Brunnen konnte ich auch noch aufnehmen. Im kleinen Ort gibt es nur eine Kirche, deren Besichtigung sich lohnt. So mache ich mich auf den Rückweg, muss natürlich schieben, bleibe aber öfters stehen, um den weiten Ausblick zu genießen.
      Als ich zurück auf der Lichtung bin beginnt es zu dämmern. Zunächst setze ich mich an die Picknickgruppe und esse zu Abend. Fast in der Dunkelheit baue ich mein Zelt hinter einem Infostand auf, dort bin von der Straße aus nicht zu sehen. Wegen dem klaren Himmel wird es eine kühle Nacht, dafür sind die Sterne prächtig zu sehen.

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      historisches Pflaster

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      Kapelle von Schwendreut

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      Brunnen von Schwendreut

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      Blick über den Bayerischen Wald

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      Auffahrt zur Kirche in Bischofsreut

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ID: 3240198
      Rückblick auf Bischofsreut

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      Zelt hinter dem Infostand
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      Zuletzt geändert von blauloke; 26.01.2024, 14:22.
      Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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      • blauloke

        Lebt im Forum
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        • Meine Reisen

        #4
        7.10.2023----------Von Grainet nach Fürsteneck ------------49 km​​​



        Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
        Morgens baue ich mein Zelt ab, schwinge mich aufs Rad und fahre ohne Frühstück weiter, da ich hoffe in Hinterschmiding Kaffee zu bekommen. Zunächst fahre ich auf der Schotterstraße weiter, muss aber dann den Wegmarkierungen folgend auf einen schmalen Waldpfad abbiegen und rumple mit dem Rad über Wurzeln und Steine. Überwiegend geht es bergab und ich komme trotz der schlechten Strecke voran.
        In Hinterschmiding radle ich zum Edeka, wobei ich darauf spekuliere, dort ein Café mit Sitzgelegenheiten zu finden. Leider ist dort nur eine Bäckertheke hinten im Laden ohne Sitze. Es gibt nur Kaffee zum Mitnehmen. Was bleibt mir anderes übrig, ich nehme einen Kaffee mit und eine Kleinigkeit zum Essen. So ausgestattet begebe ich mir zur modernen Kirche, wo ich mich auf eine Bank davor setze. Mein Smartphon möchte auch Frühstück haben, deshalb gehe ich in die Kirche hinein um eine Steckdose zu suchen. Zwei ältere Damen reinigen gerade das Innere mit Besen und Staubsauger. Einer von ihnen erkläre ich, dass ich draußen Brotzeit mache und frage ob ich inzwischen mein Gerät aufladen darf. Sie hat nichts dagegen und zeigt mir eine Steckdose.
        Nachdem ich draußen gefrühstückt habe, hole ich mein Smartphon wieder und werfe einen Euro in den Opferstock.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231007_070634.jpg Ansichten: 0 Größe: 111,1 KB ID: 3240799
        Schwendreut am Morgen

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231007_082149.jpg Ansichten: 0 Größe: 118,3 KB ID: 3240800
        moderne Kirche von Hinterschmiding

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231007_091752.jpg Ansichten: 0 Größe: 79,6 KB ID: 3240801
        Kuppeldach

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231007_092700.jpg Ansichten: 0 Größe: 56,7 KB ID: 3240802
        Maibaum in Hinterschmiding

        Ich fahre los, durchquere Hinterschmiding und biege am Ende in eine schmale Straße ein. Es folgt das übliche Auf und Ab auf Feld- und Waldwegen. Zwischen einem Bauernhof und dem nächsten Dorf überholt mich ein Traktor der von einem 12-jährigen gesteuert wird. Sowas ist üblich auf dem Land.
        Seltsamerweise habe ich jetzt schon länger keine Markierungen des Zuwegs gesehen. Karte und Smartphon verraten mir, dass ich an einer Abzweigung falsch abgebogen bin und bis ich wieder auf dem richtigen Weg bin, habe ich eine drei Kilometer lange Extrarunde gefahren.
        Weiter durch den Wald, es geht länger abwärts und dann höhengleich am halben Hang des Saußbach weiter. An der Brücklmayr-Kapelle halte ich, weil sich dort eine Quelle befindet, die ins Schutzhüttenverzeichnis passt.
        Die Kreisstadt Freyung, in die ich einfahre, bietet alles an Geschäften, was es so gibt. Hier komme ich in einer Bäckerei auch zu einem gemütlichen Kaffee.

