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3 Tage Arber
Für mich ergibt sich eine günstige Mitfahrgelegenheit in den Bayerischen Wald. Das will ich ausnutzen, wenn auch heiße Tage vorhergesagt sind. Auf 1000m Höhe hoffe ich einige Grad weniger zu haben.
Diesmal verzichte ich auf mein Zelt und werde in Pensionen übernachten.
18.7. 2022 ----------Eck - Bodenmais ---------18,5 km
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Frisch gestärkt wandere ich weiter auf einem zunächst breiten, dann enger und felsiger werdenden Weg. Stetig aufwärts bringt mich dieser durch schattigen Hochwald zum Mühlriegel, dem ersten 1000er auf dem Bergrücken der zum Arber verläuft. Bis Abends werde ich im ständigen Auf und Ab sieben Gipfel mit über tausend Meter Höhe überschritten haben.
Schematische Darstellung der 12 Tausender Tour von Bad Kötzting zum Arber
Typischer Weg im Hochwald
Beschreibung des Lamer Winkel
Links Kleiner Osser und rechts Großer Osser
Trocknen der verschwitzten Kleidung auf der Hütte am Reischflecksattel
Neu gewachsener Niederwald nach den Stürmen Wibke 1990 und Kyrill 2007
Beide Stürme haben große Flächen des Waldes auf dem Bergrücken umgelegt. Davor ist man nur durch Hochwald gewandert ohne Ausblicke in die Täler rechts und links. Nach den Stürmen war hier bis auf ein paar Restbestände alles kahl. Inzwischen sind neue Bäume aufgewachsen. Die Ausblicke werden weniger, dafür gibt es mehr Schatten.
In den einschlägigen Wanderführern wird noch von einer schattenlosen Wanderung geschrieben, aber mehr als die Hälfte der Strecke ist wieder beschattet.
Blumen am Weg
Gipfel des Enzian mit stehen gebliebenen Altstämmen und neuem Aufwuchs
Blick über das Zeller Tal
Links der Große Arber mit den markanten Radardomen und rechts der Kleine Arber mit stehen gebliebenem Hochwald.
Holzsteg durch ein Feuchtgebiet
Gipfelkreuz des Kleinen Arber
Alter Hochwald und junger Niederwald
Chamer Hütte zwischen Kleinem und Großem Arber
Hier hatte ich wegen einer Übernachtung angerufen, aber da die Hütte bereits um 17Uhr zu macht muss ich nach Bodenmais absteigen um ein Bett zu bekommen.
Dazu kann ich den Pfad an den sehenswerten Rießlochfällen vorbei nehmen. Zunächst steige ich den felsigen Steig am Schwellbach entlang abwärts.
Felsen weinen am Weg
Mehrere Bäche fließen ineinander und bilden die Rießlochfälle, die durch eine Schlucht in mehreren eindrucksvollen Kaskaden abwärts strömen.
Nach dem steilen Abstieg auf einem schmalen Pfad wird der Weg breiter und ich nähere mich Bodenmais. Gegen 21 Uhr erreiche ich meine Unterkunft.
Der heutige Tag wurde nicht so heiß wie befürchtet, weil nachmittags Wolkenschleier die Sonne etwas verdeckten. Erfreulich ist die Bildung des jungen Waldes auf dem Bergrücken und sehenswert die spektakulären Rießlochfälle
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