Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Was macht man, wenn 1. August ist, man frei hat und am Abend davor um 21 Uhr daheim eingetrudelt ist, mit 2600Hm Abstieg an dem Tag? Klar - duschen, ein neues Paar Socken suchen und eine Tagestour planen....
1.8.22
um 4:30 Uhr klingelt der Wecker. Kurz etwas Krams in den Rucsack, dann mit dem E-Roller zum Bahnhof und um 5:25 Uhr zuerst in den Interregio R. Chur, mit Wechsel auf die ÖBB und fahrt nach Schruns/Latschau. Um 7:50 Uhr spuckt mich der Bus an der Gomer Bahn aus, genug Zeit, um bis 8:30 Uhr noch etwas zu essen, die Bergbahnkarte zu lösen und Sonnencerme aufzutragen.
Grüneck, Bergstation Golmerbahn. Ungewohnt touristisch.
Um 8:55 Uhr breche ich mit Ziel 1 auf: Lindauer Hütte. Laut Wegweiser soll der direkte Weg 1:45h dauern, aber so viel zeit habe ich nicht.
Unterwegs zur Lindauer Hütte, mit Sulzfluh(links), etwas versteckt die Drusentürme und die Drusenfluh rechts
Der Weg hat keinerlei Hindernisse, ist gut ausgebaut und noch hat es keine anderen Wanderer unterwegs, und so treffe ich ungebremst nach 50 Minuten an der Lindauer Hütte ein, überquere die Terasse (mit Fahrradsperrzone) und verschwinde in Richtung Drusentürme.
Sulzfluh von unterwegs
Irgendwer hat da am Wetterbericht gespielt - schon wieder Wolken (an den Drusentürmen)
Radparkplatz Lindauer Hütte - und Radsperrzone, auf einer Alpenvereinshütte....
Die Türme machen endlich auf
Der auch hier super ausgetretene Weg führt Richtung Drusentor, und auf 2170m biegt dann der markierte, "nicht markierte" und ausgebaute Weg in Richtung Türme weg.
Markierte, nicht markierte Abzweigung....
Der Pfad wechselt von Gras/Dreck auf Kalk und leitet über Kies, Schutt, Geröll und einer kurzen Blockfelsstrecke hinüber zu einem Sattel beim Sporaturm (dort eventuell T4, Rest T3 und leichter)
Auf dem Weg zum Sporaturm, hier mit Blockfelsen
Der überwiegende teil jedoch ist gutmütiger Kies
Querung in den Sattel auf etwa 2400m - hier ist sogar etwas Steinschlag durch Gruppen darüber möglich
Im Sattel, Blick auf alle drei Türme. Der Weg geht das im Bild sichtbare Schuttfeld rauf.
Auf etwa 2500m überhole ich die erste Gruppe, die auf der Lindauer Hütte übernachtet hat und von dort gestartet ist. So bin ich vor 37 Jahren da rauf, nur mit dem Unterschied, dass das Schuttfeld oberhalb von 2500m eine Firnflanke war.
Knapp unter 2700m dann kommt ein kurzes, kompaktes Band, wo man entlang eines Stahlseils über gutmütigen Felsen etwa 20Höhenmeter hoch klettert (T4) und den Sattel zwischen kleinem und mittleren Turm erreicht.
Kletterpassage
Mittlerer Turm
Auf den letzten Metern überhole ich noch 2 oder 3 Gruppen, und um 11:40 Uhr ist der Gipfel des mittleren Turms erreicht - rund 2:45h ab Start bei der Bahn. Die Sicht ist wie schon die Tage davor durchwachsen, aber es reisst immer mal wieder auf. Nach 15 Minuten Pause
Gipfel mittlerer Turm
Blick zum grossen Turm
in 5 Minuten ist dann der grosse Turm erreicht, und auch hier lohnt sich etwas Warterei, um doch noch das eine oder andere Bild aufzunehmen. Dann jedoch ruft das Essen, und es geht zügig hinunter zur Lindauer Hütte.
Kleiner Turm, Sulzfluh - vom mittleren Turm gesehen
Sicher eine hübsche Kletterei
Drusenfluh und die kleine Wand (links unten im Bild)
Schuttabfahrt
Sporaturm und das Blockfeld beim Sattel auf 2400m
Lindauer Hütte
Um 13:40 Uhr ist die Hütte erreicht, es findet sich sogar noch ein Plätzchen und zur Feier des Tages gibt es ein Hefeweizen, paniertes Schnitzel und Pommes.
Blick auf die Türme von der Terasse der Hütte
Letztes Bild an der Latschätzer Alpe, danach hatte ich keine Zeit mehr für Bilder...
Der Bus fährt alle Stunde um 40 Minuten nach. Ich peile den Bus um 15:40 Uhr an, und aufgrund der Strecke plane ich mit rund einer Stunde Fussweg rüber. Um 14:25 Uhr breche ich auf, bis zur Latschätzer Alpe ist alles im zeitlichen Rahmen. Als ich jedoch um 15:15 Uhr bei Plazadels ein Schild mit "Golmer Bahn 45 Minuten" entdecke, muss ich doch einen Zahn zulegen. Um 15:31 Uhr schlage ich recht gut durchgeschwitzt an der Bahn ein, um 15:39 (und ca. 20 Sekunden) erreiche ich die Talstation und gerade, als der Fahrer den Motor anwirft, erreiche ich im Schweinsgalopp noch den Bus.
Dann geht es runter nach Tschagguns, wo ich für unterwegs im Supermarkt noch O-Saft und Radler kaufe, und dann in den brechend vollen Zügen zurück. Klarerweise hat unsere Kutsche vor Bregenz 15 Minuten Verspätung, was für eine kurze Pause am Bahnhof dort und letztendlich 30 Minuten Verspätung bis heim führt.