        Nach meiner Pause suche die Markierungen des Weges. Heute ist orientierungsmäßig nicht mein Tag. Schon wieder bin ich an einer Abzweigung falsch abgebogen. Rauf nach Freyung hätte ich gar nicht gemusst, sondern unten im Tal des Saußbach bleiben.
        Also den steilen Stadtberg runter und unten die Wegmarkierungen gesucht. Jetzt fahre ich im flachen, aber engen Tal den Weg zurück bis zu der Abzweigung, an der ich falsch abgebogen bin. Der Wegweiser ist dort leicht zu übersehen. Die gleiche Strecke wieder zurück bis Freyung, wieder ein paar extra Kilometer, die es nicht gebraucht hätte, wenn ich besser aufgepasst hätte.

        Es ist nicht mehr weit bis zum Beginn der Buchberger Leite. Hier hat sich der Saußbach eine enge Schlucht durch die Felsen gegraben, wobei in der Mitte auch der Pfahl durchbrochen wird. An einem Stausee beginnt die Schlucht, hier steht auch ein Verbotsschild für Radfahrer.
        Ich habe ohnehin bereits überlegt die Buchberger Leite zu umfahren und das Rad mit den schweren Taschen nicht durch die Schlucht zu zerren. Es ist besser diese jetzt auszulassen und später zu Fuß zu durchwandern.

        Jetzt muss ich aus der Schlucht raus und steil den Hang empor. Oben kann ich auf einer Nebenstraße wieder radeln. Später rolle ich drei Kilometer weit die Straße runter zur Brücke von Ringelai, wo ich wieder auf den Goldsteig-Zuweg treffe.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231007_093015.jpg Ansichten: 0 Größe: 111,4 KB ID: 3240803
        nach Hinterschmiding

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        Nebel steigt aus dem Tal

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        Brücklmayr-Kapelle

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231007_124438.jpg Ansichten: 0 Größe: 116,8 KB ID: 3240806
        Freyung im Rückblick

        Ab der Vereinigung des Saußbach mit dem Reschbach in der Buchberger Leite heißt der Fluss Wolfsteiner Ohe. Diesem folgt der Weg nun mehr oder weniger nahe am Ufer, bis zur Mündung in die Ilz bei Fürsteneck.
        Das Tal hat sich geweitet, wenn ich am Hang aus dem Wald komme, gibt es Aussicht auf die Gegend. Überwiegend kann ich im Tal fahren, nur wenn es keinen Uferweg gibt macht der Weg einen Abstecher auf den Talhang. Ich komme aber immer schnell wieder an den Fluss zurück. Es ist ein sonniger Tag, es macht Spaß die Strecke zu fahren.
        An einer Stelle mit Aussicht mache ich eine längere Rast. Es geht wieder runter zum Fluss, das bisher breitere Tal wird enger.

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        Blick auf Kühbach

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        Pferde

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        Blick von meinem Rastplatz über das Tal

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        Die Wolfensteiner Ohe wird breiter

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        Heiblmühle

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        Ziegen​​​

        Das Ufer fällt nun sehr steil zum Fluss ab. Es ist nur noch Platz für einen schmalen Steig, den Triftsteig. Er diente den Triftarbeitern bei der Holztrift in früheren Jahrhunderten um verkeilte Stämme auf dem Fluss wieder flott zu machen.
        Wegen dem engen Steig und weil er oft steil nach oben und unten verläuft, muss ich auf den folgenden Kilometern mehrmals die Radtaschen abnehmen, erst das Rad über die schwierigen Stellen bringen und anschließend die Taschen nachholen.
        An einem Wehr zweigt ein Kanal ab, an dem entlang ein Stück Weg eben ist. Nicht lange und der Triftsteig wird erneut eng, sandig und buckelig. Die Taschen müssen wieder runter vom Rad, damit ich weiter komme.

