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Trekkingtour vom Binntal über Devero, Veglia, Zwischbergental ins Saastal mit Weißmies
(Hinweis: Im Bericht wurden bisher die Bilder vom Server nicht angenommen. Es scheint mit den Bildern dann zu klappen, wenn man sie in kleineren Häppchen serviert. Von daher versuche ich jetzt mal, den Bericht tageweise einzugeben und gucke, ob der Server nun mitarbeitet.)
Die miteinander verbundenen Naturparke Binntal (Wallis/ Schweiz) und Alpe Devero - Alpe Veglia (Piemont/ Italien) liegen etwas abseits der Alpen-Hotspots, sind aber mittlerweile mehr als ein bloßer Geheimtipp.
Erstmals entdeckte ich diese Gegend 2014 mit einem Freund auf der Flucht vor miesem Wetter auf der Alpennordseite, bin dann in den Folgejahren immer wieder zurückgekehrt, ob mit Freunden, allein oder mit der Familie. Landschaftlich und von der gesamten Stimmung her hat es mich hier jedesmal umgehauen: Vielfach unberührte Bergnatur, wie man sie sich als Outdoor-Freund nur wünschen kann. Übersee-Trekkingtouren (Kanada, Neuseeland etc.) vielleicht doch nicht nötig, um in den Genuss dieser besonderen Eindrücke zu kommen? Ich meine: ja. Man muss die Alpen halt durchforsten, und dann entdeckt man (noch?) einige dieser speziellen Ecken.
2015 habe ich hier, nachdem zwei Freunde kurzfristig absagen mussten, alleine eine Trekkingttour unternommen, die ich jedem, der Alpentrekking mit ein bisschen Bergsteigen verbinden möchte, wärmstens empfehlen kann. Da ich alleine unterwegs war, habe ich in 4 Tagen durchgepowert, die beschriebene Tour lässt sich aber auch gut auf 6 Tage verteilen. Für den etwas anspruchsvolleren Übergang über den Chaltwasserpass gäbe es auch eine Alternative über den normalen GTA- Weg Alpe Veglia - Gondo.
1. Tag: Binntal – Mäsersee – Passo della Rossa (2474 m) – Devero / Rif. Castiglioni
6 Std. ↗ 1100 m / ↘ 900 m
Start um 4 Uhr früh in Königswinter, Luzern, Grimselpass, hinab durch das schöne obere Wallis (Goms), dann die schmale Gebirgsstraße ins Binntal hinauf bis zum urigen Walliser Dorf Binn. Schon mittags kann es losgehen zur 6- stündigen Tagesetappe hinüber zur italienischen Alpe Devero. Eine stille Wanderung über den Alpenhauptkamm mit einer unglaublichen Fülle an Landschaftseindrücken!

Spätestens im Maniboden bin ich verzaubert, ein Hochtal mit viel Wasser, alten Lärchen, hausgroßen Blöcken und kleinen Mooren.

Etwas oberhalb zwischen letzten Lärchen der bildschöne Mäsersee.

Im Norden die imposante Südseite der Berner Alpen mit Bietschhorn, Nesthorn und Aletschhorn.
am Geispfadsee, dahinter der Passo della Rossa, der Übergang ins piemontesische Deverohochtal

Norwegisches Flair: Blick vom Passo della Rossa (2474 m) zurück auf die Geispfadseen und die Gipfel der Berner Alpen.

Ein Steilabstieg über Blöcke und eine gut gangbare Leiter führt zurück in die Waldzone zur Alpe Devero. In diesem weiten Hochtal auf ca. 1650 m Höhe gibt es mehrere Möglichkeiten zur Übernachtung, ich wähle das gemütliche und günstige Rifugio Castiglioni des CAI. Relaxte, italienische Stimmung beim 3-Gänge-Abendessen, ich plaudere angeregt mit sympathischen GTA-Weitwanderinnen aus Thüringen und dem Allgäu.
(Hinweis: Im Bericht wurden bisher die Bilder vom Server nicht angenommen. Es scheint mit den Bildern dann zu klappen, wenn man sie in kleineren Häppchen serviert. Von daher versuche ich jetzt mal, den Bericht tageweise einzugeben und gucke, ob der Server nun mitarbeitet.)
Die miteinander verbundenen Naturparke Binntal (Wallis/ Schweiz) und Alpe Devero - Alpe Veglia (Piemont/ Italien) liegen etwas abseits der Alpen-Hotspots, sind aber mittlerweile mehr als ein bloßer Geheimtipp.
Erstmals entdeckte ich diese Gegend 2014 mit einem Freund auf der Flucht vor miesem Wetter auf der Alpennordseite, bin dann in den Folgejahren immer wieder zurückgekehrt, ob mit Freunden, allein oder mit der Familie. Landschaftlich und von der gesamten Stimmung her hat es mich hier jedesmal umgehauen: Vielfach unberührte Bergnatur, wie man sie sich als Outdoor-Freund nur wünschen kann. Übersee-Trekkingtouren (Kanada, Neuseeland etc.) vielleicht doch nicht nötig, um in den Genuss dieser besonderen Eindrücke zu kommen? Ich meine: ja. Man muss die Alpen halt durchforsten, und dann entdeckt man (noch?) einige dieser speziellen Ecken.
2015 habe ich hier, nachdem zwei Freunde kurzfristig absagen mussten, alleine eine Trekkingttour unternommen, die ich jedem, der Alpentrekking mit ein bisschen Bergsteigen verbinden möchte, wärmstens empfehlen kann. Da ich alleine unterwegs war, habe ich in 4 Tagen durchgepowert, die beschriebene Tour lässt sich aber auch gut auf 6 Tage verteilen. Für den etwas anspruchsvolleren Übergang über den Chaltwasserpass gäbe es auch eine Alternative über den normalen GTA- Weg Alpe Veglia - Gondo.
1. Tag: Binntal – Mäsersee – Passo della Rossa (2474 m) – Devero / Rif. Castiglioni
6 Std. ↗ 1100 m / ↘ 900 m
Start um 4 Uhr früh in Königswinter, Luzern, Grimselpass, hinab durch das schöne obere Wallis (Goms), dann die schmale Gebirgsstraße ins Binntal hinauf bis zum urigen Walliser Dorf Binn. Schon mittags kann es losgehen zur 6- stündigen Tagesetappe hinüber zur italienischen Alpe Devero. Eine stille Wanderung über den Alpenhauptkamm mit einer unglaublichen Fülle an Landschaftseindrücken!
Spätestens im Maniboden bin ich verzaubert, ein Hochtal mit viel Wasser, alten Lärchen, hausgroßen Blöcken und kleinen Mooren.
Etwas oberhalb zwischen letzten Lärchen der bildschöne Mäsersee.
Im Norden die imposante Südseite der Berner Alpen mit Bietschhorn, Nesthorn und Aletschhorn.
Norwegisches Flair: Blick vom Passo della Rossa (2474 m) zurück auf die Geispfadseen und die Gipfel der Berner Alpen.
Ein Steilabstieg über Blöcke und eine gut gangbare Leiter führt zurück in die Waldzone zur Alpe Devero. In diesem weiten Hochtal auf ca. 1650 m Höhe gibt es mehrere Möglichkeiten zur Übernachtung, ich wähle das gemütliche und günstige Rifugio Castiglioni des CAI. Relaxte, italienische Stimmung beim 3-Gänge-Abendessen, ich plaudere angeregt mit sympathischen GTA-Weitwanderinnen aus Thüringen und dem Allgäu.
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