1.8.22
um 4:30 Uhr klingelt der Wecker. Kurz etwas Krams in den Rucsack, dann mit dem E-Roller zum Bahnhof und um 5:25 Uhr zuerst in den Interregio R. Chur, mit Wechsel auf die ÖBB und fahrt nach Schruns/Latschau. Um 7:50 Uhr spuckt mich der Bus an der Gomer Bahn aus, genug Zeit, um bis 8:30 Uhr noch etwas zu essen, die Bergbahnkarte zu lösen und Sonnencerme aufzutragen.
Grüneck, Bergstation Golmerbahn. Ungewohnt touristisch.
Um 8:55 Uhr breche ich mit Ziel 1 auf: Lindauer Hütte. Laut Wegweiser soll der direkte Weg 1:45h dauern, aber so viel zeit habe ich nicht.
Unterwegs zur Lindauer Hütte, mit Sulzfluh(links), etwas versteckt die Drusentürme und die Drusenfluh rechts
Der Weg hat keinerlei Hindernisse, ist gut ausgebaut und noch hat es keine anderen Wanderer unterwegs, und so treffe ich ungebremst nach 50 Minuten an der Lindauer Hütte ein, überquere die Terasse (mit Fahrradsperrzone) und verschwinde in Richtung Drusentürme.
Sulzfluh von unterwegs
Irgendwer hat da am Wetterbericht gespielt - schon wieder Wolken (an den Drusentürmen)
Radparkplatz Lindauer Hütte - und Radsperrzone, auf einer Alpenvereinshütte....
Die Türme machen endlich auf
Der auch hier super ausgetretene Weg führt Richtung Drusentor, und auf 2170m biegt dann der markierte, "nicht markierte" und ausgebaute Weg in Richtung Türme weg.
Markierte, nicht markierte Abzweigung....
Der Pfad wechselt von Gras/Dreck auf Kalk und leitet über Kies, Schutt, Geröll und einer kurzen Blockfelsstrecke hinüber zu einem Sattel beim Sporaturm (dort eventuell T4, Rest T3 und leichter)
Auf dem Weg zum Sporaturm, hier mit Blockfelsen
Der überwiegende teil jedoch ist gutmütiger Kies
Querung in den Sattel auf etwa 2400m - hier ist sogar etwas Steinschlag durch Gruppen darüber möglich
Im Sattel, Blick auf alle drei Türme. Der Weg geht das im Bild sichtbare Schuttfeld rauf.
Auf etwa 2500m überhole ich die erste Gruppe, die auf der Lindauer Hütte übernachtet hat und von dort gestartet ist. So bin ich vor 37 Jahren da rauf, nur mit dem Unterschied, dass das Schuttfeld oberhalb von 2500m eine Firnflanke war.
Knapp unter 2700m dann kommt ein kurzes, kompaktes Band, wo man entlang eines Stahlseils über gutmütigen Felsen etwa 20Höhenmeter hoch klettert (T4) und den Sattel zwischen kleinem und mittleren Turm erreicht.
Kletterpassage
Mittlerer Turm
Auf den letzten Metern überhole ich noch 2 oder 3 Gruppen, und um 11:40 Uhr ist der Gipfel des mittleren Turms erreicht - rund 2:45h ab Start bei der Bahn. Die Sicht ist wie schon die Tage davor durchwachsen, aber es reisst immer mal wieder auf. Nach 15 Minuten Pause
Gipfel mittlerer Turm
Blick zum grossen Turm
in 5 Minuten ist dann der grosse Turm erreicht, und auch hier lohnt sich etwas Warterei, um doch noch das eine oder andere Bild aufzunehmen. Dann jedoch ruft das Essen, und es geht zügig hinunter zur Lindauer Hütte.
Kleiner Turm, Sulzfluh - vom mittleren Turm gesehen
Sicher eine hübsche Kletterei
Drusenfluh und die kleine Wand (links unten im Bild)
Schuttabfahrt
Sporaturm und das Blockfeld beim Sattel auf 2400m
Lindauer Hütte
Um 13:40 Uhr ist die Hütte erreicht, es findet sich sogar noch ein Plätzchen und zur Feier des Tages gibt es ein Hefeweizen, paniertes Schnitzel und Pommes.
Blick auf die Türme von der Terasse der Hütte
Letztes Bild an der Latschätzer Alpe, danach hatte ich keine Zeit mehr für Bilder...
Der Bus fährt alle Stunde um 40 Minuten nach. Ich peile den Bus um 15:40 Uhr an, und aufgrund der Strecke plane ich mit rund einer Stunde Fussweg rüber. Um 14:25 Uhr breche ich auf, bis zur Latschätzer Alpe ist alles im zeitlichen Rahmen. Als ich jedoch um 15:15 Uhr bei Plazadels ein Schild mit "Golmer Bahn 45 Minuten" entdecke, muss ich doch einen Zahn zulegen. Um 15:31 Uhr schlage ich recht gut durchgeschwitzt an der Bahn ein, um 15:39 (und ca. 20 Sekunden) erreiche ich die Talstation und gerade, als der Fahrer den Motor anwirft, erreiche ich im Schweinsgalopp noch den Bus.
Dann geht es runter nach Tschagguns, wo ich für unterwegs im Supermarkt noch O-Saft und Radler kaufe, und dann in den brechend vollen Zügen zurück. Klarerweise hat unsere Kutsche vor Bregenz 15 Minuten Verspätung, was für eine kurze Pause am Bahnhof dort und letztendlich 30 Minuten Verspätung bis heim führt.
Kommentar