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        Triftsteig

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        Triftsteig abwärts

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        flach am Kanal entlang

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        Tragestelle

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        Wolfensteiner Ohe

        Endlich wird das Tal etwas breiter und der Weg mit dem Rad befahrbar. Jetzt komme ich gut voran. An einem Reiterhof frage ich nach Wasser für meine Trinkflasche. Die Frau meint, hier im Stall hat sie nur Brunnenwasser, ob mir das was ausmacht. Ich verneine und erkläre, dass ich auch mal aus Bächen trinke, da ist Brunnenwasser schon in Ordnung.
        Einige Flussbiegungen weiter umradle ich den Felssporn auf dem das Schloss Fürsteneck steht. Hier treffe ich auf die südliche Hauptroute des Goldsteig. Der Zuweg, dem ich seit heute Morgen folge, endet jedoch erst oben bei dem Schloss. Als ich den Pfad den steilen Hang hoch sehe, verzweifle ich fast. Steil und sandig, wie soll ich da nur hoch kommen? Schließlich fasse ich mir ein Herz, nehme Anlauf und schaffe schiebend den ersten Aufschwung. Danach nehme ich mir immer ein kurzes Stück vor und arbeite mich so langsam höher.
        Irgendwann bin ich oben, praktisch direkt vor dem Schloss Fürsteneck endet oder beginnt der Zuweg zum Goldsteig, der die beiden Hauptrouten verbindet.

        Vom dem anstrengenden Aufstieg bin ich komplett geschafft. Ich müsste jetzt wieder runter und mir im Ilztal einen Platz für mein Zelt suchen. Andererseits kann man im Schloss übernachten. Ich überlege länger, was ich machen soll und am Ende fahre ich ins Schloss und nehme ein Zimmer.

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        Torturm

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        Innenhof von Schloss Fürsteneck

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        Blick aus meinem Zimmer
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        Zuletzt geändert von blauloke; 28.01.2024, 18:56.
        Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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        • blauloke

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          #5
          8.10.2023 --------Von Fürsteneck nach Passau --------36 km​​​​

          Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
          Nach dem Frühstück verlasse ich das Schloss, fahre aber nicht den steilen Steig runter ins Tal, sondern rolle eine Teerstraße hinab. Unten im Tal bin ich wieder an der Wolfsteiner Ohe und fahre das letzte Stück des Weges von gestern noch einmal. Dort, wo sich der Zuweg und die Hauptroute des südlichen Goldsteig treffen, biege ich über eine Fußgängerbrücke ab, komme an der Aumühle vorbei und erreiche die Ilz. Diesem Fluss werde ich bis Passau folgen. Die Strecke habe ich noch von meiner Wanderung auf der Ostlinie des Main-Donau-Weg im Gedächtnis und weiß, dass auch hier schmale Pfade im Auf und Ab dabei sind, auf denen ich schieben muss.

          Der Waldweg wandelt sich zu einem mit Steinen befestigten Pfad, der direkt an der Ilz verläuft. Die Steine liegen schon lange nicht mehr gerade. Ein Baum hat sich mir in den Weg geworfen und ich hebe das Rad und die Taschen einzeln über den Stamm. Endlich hören die Steinplatten auf, der Pfad wird erdig, ich kann weiter fahren.
          Es ragen ständig Felsen aus dem Wasser, insgesamt ist es ein recht natürlicher Fluss. Unerwartet sehe ich eine Schutzhütten zwischen dem Fluss und den Gleisen der Ilztalbahn. Hätte ich gestern davon gewusst, wäre ich nicht in das Schloss zum Übernachten, sondern hier her.
          Der Pfad wird zum Feldweg, ich komme nach Kalteneck. Am dortigen Bahnhof schaue ich mir den Zugfahrplan an. Die Ilztalbahn wird von einem Verein betrieben und verkehrt nur an den Wochenenden und vom Frühjahr bis zum Herbst.
          In Kalteneck wechsle ich vom linken auf das rechte Ufer des Flusses. Eine hohe Brücke überspannt das Tal. Der Waldweg wird zwischendurch zum Pfad und wieder zum Weg. Zum Schluss direkt entlang der Eisenbahngleise komme ich nach Fischhaus.

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ID: 3240973
          Pfad entlang der Ilz

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          Baumhindernis

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20231008_093824.jpg Ansichten: 0 Größe: 169,4 KB ID: 3240916
          Felsen im Fluss

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          Gleise der Ilztalbahn in Kalteneck

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          hohe Straßenbrücke

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          Ilz mit Eisenbahnbrücke

          In Fischhaus trifft ein kurzer Zuweg auf die Hauptroute des Goldsteig. Natürlich nutze ich die Gelegenheit und nehme den drei Kilometer langen Zuweg ebenfalls mit auf. Dazu muss ich aus dem Tal den Hang hoch. Etwa 100 Höhenmeter stehen mir bevor. Zunächst geht der Pfad einen schmalen Bach entlang. Später wird daraus ein normaler Feldweg, der an einem Rehgehege vorbei führt. Nachdem der Bach überquert ist kommt ein kurzes, aber steiles Stück, bei dem ich mich plage um das Rad hoch zu bekommen. Danach geht es wieder. Nun fahre ich an einem langen Zaun entlang - es ist ein riesiges Rehgehege. Jetzt bin ich am Ortsrand von Ruderting. In der Mitte, an der Bushaltestelle, endet bzw. beginnt der Zuweg zum Goldsteig. Hier mache ich erst mal eine längere Pause. In das Tal hinab benutze ich die Straße, bei der ich ständig bremsen muss, um nicht zu schnell zu werden, so steil fällt sie nach Fischhaus ab.


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          der Dettenbach, ihm entlang verläuft der Zuweg zum Goldsteig

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          erstes Rehgehege

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          Rudel im zweiten Rehgehege

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          der Platzhirsch

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          Rathaus von Ruderting

          Die nächsten Kilometer wird meine Strecke entlang der Ilz von den Gleisen der Eisenbahn begleitet. Anfangs fahre ich direkt neben den Schienen, doch dann wird das Ufer steiler und nur die Gleise bleiben unten am Fluss. Der Weg wird zum Pfad und steigt den Hang hoch, wird schmal, wurzelig und teilweise sandig.
          Zwischendurch geht es erneut runter neben die Schienen, dann wieder den Hang hoch, im ständigen Wechsel. Ich wechsle ebenso, ständig zwischen fahren und schieben. Kurze, zu steile Anstiege trage ich das Rad und die Taschen getrennt nach oben.
          Schließlich entfernen sich die Gleise vom Fluss, ich komme wieder direkt an die Ilz, bzw. jetzt an den Ilzstausee. Hier ist eine kleine Bucht in der Ruderboote liegen. Ein paar mal noch steigt und fällt der Pfad am Steilufer, bis der Pfad endlich eben neben dem Stausee verläuft.
          Die Staumauer besichtige ich kurz, dann fahre ich weiter. Eigentlich ein schöner Pfad direkt am Fluss, nur sind hier etliche Bäume gestürzt und blockieren den Weg. Ich habe erneut Probleme die Hindernisse zu überwinden.

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          Ilz, Ilztalbahn, Goldsteig

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          Der Pfad steigt an und wird wurzelig

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          Bucht bei der Mausmühle

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          Ilzstausee

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          Blick von der Staumauer

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          gefallener Baum

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          schöner Pfad

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          das nächste Hindernis

          Vor dem Passauer Stadtteil Hals macht die Ilz zwei Mäanderschleifen. Früher wurde über den Fluss Holz aus dem Bayerischen Wald nach Passau getriftet. Um den Weg abzukürzen wurde durch den Hals eines Mäanders ein Tunnel durch den Fels gegraben. Im Fluss steht noch die Anlage der Triftsperre, an der das Holz in den Tunnel geleitet wurde. Diese Triftsperre sehe ich mir an, um anschließend auch durch den Tunnel zu gehen. Zurück gehe ich über den Umlaufberg, weil oben die Reste einer Burg stehen. Leider ist dort viel zugewachsen, den Turm kann ich zwischen den Bäumen nicht richtig erkennen, er ist auch zugesperrt.
          Über steile Pfade steige ich runter zur Triftsperre. Zurück am Rad fahre ich auf einer Straße Richtung Hals.

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          Die Trift auf der Ilz

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          Die Triftsperre

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          Eingang des Tunnel

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          Am Ausgang

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          Der Burgturm ist kaum zu erkennen

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          Triftsperre von oben

          Hals ist flott erreicht. Die alten Häuser schmiegen sich in das enge Tal, die Neubauten wandern den Hang hinauf, nur die Burgruine überragt den Ort. Der Goldsteig verlässt das Tal, mir stehen 150 steile Höhenmeter bevor. Besonders der erste Teil auf einem Teerweg hat es in sich. Ich muss beim schieben mehrmals stehen bleiben um Luft zu holen. Später, entlang einer Wiese wird die Steigung geringer, es geht jetzt leichter voran.

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          Burgruine Hals

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          Hals im Ilztal

          Oben angekommen gibt es sogar einen Radweg entlang einer Straße, dem ich nur kurz folgen kann, weil die Markierung in den nächsten Feldweg deutet. Erstmal zwischen Feldern, komme ich bald zu der Baustelle eines Schulsportplatzes. Der Weg ist hier verschlammt, auch dieses Hindernis überwinde ich. Endlich erreiche ich den Markierungspfahl, der den Ausgangspunkt oder Ziel der nördlichen und südlichen Hauptrouten des Goldsteig kennzeichnet.
          Der Pfahl befindet sich hinter der Veste Oberhaus, der Festung von Passau.
          Hier genieße ich erst mal den Blick über die Dreiflüssestadt Passau.

          Jetzt muss ich noch runter nach Passau zum Bahnhof. Damit ich später, wenn ich die Nordroute des Goldsteig verfolge, nicht noch einmal den steilen Berg hoch muss, folge ich nun den Markierungen der Nordroute. Sie führt mich direkt durch die Festung, die ein imposantes Bauwerk ist. Ebenso steil wie ich von Hals den Berg hoch musste, geht es hier bergab. Unten angekommen fahre ich nicht direkt zum Bahnhof, sondern erst hinüber in die Ilzstadt zur Mündung der Ilz in die Donau.
          Hier erinnere ich mich an meine Wanderung auf der Ostlinie des Main-Donau-Weg vom Fichtelgebirge nach Passau, die hier endete.

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          Start und Ziel der Nord- und Südroute des Goldsteig Wanderweg

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          Blick von der Veste Oberhaus auf Passau

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          in der Festung

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          Veste Oberhaus

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          Mündung der schwarzen Ilz in die Donau

          Die letzten 2,5km zum Bahnhof fahre ich entlang der Donau, auf der viele Kreuzfahrtschiffe am Kai liegen. Am Bahnhof angekommen steige ich in den nächsten Zug und mit zweimal umsteigen bringt mich die Bahn nach Hause.​
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          Zuletzt geändert von blauloke; 29.01.2024, 08:46.
          Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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          • blauloke

            Lebt im Forum
            • 22.08.2008
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            #6
            26.11.2023 --------Durch die Buchberger Leite --------8 km​​​​​

            Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
            Ende November komme ich dazu, die bei der Radfahrt ausgelassene Buchberger Leite zu durchwandern. Eine meiner Töchter begleitet mich. Wir fahren nach Freyung, stellen das Auto im Tal ab und gehen hoch zum Busbahnhof der Stadt. Dort wartet bereits der Rufbus, den wir für die Fahrt nach Ringelai bestellt haben. Dieser bringt uns zum unteren Ende der Buchberger Leite, der wir flussaufwärts folgen wollen.

            Zunächst noch an einigen Häusern vorbei zweigt nach dem Ortsende ein schmaler Pfad zum Fluss ab, der hier Wolfsteiner Ohe heißt. Eine schmale Fußgängerbrücke ruht auf den Pfeilern einer ehemaligen Triftsperre. Wir überqueren den Fluss. Auf der anderen Seite kommen wir auf einen Feldweg, dem wir im Tal durch Wiesen folgen, auf denen frisch gefallener Schnee liegt. Im folgenden Wald wird aus dem Weg ein Pfad, das Tal wird enger und wir müssen auf den Hang ausweichen.
            Von oben haben wir durch die kahlen Bäume Sicht auf das Flussbett in dem viele Felsen liegen. Nach rund 1,5 km erreichen wir die Ringelaier Hängebrücke, die den Arbeitsweg zwischen dem Ort und einem Carbidwerk weiter oben im Tal verkürzte. Unser Weg führt zwar nicht hinüber, wir gehen trotzdem über die Brücke, um sie uns anzusehen.
            Im weiteren Verlauf des Pfades zum Carbidwerk müssen wir über umgestürzte Bäume klettern, die quer über dem Weg liegen.

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            Brücke auf den Pfeilern der alten Triftsperre

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            Der Pfad steigt den Hang hoch​

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            Felsen in der Wolfensteiner Ohe

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            Ringelaier Hängebrücke

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            umgestürzte Bäume blockieren den Pfad

            Nach einer knappen Stunde sind wir am Carbidwerk, das in einer Talmulde steht.
            Hier wechseln wir auf das rechte Ufer des Flusses. Der Weg führt auf eine hohe, steile Felswand zu. Diese ist mittels eines Tunnels durchbrochen. Hinter dem Tunnel steht eine Bank, die wir für unsere Mittagspause nutzen.
            Eine Tafel erklärt den Felsriegel als Bestandteil des Bayerischen Pfahl, eines Quarzgangs, der sich durch den Bayerischen Wald bis Österreich zieht.

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            Wir erreichen das Carpidwerk

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            Links die unter Denkmalschutz stehende Buchberger Mühle

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            Tunnel durch den Pfahlfelsen

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            Pfahl nach dem Tunnel

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            Mittagspause

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            ich lese die Infotafel

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            Eiszapfen hängen am Moos über unserem Rastplatz

            Nun verläuft die Strecke als schmaler Pfad am Hang im leichten Auf und Ab. Immer wieder sehen wir Wasser über Felsen strömen. Der Himmel reißt auf, es wird leicht wärmer und von den Bäumen fällt jetzt Schnee auf uns herunter. Der Pfad zieht sich am Hang und an Felswänden entlang, teilweise ist er mit Geländern gesichert. Mit dem Rad hier durch zu wollen ist eine schlechte Idee. So ist es eine schöne Wanderung durch den Winterwald.

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            Pfad am Hang

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            der Himmel wird blau

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            entlang von Felsen

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            Felsewand als Geotop in der Buchberger Leite

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            Wir kommen zum Zusammenfluss von Reschbach und Saußbach, die ab dem Zusammenfluss die Wolfensteiner Ohe bilden. Ab hier geht es den Saußbach entlang, der merklich weniger Wasser führt. Kurz darauf sehen wir eine wasserbauliche Anlage, die zur Energiegewinnung des Carbidwerks dient.
            Beim Bau des Werkes wurden mehrere Wassertunnel durch die Berge getrieben, um genügend Energie zu erzeugen.

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            Kanal vom Reschbach zum Saußbach

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            Wehr zur Ableitung des Wasser in einen Tunnel

            Jetzt haben wir nicht mehr weit. Ab hier geht es auf einem Fahrweg weiter. Der Bach führt merklich weniger Wasser, unterwegs kommen wir noch an der Augustin Kanzel vorbei. Noch eine kurze Strecke durch den Wald, dann nähern wir uns dem Stausee von Freyung. Hier endet die Buchberger Leite.

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            wenig Wasser im Saußbach

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            Schild an der Augustin Kanzel

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            Staumauer am Beginn der Buchberger Leite

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            dieses Schild hat seine Berechtigung

            Nach ein paar hundert Metern sind wir am Auto und freuen uns über die gelungene Wanderung durch die sehenswerte Buchberger Leite.
            ​​
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            Zuletzt geändert von blauloke; 26.01.2024, 21:28.
            Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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